Auto ist ja schon allein vom Unterhalt ohne Vollzeit Job nicht sinnvoll. Aber Führerschein macht man ein Mal, und hat den lebenslang. Mein erstes eigenes Auto hatte ich mit 27 aber Führerschein natürlich mit 18.
Beiträge von Maddin
-
-
Das ist schade. Ich habe viele Bekanntschaften in großen Städten wie Freiburg, Karlsruhe, Köln, München, Berlin. Viele haben kein Auto. Aber selbstverständlich einen Führerschein. Es gibt sehr attraktive Angebote bei Car Sharing und Leihwagen, ob für ein paar Stunden zum Transport oder für eine ganze Woche für Urlaub. Das rechnet sich sehr bei Fixkosten, Wertverlust, Wartung und Stellplatz, wenn man im Alltag sowieso mit der U-Bahn schneller ist. Führerschein sollte man aber schon haben.
-
Meine Mutter hat vor 2 Jahren einen 4 Jahre alten Space Star mit CVT gekauft.
Sie ist immer noch begeistert von dem Auto. Erfüllt genau ihr Nutzungsprofil, ist mit der Automatik und allem drum und dran komfortabel genug aber nicht zu kompliziert, und total günstig und zuverlässig. Vorsorglich mache ich demnächst bei ca. 35.000km einen Teilwechsel des CVT Öls.
-
Gestern am W220 S500, der dem Vater von nem Kumpel gehört, das Ölfilter Gehäuse neu abgedichtet. Typisch bei M112 und M113, die Dichtungen kosten nur ein paar Euro.
Hab ich letztes Jahr erst am S320 seiner Frau gemacht. Beide Anwälte, beide fahren immer noch gerne ihre über 20 Jahre alten S-Klassen durch die Gegend.
Dazu ein Ölwechsel mit AR9200V2, und ein erneuter Teilwechsel des Getriebeöls. Fährt wieder seidenweich der 5 Liter V8. Macht Spaß, damit zu criusen.
-
Das gilt eigentlich generell für die Japaner, auch heute noch: Die Technik ist nicht überkompliziert, sie erfüllt ihren Zweck und ist absolut zuverlässig. Weil es auch in japanischen Konzeren ein top Management gibt, das gewinnorientiert ist, spart man da trotzdem, aber wo anders. Zum Beispiel am Innenraum, der den nicht besonders Status orientieren durchschnitts Asiaten relativ egal ist. Natürlich ist man mittlerweile weit weg vom billig Plastik der 80er, aber auch kein Vorreiter bei dem Thema.
Rost ist meist an Details nach langer Haltedauer ein Problem, ein bisschen darauf achten und vorsorgen lohnt sich. Da sind aber die meisten Hersteller nicht vorbildlich, man schaue sich nur mal Mercedes aus den 2000ern an. Bei den jetzt neuen Fahrzeugen haben ich bedenken, ob die überhaupt 20 Jahre überleben.
-
Radlager ist "Lärm" bei Kurvenfahrt. Antriebswelle ist dumpfer, auch geradeaus, und besonders stark bei einer bestimmten Geschwindigkeit wegen Resonanzbereich.
-
Aus diesem Grund sauge ich nicht eben stehend ab, sondern hebe ein Rad an, so dass die Stelle wo der Peilstab in die Ölwanne ragt, am tiefsten Punkt liegt.
-
Low SAPS Öle sind nur für schwefelarme Kraftstoffe geeignet, wegen der geringen TBN. Vom Verschleißschutz unterscheiden sich Full und Low SAPS nicht, wenn das Intervall eingehalten wird, es also nicht zum kippen TBN gegenüber TAN kommt.
-
- So weit ich weiß, nein
- es gibt GL-4 und GL-5 Schaltgetriebeöle, die sich sehr gut schalten lassen. Aber man kann es nur ausprobieren, die Ergebnisse in einem Schaltgetriebe sind nicht ohne weiteres auf ein anderes übertragbar. Beim RX8 habe ich inklusive dem originalen Öl insgesamt 4 verschiedene ausprobiert bis zum jetzigen Ergebnis, das beste ist von Ravenol.
- Problem beim Getriebe und hoher Viskosität ist, daß Wärme im Getriebe ausschließlich durch Reibungsverluste entsteht. Daher geht mit höherer Viskosität auch eine tatsächlich messbar höhere Temperatur einher, die den Viskositätsvorteil zu einem gewissen Teil zunichte macht. Der Vorteil ist gering, die Ölalterung beschleunigt und der Wirkungsgrad verringert. Im Getriebe würde ich deshalb immer die vorgegebene Viskosität verwenden. Zur Steigerung der Tragfähigkeit des Schmierfilms kann man zusätzlich auf ein Feststoff Additiv setzen, gerade in einem offenen Differential sind auch hochdosiert keine Nachteile möglich.
