Was hast du heute an deinem Fahrzeug gemacht?

Heute bei dem 325ti die Front zerlegt und für den Lackierer alles vorbereitet.

Der kleine wird im Frontbereich neu lackiert aufgrund vieler Steinschläge und ein paar tiefe Kratzer am unteren Teil der Schürze.

Bin sehr gespannt auf das Ergebnis!

Ich hab den Tuning-Luftfilter wieder von meiner Yamaha xv1900 entfernt und den Originalen wieder eingebaut. Die komischen Geräusche vom Motor sind so gut wie weg, strange.

Den Ölstand hab ich geprüft, man muss hier aber davor den Motor laufen lassen (Trockensumpf??), jedenfalls waren ca 200ml zu viel drin. Dabei hab ich vor ein paar Tagen nachgesehen. Da war's zu wenig. Verstehe ich nicht, na jedenfalls hab was abgesaugt und gut is.

Aber: nach gut 10 Tagen ist das Ravenol 20w50 vollsyn. schon wieder trübe. Langsam glaube ich nicht, dass die grade erst einen ÖW gemacht haben. Da war ein Yamaha-Ölfilter drin, angeblicher KM Stand beim Kauf gut 10k km. Wenn das neue Öl so schnell dreckig ist, ist das schon eigenartig. Der Motor hat Luftkühlung und dementsprechend hab ich von nem 10w40 auf das Ravenol 20w50 gewechselt, und NeoProtec hinzugefügt.

Zwar nicht direkt heute, aber bis letztes Wochenende die 3 Wochen im Urlaub habe ich beim Amarok das Einspritzsystem mal mit AR6900D geflutet. Ca. 700ml vom Archoil gingen dabei durch den Tank.

Vordere Seitenscheiben gegen IR (Klimakomfort) Ausführung getauscht, lässt kaum Wärme durch und dämmt die Geräusche, ist ja auch Doppelglas

an eine Nachrüstung war nicht zu denken, viel zu teuer, ...durch Zufall entdeckte ich eine vordere für die Fahrerseite und kaufte zum probieren

grüne rechts ist original, natürlich machte ich mir Sorgen das es blöd aussehen könnte

die Sorgen sind aber verflogen, die hinteren sind ja durch Netze (wie Sonniboy) getönt und man merkt gar nichts, vor allem wenn man es nicht weiß

ist schon heftig wieviel Wärme die Scheibe filtert, kurzerhand bestellte ich gleich die rechte neu

kein günstiges Vergnügen

aber mir ist es wichtig ... jetzt warte ich nur noch bis die Windschutzscheibe einen Steinschlag hat, dann zahle ich gern den Aufpreis einer IR Scheibe

Paradox: die Verbundglasscheibe ist deutlich leichter, hätte ich gleich wiegen sollen

ist aber auch nicht dicker als die normale, muss also sonst nichts geändert werden, Plug-and-Play

Der XC hat heut auch ein neues Gimmik bekommen:

Nach 11000km war es wieder Zeit für einen Ölwechsel beim 9-5. Es wurde wieder das Mannol Ts-7 mit 4% Archoil 9100 verfüllt. Als Ölfilter wurde erneut ein Vaico V40-0099 eingebaut. Diesmal rastete der Ölfilter problemlos im Gehäuse ein.

Heute Morgen im Instrumentenkombi die Pixelfehler beseitigen und 4 Instrumentenringe (Alu poliert u. versiegelt) einbauen lassen.

Dazu wurden alle (5) Cockpitbirnchen erneuert.

vorher nachher

Weil mir die Fusseln im LMM keine Ruhe gelassen haben, habe ich heute den Luftfilterkasten ausgebaut und gewaschen.

Jetzt ist er zwar schön sauber, aber eine Begründung für die Fasern gibt es immer noch nicht

Ich habe paar Tage frei und dachte ich nutze die Zeit. Am Verteilergetriebe und vorderen Differenzial habe ich immer außen Öl hängen. Genug das sich ein Tropfen bildet, aber nie soviel, dass ich in der Garage Ölflecken habe. Scheint also nur beim Fahren zu passieren und dann auch nicht so viel. Die Getriebe sind auch immer voll.

