Die Verschleißwerte halte ich für sehr gut angesichts des Fahrprofils. Eigentlich brauchst Du nicht viel verändern (außer dem Fahrprofil, aber das kann man ja meistens nicht verändern, ist eben so wie es ist). Öl und Additiv haben sich gut geschlagen. Vorsichtshalber kannst Du ja alle 5.000km wechseln, unbedingt erforderlich ist es aber nicht.
Beiträge von Giacomo Agostini
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Ja, z.B. bei Motorradrennen Moto 2 und 3, allerdings ist der (vorgeschriebene) Hersteller dort nicht Mobil, deshalb hier OT.
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Wenn der Boden eben und glatt ist, könnte eine sogenannte Rangierhilfe gute Dienste leisten. So kann das Fahrzeug in jeder Richtung händisch bewegt werden. Dann würden die quälenden Kaltstarts wegfallen.
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Starten nur um Umzuparken ist so ziemlich das schlechteste, was man seinem Motor antun kann! Das bewirkt unter anderem einen hohen Kraftstoff- und Wassereintrag (Kondenswasser) in den Motor. Da der Motor nicht warm gefahren wird, werden diese unerwünschten Stoffe nicht verdampft (bzw. zumindest teilweise verdampft - Kraftstoff) sondern verbleiben im Motor. Wie oilbuyer schreibt sollte das Fahrzeug nach Möglichkeit geschoben werden.
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Falsifikation heißt wissenschaftlich bzw. analytisch der Nachweis der Falschheit einer Aussage. Ich dachte, Du könntest mit dem Begriff etwas anfangen. Heißt ja (nur), daß Du meine o.a. Aussage aufgrund Deiner Argumente offensichtlich für falsch hältst, was absolut legitim ist, und ist daher kein Angriff gegen Dich.
Das RUP war ja schon mal weniger viskos weil Altöl, dürfte wohl wahrscheinlicher sein....
Dann müßte das VST aber inzwischen auch schon ziemlich Viskosität abgebaut haben, da der Reibungswiderstand ja offenbar zwischenzeitlich gesunken ist.
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N55 Was ist dann Dein Erklärungsansatz für den Tatsachenbericht von Bimmerlove ? Du hast jetzt mal nur meinen Erklärungsversuch zu falsifizieren versucht, aber hast keinen eigenen geliefert.
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Jedenfalls konnte ich mal übrig gebliebene Nismo-Öle von einem Rennteam nach Saisonende abzwacken. Kanister gelabelt mit Nismo Competition oil made by Motul. Laut Mechaniker wurden die so auch verwendet ... Ist also keine "Werbeaussage", auf die ich mich verlasse, sondern die Aussage dieses Herren ... Einen Kanister davon müßte ich sogar irgendwo noch haben.
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Interessant. Da hat das VST wohl erst mal alles ordentlich geputzt, bevor es dann an den Reibstellen seine eigene Gleitschicht aufgebaut hat ...
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omi: Du triffst den Nagel auf den Kopf 🤭
Stimmt. Allerdings verstehe ich nicht im entferntesten, was er meint ...
Wie erwähnt sehe ich das Hauptproblem bei Mannol, daß die nur eine Viskosität als Rennöl anbieten. Und dieses 10W-60er paßt nicht für die meisten üblichen Sportmotoren. Bei Motorradölen, die höheren Belastungen ausgesetzt sind als Autoöle und daher "Rennölen" näher kommen, genießt Mannol in der Biker-Szene eher den Ruf, daß die Öle schnell abbauen.
Vom Mannol Racing 10W-60 gibts ja einige GÖA. Die sehen jetzt nicht so schlecht aus, keine Frage. Also für Sparfüchse, die eine solche Visko benötigen, warum nicht? Aber die ultimative Lösung für viele Anwendungsfälle bei sportlicher Nutzung ist es wohl kaum. Das Mobil M1 0W-40 für mich allerdings auch nicht.
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Das schönste an Weihnachten ist doch das (ewige) Warten auf die Weihnachtsüberraschung!
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Bei Porsche sicherlich nicht, oder meinst Du man lässt sich durch „billiges Öl“ den Le Mans Sieg nehmen
Darum wundert mich ja, daß die sowas einsetzen. Aber wer weiß schon, was die wirklich einsetzen?
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Dabei war das nur der Teaser für morgen.
Wieso morgen? Kommt doch erst am Heiligen Abend ....
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Ich nehme an die haben sehr wohl technische Gründe. Wenn man sich die Unterschiede in der Additivierung ansieht, weiß man, wohin die Reise geht. Rennöl ist halt Rennöl und Alltagsöl ist Alltagsöl. Klar kann ich ein Rennöl im Alltag einsetzen und ein Alltagsöl in Rennen. Beides mit - mehr oder weniger großen - Abstrichen aus meiner Sicht.
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Was mache ich, wenn der Hersteller eine andere Viskosität vorschreibt? Da finde ich leider nichts bei Mannol ...
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Wenn das normale M1 so gut ist fürs Rennen, wieso gibts dann überhaupt eigene Rennöle von Mobil (mit gänzlich anderer Additivierung)? Verstehe ich nicht ...
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Stimmt, für einen sehr kurzen Einsatz reichen die Öle. Bei Bikern haben die Mannol-Öle halt den Ruf, daß sie sehr schnell an Viskosität abbauen. Spricht für sehr kurze Einsatzdauer.
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Na, ist ja gut für Dich, dann würde ich beim Mannol 10W-60 bleiben. Und wenn ich etwas dünneres möchte, weil 10W-60 ist schon etwas dick und kostet ziemlich viel Leistung (schlecht im Rennsport), hat Mannol da auch ein Rennöl im Programm?
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Waalter In diesem Zusammenhang ist interessant, daß etwa Nissan (Nismo) oder Honda für ihre Rennfahrzeuge auf Motul 300V zurückgreifen. Da frage ich mich schon, warum? Weil sie ein überzogenes Preis-/Leistungsverhältnis haben? Wieso nehmen sie nicht ein japanisches Öl statt dem europäischen Schrott? Tja, Fragen über Fragen - weißt Du eine Antwort darauf? ...
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V-Max hier geht es jetzt konkret um die Frage, ob das LM tatsächlich 50.000km lang wirkt (wie von LM behauptet), d.h. einmal Anwendung über einen Ölwechselzyklus und dann Wirkung über die nächsten Ölwechsel ohne neuerliche Zugabe ODER ob man es bei jedem Ölwechsel zugeben muß. Daher wäre es interessant zu wissen, wie die Wirkung physikalisch-chemisch über einen so langen Zeitraum anhalten soll.