Beiträge von HaTe

    War ja auch wohl die völlige Fehlentscheidung. Was das wohl gekostet hat.... Der C63 läuft im Verkauf auch nicht. Von Achtzylinder auf Vierzylinder - lächerlich.

    Manche Wartungs-/Verschleißteile sind im Einkauf für MB-Händler schon so teuer, das ich trotz maximal möglichem Rabatt lieber im Netz kaufe. Der Kraftstofffilter ist ein Beispiel. Keine Ahnung wo das noch hinführen wird, in Verbindung mit den extremen Stundenverrechnungssätzen kommen da Rechnungsbeträge heraus, die manche für einen Witz halten. Ist es aber leider nicht.....

    Da magst du Recht haben, es läuft aber auch dann auf einen Rechtsstreit hinaus. Und am Ende hat der Händler einen Mitarbeiter weniger, denn den Chef freut es bei der Schadenssumme nicht, das der Mitarbeiter Erklärungen über Öle abgibt, die nicht freigegeben sind....

    Der Hersteller gibt ja die Garantie/Gewährleistung, was der Händler dem Kunden sagt oder bescheinigt wird den Hersteller im Schadenfall nicht interessieren und jede Leistung verweigern.

    Man darf davon ausgehen, das jeder kapitale Motorschaden, der auf Garantie abgerechnet wird, beim Hersteller genau analysiert wird. Wenn dort nun behauptet wird, der Schaden ist die Folge des falschen Öls - wie will man dagegen argumentieren? Mit einem Gutachter, der mehr weiß/kann als der Hersteller selbst? Das wird ein langer und harter Weg durch die Instanzen, mit wenig Aussicht auf Erfolg.

    Was kostet der Motor für so ein Auto? Ich schätze, mit Einbau irgendetwas zwischen 30000 und 40000€.

    Ich würde das Öl verwenden, das BMW vorschreibt und selbst verwendet.

    Was genau meinst du mit Fächerscheibe? Eine Scheibe für die Flex mit Fächerartig übereinander liegenden Schmirgelpapierstreifen oder dergleichen für die Bohrmaschine? Das wäre dann tatsächlich tödlich, da sich immer ultraharte Schleifkörner lösen und ihr Unheil anrichten. Deshalb kannst du auch nicht jetzt bei eingebauten Kolben die Laufbahnen provisorisch nacharbeiten - wird nur noch schlimmer. Einzige Möglichkeit: den Block nackig machen und mit einer Hohnbürste versuchen, den originalen Hohnschliff nachzubilden. Und dann die Kolbenringe erneuerrn.

    Alles mit mehr als 50ccm wäre fahren ohne Führerschein. So ist es nur fahren ohne versixherungsschutz im Zweifel 😃

    Bist du dir sicher? Meiner Meinung nach gilt: max 5o Kubik UND max 45/50/60 km/h. Läuft der Hobel schneller (mit 8 PS dürften ja schon fast 100km/h drin sein), brauchst du Klasse A(1).

    Ein Druckverlusttest ist oft deutlich aufschlussreicher als eine Kompressionsmessung, dazu brauchst du aber eben das Werkzeug und einen Kompressor.

    Bist du dir sicher, das die Ventilführungen bei dem Malheur nicht beschädigt wurden? Je nach Motor / je nachdem wie weit die Führungen überstehen, bekommen diese gerne mal einen Riss wenn die Ventile und Kolben auf Tuchfühlung gehen.

    Du kannst die Zündkerzen ausbauen und den Motor so drehen, das du durch den Ventilspalt die Ventilschäfte siehst. Mit Endoskop meine ich. Läuft hier Öl hinunter?

    Ansonsten herrscht beim Ottomotor im Leerlauf starker Unterdruck im Saugrohr, dadurch kann schon mal Öl an den Schaftdichtungen vorbei angesaugt werden.

    Es handelt sich ja um einen Ottomotor, oder?

    Was das Material stresst, sind die starken und häufigen Temperaturschwankungen. Bricht man eine Regeneration ab, wird oft beim nächsten Start wieder eine Regeneration eingeleitet und damit die Temperatur stark erhöht. Außerdem wird dabei eine noch größere Kraftstoffmenge bis zum Abschluss der Regeneration verbraten und man hat noch mehr Kraftstoffeintrag.

    Die Regeneration im Stand zu Ende bringen ist auch keine gute Lösung, dann lieber abbrechen. Was das Motorsteuergerät sowieso macht, wenn der Motor zu lange im Leerlauf läuft.

    Damit eine Zündspule ein schlechtes Kerzenbild verursachen kann, muss diese schon 'richtig' kaputt sein. Seltene und nicht spürbare Aussetzer reichen dafür nicht. Oder was meinst du mit 'nicht so gut' und :Anzeichen'?

    Evtl gibt es auf dem betreffenden Zylinder ein Problem mit der Einspritzdüse, mit Falschluft oder es wird Öl oder Wasser verbrannt. Auch ein mechanisches Problem kann die Ursache sein.

    Schon bemerkenswert, 5W30 statt 15W40.... Und dasbei einen Kraftstoffeintrag im normalen Bereich. Alleine diese Tatsache würde mir reichen und ich würde dieses Öl nicht weiter testen. Auch wenn die Verschleißwerte ebenfalls im grünen Bereich sind.

    Es kann sein, das die recht hohen Öltemperaturen mit einem anderen Öl ewas sinken.

    Unterliegen solche Zündspulen einem Verschleiß? Und wenn was verschleißt da?

    Kann man die Zündspulen durchmessen/prüfen?

    Verschleiß im Sinne von z.B. Bremsklötzen nicht, aber auch Zündspulen unterliegen der Alterung. Kunststoff wird brüchig, Vergußmasse auch und die Isolierung des Drahtes der Spulen gibt auch irgendwann auf.

    Du kannst den Widerstand der Primär- und Sekundärwicklung messen, ohne Sollwerte bringt dir die Messung aber nicht so viel. Manchmal sind auch Dioden verbaut. Oft kann man an defekten Spulen äußerlich Brandspuren erkennen, oder eine Stelle an der der Funken sich eine Abkürzung gesucht hat.

    Bei Problemen am besten die Spulen untereinander tauschen und prüfen, ob die Aussetzer jetzt auf einem anderen Zylinder auftreten.

    Als Ersatzteil am besten Originalteile verwenden, oder zumindest vom Hersteller der Originalteile. Das gilt allgemein für sämtliche Sensoren und Aktoren.