Beiträge von LordJunk

    Wenn bei uns auf Arbeit einer kommt und ein bestehendes, fertiges Produkt ändern will, ist der Standardrat immer "Einfach lassen wie es ist!!!"

    Weil die tollen theoretischen Ideen zu 90% floppen und irgendwas schlechter machen, was vorher keiner aufm Schirm hatte.

    Jain. Die Zurückhaltung vor kleinen Verbesserungen kommt oft davon, weil die Prüfverfahren und Zulassungsprozesse in großen Betrieben sehr viel kosten.
    Das ist nicht nur bei technischen verändereungen so, auch bei vielen Produktionsprozessen.
    Erst recht wenn die Produkte noch sicherheistrelevante Anforderungen haben.
    Motorenhersteller geben das Thema Öl gerne an die Ölhersteller ab. (Würde jeder so machen.) Und die werden vor allem die Anforderung kriegen, etwas möglichst preiswertes zu produizieren. Nicht möglichst langlebig oder performant. Nur so macht man Gewinne.
    Die Hersteller von Additiven haben wiederum den Vorteil, dass die Additive keine Spezifikationen oder sonstiges erfüllen müssen. Das senkt die Kosten. Und schon wird das selbst additivierte Öl günstiger, als wenn ein Herteller das extra machen würde.
    So mein Ansicht.

    Natürlich gibt es auch Öl das schon bestens additiviert ist.

    Wir haben hier bestimmt auch genug beispiele, wo der Ölwechsel zu einer bestimmten Sorte, auch mehr Laufruhe etc. gebracht hat.


    Für mich sind Additive Ideal um mit günstigen Ölen zu mischen, wo aus kostengründen nicht so viele Additive drin sein können.
    Gibt also definitiv Anwendungsszenarios für Additive.

    Das mit der MKL haben Autos aus dem Konzern öfter mal. Kein sinnvoll auslesbarer Fehler. Evtl. Bug im Steuergerät oder sonstwas.

    Innenausstattung ist vollkommen ok bei dem. Klar, sauber machen. Die A2 haben soonst probleme mit hängendem Dachhimmelstoff. Aber da will ich insgesamt nicht so pingelig sein, lieber das Problem sehe ich direkt beim Kauf und kann mich drum kümmern und weiß danach, dass es schonmal gemacht wurde, als das es danach noch kommt, wenn es mir zeitlich am wenigsten passt (mitten im kalten feuchten Winter, hätte ich zumbeispiel keinerlei lust auf solche arbeiten). Beim Innenraum seh ich die Probleme sofort. Fahrwerk und Motor/Getriebe sind da kritischer.

    solange es eine Ölstandswarnung gibt (hat der A2 das schon?) wäre das noch verschmerzbar. Es geht mir jetzt wie gesagt nicht darum, das Auto für die nächsten 10 Jahre zu finden. Wenn mir das erste Exemplar im Alltag gut gefällt, halte ich gerne Ausschau für eine bessere (teurere) investition. Es geht hier nunmal um (noch) preiswerte Kleinwagen.

    finden ja, man findet welche >=2004. Sehe einen in Wuppertal für 1300 mit hagelschaden. Aber Tüv abgelaufen. Gegen Tüv kosten soll es direkt machbar sein... Da frag ich mich natürlich, warum nicht machen und direkt 500€ mehr verlangen. Nach historie und Reparaturen gefragt: nur Kupplung vor 2 Jahren und Service gemacht, mehr ist nicht bekannt. hat ~150tkm. Also warhscheinlich kurzstreckenfahrzeug, Zahnriemen bestimmt fällig und wer weiß was noch alles...

    Für mich ist die Strecke nur zum Angucken doch etwas zu weit. Wohne in Schleswig holstein. 500km hin zum gucken, 500km zurück. Dann evtl. nochmal zum abholen... das alleine sind schon 250€ Fahrtkosten. WENN er den tüv kriegt.

    So ähnlich gehts mit allen die unter 2000€ sind. Kein oder kaum Tüv und keine Historie. Und weit weg.

    Da wirkt wie Fu Kin Fast schon erwähnt hat, ein gesunder alter nicht verkehrt.


    Ich halte natürlich noch ausschau. So eilig ist es nicht.

