Beiträge von PEOPLES

    Aber wehe ich würde es wagen, meinen Benziner bei einer E-Ladestation zu parkieren. Dann wäre wohl die Hölle los :aua:

    Gibts aber natürlich auch. Ich hatte jetzt unlängst nen Stromer als Mietwagen. Wobei ich ehrlich sein muss, meistens blockieren Stromer die E-Säulen ohne zu laden und meinen, dass wäre ein Parkplatz für E-Autos. Das wird dann extrem nervig, wenn man in der App geprüft hat, dass die Säulen frei sind und da mit wenig Restreichweite anrollt.

    Wenn man angestöpselt ist und nicht lädt, wird ja meist schon eine Strafgebühr fällig.

    Hier in BRA habe ich aber auch schon Leute zugeparkt, die es geschafft haben, über drei Parkplätze zu parken. Habe meinen alten Toyota dahinter gestellt und bin dann auch zu meinem Termin gegangen. Der Typ war schon leicht angelaufen, als ich raus kam, habe ihm dann aber zu verstehen, wenn er nicht so beschissen geparkt hätte, dann wäre da noch Platz für mich gewesen.

    Den ein oder anderen Nachbarn mal gefragt, ob sie eine Alternative haben - nein, brauchen sie nicht, da putzt sie ja weiter… unangemeldet!

    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Sie "braucht" euch nimmer, wegen Versicherungen etc.? Oder sie darf nimmer, wegen neuem Arbeitgeber?

    Kann den Ärger nachvollziehen, Ist auch immer nen Thema in Brasilien. Bekannte haben eine Hilfe, angemeldet, allerdings offiziell mit geringerem Gehalt (auf ihren Wunsch), so bleibt mehr "netto" vom Brutto (die Differenz wird schwarz ausgezahlt) -> Nun ist der Mann krank, sie braucht eine Auszeit und in diesen Fällen wird das Gehalt vom Staat weitergezahlt. Jetzt allerdings eben nur das geringerer gemeldete Gehalt. Sie erwartet nun eine Kompensation vom meinem Bekannten.
    Er ist ihr entgegen gekommen, nun fällt ihr das auf die Füsse und will das jemand anders zahlt. Problem, aus der Nummer kommst du kaum raus, weil man da schnell im Bereich der Unterschlagung von Steuern und Sozialabgaben landet.

    Wahrscheinlich bist du zu nett um sie anzuprangern, aber den Frust kann ich verstehen.

    Ich denke es sit ok. Was fehlt, ist die Duty-Cycle-Anzeige, also das Tastverhältnis. Brauche ich nun bei der Lima nicht, aber wenn man zb. mit uC arbeitet, dann macht das Sinn. Insofern hoffe ich, dass das mit dem nächsten Firmware-Update komme, denn das müsste einfach zu implementieren sein.

    Was auch bissi nervt (oder ich habs noch nicht rausgefunden) ist, wenn man eine Oberwelle anschauen will. Also man hat zb. 10V Gleichspannung und eine 0.5V Welle oben drin, dann kann man im Oszi nicht den Bereich 10V +-1V rauszoomen, um die Welle genauer zu betrachten.

    Wie gesagt, als Kombigerät für zuhause ist es gut, wenn gewünscht, kann ich da auch mal nen Video drehen.

    Das ist schon ok, aber man sollte halt für sich trennen: Investieren und "zocken".

    Ich bin nun Ü40 halte aber auch nichts von zu hohen Bargeldreserven (Notgroschen) und so. Klar, ne neue Waschmaschine muss drin sein. Ich würde aber dennoch investiert bleiben und wenn es mal ne neue (gebrauchte) Karre sein muss, dann halt was verkloppen.

    Ich habe halt für mich endeckt, wann immer ich versucht habe, dass zu timen, ging es in 70-80% schief. Ich dachte schon, da will mich jemand veräppeln. Am besten war es bisher immer, wenn ich völlig stupide an einem Stichtag (vorher festgesetzt) verkaufe, warte bis die Knete da ist und dann wieder kaufe. Und zwar auch schon vorher definierte Produkte. Je weniger ich mich von Emotionen hab leiten lassen, desto besser.

    Bedeutet nicht, dass man ein paar Titel nach Gemütslage kaufen kann, wenn man das Produkt toll findet, etc. pp. Ich kann es auch nachvollziehen, wenn manche partout keine bestimmten Branchen kaufen wollen. Alles ok.

