Beiträge von Sandro

    Maddin ich muss Dir in einem Punkt widersprechen. Und zwar dass bei der alten Kopfdichtung in den grüngelb eingekreisten Bereichen die Löcher verstopft sind. Da waren nie Löcher da. Das ganze habe ich aber auch erst in den letzten Tagen herausgefunden, als ich an meinem Citroen ZX mit TU3 die Ventilschaftdichtungen gemacht habe. Möchte nicht klugscheißerisch rüberkommen, möchte nur Info´s und Wissen weitergeben.

    Für die TU Motoren gibt es zwei bzw. 3 versch. Versionen an Kopfdichtung. Zwei Versionen als Weichstoff-Metalldichtung und eine Version als Metall-Mehrlagen-Dichtung (haben lt. meinen Recherchen aber nur die letzten 1.6er Blöcke). Bei den beiden Weichstoff-Dichtungen wird unterschieden zwischen Gussblock (ja es gab wenige 1.4er TU mit Graugussblock) und Alublock.

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    Die Kopfdichtungen unterschieden sich eben geringfügig im Durchmesser, der Anzahl, und der Anordnung der Löcher im Kühlmantel. Außerdem gibt es geringfügige Unterschiede, je nach Hersteller der Kopfdichtung. Ich persönlich bin der Meinung, dass es dem TU Motor vollkommen wumpe ist, welche Kopfdichtung verbaut wird (mal abgesehen von einer mit falschen Zylinderdurchmesser). Ich fahre ja auch noch einen Peugeot 205 und bin deshalb auch in der entsprechenden Facebook Gruppe unterwegs, da schert man sich nicht darum, welche Kopfdichtung denn nun eigentlich die richtige ist. Funktioniert wohl alles.

    Vielleicht schaffe ich es die Tage noch, eine Thread über die Reparatur an meinen ZX zu eröffnen.

    Moin Zusammen, hat jemand von Euch Erfahrungen mit der/den Leistungssteigerung/en von Pogea Racing gemacht?

    Die Firma sagte mir bis vor kurzem ehrlich noch garnichts, mein Vater ist darauf gestoßen, als er nach einer Leistungssteigerung für seinen Abarth 595 gegoogelt hat. Hab dann rein aus Interesse auch mal geschaut, ob die nicht für meinen Fiesta ST auch was im Programm haben (haben sie) und auch mal per Mail dazu ein paar Sachen nachgefragt. Es kam eine sehr ausführliche Antwort vom Inhaber zurück. Dass die Software im eigenen Haus entwickelt wurde und diese auch eintragbar ist. Außerdem könne er die Stage 1 auch individuell auf dem Prüfstand abstimmen, falls gewünscht. Auch das sei mit Zulassung machbar, kostet aber dementsprechend mehr. Insgesamt machte mir die Firma Pogea einen professionellen Eindruck, man scheint dort zu wissen, wovon man spricht. Pogea Racing wäre bei mir halbwegs in der Nähe, weshalb ich ggü. einer Leistungssteigerung an meinem Fiesta bei der Firma nicht abgeneigt wäre. Trotzdem würde mich interessieren, ob jemand von Euch mit Pogea schon Erfahrungen gemacht hat.

    Hylomar hatte ich bisher immer ganz gern als Zusatz zu Papierdichtungen verwendet. Das hat auch gut funktioniert. Das Zeug allein, hat bei mir sonst aber auch nicht funktioniert. Kommt aber denke auf die abzudichtenden Stelle drauf an. Von Dirko rot bin ich mittlerweile weg, unangenehmer Geruch und oft Undicht geworden. Da war Reinzosil besser. Aber ich werde mal das Loctite probieren.

    Die Loctite ist glaube ich auch die, die z.B. Mercedes als "originale" Dichtmasse verkauft. Hatte ich bisher tatsächlich noch nie in Verwendung, werde ich für die Zukunft aber denke mal probieren.

    Reinzosil hatte ich bisher auch ganz gern genommen, allerdings immer mal wieder Probleme mit der Dichtigkeit gehabt, trotz wirklich penibelster Reinigungs- und Entfettungsarbeit.


