Beiträge von BR143

    BR143 warum so aufwendig? Kauf einen günstigen solarregler und ein 100 Watt Modul, fertig, damit ist die Batterie dann immer geladen.

    Im Winter eher nicht. Ich wollte das ganze so LowTechmäßig wie möglich machen - mehr Technik sind mehr Fehlerquellen. Auch ist dort unten alles sehr schattig und das Dach des Schuppens verträgt zusätzliches Gewicht eher nicht.

    Auch zum Thema 12V Batterie aber mal ein bisschen anders. Wir haben ein ziemlich blödes Grundstück (lang und schmal) und in ca. 100 m Entfernung vom Haus einen Hühnerschuppen. Da dort kein Strom liegt und ich auch nicht gewillt bin da welchen hinzulegen (zu teuer), habe ich als Energiequelle für eine automatische Hühnerklappe eine 60 Ah wartungsfreie Nassbatterie verbaut. Vor ein paar Wochen habe ich zudem noch eine LED-Beleuchtung als Lichtprogramm nachgerüstet (soll die Legeleistung erhöhen).

    Die Batterie wird dann extern aufgeladen über ein NOCO Genius 2A Ladegerät mit angeblich Entschwefelungsmodus etc. pp. In 2 Wochen sinkt die Spannung von ca. 12,6/12,7 Volt auf ca. 12,2/12,3 Volt, ohne die Beleuchtung (im Sommer unnötig) dauert es ca. 4 Wochen. Denkt ihr ich könnte bei der niedrigen Belastung noch etwas niedriger gehen, auf ca. 12,0 Volt? Oder nimmt die Batterie dann zu viel Schaden? Der Punkt ist das ich jedes mal 100 m Kabeltrommel ausrollen muss (da ich keinen Bock habe das schwere Bleiding hochzutragen und dann auch jedes mal die Programmierung verloren geht) und ich da ein bisschen zu faul dafür bin.

    Warmfahren gibt es bei mir eigentlich nicht wirklich. Ich fahre ganz normal wie ich es immer machen würde, d.h. schalten bei ca. 2.000 Umdrehungen in den nächsthöheren Gang, Gaspedalstellung eher gemächlich, das man eben so mitschwimmt. Nach ca. 10 min Fahrt gebe ich dem Motor dann gerne mal einen beherzten Gasstoß, schalte dann trotzdem eher so bei max. 4.000 Umdrehungen. Vollgas und max. Drehzahl dann so nach 20 min.

    Man kann sich davon unter 10kW befreien lassen, macht aber keinen Sinn. Es ist einmal Aufwand zu Beginn, danach muss man nur jährlich die Einspeisevergütung angeben und das wird verrechnet.

    Im Grunde kommt es oft auf +/- Null raus. Lässt man sich nicht befreien, spart man beim Kauf (man kann sich die Mehrwertsteuer zurückholen) aber zahlt dafür Steuern auf den Eigenverbrauch. Lässt man sich befreien, dann zahlt man bei Kauf die Mehrwertsteuer aber dafür will keiner was vom Eigenverbrauch haben. Auf die Jahre kommt beides auf das selbe raus. Ich persönlich bevorzuge die zweite Variante, weil ich mit Behörden so wenig wie möglich zu tun haben will. Das Teil soll auf´s Dach und funktionieren, fertig.

    Noch ist aber keine Anlage auf dem Dach, die Preise sind extrem gestiegen durch die Materialverknappung und Lieferengpässe. Da sind 15 bis 20 Jahre Ammortisationsdauer zurzeit normal und das ist mir zu viel, weil die Anlage da im Prinzip auch schon wieder eine Generalüberholung braucht.

    Wie einst du das? Wo liegt das Problem?Am steifen Rüssel? Am Gitter in Ausguss? An nicht einfach abschraubbaren Rüsselaufsatz?

    Ich bin es gewohnt das man erst irgendein Siegel bzw. Folie entfernen muss, wo dann meist noch ein Hologramm aufgedruckt ist. Aber bei Ravenol zieht man einfach den Rüssel hoch und dann ist der Kanister offen. Der Schraubdeckel ist ein Witz. Und als ich das Öl eingefüllt habe, ist immer etwas vom Zwischenraum Rohr/Kanister raus gelaufen, statt oben aus der Öffnung.

    Was ich sehr interessant neben der Preisexplosion finde. Ist das R1234yf zur Flusssäure werden kann. Also wenn man den Aufprall überlebt, kommt es schon zu dem nächsten Problem des Überlebens...

    Du willst gar nicht wissen zu was R134a alles werden kann wenn es brennt. Oder die ganzen anderen Betriebsflüssigkeiten und Kunststoffe im Auto. Da kommen keine rose Blümchen aus den Flammen ...