    Eine Korrektur wird kommen, das ist sicher. Aber keiner weiß wann sie kommt und ob dann die Kurse nicht vielleicht trotzdem noch höher sein werden als aktuell.

    Who knows. NVIDIA war lt. Analysten vor Wochen ja viiieeeell zu hoch bewertet: blos nicht kaufen -> und nu? Vielleicht kommt eine Korrektur, vielleicht auch nicht, vielleicht irgendeine Pandemie, vielleicht ein neuer Krieg, vielleicht ....

    Leute, das weis keiner, keine schlauen Analysten, keine Octopusse und auch nicht meine Oma. Das ist das "Problem", oder das Glück. Ich kann das Gerede von dem "Ich warte mit Cash auf der Seitenlinie und steige im nächsten Dip ein" auch nimmer hören. Das funktioniert statistisch gesehen nicht wirklich. Sicherlich gibt es da einige, die damit mal was rausholen, aber gerade im oben genannten Beispiel wartest du ewig auf den Dip von NVIDIA, die meisten rechnen halt nie die vergangenen Chance mit rein und denken sie sind gut.

    "Time in the Market beats timing the Market" -> "Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen"

    Bei mir gabs unlängst so ein Digitales Oszi. Die gibts in verschiedenen Versionen, ich muss aber hier in Brasilien unter rund 50€ bleiben, wegen dem Zoll, ansonsten wird das teuer.

    Nur als Beispiel: Aneng Osciloscópio Digital, Multímetro Teste Transistor, Analógico Bandwidth Suporte, Armazenamento Waveform, 48 MS/s Taxa de Amostragem, 10MHZ, AOS02 - AliExpress

    Das sind jetzt für eine Oszi keine Traumwerte und wer ein reines Oszi ohne Multimeter sucht, der kommt da auch nochmal ein wenig günstiger davon. Ich wollte ein kombiniertes Gerät. Für Bastelleien im Haus oder am Auto reicht das meiner Meinung nach. Wenn man hochfrequente Signale genau darstellen will, dann wird das eher schwierig mit dem Gerät, aber die normalen "analogen" Sachen, kann man damit ganz gut darstellen.

    -> Im Bild habe ich die Klemme-W an meiner Lima gemessen, weil ich die Drehzahl des Drehzahlmessers prüfen wollte. Das geht einwandfrei. Wenn man das Signal mit einem Multimeter auslesen will, dann bekommt man die RMS-Spannung von irgendwas um 7V und Frequenz ist nicht darstellbar. Ging in dem Fall nur mit dem Oszi.

    Ich habe Dose und Pinsel verwendet. Problem: Die Arbeitsposition direkt unter der Hinterachse, und es ist völlig windstill. Das hätte ich nicht gedacht.

    Sagt mal, gibt es eine günstigere Alternative zu Owitrol (und jetzt nicht reiner Leinfirnis)? Mir wurde mal ganz bissi mitgebracht und ich habe damit ein paar Stellen an meinem Toyota behandelt und das Zeug ist schon recht gut.

    Nun mit einem W123 zu kommen oder anderen älteren Fahrzeugen ist doch Äpfel mit Birnen verglichen.

    Der Motor wurde nciht mit neuen Motoren verglichen, sondern mit dem gleichen Motor in einem anderen Fahrzeug, ersichtlich wird der unterschiedliche Einsatzzweck und wir stark die Umgebungsbedingungen da mit reinspielen.
    Im PKW arbeitet so nen Motor halt mit einer recht geringen Last, im NFZ halt deutlich höher.

    Hey Michi :hello:

    Edit:.... stelle mir dabei u.a. folgende Fragen:

    Das sind schon stramme Laufleistungen und sprechen für Mazda. Bedeutet aber nicht, dass generell alle Motor darauf ausgelegt sind. Es gibt immer wieder Beispiele von Motoren die ewig viele KM runtergerissen haben, in fast allen Fällen sind das reine Langstreckengeräte bei denen an der Wartung nicht gespart wurde. Es gibt ja auch den alten Volvo und den Toyota Tacoma The 1.6 Million Mile Toyota Tacoma – Where is it Now? | Torque News

    Die alten W123 Taxis machen auch die Millionen km voll, "komischerweise" macht der Motor im Unimog nach rund 100-150tkm breite Backen. Da muss er nämlich ordentlich ackern und eigentlich der falsche Motor, nämlich aus dem PKW-Bereich. In der gleichen Leistungsklasse macht der NFZ-Motor (nun halt 4 Liter anstatt 2Liter) nahezu keine Probleme.