Egal, neue Simmerringe her und die Sachen anständig machen Sowas artet ja dann in der Regel aus und so wars auch hier. Ich bereite gerade eine Petition vor, dass Hämmer über 250g generell für den einfachen Brasilianer nicht mehr zum Verkauf stehen. Das muss hier das Universalwerkzeug für alles sein, Ventile einstellen, Motoren abdichten, ....

Für den Tausch der Simmerringe muss der vordere Kardan raus und dann die Flansche (an die der Kardan geschraubt wird) aus den Getriebe gezogen werden. Den Kardan dann auf der Werkbank begutachtet und es geht schon los: Gummibalg und ein Kreuzgelenk im Sack UND der Kardan war falsch zusammengebaut. Die Kreuzgelenke müssen fluchten (also dürfen nicht gegeneinander verdreht sein). Profis am Werk. Aber E-Teile hatte ich schon ins persönliche Lager gelegt, also kein Problem. Dann gesehen, dass die Aufnahmen am Kardan für das Kreuzgelenk außen verdengelt waren. Keine Ahnung warum man sowas macht, scheinbar wollten die Jungs was "reparieren"
Ich habs dann schon soweit aufgeschliffen bekommen, dass ich das Kreuzgelenk habe ziehen können, aber es dauert und hält auf. Und wenn schon, dann richtig, also auch gleich noch den Kardan neu angesprüht.

Der Simmerring vom Differenzial war einfach, ABER im oberen Bereich INNEN war komischer brauner Schmodder. Ich dachte zuerst Rost oder so, man konnte das aber mit ScotchBright einfach wegmachen, Ich hab dann auch mal das Lager gezogen und die Laufbahnen angeschaut: gottseidank alles tutti. Das Gleiche habe ich dann innen im Verteilergetriebe auch gefunden. Ich bin mir sicher: Lange nicht im Allradmodus gefahren. Dann kommt das Öl nicht an die obere Hälfte im Lager und wenn es dann zulange so ist, dann bildet sich da Schmodder/Kondenswasser/...

Die Plastikflasche ist eine Oil-Catch-"Bottle". Da sitzt die Motorenentlüftung. Das wird einfach ins Freie direkt aufs Diff geführt.

Dann ziehe ich den Flansch vom Verteilergetriebe ab: Durchgenudelt. Wahrscheinlich doch den AWB genutzt, aber halt falsch. Bei den alten zuschaltbaren AWDs darf man das nur auf unbefestigter Strasse machen, weil es kein Drehzahlausgleich zwischen VA und HA gibt. Großes LOB hier an Toyota: Der Flansch wurde offensichtlich als schwächstes Glied ausgeführt, den die Verzahnung der Welle war 1A. Kenne ich anders von meinem alten Volvo, da wars andersrum. Ne 30€-Zahnmuffe war bockelhart und hat die Verzahnungen der beiden Getriebe zerstört mit dem Ergebnis: 2 neue Getriebe, weil E-Teile gibts nicht.

Auch das muss ich hier lobend erwähnen: Die Brasilianer bauen für die Dinger ALLES nach und das zu moderaten Preisen. Also die Getriebewelle wäre halt viel Schrauberei gewesen, aber mein Teiledandler hat die direkt auf Lager (Volvo 3 Monate Lieferzeit) und Kostenpunkt rund 25€.

Hübsch und neu:

Und dann alles wieder Retour und ehe man sich versieht, schraubt man zwei Tage an der Karre, weil x Zwischenschritte notwendig sind. Man kann die Flansche nur zeihen, wenn das Getriebeöl abgelassen wurde, usw. usw. Dann einmal den Flansch falsch aufgebaut, natürlich erst gemerkt, als ich den Kardan installieren wollte, hatte aber das Getriebeöl schon wieder aufgefüllt und die Stunden verfliegen wie von selbst.

Und dann mal ein wenig die Getriebe geschrubbt. Die Mischung aus dieser roten Tonerde und Ölschmodder ist krass. An manchen Stellen bekommt man das nur mehr mit dem Meißel runter. Ansonsten heftiger unverdünnter Kaltreiniger, damit gehts dann auch irgendwie. Und wenn man bissi schrubbt, dann kommen da tatsächlich Getriebe zum Vorschein

Und dann noch paar Kleinigkeiten erledigt: Kupplung entlüften, einen Simmerring von den hinteren Antriebswellen getauscht, Kupplung eingestellt (muss man hier noch machen, das Gute: Man kann sich den Druckpunkt genau dorthin einstellen, wo man den gerne haben will).

