Sehe ich auch so. Extrem tiefe Drehzahl mit hohem Drehmoment ist schlecht, hohe Drehzahl aber auch.
Die Frage ist: wo ist ist die goldene Mitte?!
Mittlere Drehzahlen mit wenig Last wären das Optimum. Dies einzuhalten, ist aber nicht immer möglich.
Sehe ich auch so. Extrem tiefe Drehzahl mit hohem Drehmoment ist schlecht, hohe Drehzahl aber auch.
Die Frage ist: wo ist ist die goldene Mitte?!
Mittlere Drehzahlen mit wenig Last wären das Optimum. Dies einzuhalten, ist aber nicht immer möglich.
Der alte Leon mit 1.4TSI und 6-Gang-Handschaltgetriebe wurde meist zwischen 1.300 und 2.000U/min gefahren. Egal ob kalt oder warm. Wenn warm und mehr Leistung benötigt wurde, dann hat er auch mehr Drehzahl bekommen.
Beim Warmfahren hätte das sehr schädlich sein müssen, da dies meist höhere Last bedeutet. Geschadet hat es auf knapp 225.000km scheinbar nicht. Die Verschleißwerte kennt ihr ja: Original Seat Longlife III 0W-30 - 30.031km - Seat Leon ST 1.4TSI
Der neue Leon eHybrid mit DSG dreht deutlich höher und schaltet meist >1.000U/min später als ich dies tun würde. Ob es Vor- oder Nachteile hat wird sich in 3 Jahren zeigen - vielleicht.
Die N57-Motoren im F1x haben ein sehr starkes Thermomanagement und kommen innerhalb kürzester Zeit auf 100°C Öl.
Die 3er BMW F3x haben dies nicht und benötigen teils weit mehr als 20km für 100°C.
Welche (zusätzlichen?) Bauteile sind hier entscheidend bei baugleicher Motorisierung?
Im 5er/6er und 7er ist der Kühlkreislauf anders aufgebaut.
Der Wärmetauscher hat hier einen zusätzlichen Anschluss und eine Zusatzwasserpumpe.
Es ist ein extra Zuheizer im Innenraumtemperaturmanagement verbaut.
Dieser bewirkt, dass die Heizung unmittelbar nach dem Start sehr schnell die Temperatur im Innenraum zur Verfügung stellt.
Dadurch läuft der Motorkühlkreislauf vorerst getrennt vom Innenraum.
Varianten mit Standheizung weichen von der Beschreibung ab, da dort ab Werk der Zuheizer fehlt.
Mein F10 530d wird mit AGR off ab 75°C deutlich schneller warm als der 330d eines Bekannten mit Serienstand.
Warmfahren gibt es bei mir eigentlich nicht wirklich. Ich fahre ganz normal wie ich es immer machen würde, d.h. schalten bei ca. 2.000 Umdrehungen in den nächsthöheren Gang, Gaspedalstellung eher gemächlich, das man eben so mitschwimmt. Nach ca. 10 min Fahrt gebe ich dem Motor dann gerne mal einen beherzten Gasstoß, schalte dann trotzdem eher so bei max. 4.000 Umdrehungen. Vollgas und max. Drehzahl dann so nach 20 min.
*** ModEdit by Aetvyn: Verschoben von Erfahrungen, Austausch, Smalltalk rund um den VW CUNA Motor und nein wir diskutieren nicht das gleiche Thema in jedem Motorenthread. Dafür gibt es den allgemeinen.
Wie haltet ihr es eigentlich bei dem Motor mit dem Warmfahren auf der Autobahn ? Kann man nach 3km Landstraße schon 120kmh auf der AB fahren?
Und wie lang braucht eurer um warm zu werden?
natürlich kann ein Auto gleich 120 fahren,
Musst ja nicht alles ausquetschen,
Normal beschleunigen und gut
Nach 3km kann man nicht vom warmfahren sprechen. Aber wenn es nicht anders geht, dann muss man halt auf die 120 gehen
Kenne den Motor nicht,
Aber der wird ja wohl 200 schaffen, also lacht er über die 120.
Das tut ihm nichts,
Du solltest vielleicht nur nicht voll Durchbeschleunigen.
Wie sollen es Mitarbeiter von Autobahnraststätten machen?
Motor an und rauf auf die Bahn
Ich sehe da auf der Autobahn gar kein Problem. Natürlich solltest Du nicht wie wild hochdrehen in der Auffahrt, aber die meisten Fahrzeuge haben bei Tempo 100-120 ja noch eine recht niedrige Motordrehzahl. Wie wir in den vorherigen Beiträgen gesehen haben, gibt es verschiedene Schulen bzgl. Drehzahl und Last. Ich bin ein Fan von niedrige bis mittlere Drehzahl und niedrige bis mittlere Last. Wenn Du beispielsweise bei Tempo 100 120 mit 2500 U/min Motordrehzahl fährst ist das doch optimal, damit der Motor schonend und schnell warm wird.
