Beiträge von Maddin

    Das Amsoil ist bei Kälte dünner und bei 100 Grad dicker als das Ravenol. Also in beiden Fällen besser als das Ravenol. Aber ein Öl ist mehr als nur Datenblatt Werte.

    Der hohe Viskositätsindex eine 0W40 kann nur mit Polymeren und "vollsynthetischen" Ölen erreicht werden. Erstere haben auch je nachdem negative Eigenschaften, zweiter sind sehr teuer.

    Die HTHS Viskosität, also was das Öl aushält wenn es wirklich drauf an kommt, ist bei 0W40 üblicherweise geringer als bei 5W40.

    Die Führungen des Schaltgestänges. Die eine sieht man im Motorraum, die andere wenn man den Schaltsack samt Verkleidung abhebt. Schmieren hilft gegen Verschleiß und Schwergängigkeit. Zum Austausch muss das Schaltgestäng leider raus, dafür auch der Auspuff und das Hitzeschutzblech.

    Es kann aber auch einfach sein, daß sich die Schraube die den Schalthebel im Motorraum halt, SW13, lockert und für mehr Spiel sorgt.

    Ein bisschen hakelig sind die ersten beiden Gänge aber grundsätzlich.

    Wollte ich auch schreiben. Bei Wasserkühlung ist das ja quasi die Kühlwassertemperatur im Motor.

    Man sieht wie schlimm jeder Kaltstart ist. Deswegen ist der Kilometerstand nicht aussagekräftig für den Motorverschleiß. Gerade bei niedrigen Laufleistungen in Bezug auf das Alter ist die Nutzung entscheidend: Kurzstrecke, oder ein selten genutztes Fahrzeug?

    Es ist von Fahrzeug zu Fahrzeug, von Reifen zu Reifen, von Reifengröße zu Reifengröße und von Achse zu Achse unterschiedlich. Aber schon häufig habe ich mit der Werksangabe festgestellt, daß die Flanken stärker verschleißen. Dann ist es ratsam, den Druck zu erhöhen. So weit, daß sich dieses Bild nicht mehr zeigt. Die Reifen halten dann deutlich länger oder haben eben ein schöneres Verschleißbild.

    Bei Betriebstemperatur, wenige Minuten nach dem abstellen, passt. Kalt wird es dann wegen der Wärmeausdehnung etwas weniger. Und nach einigen Tagen stehen wieder etwas mehr (etwas zu viel), weil dann doch eine gewisse Menge aus Kopf und von der ganzen Oberflächen zurück läuft. Das wird aber nur der feststellen, der nicht täglich fährt.

    Lange Rede kurzer Sinn: Alles nicht so schlimm, wer ganz sicher gehen möchte, hört halt kurz unter Maximum auf.

    Hypoidgetriebeöl in einem Schaltgetriebe funktioniert sehr schlecht. Die Synchronisation wird wahrscheinlich durch rutschen. Außerdem wird sich bei kalten Temperaturen die viel höhere Viskosität negativ auswirken. Keine gute Idee, lieber 75W verwenden, gute Erfahrungen habe ich mit Ravenol MTF-3 gemacht in verschiedenen Fahrzeugen.

    Wenn es wirklich preiswert sein soll, Peugeot Partner/ Citroen Berlingo von 2003 bis 2008 (Facelift). Ich kenne drei Stück im Bekanntenkreis, ziemlich wenig gepflegt und gewartet, trotzdem kein Rost und alle fahren noch. Kupplungsseil ist ein Schwachpunkt, kostet wenig und kann man selbst wechseln. Oder die Werkstatt macht es in eine paar Minuten. Motoren und Getriebe sind wie das meiste aus der Zeit unkompliziert und ausgereift, also völlig problemlos.

    Ich habe 1999 den 1b gemacht für 125er und habe bis 2001 20.000km Fahrpraxis bei jedem Wetter gesammelt.

    2001 dann Führerschein für Auto und Motorrad, eigenes Motorrad ja, eigenes Auto nein. Als Schüler und Student nicht unterhaltbar.

    Bis 2008 bin ich ca. 70.000km Motorrad gefahren, bei jeder Witterung außer Schnee und Eis. Ich hatte einen üblen Sturz wegen dem Selbstüberschätzung und Verkettung mehrerer Faktoren, was mir eine Lehre war, und wo Glück und Fahrzeugbeherrschung noch schlimmeres verhindert haben. Einige Prellungen und eine verbogene Maschine waren das Ergebnis. Ich hätte dabei auch locker drauf gehen können, Abstieg war bei hundert Sachen. Aber erst am Kurvenausgang, weil nicht mehr machbar. Einen Kontrollverlust in der Kurve hätte ich wahrscheinlich nicht überlebt (Leitplanke).

    Darüber hinaus ist mir bei einer Vollbremsung bei Regen und knapp über null Grad das Vorderrad blockiert, hab mich hingelegt aber ohne schlimmere Konsequenzen für mich oder die Maschine.

    Wie jeder Zweiradfahrer es kennt, gab es genügend beinahe Unfälle wegen übersehen oder falsch eingeschätzt von Autofahrern. Also Vorfahrt genommen, geschnitten, abgedrängt, beim überholen nicht beachtet...

    Alleine aus Selbsterhaltungstrieb fährt man auf dem Zweirad sehr aktiv und aufmerksam, und achtet auch auf seine eigenen Fähigkeiten wie körperliche und geistige Fitness und aktuellen Stand der Fahrzeugbeherrschung.