    Wie hoch die Lebensdauer einer Komponente oder eines ganzen Fahrzeugs ist, hängt vom Design ab und steht bei den Ingenieuren im Lastenheft. Das ist natürlich kein Garant dafür, dass etwas nicht vorher kaputt geht oder andersrum, dass etwas nicht auch länger halten kann. Vor allem bei hohen Betriebsstunden-Anforderungen wird es natürlich schwer zu prognostizieren. In den meisten Fällen ist es halt so, je länger etwas halten soll, desto teurer wird es und oft auch schwerer, etc.
    Nur als Beispiel: Verkehrsflugzeuge werden auf 80.000 Flugstunden ausgelegt. Das machen die Triebwerke in der Regel nicht mit, die werden vorher getauscht. Danach muss man das Ding nicht wegschmeissen, aber es sind größere Kontrollen fällig. Bis 100k Flugstunden gehts, darüber wirds aufwändig (aber nicht unmöglich, wenn man will).

    Die 5000 Bh für PKWs sind natürlich nur ein "in etwa" Wert und ob das für alle Hersteller giblt -> ? Die 30.000 Bh für NFZ sind da vielleicht etwas hoch gegriffen, dass muss man sich halt im Detail anschauen. Ich kenne das jetzt aus dem alten Mercedes NFZ-Baureihe, die OM364 und OM366, also 4 Liter und 6Liter Hubraum mit "geringer" Leistung, bringen meist so 10.000-12.000 Bh in irgendwelchen Ackerschlepper, Baumaschinen, LKWs etc. Die größeren Baureihen in schweren LKWs laufen eher so 20.000 Bh. Und je größer es wird, desto geringer meist die Nenndrehzahl und Literleistung, und desto länger halten die Motoren.

    Es macht aber auch keinen Sinn, Komponenten so auszulegen, dass sie 20.000 Bh halten, wenn diese eh "nur" 5000 Bh genutzt werden. Das macht alles teuer und aufwändig. Für PKW wäre es durchaus mal interessant zu wissen, was der eigentliche Grund für die "Ausserdienststellung" und wieviele km er dann absolviert hat. Mein Gefühl sagt mir, dass die allermeisten Autos nicht wegen eines verschlissenen Motors in die Presse wandern.

    Hab den Widerstand vom Injektor gemessen und der liegt bei ca 180kohm so wie alle andern 5.

    Hmm, die Frage ist, ob man mit einem Multimeter "einfach so" einen Injektor ausmessen kann. Wenn das ein Piezo-Element ist, dann eher nicht. Vielleicht ist da noch eine Schaltung dahinter und du misst gar nicht bis zum defekten Teil. Ich würde da mal googlen, wie man so einen Injektor korrekt ausmisst.

    Bei 180kOhm ist das auch sicherlich nicht der ohmsche Widerstand der Spule, die Induktivität wäre ja enorm und der Injektor müsste mit kV betrieben werden (oder so). Klassische Einspritzdüsen liegen irgendwo im Bereich von paar Ohm, manche haben auch welche, die nur 2-3Ohm haben. Letztere werden aber nicht direkt mit 12V betrieben, sondern nur damit ganz kurz angetaktet (um zu öffnen), dann fällt der Strom auf den Haltestrom.

    Also die Injektoren auch nicht einfach auf 12V hängen um zu "testen", manche Injekotren vertragen das nur im Milli-Sekunden-Bereich.

    Ladekontrollleuchte an der alten Lima:

    Wenn ich meinen Landcruiser starte, dann bleibt die Ladekontrollleuchte an und die Spannung bei rund 12.3 Volt. Wenn ich den Motor aus dem Leerlauf auf vielleicht 800-900 min-1 drehe, dann geht sie aus und die Lima fängt an zu laden. Dann bleibt sie auch aus, selbst wenn der Motor dann für Stunden im Leerlauf läuft.

    -> Macht er schon immer so, aber was ist der "Trigger"? Warum braucht es einmal ganz bissi mehr Drehzahl?

    Ich könnte mir vorstellen (vermutung!), dass die Hersteller auch irgendwelchen China-Kram umlabeln und ihren Namen drauf packen.

