Beiträge von LordJunk

    Und dann die Kolbenringe erneuerrn.

    Ich hab mich dagegen gesträubt... nicht einfach nur wegen dem Geld. Nee, es liegt mehr an der Ersatzteilqualität. Neuteile machen mehr Probleme als die alten. Weil es sie immerhin noch zu kaufen gab, hab ich es mal gewagt.

    Die neuen Ringe oben (links der 2. Ring, rechts Top Ring):

    Ja, der neue Top Ring (rechts) ist schmaler (als der Alte der darunter liegt). Hat auch kaum mehr "End-gap"(=Ringstoß?), wenn ich sie im Zylinder Platziere. Beide am Limit. Aber noch im Limit.

    Der 2. Ring ist in Ordnung.

    Ölabstreifringe, Links der Alte:

    Der Alte sieht nicht nur Massiger aus, er ist auch vom Umfang etwas kleiner:

    Der neue Hat 11 "Zähne" wo der alte 7 hat. Also deutlich filigraner...

    Jetzt steh ich da... beides mist. Wieder nur mehr Arbeit und Kosten.

    Kann mir jemand sagen ob das gängige Praxis ist, das neue Kolbenringe "anders" sind? Es sind keine Übermaßringe oder dergleichen.

    2. Ring passt nämlich und hat auch weniger "End-Gap" als der Alte.


    321 ist zwar blöd, wenn ich nach rat frage und dann nicht dem nachgehe, das "indische" Hohnwerkzeug ist es nicht geworden, weil es in der passenden Größ ~150€ und grob eine Woche Versand. Stattdessen wurde es eines der 3bein-modelle.

    funktioniert aber ganz gut. Man muss nur das Tempo raus kriegen.


    Die Kratzer waren schwer zu sehen und noch schwerer zu fotografieren. Ging nur im richtigen Winkel.

    Hab ich auch noch weg bekommen. Muss aber nochmal mit unterschiedlichen Lampen drauf leuchten und gucken. Der Winkel vom Schliff ist glaube ich auch zu steil. Vielleicht geh ich nochmal ran mit etwas langsamerer Hubbewegung.

    Festplatte kann man problemlos auslagern. RAM nicht (theoretisch schon, in der Praxis findet es sogar vom Betriebssystem aus Anwendung; wird auf die Festplatte ausgelagert und das geht mit modernen SSDs auch gut).

    Aber am Ende ist es alles eine Kostennutzenfrage. Normalerweise würde ich sagen lieber haben als brauchen. Aber bei Apples Preisen ist das schwer zu rechtfertigen.


    PS: Apple ist an sich auch gut optimiert. Geht also auch gut mit dem RAM um, die M-chips wohl nochmal besser. Apple würde aber auch kein neues Modell mit 8GB anbieten, wenn das Gerät dadurch eine Krücke werden würde.

    ich blicke nicht ganz durch wie sich das einstellt.:überleg:

    ich kann nicht super präzise arbeiten, deswegen wäre ein selbszentrierendes System, das mit Federn viel ausgleicht ganz gut. Fand die Bürsten mit Ball,daher interessant, aber die Steine sind eben und dürften gleichmäßiger auf die Flche wirken, als die Bälle die alle etwas unterschiedlich viel druck ausüben könnten.

    D-K Jetzt hab ich mich doch mal ans Kolben ziehen gemacht, da alle Zylinder gleichschlecht aussehen, habe ich mich an den am schwierigsten auszubauenden ran gemacht:


    Und als Vergleich einer aus dem durchgebrannten Motor (80tkm):

    Sieht jetzt erstmal nicht schlimm aus. Hauptsächlich am Kolbenhemd.
    Die Kolben sind gereinigt.

    Alle Kolbenringe sind gut freigängig.


    Die Zylinderwand nochmal genauer:

    auch hier hauptsächlich der Bereich der Kolbenhemden.


    Die Lager:


    Wirkt noch sehr gut.

    Muss da mal in den Werkstatthandbüchern die Grenzwerte erforschen. Aber meiner mit 190tkm ist nicht viel anders als der 80tkm Durchgebrannte. Nur ein paar Ölbrandpatina.


    Jemand empfehlenswertes Hohnwerkzeug?

    Die Dreibeindinger scheinen wohl nicht lange zu halten. Und die Bürsten gibts nicht in der richtigen Größe. Habe 71mm Bohrung. Das nächstpassende ist >=75mm.