    Danke Euch mal.

    Tag Zusammen.

    Bei Ford wurde zum Februar 2024 die Frostschutzmittelspezifikation WSS-M97B44-D durch WSS-M97B57-A1 ersetzt.

    Die neue Norm soll vollkommen kompatibel mit der vorigen sein, Zitat dazu aus der Produktinformation: "Für Fahrzeuge, die mit dem organefarbenen Kühlmittel WSS-M97B44-D befüllt sind, wird empfohlen, das gelbe Kühlmittel WSS-M97B57-A1/2 zur Wartung, zum Nachfüllen oder zum Spülen, Ablassen und Nachfüllen zu verwenden."

    Weiß einer von Euch, was da genau geändert wurde?

    Maddin Du hast mit Sicherheit Recht, dass das Hauptproblem für Elastomere z.B. Säuren sind, weshalb sich diese zersetzen/auflösen/porös werden. Aber ich frage mich dann, weshalb sich z.B. Kraftstoffschläuche (nach DIN schlagmichtot) nach einer gewissen Zeit trotzdem auflösen können (nicht müssen). Bisher lösten sich diese meiner Erfahrung nach immer von innen nach außen auf. Somit kann man UV-Strahlung/Ozon wohl weitestgehend ausschließen. Und Säuren im Kraftstoff selbst? Denke eher weniger.

    Aber trotzdem verwende ich E10 auch in meinem Citroen ZX, zumindest bei den aktuellen 6 Cent Unterschied.

    Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass die allermeisten Motoren das E10 problemfrei vertragen. Ja, bei son paar älteren Semestern an Autos mag es für die Kraftstoffschläuche nicht ganz so gesund sein, das musste ich persönlich auch schon erfahren. Die Frage ist hier aber, ob es wirklich am E10 lag oder ob die Schläuche auch mit E5 porös geworden wären.

    Die Autodoks haben das E10 ja auch mal in Verbindung mit Ölbad-Zahnriemen in Frage gestellt, was da nun wirklich dran ist, weiß ich nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das Ethanol solch einem Zahnriemen nicht unbedingt gut tut. Denke aber, dass das auch nur bei Kurzstreckeneinsatz von Belang ist.

    Ich hatte jetzt auch einen Monat lang den V-Power Smart Deal laufen. Konnte ihn aufgrund ausreichender ClubSmart Punkte freischalten. Man sollte es nicht glauben aber mein Citroen ZX hat darauf positiv reagiert. Der Motorlauf ist insgesamt gleichmäßger/ruhiger geworden. In Sachen Leistung und Verbrauch konnte ich keine Unterschiede zum bisher getankten "Standard Super" von Jet/Access/Avia/Ran feststellen.

    Ich werde mir also überlegen, ob ich einen Jahrestarif abschließe. Zumal mein Fiesta ST sowieso nur V-Power/Ultimate/Excellium/Supreme bekommt. Und wenn der ZX dann auch auf V-Power läuft, lohnt es sich dann schon.

    Ich bin zwar der Meinung, dass das Öl bei einem Saisonfahrzeug vor der Stilllegung gewechselt werden sollte.

    Aber bei der geringen Laufleistung, würde ich es vor dem Abstellen so handhaben: Mind. nochmal 70km fahren und dann abstellen und auch nicht mehr starten vor der ersten Fahrt im Frühjahr. Dann sehe ich kein Problem, das Öl nochmal ne Saison zu fahren.

    Ich bin drauf gekommen, da ich mich bei Wagner über das Premium 10W-40 versucht habe, zu erkundigen. Das Öl ist sone Überlegung von mir für meinen Peugeot 205.

    Ich hatte direkt nach den ZDDP-Werten bzw. Zink/Phosphor gefragt und die Antwort erhalten, dass 1200ppm ZDDP in dem Öl seien. Außerdem sind in dem Öl auch noch "andere, qualitativ hochwertigere" Additive verwendet....was das auch immer heißen mag.

    Daraus hat sich mir die Frage ergeben, ob man den genannten Wert eben umrechnen kann in Zink & Phosphor