Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

  • Bei einem Verhältnis des Reinigers von ~1:200 und einem kompletten Kraftstoffeintrag von ~4% über ~15.000km bist du doch bei einem komplett vernachlässigbaren Wert :D

    Bzw. im Laufe der Zeit verdampft der Reiniger im Öl ja sowieso, kann ja keinen höheren Flammpunkt als Diesel haben.

    VW Caddy Maxi 1.9 TDI BLS - Ravenol NDT 5W-40 + Archoil AR9100 | Ravenol MTF-3 75W + Archoil AR9100 | Ravenol SSF + NeoProtec | Analyse

    VW Golf VI 1.6 TDI CAYC - Ravenol RUP 5W-40 + NeoProtec | Ravenol MTF-3 75W + Archoil AR9100 | Analysen

    Audi A6 4F 3.0 TDI ASB - Ravenol NDT 5W-40 + Archoil AR9100 | EUROLUB Gear Fluide 8G | Ravenol VSG 75W-90 + Archoil AR9100 | Ravenol AWD-TOR + Archoil AR9100 | Ravenol SSF + NeoProtec

    Opel Astra J 1.6 A16XER - Rowe Synth RS 5W-40 + Archoil AR9100 | Ravenol MTF-1 75W-85 + Archoil AR9100

    :rav: :aroi: :row2:  :nepr:

  • Dankeschön. Ich habe die Injektorwerte mit VCDS nicht ausgelesen. Auto läuft super. Ich dachte daran, diesen LM-Reiniger als vorbeugenden Schritt für eine Reinigung hinzuzufügen.

    Es war :total: Quartz Ineo Long Life 5W-30 ART 

    Es ist :mobi1: ESP 5W-30

  • Da hier im Forum ja doch auch einige BMW-M54-Fahrer dabei sind, hätte ich da eine Frage zu.

    In 2 oder 3 Foren habe ich mal gelesen, dass diem M54B30 die Pleuellager nicht so sehr lange halten. Was sagendie M54-Fahrer hier im Forum dazu? Sind da wirklich Schäden bekannt?

    Mein M54b30 hat aktuell knapp 296.000km mit den ersten Pleuellagern. Ich möchte aber demnächst Mal den Öldruck prüfen, ob es dort schon Anhaltspunkte für Probleme bezüglich Pleuellager gibt. Ich überlege für den nächsten Ölwechsel auch Mal eine Ölanalyse durchführen zu lassen.
    Aktuell läuft der Motor kalt wie warm und unter jedem Lastzustand unauffällig. Die Ölleuchte geht auch bei Temperaturen knapp über 0 Grad unter einer Sekunde aus.

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    betreut E65 740i, E90 325i, F11 530xd

  • @M88i

    Ah okay, schön zu hören, dass dein B30 gut läuft. Ich persönlich sehe es glaube ich auch nicht so kritisch mit den Pleuellagern. Arbeite in einer freien Werkstatt, wir haben auch einige BMW´s mit M54B22/25/30 in der Kundschaft. Ein paar auch mit über 300k km mit den ersten Lagerschalen.

    Ob man über eine Öldruckmessung aber wirklich ein aussagekräftiges Ergebnis bekommt, wie es den Pleuellagern gehen könnte, bezweifle ich aber. Solange, die Lager nicht bis auf´s Kupfer runter sind, wird man da wohl kaum einen großartig geringeren Öldruck messen können, als mit neuen Lagern. Dazu kommt meiner Meinung nach noch, dass es wenig Sinn macht, einfach nur neue Lagerschalen einzubauen. Wenn man es wirklich richtig machen will, sollten imho die Hubzapfen vermessen werden, in jedes Pleuelauge, die neuen Lagerschalen eingesetzt werden und dann mit einem Innenmesstaser messen, nur so kann man das richtge Spiel einstellen. Ggf., muss das Pleuelauge aufgehohnt werden oder gar die eine Hälfte des Pleuel etwas runter geschliffen werden. Bei Cracked-Pleuel natürlich schwierig, da bin ich jetzt übefragt, ob der M54 Crackes-Pleuel hat. Weiß ich gerade nicht. Aber vielleicht bin ich da auch zu genau. Das möchte ich nicht ausschließen ;)

    Citroen ZX 1.4i >> Motul 6100 Synergie + 10W-40 :motu:

    Ford Fiesta ST 1.5 Ecoboost >> Ravenol SFE 5W-20 :rav:

    Peugeot 205 GT 1.4 Doppelvergaser >> Elf HTX Generation 15W-40 :elf:

    Smart 450 CDI 0.8 Coupe u. Cabrio >> Ravenol VST 5W-40 :rav:

  • Solange die Hubzapfen keine Beschädigungen aufweisen kann man neue Schalen reinmachen. Verschleiß finden an den Zapfen nicht statt, dafür Opfert sich die Schale.