    Und ja, die Kurblewelle bleibt drin. Muss dann später umso mehr gespült werden. Die freiligenden Lager werde ich aber schon versuchen abzukleben.

    motor lief, dann nockenwelle fasch verstellt, ventile kaputt. daraufhin zylinderopf ab. Ventile getauscht und kolbenboden "gereinigt" und dann lief er verölt.
    Sehr stark verölt, das lief bis in den ansaugtrakt und zündkerzen schwarz verglast. lief aber und sprang auch verölt an. Kompression war defintiv vorhanden.

    Wäre er nicht verölt, hätte ich nichts bemerkt und wäre normal gefahren. Wahrscheinlich nicht lange.

    zu dem Eigentlichen Verölen:
    Die Ventilchaftdichtungen sind wahrscheinlich nicht an der Lippe selbst das Problem. Sondern an der Befestigung zur Ventilführung:



    Da wird das Öl unterhalb der Dichtung durch gesaugt/gepumpt worden sein.


    Die Ventilschaftdichtung selbst sieht zwr auch nicht mehr aus wie neu, aber wirklich schlecht auch nicht. Vergleicht zu einer neuen:


    Und dann kommt das Paket mit neuteilen so an:

    Zerdrück von den Zylinderkopfschrauben. Ob sich damit arbeiten überhaupt lohnt...

    immerhin sind dan überzieher für den Ventilschaft drin:

    Aber auch recht kantig oben.:rolleyes: Kann ich genausogut weg lassen oder Frischhaltefolie nehmen.

    Jap, genauso eine Fächerscheibe. Für die Flex.

    Motor nackt machen heißt ich muss alles ausbauen.

    Ich hab noch einen Motor der überhitzt war und dessen Block ich dann wohl eher nehmen sollte. Dann kann ich mir das Honen und Kolbenringe ersetzen sparen. Der hat aber aktuell deutlich sichtbare Verschmutzungen zwischen den Kolben und Zylinder. Reste von der ZKD und sonstiges... Muss ich dann einmal die kolben ziehen und reinigen und wieder rein.

    Wird viel arbeit. Yuhu...X/

    Mit dem Finger nicht spürbar. Mit dem Fingernagel schon, wenn man es auch wirklich abtasten will. Wenn man nur grob mit dem Fingernagel drüber geht, könnte man meinen da ist nichts. Meine Edelstahltasse ist grober geschliffen.

    Es wird wohl dreck von der Fächerscheibe gewesen sein, mit der ich den Kolben etwas bearbeitet habe. Dabei hatte ich extra sauber gemacht, mit einem Staubsauger gesaugt und gepustet und mit öl ausgewischt. (Ja, war im nachhinein eine Dumme Idee. Das kommt bei mir leider vor, wenn ich langeweile hab und auf Teile warten muss.) Gefahren wurde der Motor von dem guten Bild zum schlechten Bild nicht. Lief grob ne Halbe Stunde.


    Kolben ziehen ist eigentlich nicht wirklich drin. Ich könnte dann auch nichts dran ändern.

    Ich habe hier noch einen defekten Motorrumpf den ich stattdessen einbauen würde, da kan ich den Dreck am Kolbenrand aber sogar sehen. Also da müsste ich die Kolben wohl einmal ziehen und sauber machen... wird alles ne menge Arbeit. Und ich kan nich einmal garantieren, dass es dann alles gut gehen wird, da ich hier nur in einer kleinen garage Arbeite. Da ist sauberes Arbeiten schon sehr schwer.


    Meine Überlegung aktuell ist eher, ob ich die Zylinderwände noch mal ein bisschen schleifen und probieren kann, ob das noch ein paar tsdKm hält. (ohne um die Ohren zu fliegen)
    Kompression hatte er zuletzt. Aber es war auch verölt. Also eine "Nasse" Messung. Trocken kriegte ich den Motor nicht mehr.


    EDIT: Spiritus auf den Zylindern läuft kaum ab. Zumindest nicht sichtbar schnell. Auch nicht, wenn ich den Motor drehe. Mit der Zeit ist es aber trotzdem weg.

    Also die Hälfte von dem, was du schreibst, wiederholt nur, was ich geschrieben habe...

    Ja, die Pumpe ist nicht fest. Es wäre besser, wenn sie zum Anschrauben wäre, anstatt nur über eine Dichtung gesteckt. (siehe mein vorheriger Post) (Theoretisch könnte man sie auch mit silikon oder dergleichen kleben)

    Doch, man kann die Runde Pela mit dem Fuß halten. Wenn man nicht so geschickt ist, sollte es immernoch zwischen beiden Füßen geklemmt gehen. Man kann dabei nicht wild pumpen. Aber ruhiger geht es.