Aber die Liste mit den To-Dos ist noch lange. Mal schauen, wann ich wieder Muße habe, da Hand anzulegen. Das Gute: Die Kiste fährt auch so recht gut.

Definitiv ein Auto für Selberschrauber, da kommt man voll auf seine Kosten, zu tun gibts immer was. Aber als Daily-Driver würde ich mir sowas nicht antun. Da bin ich heilfroh um meinen Mitsubishi, der bekommt einfach alle 10tkm einen Ölwechsel und ich mache da noch die Servicedinge (aber das Meiste ist eh durch, war bei 100tkm). Die Kiste läuft einfach.

Die Abdeckkappen der Dachreling von beige auf schwarz umgefärbt:

Vorher (bereits gesäubert und Bajonettverschluss entfernt):

Unmittelbar nach dem Auftragen der Farbe:

Fertig:

Am E46 rundum die Stabilager und Koppelstangen erneuert

Das war längst überfällig. Die Vorderachse ist viel leiser bei Gullideckeln etc. und ich dachte das liegt an den ausgenudelten Dämpfern und Domlagern. Die nächste Baustelle ist auf jeden Fall schon geplant, aber das ist dann nichts mehr für mich allein in der Mietwerkstatt.

Mal wieder in der Waschanlage gewesen.

Toemel: sind das Meyle HD Koppelstangen?

Jo, machen nen guten Eindruck

Habe ich auch vor einigen Monaten bei zwei Autos eingebaut - bisher alles ok.

Heute beim A3 mal rundumschlag bei den Bremsen gemacht (schon lange aufgeschoben, nächste Woche geht's in Urlaub). Scheiben + Beläge vorne wie hinten neu, verbaut wurden (hochgekohlte) ATE. Bremsflüssigkeit wurde selbstverständlich auch gleich gewechselt. Kaum war ich fertig und bin auf die Straße gerollt, hat es angefangen zu schütten wie aus Eimern.

Da ich noch Besorgungen erledigen musste, wollte ich das mit dem einbremsen der neuen Scheiben/Beläge kombinieren. Bei Regen das Material eingebremst habe ich auch noch nie gemacht, Premiere. Gute 35 km Landstraße mit mäßigen Bremsvorgängen zurückgelegt. Vielleicht funktionieren sie ja nun bei Nässe besonders gut

am S4 "Gasy" geschraubt: dreimal die "Arschlochschraube" aufgemacht - war aber 0 Problem weil die schon vor 6000 km offen waren.

warum ? weil die am Auto verbauten KW V3 Dämpferbeine ausgenudelt und die deshalb zwischenzeitlich verbauten Federbeine (geschenkt) unbekannter Qualität waren. Weil sowieso am Motor geschraubt wurde und der Vorderachsträger abgesenkt war, habe ich die neuen Bilstein B8+ verbaut.

Wenn die Schrauben laufen ( ATF-Öl beim Verbau tut Wunder ) ist das wirklich leicht bis auf:

Die Federspanner, die am Käfer 03 Federbein ( 3 kN ) über alles erhaben waren, sind bei der doppelten Vorderachslast ernsthaft an die Grenzen gestoßen ( das Gewinde wird auf Biegung belastet ) und irgendwie sind die gespannten (6 kN) Federn immer noch zu lang für die ( kurzen / rebound ) Bilstein B8+. Jedenfalls war das alles ziemlich knapp - auch um die Mutter aufzuschrauben.

genau das war das Problem: weil ich die Federn nicht über das M12 Feingewinde spannen wollte, dachte ich ich könne die Mutter ganz bequem anziehen, wenn das Auto auf seinen Rädern steht. ( Am Käfer, 911, Golf 2 uva. ) Dummerweise gibt es das am Audi S4 8E so nicht. Die Mutter muß angezogen sein bevor das Federbein wieder im Radhaus verschwindet.

links habe ich angefangen, alles montiert und die Schrauben der Querlenker und Stoßdämpfer unten angelegt, "Arschlochschraube" und das Alugußdingens oben fest.