-
Mit ein Mal jährlich fährt man auch nicht schlecht bei täglicher Nutzung. Der Kurzstreckenfahrer hat dann vielleicht n paar tausend drauf, der Langstreckenfahrer vielleicht 20.000 was unter guten Bedingungen und hoher Durchschnittsgeschwindigkeit auch noch in Ordnung ist.
-
Polymere sind nicht Polymere, das ist klar, das kann man aber schwer beurteilen und die Unterschiede sind groß.
Am besten möglichst wenige davon, und ein dickeres Basisöl.
Ich persönlich bin kein Fan von 0W Ölen. Das brauche ich nicht, wenn seltenst überhaupt mal zweistellige Minusgrade erreicht werden.
-
Aber sowas macht doch auf der Straße keinen Spaß. Selbst um den RX8 anständig zu bewegen, im Schwarzwald, muss ich sehr früh aufstehen, und trotzdem ist mittlerweile viel zu viel mit Tempo 70 zu gestellt.
-
Das Amsoil ist bei Kälte dünner und bei 100 Grad dicker als das Ravenol. Also in beiden Fällen besser als das Ravenol. Aber ein Öl ist mehr als nur Datenblatt Werte.
Der hohe Viskositätsindex eine 0W40 kann nur mit Polymeren und "vollsynthetischen" Ölen erreicht werden. Erstere haben auch je nachdem negative Eigenschaften, zweiter sind sehr teuer.
Die HTHS Viskosität, also was das Öl aushält wenn es wirklich drauf an kommt, ist bei 0W40 üblicherweise geringer als bei 5W40.
-
Es gibt für die Golf 3 Schaltung verschiedene Reparatursätze für viel weniger, je nach dem was wirklich kaputt ist
-
Die Führungen des Schaltgestänges. Die eine sieht man im Motorraum, die andere wenn man den Schaltsack samt Verkleidung abhebt. Schmieren hilft gegen Verschleiß und Schwergängigkeit. Zum Austausch muss das Schaltgestäng leider raus, dafür auch der Auspuff und das Hitzeschutzblech.
Es kann aber auch einfach sein, daß sich die Schraube die den Schalthebel im Motorraum halt, SW13, lockert und für mehr Spiel sorgt.
Ein bisschen hakelig sind die ersten beiden Gänge aber grundsätzlich.
-
Wollte ich auch schreiben. Bei Wasserkühlung ist das ja quasi die Kühlwassertemperatur im Motor.
Man sieht wie schlimm jeder Kaltstart ist. Deswegen ist der Kilometerstand nicht aussagekräftig für den Motorverschleiß. Gerade bei niedrigen Laufleistungen in Bezug auf das Alter ist die Nutzung entscheidend: Kurzstrecke, oder ein selten genutztes Fahrzeug?
-
Das mag sein, konnte nur mit der neuen Dichtung vergleichen
-
Es ist von Fahrzeug zu Fahrzeug, von Reifen zu Reifen, von Reifengröße zu Reifengröße und von Achse zu Achse unterschiedlich. Aber schon häufig habe ich mit der Werksangabe festgestellt, daß die Flanken stärker verschleißen. Dann ist es ratsam, den Druck zu erhöhen. So weit, daß sich dieses Bild nicht mehr zeigt. Die Reifen halten dann deutlich länger oder haben eben ein schöneres Verschleißbild.
-
Bei Betriebstemperatur, wenige Minuten nach dem abstellen, passt. Kalt wird es dann wegen der Wärmeausdehnung etwas weniger. Und nach einigen Tagen stehen wieder etwas mehr (etwas zu viel), weil dann doch eine gewisse Menge aus Kopf und von der ganzen Oberflächen zurück läuft. Das wird aber nur der feststellen, der nicht täglich fährt.
Lange Rede kurzer Sinn: Alles nicht so schlimm, wer ganz sicher gehen möchte, hört halt kurz unter Maximum auf.
-
Hypoidgetriebeöl in einem Schaltgetriebe funktioniert sehr schlecht. Die Synchronisation wird wahrscheinlich durch rutschen. Außerdem wird sich bei kalten Temperaturen die viel höhere Viskosität negativ auswirken. Keine gute Idee, lieber 75W verwenden, gute Erfahrungen habe ich mit Ravenol MTF-3 gemacht in verschiedenen Fahrzeugen.