    Das mit dem Schlauch in einer Hand rum spielen um die letzten Reste rauszusaugen, wäre bei meinem Auto nur spielerei, weil da kaum noch was kommt (ähnlich wie mit einem Strohhalm die letzte vom Milchshake oder so). Funkioniert aber trotzdem. Der Schlauch liegt ganz unten an der Ölwanne und kann nicht saugen. In der Zeit kann ich schneller pumpen als der Unterdruck abgesaugt wird. (der Durchmesser vom Schlauch ist zeimlich klein, da pumpt die pumpe mehr.)

    Also Ja, die runde Pela hat Verbesserungspotential. Reicht aber, wenn man will.

    Ölender Motor, nach aufgeschlagenen Ventilen und Wechsel
    Zylinderkopf ist ab und ich denk mir ich müsste mir über die VSD keine gedanken mehr machen:


    Zylinderwände sehen überraschend mitgenommen aus:


    Das Öl an den Zylinderwänden hat mich gut verwirrt. Dachte mir, die Kolbenringe sind hinüber. Man sieht natürlich nicht, ob es Öl von unten ist, dass nach oben gelassen wird oder Öl von Oben, das Oben gelassen wird.


    Die Riefen sind aber deutlich mehr, als zuvor. Der Motor lief eigentlich nur sehr kurz.

    Wenn sich das so weiterverhält, brauch ich den Motor gar nicht zusammen bauen.


    vor dem Ventilwechsel sah es noch so aus:

    Da war ich noch erstaunt, dass der Hohnschliff gut sichtbar ist.


    Und dann guckt man sich die Ventile trotzdem an und sieht:




    Nun Hat der Motor geölt UND die Wände geschliffen. Also trotz extra Öl -> Verschleiss...


    Da ist die Motivation weiterzumachen pfutsch. :(

    Also definitiv auch Öl durch die Ventile.


    Die Zylinderwände könnte auch Ruß/Kohle durch die Auslassventile ab bekommen haben, während dort Öl runter lief. Man sieht an den Ölspuren teilweise schwarze kleine Stücke:


    Wer weiß wie viel da noch zwsichen den Kolbenringen ist und wie viel Schaden es noch anrichten wird.


    tjoa.

    Jetzt überlege ich doch evtl. den anderen Block einzubauen. Problem: der Hat auch schon dreck und Zylinderkopfreste zwischen den Kolben. Keine Ahunhng wie man das raus kriegen soll, und ob der Block überhaupt Plan ist, muss ich auch noch messen. ;(
    Haarlineal ist bestellt.

    Lohnt sich das sonst zu versuchen, das etwas im eingebauten zustand zu hohnen?
    An sich weiß man nicht, wie viel die Zylinderwände noch weiter so beschädigt werden.

    Also mein Schlauch kann ich freihändig benutzen.:flitz:


    Realtalk: ich benutz die Pela auf dem boden und halt die mit dem Fuß am Standfuß fest. Dann kann man auch mit einer Hand pumpen. Anfangs klappte das problemlos. Inzwischen ist die Dichtung ölig geworden und dadurch geht die Pumpe zu leicht ab. Wäre der geschraubt, wärs besser.

    Ein schwerer Standfuß wäre auch hilfreich. Theoretisch könnte der Fuß, der auch nur geschraubt ist, auch aus einem schweren Material oder mit Sand gefüllt sein, wie es bei Sonnenschirmen genutzt wird.


    Also insgesamt hat die Pela in der Tat verbesserungpotential. Kann aber je nach Anwendungsfall problemlos benutzt werden. Ich find sie Preis/Leistungstechnisch gut und sie lässt sich, wenn man die Verpackung behält, gut verstauen.

    Maddin
    Der Ansaugtrakt war komplett sauber vorm Zusammenbau. Der Wurde bearbeitet und komplett geduscht und vorm Einbau nochmal mit Bremsenreiniger gespült.

    Aber der Motor Lief auch eine Halbe Stunde. Da kann nicht danach Öl im Brennraum stehen. Hätte verrbannt werden müssen.


    Stahlhobelspan Warmes Öl sagst du so einfach. Mal gucken was ich finde zum erwärmen. Dürfte eigentlich zu schnell abkühlen. Und der Zylinderkopf ist auch nicht so geformt, dass das Öl bei den VSD länger steht.
    Wie die Kompressionsmessung danach etwas anderes zeigen soll?


    Bimmerlove Reifen vorne Links gegen einen andere Tauschen und gucken was passiert. drehende Teile sind sonst noch Bremsscheiben, Radnabe, Radlager und Antriebswelle (wenn frontantrieb).