    Likin Jack Also ich such grad nach Audi A2. Mit Alukarosserie. Nicht dass das nicht oxidieren kann, aber Rost gibts am ehesten wohl an Fahrwerksteilen... Da werd ich nicht nach rost suchen :S

    Und im Preisbereich bis 2k€ such ich jetzt natürlich keinen Neuwagen für die nächsten 10 Jahre... Wenn ich in dem Preisbereich etwas finde das 3-5 Jahre ohne große investitionen läuft ist das schon Jackpot.

    Ich sehe eher die Gefahr, dass ich nach einem Jahr vielleicht doch was anderes will. Und dann wird mich der Preisverfall + die Arbeit für den Verkauf mehr nerven, als das ich Geld damit spare.


    Fu Kin Fast hast mich überredet. Bei hohen Laufleistungen könnten auch Ölanalysen spannend werden 8o oil-club1

    Tjoa, das problem ist, dass es nicht mehr allzu viel zur Auswahl gibt, wenn man mal ab EZ 2004 sucht und dann ist der Preis auch deutlich höher (eher 3-4k€).
    Da werde ich wohl den Kompromiss mit den älteren Jahrgängen eingehen müssen.

    Jetzt bin ich auch etwas zwiegespalten. Lieber gepflegte Optik nehmen, weil man die Technik sowieso ersetzen muss oder gepfelgte Technik nehmen und Optik vernachlässigen, weil die Technik wichtiger ist und in der Summe teuer werden kann.
    Also ich bin bei der Optik in der Regel nicht pingelig. Erst recht nicht in dem Preisbereich.

    Oder doch einfach das preiswertere Angebot nehmen und möglichst viel für Ersatz beiseite legen?

    Ich peile auch den 1.4 Benziner an.

    Bin heute einen Diesel und 2 Benziner Probegefahren.

    Der Benziner läuft viiiiieeeellll geschmeidiger. Klar, 4 Zylinder Sauger vs 3 Zylinder Turbo, kein Geheimnis. Aber wenn man den direkten Vergeleich hat, dann ist der Benziner total Entspannt. der wirkt auch nicht Schwach; Kein Drehmomentmangel. Das Drehmoment ist angenehm gleichmäßiger. Ich bilde mir ein Sogar das Fahrwerk könnte angenehmer gewesen sein.
    Der Benziner ließ sich auch besser schalten und Kuppeln obwohl schon über 300tkm. Der Restliche Zustand war dafür nicht so gut. Aber der Preis dafür umso besser.


    Im Ideallfall will ich ein Auto nicht mehr los werden ^^ Das Spiel, seltene Autos zu verkaufen, habe ich schon mit einem Nissan 100NX gespielt. Selten. Aber unter Kennern beliebt. Aber die haben auch schon, oder nehmen nur wenns ganz gut ist.

    Deswegen rechne ich beim Kauf lieber damit, dass ich nichts mehr dafür kriegen werde. Ist sowieso sehr nervig Autos in dem Preisbereich zu verkaufen (für den 100NX haben sich glücklicherweise keine Händler/Exporteure interessiert).

    Dann lieber als Schott abschreiben, und fahren bis es wirklich schrottreif ist.

    Was Kostet eigentlich der Kilo Aluschrott? 8o

    Danke schonmal für die vielen infos.:check:
    Umso mehr ich darüber nachenke, umso mehr tendiere auch zum Benziner.

    Der Bora ist nichts für mich, da Stufenheck. (Abgesehen davon das es am anderen Ende von Deutschland ist.)
    Und ich auch nicht glaube, dass der Bora ein Ausziehbares Lenkrad hat. Hätte also für mich nur Nachteile. Da würde ich sogar einen Lupo bevorzugen.

    W212 ist schick in der Farbe, aber auch Stufenheck. Und bei der Laufleistung und dem jungen Alter dürften auch Ersatzteile und Reparuten teuerer werden. UND die Versicherung sehr bestimmt auch.

    Citroen C-Ellyse: Hat ich noch nie auf dem Schirm. Ist ja fast schon seltener als der Materia. Danach suchen würde ein Krampf werden. Sonst überzeugt mich da aber auch nichts dran.

    Ein Auto zum Verkaufen such ich nicht, zumindest nicht wenn ich im Preisbereich bis 2000€ bleibe.


    Die Benziner A2 sind mit hohen Laufleistungen spürbar günstiger zu kriegen. Schon ab 1000€ inkl. TÜV. Bei A2 Besitzern gehe ich auch von einer ruhigen, schonenden Fahrweise aus. Und halbwegs venrunft bei der Wartung.