Dann kam das rechte Federbein, scheiße war, dass die Feder unten stark korrodiert ist. Weil ich die Feder links ja schon verbaut hatte und ein Gemischtverbau tabu ist, habe ich also das rostige alte Ding mit dem neuen Dämpfer kombiniert. Das selbe Prozedere wie links, nur dass ich die Zentralschraube oben mit dem Schlagschrauber komplett angezogen habe. Scheiße nochmal kommt das Gewinde der Kolbenstange weit heraus ! das war links aber nicht so !

Also rechts ins Radhaus und links NOCH EINMAL ausgebaut, die Mutter komplett druckluftgeschraubt und wieder zurück ! Wenn die Mutter nicht komplett angezogen ist, hat die Kolbenstange Luft und macht bei der Fahrt einen Höllenradau !

Einserseits ist es schön, wenn die Schrauben laufen und die Aktion "verlustfrei" ( weder Mensch, Fahrzeug und Werkzeug beschädigt ) über bzw. unter die Bühne geht. Aber: wenn man während der Arbeit immer wieder neue Baustellen findet und Arbeiten mehrfach ausführt ist es schon nervig !

Morgen kommt der Vorderachsträger wieder hoch und dann werden die vielen anderen Baustellen abgearbeitet: Bixenon flackert bei heftigen Fahrmanövern ( neuere Steuergeräte mit bugfix); Hauptkühler war wasserundicht und wird gewechselt ( dummerweise hängt da auch noch die Getriebeölkühlung mit drin ); Getriebeölstand wird neu eingestellt und und und.

Irgendwann kommen auch noch an der Hinterachse die B8+ und gebrauchte Fahrwerksfedern hinein.

Oder ich hole die reparierten KW V3 1001006 ( für vorne ) ab und baue die wieder ein.

P.S. bei Audi gibt es Gummiformteile worin die Feder oben und unten aufgenommen wird. Dummerweise gibt es die nicht zu kaufen. Entweder man nimmt die obere ( mit "Gehäuse" für ein paar hundert Euro ) oder die vom Teller am Dämpfer. Dumm nur, dass der original Teller nicht kompatibel zum Dämpferrohr Bilstein ist. Das "kleinere Übel" kostet je 40 Euro und den Teller schmeißt man fort...

P.P.S. die ausgebauten und gestrippten Monroe Dämpfer fahren zwar nicht mehr selbständig aus ( kein Gasdruck ), die Dämpferwirkung ist immer noch sehr stark. Die Hoffnung ist nun, dass etwas mehr Komfort mit den B8+ passiert.

Beim Golf sitzen im Thermostatgehäuse zwei Sensoren (einmal für die Anzeige im Kombiinstrument, einmal für das Motorsteuergerät).

Letzte Woche habe ich den vom Kombiinstrument auswechseln müssen, da er plötzlich nur noch Vollanschlag anzeigte unabhängig der eigentlich Temperatur.

Prompt wurde der andere Sensor natürlich undicht, sodass ich diesen gestern dann gewechselt habe.

Gruß Basti

Gestern habe ich beim 1.9 TDI die E-MFA Zusatzanzeige verbaut, um endlich die Öltemperatur usw. sehen zu können...mit einem Notebook und VCDS auf dem Beifahrersitz ist das zwar auch möglich, aber man zieht immer so komische Blicke auf sich

Heute morgen durfte ich feststellen, dass so ein 1.9 TDI auf der Bundesstraße ca. 15km benötigt, um >80 ° C Öltemperatur zu erreichen. Hatte ich vorher auch schon mit VCDS getestet, ich wollte aber überprüfen, ob die Anzeige ggf. unplausible Werte ausgibt.

Noch ein paar tausend Kilometer, dann ist es wieder Zeit für einen Ölwechsel...10W40 soll Pumpe-Düse Dieseln ja gut bekommen

Nightmare90

denk dran dass die PD Diesel besonderes Öl brauchen ( mit viel EP Zusätzen wie ZDDP ) weil sonst die Nocken der PD Elemente kaputt gehen.