Ich fahre den Motor hinterm LKW warm, habe aber auch nur 90 PS...
Außerdem achte ich darauf, den Motor nach dem Warmstart nicht direkt auf Drehzahl und Vollast zu bringen, sondern erst ein paar Minuten zu fahren. ... wenn der Wagen aber 20 Minuten an der Raststätte stand, sind die Kolben trotzdem wieder heruntergekühlt und haben statt den üblichen 300°C und mehr nur etwa die 90°C vom restlichen Motor.
Das habe ich bei Motoren Zimmer gehört. Ich frage mich aber, wie das dann bei Motorbremsung ist?
Wenn ich Vollgas durchbeschleunige und dann vom Gas gehe, und Motorbremse benutze (Bergfahrten), müsste dass dem Motor doch schaden?
Der Beitrag wurde leider verschoben.
Ist der Motor aus dem Golf 7 GTD, ich hab bei 120 2000 RPM.
Und natürlich kein Vollgas sanftes hoch beschleunigen.
Das ein 1.0 Sauger sich bei 120 mehr anstrengen muss ist klar.
Ohne das Auto/Motor zu kennen ist die Frage sonst sinnlos
Ich frage mich aber, wie das dann bei Motorbremsung ist?
Die Überlegung hatte ich auch schon. Normalerweise macht man das ja nur für ganz kurze Zeit. Da sollte der Effekt überschaubar sein. Auf Langen Bergabstücken in der Schubabschaltung kommt das aber sicher zum Tragen. So ab fünf Minuten Schubabschaltung geht bei meinem Auto die Öl- und Kühlwassertemperatur sogar richtig deutlich runter und das Thermostat schließt nach gut zehn Minuten (in Österreich auf einem Langen Bergabstück erlebt). Entsprechend kühlen die Kolben vermutlich sogar noch weiter runter als im Stand, da er bei abgeschaltetem Motor die Temperatur deutlich länger hält, als wenn man mit Schubabschaltung rollen lässt. Ergibt also schon Sinn, wenn man danach erst mal vorsichtig ist.
Das ein 1.0 Sauger sich bei 120 mehr anstrengen muss ist klar.
Auch wahr. Viele kleine Motoren laufen bei 120 in einem Drehzahlbereich, den ich mit kaltem Motor eigentlich nicht haben will..
ich benutze die Motorbremse auch gerne vor einem Ortsschild. Da wird dann locker über 500m ausgebremst/gerollt. von 100km/h auf 50km/h.
Mich würde ja eher, interessieren, ob es dann in Richtung schockartiges Abkühlen geht.
Vielleicht erzeugt die Kompression die weiterhin stattfindet noch Wärme.
Aber der Kat kriegt trotzdem volle Ladung Kühlung ab.
Hi,
Warmfahren ist wichtig was man nicht vernachlässigen sollte ist auch das Kaltfahren.
Wenn man seinem Auto mal die Sporen gegeben hat.
Zum Thema Warmfahren hier
Gab's mal jemanden, der musste morgens gleich einen Berg hoch,
Und das Auto lebt auch noch.
Ich fahr normalerweise schon auch immer brav warm bis 80° Öl bevor ich auch mal Gas gebe. >3500 U/min
OK, beim Wintercorsa eher nicht, weil egal.
Die Opels mit C3,74 Getriebe drehen bei 100km/h im Fünften schon 3000.
Wenn ich z.B. zum Einkaufen fahre, dann gehts gewöhnlich die 400 Meter bis zur Bundesstraße und da fahr ich halt dann 100km/h.
Soll ich nun als verhasstes Verkehrhindernis bei 2500 U/min bei 80km/h rumkrebsen weil die Kiste noch kalt ist?
Würde das jemand wirklich ernsthaft machen?
Viele kleine Motoren laufen bei 120 in einem Drehzahlbereich, den ich mit kaltem Motor eigentlich nicht haben will..
Stimmt!
Mein 850er Spider z.B. mit 5400 U/min.
Mein 1600er Punto mit 4200 U/min.
Gut, der Kleine ist natürlich ein Extremfall, aber gute 4000 bei 120 war früher normal. Nicht nur bei Minimotoren mit Minileistungen.
Mein ehemaliger Lancia Delta GT 1600 mit 105 PS, drehte auch über 4000 bei 120.
Ich fahre denn motor immer im mittleren Drehzahlbereich warm zwischen 1.500-3000 U/min mit wenig mittlere Last. Bei sehr tiefen Außentemperaturen ist bei mir die drezahl auch bei 4.000 U/min begrenzt.