    Ich schau mal was ich die Tage Besichtigungen kann.:yes:

    geplant ist bis 2000€. Etwas mehr wäre möglich. Ich würde aber lieber weniger und mehr für Reparaturen aufheben. Ich wüsste jetzt nicht was da moderneres in Frage käme. Ich persönlich fand noch den Daihatsu Materia sehr schön geräumig. Aber Die Sitzposition ist trotz (gefühlter)Kopffreiheit bis 2,10 Körpergröße eher für 1,70m ausgelegt. leider. Sind sonst wohl auch sehr robust. Im großen und ganzen Toyotatechnik. Wenn zumindest das Lenkrad ausziebar wäre...;(

    Schmerzgrenze bei Kilometern: nicht wirklich. >200tkm ist kein Problem. 300tkm wirkt auf mich eher als gut erprobt, als kurz vor defekt (zumindest wenn es gut gewartet ist). Ab 400tkm wird es dann schwierig.

    Ich fahre max. 15tkm im Jahr. Die meisten Autos die 300tkm geschafft haben, werden auch noch 30-50tkm schaffen. Also bei mir 3-4 Jahre. In dem Preisbereich ist das also für mich akzeptabel.

    Beim A2 war selbst bei Diesel die Versicherung überraschend günstig, Benziner hab ich noch gar nicht geguckt. Sonst sind meistens Dieselmodelle teurer. Wie zum bsp. beim Yaris. (benziner bei mir ~500€ und Diesel ab 700€, dazu noch die Steuern und man hat 400€ mehr fixkosten + mehr technik am Motor etc... Da lohnt der diesel überhaupt nicht)

    Der A2 wird aber wahrscheinlich ohnehin nur von Rentnern und sonst ruhigeren Fahrern gefahren. Der Lupo auch.

    Polo und Fabia habe ich mir noch nicht angeguckt. Kann mir gut vorstellen, dass die teurer sind weil in der Masse beliebter wegen der Optik.
    Versicherung: Polo ist deutlich teurer, fast 300€ Aufpreis zum A2! Fabia fast genauso. Selbst als benziner recht teuer.


    Mir ist der Sitzkomofort aktuell wichtig, erinnere mich nicht daran, ein gutes gefühl in einem Polo gehabt zu haben. Selbst im Golf V etc. fühl ich mich nicht wohl. Da war ich vom Lupo üerrascht, auch wenn die Sitzposition niedriger ist. Kann aber auch überraschungseffekt sein, weil die Erwartungen sehr gering waren.


    Die Macken der Plattformen klingen auch so, als wäre ein A2 dennoch zu bevorzugen, insofern man ein gutes Exemplar bekommt.
    Polo ist auch irgendwie hässlich. (über den A2 kann man streiten, aber da hat die Optik wenigstens eine Funktion)
    fabia ok.
    A2 eindeutig werdender Klassiker mit sehr guter Alltagstauglichkeit. Bei sowas hab ich dann wenigstens Lust Geld für Reparaturen auszugeben.

    1.4TDI Ölpumpe, bzw. die Kette soll wohl probleme machen? sieht nach sehr unschöner arbeit aus. + die günstigeren 75PS modelle sind Euro3 mit gelber Plakette.
    Wäre der 1.4 Benziner doch zu bevorzugen? weniger Kopfschmerzen (akustisch als auch technisch)?

    Also alte beniziner Motoren hatten einen Kaltlaufregler. Da sind beim Starten Drehzahlen von 2000 und direkt danach 1500 nicht ungewöhnlich. War damals um den Kaltstart zu verkürzen. Dürfte bei hybriden heutzutage den selben Hintergrund haben. + Der Kat muss möglichst schnell warm werden etc.

    Bei dem Artikel wundert mich Figure 4. und 5., wo es um die Verschleiss geht. Das 0w16 hat komischerweise beim Kaltstart eine dramatisch höheren verschleiß als 5w30?

    Die Tests sind jetzt ohnehin nicht mit Motoren gemacht, die auf dünnes Öl ausgelegt sein, wenn ich das richtig verstehe. Man sieht es auch an ein paar Balken, wie zum bsp. Verschleiss bei 115°C Öl temperatur.


    Da wäre es wichtig zu zeigen, wie der Unterschied bei passender Anwendung ist. Ich gehe davon aus, dass dünne Öle auch kälter betrieben werden. Und der Verbrauch in der Warmlaufphase. Da dürfte dann mehr als die Angegebenen 3-4% Kraftstoffersparnis zustande kommen.

    Jemand hier mit Audi A2 Erfahrung? Steht bei mir gerade in der engeren Wahl als nächstes Auto.