    Gruß Martin
    BMW 523iA E39 M52B25 1997: :total: Racing 10W50 + 2% :carm: Ceramic
    Audi 80 B4 2.0 90PS 1992: :row2: Hightec Turbo HD 15W40 + 2% MOLYDUVAL Additiv VM MoS2
    Kawasaki W650: :row2: Vintage SAE 40 mild legiert + 2% MOLYDUVAL Additiv VM MoS2

  • Bei diesem oldtimer motor tat ein oldtimer motorenöl nicht so gut und führte zu schwarzschlamm und höherem verschleiss. Wenn man bedenkt das der besitzer nur sein bestes für sein motor wollte und ein oldtimer öl einfüllte. Ölwechsel intervall war alle 7000 km. Ich finde ein oldtimer öl ist auch in einem oldtimer nicht nötig, und kann eher schaden als nutzen.

    https://www.sz-classic.at/frontend/scrip…sId=21&groupId=

    Mazda 3 BN SKYACTIV G-120 2.0 Benziner (2017)

    Motor: RAVENOL REP 5W-30
    Schaltgetriebe: Addinol MTF 75W-80

  • der Beitrag ist gut, Vorallem, wenn man das ins Verhältnis zu den Preisen für
    -Oldtimeröl- setzt

    wie waren eigentlich die Ölwechselintervalle bei So Oldtimern ab Werk?
    das Modell war ja jetzt auch noch getunt, was ja mit oldtimeröl nicht ganz zusammenpasst

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Ich fahre auch einen Oldtimer (Fiat 131 Mirafiori aus 1983) und nutze ein Oldtimer-Öl 15w50.. Sollte man vielleicht mal darüber nachdenken zu einem moderneren Öl wie das Ravenol HVE 10w 50, oder andere zu wechseln :überleg:
    Ich möchte meinen 131er eh rechtzeitig vor dem nächsten Ölservice zur Beratung einstellen, aber vielleicht können wir ja hier schon mal über moderne Öl für Oldtimer diskutieren :yes:

    Nissan 370 Z 40th :red: 5 w 40

    Volvo XC 60 II T5 :rav: 5 w 30 DXG & :wag: Micro-Ceramic

    Haldane :wag: 10 w 40 + :wag: Micro-Ceramic

  • Oldtimer Öl ist ein viel zu weit gefasster Begriff. Die jeweiligen API Klassen sind entscheidend. Wenn ein Fahrzeug einen Ölfilter hat, dann geht ein modernes Full SAPS mit ordentlich ZDDP. Bei manchen Motoren muss richtig viel rein, aber die sind dann auch einschlägig bekannt.

    High milage Öle oder Zusätze zur Pflege der Dichtungen haben ihre Daseinsberechtigung, und sind wirkungsvoll.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Ich fahre auch einen Oldtimer (Fiat 131 Mirafiori aus 1983

    Klasse....das war mein Fahrschulauto 8o
    Der Fahrschullehrer, ein ehemaliger OFW der Bundeswehr hat mir den bei jeder Fahrt zum Kauf angeboten.
    Habe stets abgelehnt, da ich bereits eine "Güllepumpe" (Honda CX500) vor der Haustür stehen hatte.

    Wie hast du es geschafft den so lange am Leben zu halten?
    Die fingen doch wie auch der Alfasud schon im Prospekt schon an zu rosten. :D
    Einen 131'er habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.

    BMW E39 530i M54B30 07/2001 LPG Prins V2

    Motor: :pen: Racing 15W-50

    Servoöl: :lm: ATF 1100

    Differenzialöl: :lm: 75W-90 (GL5) + 5% :lm: Ceratec

    Automatikgetriebe: ZF LifeGuardFluid 5

    Zündkerzen: Denso IK20TT

  • Bei diesem oldtimer motor tat ein oldtimer motorenöl nicht so gut und führte zu schwarzschlamm und höherem verschleiss. Wenn man bedenkt das der besitzer nur sein bestes für sein motor wollte und ein oldtimer öl einfüllte.

    Ich vermute mal dass es sich hierbei um das Agip SUPERMOTOROIL SAE 20W50 handelt. Im Datenblatt ist von "modernen" Motoren die Rede deshalb gehe ich mal stark davon aus dass die Rezeptur noch aus den 80ern ist (API SF). Ein modernes Oldtimeröl hergestellt mit den jüngsten Erkenntnissen und Technologien wäre vielleicht die bessere Wahl gewesen.

  • Nur mal als Frage.... Ich habe seit 2007 einen Fiat Scudo. Der Gute hat mitlerweile 420.000km ohne irgendein Ersatzteil. Selbst der Turbo ist noch original.
    Außer das AGR. Das ist seit je her, alle 10000km auszubauen, zu reinigen und sogar teilweise zu ersetzen. Ölverbrauch immer noch 0.
    Ölwechsel alle 8-1000km. Früher Mobil 1, Castrol, dann Jahre lang Rowe, jetzt 2 Jahre Ravenol. Interessant finde ich, daß ich seit ich auf Ravenol,
    in dem Fall Rup, umgestiegen bin, kein AGR Problem mehr hatte. Zufall?

  • Man liest immer wieder davon, dass manche Öle für gewisse Motoren einfach zu dick sind - bspw. 5W30 vorgeschrieben. Dann sind entsprechend die Ölkanäle und Lagerspiele darauf hin optimiert.

    Nimmt man jetzt ein 10W60 würde man sagen das ist viel zu dick für so einen Motor.

    Jetzt haben die Öle Hausnummer bei Betriebstemperatur 12 cSt zu 19 Cst.

    Betrachtet man jetzt aber einen Kaltstart im Winter mit 5W30 und einen Kaltstart im Sommer mit 10W60, so sind grds ja beide Öle deutlich dicker als im Betriebszustand, das 5W uU im kalten Winter deutlich dicker als ein 10W im Sommer.

    Demnach müsste man doch meinen können, dass ein 10W60 in dem Motor funktioniert? Oder liegt das Problem eher darin, dass 19 cSt zu 12 cSt im warmen Zustand auf Dauer zu wenig "fließfähig" ist und eine Art Mangelschmierung eintritt?


    Oder in anderen Worten: Wie weit kann man von der Herstellerspezifikation abweichen ohne dauerhaft Schäden zu riskieren? Inwiefern kann man mit zu dickem Öl mehr schaden als nutzen?