    Wenn es nur Geräusche sind und es am ehesten durch geräsuche Wahrnehmbar ist, dann werden es wohl die Bremsen sein. Rostansatz. Vorne Links steht auch meist zur Straße und kriegt viel Wasser ab.

    Aus Erfahrung kann ich aber auch sagen, das sowhohl (defekte) Radlager als auch Antriebswellengelenke nach einer Standzeit Geräusche machen und sich nach etwas fahren wieder beruhigen. Oder noch schlimmer werden.

    Also erst Rad tauschen und beobachten.

    Jap, Otto.

    An Risse habe ich in der Tat nicht gedacht und sind mir nicht aufgefallen. Wäre so ein Riss nicht auch auffällig oberhalb im Bereich des Ventilschafts? Ich hatte ja alles ab. Rein gucken musste ich auch oft genug.

    Spiel hatten die Ventilführungen nicht wirklich. Hab drauf geachtet. Das wäre mir beim Einschleifen aufgefallen und Dicht wären die Ventilsitze dann wohl auch nicht geworden? Kompression hat er ja.


    Die Ansaugbrücke ist schon ab.

    Man sieht Öl schon im Ansaugtrakt. Aber gut, es ist ja auch Unterdruck in der Ansaugung. Kann gut sein, dass die Zylinder sich gegenseitig Öl aus den Ventilschäften saugen.

    Aber kein Öl am Schlauch zu KGE. Hatte noch beim Googlen gefunden, dass das vorkommen kann, wenn die KGE nicht richtig funktionert. Das drücktoder saugt wohl durch die Ventilschaftdichtungen durch.
    Das KGEVentil habe ich mir vorhin angeguckt. Es ist etwas verschlissen. Es schließt nicht vollständig, Luft kommt durch und öffnet nicht komplett, es kommt nicht so leicht luft durch. Allles im Vergleich zu einem Anderen KGEV. Ob das die Ursache sein kann?

    Und wie würde das mit der erhöhten Leerlaufdrehzahl passen? Unterdruck im Ansaugtrakt ist auf jeden Fall vorhanden gewesen. (Anzeige im Auto)


    sogar an der Dichtung der Ansaugbrücke ist Öl:

    Mann konnte auch in dem ganzen Ansaugbereich Öl ertasten.


    Was wiederum nicht zusammenpasst, es scheint auch Öl im Abgasbereich.


    Die Abgasventile waren nicht defekt. Zumindest dort können es nicht die Ventilführungen sein.


    So sahen die Zündkerzen aus:

    Ja, es sind gerade 3x Iridium und 1x Kupfer. Eine Iridium war leider hingefallen.


    Ventilschaftdichtungseinbau:

    jetzt muss ich auch mal um rat fragen.

    Problem: Öl im Brennraum.
    Sogar deutlich sichtbar auf dem Kolbenboden. (wie viel genau kann ich nicht sagen) Klares Öl. Sieht unverbrannt aus.

    Alle 4 Zyilnder betroffen.

    Gefühlt kommt das Öl aus den Ventilen... Ansaugbrücke hat auch Öl. Es kommt aus den dem Breich der Einlassventile.

    Gesehen habe ich das Öl grob eine Stunde nach dem Abstellen des warmen Motors. Deswegen tippe ich eher auf Ventile.
    Der motor lief zuvor mit erhöhtem Leerlauf. Deswegen wollte ich auf Fehlersuche gehen, und dann das Öl schon gesehen.


    Bevor ich jetzt also aufwändige Diagnosen drumherum mache, erst die Frage:
    Kann ich die Zylinder/Kolbenringe testen ohne Druckverlustprüfung?
    Habe keinen Kompressor zur Verfügung. (Evtl. eine Flüssigkeit, die stark kriecht/durch die Kolbenringe durch kommt, in die Brennräume kippen und gucken ob es nach einer beliebigen zeit weg ist)

    Kann ich die Dichtheit im Bereich Kurbelgehäuse/Ventilschaftdichtungen sinnvoll prüfen ohne Ausbau?


    weiter Infos:

    Kompressionmessung als der Motor noch warm war: alle Zylinder ~15bar. Mit Öl im Brennraum. Die Anzeige mag nicht präzise sein, aber immerhin sind alle Zylinder gleich. Trockenprüfung ohne Öl gerade nicht möglich, da das Öl nicht weg geht.
    Kalte kompression am nächsten tag war auf einem der zylinder auch wieder 15bar. Mehr habe ich die Batterie nicht belastet.

    Motor Lief zuvor nur im Leerlauf (30min oder so) warm und wurde zweimal umgeparkt. Der Motor springt an.