    Vorteil: Fahrersitz ist ergonomisch. Gibts mit Lordosenstütze und Wichtig! Lenkrad ist in der Höhe und Tiefe verstellbar (ich weiß nicht ob es Serie ist, ist aber für mich ein muss)

    Im Fokus steht als Fahrerergonomie, kompakt und wirtschaftlich. Benzin oder diesel bin ich offen. Wobei sparsam ganz gut ist. Aber wenn man schon viel fährt, wäre ein leiserer Motor (4zyl. benziner) auch nicht verkehrt.
    Nachteil A2: begehrt, gute exemplare sind entweder teuer oder hoeh Laufleistung ( Laufleistung stört mich nicht, wenn alles andere gut ist)


    Alternativ habe ich gesehen, dass der Lupo auch überraschend geräumig vorne ist und die Sitze auch für größere Menschen gut geeignet ist. Lenkrad nicht in der Tiefe verstellbar.

    Etwas größere Autos wären auch möglich. Nissan Primera P11 mit 1.6er motor habe ich mir noch angeguckt. Den Motor kenn ich. Robust und wirtschaftlich. Guter Alltagsbegleiter. Kriegt man auch noch presiwert.
    Größere Autos dann aber mit Schrägheck! Ich glaube das machen nur die Japaner? Also kein Stufenheck. Wenn schon groß, dann muss es sinnvoll beladbar sein. Kombi ist aber schon wieder zu viel des guten.


    Eigentilch bin ich Micra fahrer, aber Motor ist kaputt und guter Ersatz schwer zu finden. (bei Zeit und gelegenheit kommt bestimmt wieder einer)

    Aktuell bin ich beim Toyota Yaris P1 gelandet, weil ich ihn günstig bekommen habe, aber der ist vom Zustand her ein Geldgrab und Ergonomie ist für kurzstrecken gut, aber alles viel zu weich für langstrecken und Lenkrad ist zu weit weg.

    normalerweise ist es ein leitendes (silbernes) Fett an der Lambdasonde, da das Gehäuse auch über die Abgasrohre geerdet wird. (oder die Rohre über die Sonde geerdet, wie rum auch immer)

    Ich hatte aber mit keramikpaste bisher auch keine Probleme. (Hatte aber auch kein Auto mit allzu sensibler Elektronik) Möglichst wenig auftragen! Logisch, es darf nichts an die Sonde kommen, auch nicht, wenn man es mal ab und wieder anschrauben muss etc.

    Genau. Danke. Wollte wissen ob da noch andere Effekte evtl. die Visko beeinflusst haben.

    Ist für mich nicht auf Anhieb sichtbar. Hab da noch nicht viel rumgerechnet und kein Gefühl dafür.

    hier würde mich auch interessieren, ob jemand die Viskos mal entgegenrechnen kann, ob die Mischunden der Viskos so berechenbar wären.

    Das AR9200 scheint auf jeden fall weniger an der Visko zu ändern als das AR9100.:lesen:

    Kann jemand ausrechnen, ob die Viskostiätsveränderung nur durch die Mischung der beiden Viskositäten zustande kommt?

    Bie dem dickeren Ravenol RCS wirkt der Sprung größer.

    Mit Archoil zum dünneren Öl.
    So hat das bisher bestimmt auch noch keiner betrachtet.

    Das es Thermostate mit unterschiedlichen Tempreraturen gibt, hat jeder der eins bestellen musste, bestimmt schon gesehen. Aber USA und CANADA diesbezüglich in einen Topf zu schmeißen und den Reste der Welt in einen Anderen? Nach den Klimatischen Bedingungen kann das eindeutig nicht orientiert sein. Gibt's da evtl unterschiedliche Auflagen bzgl Kühlimttel? Und das Thermostat muss dann entsprechend anders öffnen.

    Ist eigentlich eher traurig, dass der CO2-Anteil gleich ist. Und der Verbrauch sich durch den Strom irgendwie auch relativiert.

    Durchschnittsverbrauch: 5,90L/100km + 4,60kWh/100km (6,77L/100km waren es bei 1.4TSI)

    sind also 5,9*1,8€+4,6*0,4 = 12,46

    Benziner: 6,77*1,8 = 12,186

    Also das mehr an Technik, hat leider kaum einen ernst zu nehmen Vorteil. Da hätt ich mehr erwartet. Könnte aber auch daran liegen, dass vielleicht das Fahrprofil nicht ideal für hybrid ist.