    Ich kannte SKF immer als brauchbar, Febi-Bilstein auch. Bei meinem alten Volvo war gefühlt alles "spezial", weswegen ich die teile quasi alle über einen Volvo-Händler online bezogen hatte. Der war da irgendwie drauf spezialisiert und der wusste auch meist, was ich brauche (BJ, Rüststand, "hast du die große/kleine Mutter hier oder da", etc.). Da war nicht alles original Volvo (und da durfte man auch keine Bremsbeläge Original kaufen, die waren Schrott), aber der sortierte schon irgendwie vorher aus, was Mist war und verkaufte meist nur brauchbare sachen. Hatte da nie Ärger mit.

    Vor 15 Jahren wars der alte Passat (ABS Motor), und da gabs den Krempel für wenig Geld und wenn man sich da an die Marken hielt, dann funktionierte das in der Regel.

    Wozu ist da bei manchen Fahrzeugen ein Filter notwendig, wenn es anscheinend auch ohne geht?

    Mutige Ingenieure :)

    Mein Mitsubishi hat so eine Filter/Pumpen-Einheit, da ist ein regelmäßiger Austausch nicht vorgesehen. Der alte Toyota hat ganz klassisch ein Vorfilter/Sieb vor der Vorförderpumpe, dann die Vorförderpumpe, dann gehts durch die richtigen Spritfilter (2x in Reihe) und dann in die Reiheneinspritzpumpe. Damit fühle ich mich auch etwas wohler.

    Ich hatte schon mal einen mistigen Tank (Rost, etc.) und da war nen Haufen Mist im Sieb, im Ersten Filter kleine Partikel und der war recht dunkel und der zweite Filter war dann so mittelmässig dunkel. Das machte da schon Sinn :)

    Ich habe nen Satz Aktivlautsprecher, schon seit einiger Zeit (2014). Adam Audio Artist3, die laufen bei mir im Verbund mit einem kleinen Subwoofer, funktionieren aber super.

    An Sylvester ist einer auf einmal Tod. Macht keinen Mucks mehr. Ich dachte zuerst an die Sicherung, aber die war ok. In den folgenden Tagen das Ding mal aufgeschraubt und reingeschaut. Verbaut sind zwei "Platinen", eine riesige, die eigentliche Endstufe, und eine kleine, ein Schaltnetzteil für die Versorgung im STBY Betrieb. Die Kleine Platine ist aber auch dafür verantwortlich, die große Platine überhaupt in Betrieb zu nehmen.

    Optische Kontrolle (nachdem ich alles freigelegt hatte): So ein IC hats verissen, aber richtig :) Also die andere Box aufgemacht um mal reinzuschauen, was da überhaupt verbaut ist: LNK364. Ich bin kein Experte, aber google hilft: das ist eine Art Standard IC zur Ansteuerung von Schaltnetzteilen. Und die bleiben wohl manchmal in "offen" hängen und dann muss da anstatt wenigen Watt eben viele Watt umgesetzt werden und dann schmelzen die ab. Findet man auch in Waschmaschinen, Kühlschränken, ...

    Also so ein Teil hier in BRA besorgt, zusammen mit den anderen Komponenten, die offensichtlich futsch waren, eingelötet und .. nichts. Irgendwas funktioniert nicht. Die Spannungsversorgung bricht unter "Last" komplett zusammen. Also das Netzteil kann nicht liefern.

    Meine Vermutung: Da ist auf der Hochspannungsseite och mehr kaputt gegangen, was man nicht sieht. Diverse Bauteile ausgelötet und gemessen: Alles ok. Dann der Plan, alle Bauteile zu identifizieren und versuchen neu zu beschaffen. Leider sind ein paar davon dann eher selten (wobei verfügbar, aber eben nicht um die Ecke). Alle Teile besorgt, die der Elektronik-Dandler um die Ecke hatte, und neu bestückt. Ich habe den Brückengleichrichter (links im Bild) nicht mehr bekommen, aber auch Dioden einen "selbst gebaut".

    Test ... nö, Spannung wird nicht gehalten. Im Datenblatt vom LNK364 geschaut, aber auch nicht schlauer. Ich habe schon dran gedacht, ein anderes Schaltnetzteil zu verbauen (funktioniert aber nciht, weil die Schaltung ja noch mehr macht), oder einen richtigen An/Aus-Schalter zu verbauen, dann gibts halt kein STBY-Betrieb mehr.