    Beim Auto habe ich mir eine aktive Fahrweise beibehalten. Das fängt mit der Sitzposition und immer beiden Händen am Lenkrad an. Ich kann gar nicht anders, Motorrad fährt man ja auch mit zwei Händen.

    Beim rückwärts Ausparken hab ich schon ein paar Mal ein Hindernis erwischt. Rückfahrkamera wäre genau mein Ding...

    Ansonsten geschätzte 260.000 Autokilometer unfallfrei. So ein paar haarige Situationen hab ich ohne Schaden gemeistert. Habe auch bereits zwei Fahrsicherheitstrainings absolviert. Das macht riesig Spaß und kann ich jedem alle paar Jahre sehr empfehlen.

    Kommt darauf an. Beim RX8 halten die original Zündspulen vielleicht 60.000km. Bei anderen Fahrzeugen ein Autoleben. Wenn das Modell für Ausfälle bekannt ist, gute Idee. Auch um präventiv eine Zerstörung des Kat zu verhindern. Bei über 200.000 kommt schon mal hier und da eine Störung an einer Zündspulen vor oder man sieht dass eine nicht mehr original ist.

    Habe gestern auf einer W220 S500 vorne und hinten Scheiben und Beläge gewechselt. Hab über Ferodo und ABS nachgedacht, aber wegen Verfügbarkeit, Preis und meinen bisher zu 100% guten Erfahrungen ist es dann doch wieder TRW geworden.

    Nach einigen Kilometern einbremsen, erst im Wohngebiet, dann auf der Landstraße, ist alles super. Bremsleistung völlig gleichmäßig und top dosierbar, etwas kräftiger als vorher. Kein quietschen oder irgendwelche anderen Geräusche.

    Nur eins: Ein Verschleißkontakt Kabel war nicht passend. Keine Ahnung warum. Hab es weg gelassen und für 3 Euro nochwas das richtige nachbestellt. Die Beläge passen bei sehr vielen Mercedes Modellen, beim Verschleißkontakt Kabel gibt es wohl Varianten.

    Und ja die Leute können auch nicht mehr in Ihrer Spur fahren und abbiegen, sondern brauchen die ganze Kreuzung. Tragen die Printen um die Kurve mit 80 bei 100 aber in der Stadt wird alles weggeschnippelt was Platz bietet.

    Absolutely. Eine Kurve, also einen Kreisabschnitt mit Radius x zu fahren, kriegen die schon im Kopf nicht hin. Geschweige denn motorisch, das Fahrzeug entsprechend zu lenken. Nur eine gerade Linie fahren, dem Blick folgend, das geht.

    Aber der Gegenverkehr weicht ja immer aus. Kein Problem!

    Gerade eben: Ich fahre langsam auf die Ausfahrt des Supermarkt Parkplatzes zu. Da kommt eine Linksabbiegerin ums Eck geschossen, und schneidet dermaßen, daß ich ausweichen und voll bremsen muss. Die rauscht einfach ungebremst an meiner linken Seite vorbei.

    Zur Geschwindigkeit möchte ich nichts sagen, aber die Einfahrt ist doch mindestens 3 Autos breit...

    Bei manchen reicht es nicht mal zum Autofahren an sich. Also das Auto überhaupt mal beherrschen und platzieren wo es hin gehört.

    Man liest von einer mittlerweile hohen und steigenden Quote nicht bestandener Fahrprüfungen. Vielleicht besser so?

    Ich kenne die Zuverlässigkeit der Quellen nicht. Interessant.

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    Eine Entwicklung, die Qualitätssicherung und Validierung von Beginn an mit einbezieht, ist in China jedenfalls nicht selbstverständlich. Das weiß ich mittlerweile aus beruflicher Erfahrung mit den "Insel Chinesen". Erfolgreich ja, aber im Gegensatz zu uns eher durch "try and error" als durch durchspielen aller Möglichkeiten.

    warlock0815 Zündspulen können wie alle isolierten Wickelgüter (Spulen, Motoren, Induktivitäten, Transformatoren) sehr unterschiedliche Lebensdauer haben.

    Was denen zusetzt, ist Spannung, Temperatur, Vibration und aggressive Medien. Ist beim Auto alles vorhanden.

    Spannung ist vom Elektrodenabstand und vom Druck abhängig. Bei hoher Füllung ist höhere Spannung erforderlich, bei geringer Füllung oder im Extremfall im Vakuum weniger. Stark verschlissene Zündkerzen benötigen erheblich mehr Spannung.

    Temperatur und Vibration ist anspruchsvoll, aber mehr oder weniger konstant.

    Aggressive Medien hat man vom Abgas. Man sollte aber vor allem die Spulen nicht in Öl oder Kühlwasser tränken.

    Dem gegenüber steht die Qualität. Der Epoxidverguss, Formulierung und Prozess, ist hier der heilige Gral der Dauerhaltbarkeit. Die Qualität und Spannungsfestigkeit des Lackdrahtes und die Geometrie der Wicklung sind auch wichtig.

    Die völlig abgehobene Ankündigung, bis.... nur noch Elektroautos herzustellen, war sowieso Marketing Gedöns, das ich erst glaube wenn es so weit ist.

    Daß die Stromnetze die irre hohe Leistung, eine Anzahl von Elektroautos gleichzeitig zu laden, gar nicht zur Verfügung stellen können, außer vielleicht in einem Industriegebiet oder an einem neu errichteten oder extra dafür ausgerüsteten Rastplatz, ist auch schon lange klar.

    Ampel hin oder her: Der Investitionsstopp wegen dem BGH Urteil Corona Sondervermögen kommt zur Unzeit und ist eine unglaublich schädliche Entscheidung für unser Land.