    Auspuff unauffällig.


    Lange vorgeschichte, welche dummheiten ich in den Letzten wochen gemacht habe:

    Nockenwellen verstellt. EinlassVentile Aufgeschlagen.
    Zylinderkopf ab und alle Ventile getauscht aus einem anderen Zylinderkopf. Dabei Ventilschaftdichtung auch gewechselt. Sogar extra sorgsam dafür aus einem Lötverbinder(quasi schrumpfschlauch) einen überstülper für die Ventile gebastelt. War das vielleicht schon zu viel des guten, zu großer durchmesser?

    Ventile eingeschliffen, Ansaugung des Zylinderkopfs entgratet/gedremelt, gereinigt....

    Kolbenböden mit Fächerscheibe "gereinigt". Kann es den Kolbenringen geschadet haben?


    Vor dem ersten Neustart habe ich ein paar tropfen 2taktöl in die Brennräume gekippt um die Zylinder zu schonen. Da war doch schon kühlwasser etc. dran beim Kopfabbauen und musste es immer wieder abwischen... Wollte die dann nicht komplett trocken starten.


    Das Der Zylinderkopf voraussichtlich nochmal ab muss, damit hab ich mich irgendwie schon abgefunden. Aber ich muss sichergehen, dass es nicht unterhalb des Zylinderkops probleme gibt. Und im Idealfall die dichtheit vor dem wieder Zusammebau prüfen.
    Kostet ne Menge Zeit und Material.

    Müssen beamte privat versichert sein?


    Es gibt auf jeden fall Privatärzte, die gegen direkte Bezahlung arbeiten, da kann man auch mal hingehen, wenn man kein bock auf die Wartezeiten der gesetzlichen hat.

    Im falle eines kurzen, einfachen Termins sicherlich sinnvoll.

    Wenns was größeres wird kann man immernoch zu einem gesetzlichen Arzt.

    Der Preisverfall kommt davon, das man Early Adaptor ist. Ist nichts ungewöhnliches.
    Wenn es dann noch hohe Nachfrage nach neuerer und besserer Technik gibt, haben die Hersteller leichtes spiel, profit draus zu schlagen, denn die neuen sind dann automatisch gefragter als die gebrauchten.
    Man kann Elektroautos wohl am ehesten mit anderen Elektronikartikeln vergleichen. Da ist solch ein Preisverfall normal. Siehe zum beispiel Smartphones (mit Ausnahem von apple, die kriegen das gut hin, weil die neueren Modelle auch immer teuerer auf den Markt kommen und dadurch bei Neuerscheinungen die alten keinen großen Preisfall benötigen).

    Dazu muss man sagen, dass, wenn bei Verbrennern die Entwicklung auch so hohe spürbare Steigerungen mit sich bringt, der Wert der Alten auch so schnell fallen würde.

    ich glaube du hast nicht verstanden, dass Öl/Tribologie/Chemie nicht wie einfache Mechanik funktionert, wo man einfach eine Schraube mehr nehmen kann um etwas zu verstellen oder so.

    Da sind viele komplexe Wechselwirkungen.

    Wenn du für dich feststellst, dass ein Öl, welches bei -5°C ideale Kaltstarteigenschaften hat, optimal wäre, kannst du auch davon ausgehen, dass du keine besonders hohe Heißviskosität brauchst.
    Wenn du mit der Heißvisko Lagerspiel ausgleichen willst, dann kann es mit "zu dünnem" Öl bei Kaltstarts dafür umso mehr Ölverbrauch geben etc... (also angenommen der Spalt zwsichen dem Kolben und der Zylinderwand ist größer geworden durch verschleiß, dann kann der Spalt bei kalten Temperaturen noch größer sein)

    Wenn du sagst du hast einen Gegebenen Motor und Einsatzzweck, dann lieber eine ÖLberatung öffnen. Dann findet man bei den Empfehlungen vielleicht Merkmale, die die Kaltvisko besser "zeigen".

    Ich kann dir sonst noch folgenden Thread nahe legen, der rückt gerne in Vergessenheit: Viskositäten bei 0°C (gemessen)

    Naja, das Startverhalten ist bei Kälte ja schon das wichtigste. Und wenn die Startbarkeit gegeben ist, ist die wichtigste Anforderung erfüllt. Danach sollte es möglichst schnell warm werden und da kommen KV40 und KV100 ins spiel und die sind oft gegeben. Ja, nur im technischen Datenblatt; an der Packung ist es nicht ablesbar. Das wäre in der tat ganz praktisch. Aber wahrscheinlich nur für OCler.:S