    Ich war schon drauf und dran irgendwelche Shottky-Dioden in D zu ordern und mir mitbrigen zu lassen, schau nochmal über die Schaltung und sehe die kleine Diode unter dem Chip. Gemessen war die gut. Ich hatte die aber eh gekauft für wahnsinnige 10Cent das Stück. Also ne neue reingemacht und ... tada, das Ding geht :prost2:

    Wahrscheinlich war einiges, das ich getauscht hatte, noch ok, aber weis man ja immer erst hinterher. Auf jeden Fall freue ich mich, dass der Lautsprecher wieder tut und ich keinen neuen/gebrauchten für teuer Geld kaufen muss. :old:

    Mal davon abgesehen sind 26% weniger als der Steuersatz auf meinen Lohn. Das an sich ist doch pervers.

    Das entspricht etwa einem Brutto von 65.000€, verdient man mehr, dann steigt die Gesamtbelastung über 26,xx%. Es gibt einige Länder die verlangen da weniger, andere verrechnen Zinsen/Dividenden wie Einkommen mit dem jeweiligen Steuersatz.

    Erträge aus Kursgewinnen werden ganz unterschiedlich behandelt, da liegen wir aber auch im Mittelfeld, bei den Amis sind das irgendwie 30%, bei uns 26,xx%. Dafür haben wir (noch) keine Vermögenssteuer oder Finanztransaktionssteuer und Immobilien werden ja auch stark Steuerbegünstigt.

    Hier in Brasilien sind es 15% Flatrate, Dividenden sind steuerfrei, Zinsen auf dem Sparbuch auch. Etwa 6500€-8500€ Umsatz im Depot monatlich auch. Also wenn ich für 6000€ verkaufe, dann fallen auf diesen Betrag keine Steuern an. Das macht es schon recht attraktiv hier in ETFs seine Altersvorsorge zu betreiben, da kann ich das später monatsweise je nach Bedarf rausziehen.

    Weiter gehts, immer was Neues:

    Nachdem ich am Toyota den Kühler getauscht hatte, wollte ich den Motor vor der Garage warmlaufen lassen. Ich habe in der Zwischenzeit klarschiff gemacht. so nach 10min wars auf einmal leise -> Motor aus. :nee: Der startete auch nicht mehr. Kein Diesel mehr im Spritsystem.

    Alle Leitungen kontrolliert: nichts. Dieselfilter hatte ich mal gemacht. Vermutung: Er hat eine Vorförderpumpe die am Motor angeflanscht ist, vielleicht liefert die bei Leerlauf einfach zu wenig weil die schon ausgenudelt ist. Mehr als Leitungen, Pumpe und Dieselfilter gibts auch nicht in dem System.

    Also zum LKW-Teilehändler im Nachbardorf und gefragt, ob er sowas hat. Er meinte dann, er hat auch nen Dichtsatz. Mit und ohne Vorfilter, mit ganz vielen Dichtringen oder nur die internen Ventile, etc. "Er holt mir mal alle, dann kann ich schaunen, was ich brauche".

    Unglaubliche 5€ ärmer und rund 45min später wieder zu Hause. Der Aus/Einbau war bissi friemelig und vor allem ne Dieselsauerei, obwohl ich versucht hatte, schon möglichst viel abzulassen. Aber die "Überholung" war easy. Alles zusammen gebaut und laufen lassen. Sieht so aus, wie wenn das die Pumpe war, nach 15min dieselte er immer noch munter im Leerlauf.

    Das ist echt cool an dem alten Motor, der läuft ja so (oder der große Bruder mit 90% gleicher Bauteile) läuft so in jedem zweiten LKW hier. Da bekommt man nahezu alles quasi sofort für kleines Geld beim Teilehändler um die Ecke. Und wenn der das nicht hat, dann muss man halt nochmal 5km weiterfahren zum nächsten. Keine Plastikclipse, keine Plastikdeckel oder Plastikansaugbrücken, etc. Schrauberkarre halt.

    Hands-Up, man muss auch mal was machen, aber bei 35Jahren finde ich das ok. Und wahrscheinlich repariere ich auch mehr als die meisten anderen :verlegen: Wie ein Kollege mal sagte: "Michael, du bist zu pingelig, die Brasis fahren die Dinger einfach bis die Reifen abfallen, dann wird was gemacht".