Bremsscheiben & Bremsbeläge

Joar, ein wenig im Untermaß würde ich sagen.

Auf Wunsch können neue Beläge aufgebügelt werden, das bremst sich dann wieder ein...

Ich fahr ja die DS2500 schon sehr lange im Alltag + Track, bei mir müssen die auf jeden Fall gut geschmiert sein sonst quietschen die schon mit der Zeit. Bei dem kleinen Auto und der geringen Laufleistung pro Jahr hält die Riesenbremse ewig, daher mache ich da alle ein bis zwei Jahre neues Schmiermittel dran.

Die Beläge haben auf der Rückseite auch kein Vlies oder wie man das nennt zur Dämpfung.

Egal was ich da bisher benutzt habe, funktioniert hat alles. Ate plastilube, LM Antiquietschpaste, CRC Keramikpaste, Tunap 112...

Hat jemand Erfahrungen mit dem Brembo XTRA? Scheiben und Klötze. Bei mir ist VA und HA fällig.

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Seit 1500km auf der Skoda-VA... bisher kein qietschen. bremst länger gut als die originalen. Bremsstaub bis jetzt auch nichts schlimmes, würde auch sagen wie OEM. Bei Nässe noch keine Erfahrung.

Auf dem KA sind wir damit auch sehr zufrieden. Brummen nicht so wie die MAX und überfordern Reifen und Fahrwerk. Also alles bestens...

Würde ich bis jetzt wieder Empfehlen. Wobei ich hinten beim Skoda wegen ACC auf ATE und Ceramic ohne Schlitze und Löcher umsteigen werde. Da erhoffe ich mir eine längere Lauf/Bremsleistung.

Ich habe gute Erfahrung mit Zimmermann Sport Scheiben und Textar Beläge!! Kein Brummen! Das Brummen war aber katastrophal mit die TRW Dtec Cotec Beläge, die sind einfach nicht geeignet für die gelochte Scheiben.

Habe kürzlich 2,5 Jahre alte Textar Bremsbeläge ausgebaut, waren beim Polo 9N3 an der Hinterachse montiert. Ich nutze schon immer Textar, egal ob auf BMW, VW oder Mercedes, aber das habe ich noch nicht erlebt: Der Reibbelag hatte sich auf einer Seite komplett von der Trägerplatte gelöst und auf der anderen Seite waren bereits kleinere Brocken ausgebrochen. Das Auto wird sehr gut gepflegt, auch im Winter regelmäßig gewaschen und steht in einer Garage. War das fehlerhafte Ware oder hat Textar inzwischen so abgebaut? Habe nun TRW bestellt.

Ich weiß gar nicht, ob ich es schon erwähnt hatte, …. allerdings hier für all diejenigen, welche sich für PAGID und ENDLESS interessieren.

Fahre aktuell auf 991:

VA PAGID RSL1

HA ENDLESS ME22

Hervorragender Biss!

Fading niemals!

Hartes und kurzes Pedal

Gleichbleibender Druckpunkt

Perfekt dosierbar

===============

Weitere Tests folgen:

VA ENDLESS N38SP

HA ENDLESS ME20/22

VA ENDLESS N39S

HA ENDLESS N39S

VA FERODO DS 3.12

HA FERODO DS 1.11

Zitat von Autoro24.de

Vielleicht hilft der Auszug aus dem TIS

Danke, bin aber verwirrt. Die neuen Bremsbeläge haben bereits das ganze angeschrägt und es ist definitiv mehr als 1 mm. Wird erwartet, dass man die nun herunter schleift damit das nur 1 mm ist? Wäre ja doof und dann lohnt es sich gleich ne neue Bremsscheibe zu verbauen.

Zitat von AndiG

viel wichtiger ist eh, sich die Beläge "innen" anzuschauen.

Easy ...

Sind doch top

Gut der doofe Verschleißsensor hatte recht. Habe mich auch in aller Form bei ihm entschuldigt.

Viele Beläge, so wie deine, werden ja bereits schräg bzw. angefast ausgeliefert.

Das hatte ich am F10 ebenfalls und habe die Beläge an der HA ohne weitere Bearbeitung eingebaut.

Steht zwar so im TIS, allerdings verfällt bei mechanischer Bearbeitung ja auch die Garantie/Gewährleistung des Produkts.

Was ich am F30 schon hatte, da hat sich die Beschichtung der ATE-Scheibe am Rand des Belags angesammelt und für Geräusche gesorgt. Dort habe ich die Beläge ausgebaut und die Ränder per Feile und Papier von den Resten befreit und somit auch die Kanten "gebrochen".

Die hochfrequenten Geräusche waren danach weg.

Bau deine Beläge erstmal so rein. Hat bei vielen Fahrzeugen schon gut ohne Anfasen funktioniert.

Wenn es doch quietscht, dann natürlich bischen Archoil drauf da. (Natürlich ein Scherz - don't try at home)

Zitat von Toemel

Habe meinen Dicken gestern mit frischen EBC Turbo Groove mit Redstuff und überholten Sätteln von der Werkstatt abgeholt.

Ist alles eingefahren?

Wie funktioniert es? Zufrieden?

Danke der Nachfrage! Ich bin jetzt knapp 500km gefahren. Im Alltag hatte ich noch etwas Reibgeräusche bei kalten Bremsen und offenem Fenster. Bremsleistung war etwas schneller da als mit den alten. Heute habe ich bei 450km mal etwas Temperatur rein gebracht, so wie von Autoro24.de beschrieben. Also ca. 4 Bremsungen von 90-100km/h auf ca 30 runter, danach auf der Bahn von 160-180 auf 120 - 130km/h runter. Zwischendurch immer etwas abkühlen lassen. Leider ist das Bremspedal schon ab der dritten Landstraßenbremsung etwas weich geworden und der Pedalweg dann recht lang. Die Bremsen durften dann noch ca. 40km bei entspannter Bundesstraße abkühlen und standen knapp 2h in der Garage. Die Geräusche sind so weit weg gegangen, aber es fühlt sich immer noch etwas weicher und indifferenter an, als zuvor. Ich hatte mir da von den Belägen bei mehr Temperatur eigentlich etwas mehr Biss erwartet. Auch von den Stahlflexleitungen merke ich keinen großen Unterschied.

Habe ich evtl. zu wenig Abkühlzeit zwischen den Bremsungen gelassen und die Beläge verglast? Oder ist die Bremsflüssigkeit schlecht oder schlecht entlüftet?

Die Bremsen sehen jetzt so aus:

Vorne:

Hinten:

Edit: Bei Tageslicht sind blaue Anlauffarben auf der inneren Hälfte des Reibrings vorne erkennbar. Außen sieht man noch etwas Kreuzschliff, vermutlich vom planfräsen. Brauchts einfach noch mehr Zeit?

Das sieht nicht nach Verglasungen aus, sondern eher, dass sie immer noch nicht eingefahren ist. Solange du noch das originale Muster auf der Bremsscheibe erkennen kannst, ist das nicht abgeschlossen. Es ist schwer, aber manchmal braucht man Geduld und ich habe auch schon gelesen, dass gerade der REDSTUFF bis zu 1500 km braucht.

Wenn sie einmal schon heiß geworden sind, dann würde ich einfach ganz normal weiterfahren und beobachten. Ein bisschen Geduld noch

Mit dem Redstuff hast du einen Belag der einen leicht erhöhten Reibwert hat gegenüber der serienmäßigen Auslegung deines Bremssystems. (Bremssattel, Belüftung)

Zudem ist der Belag mit einer "Einbremsschicht" versehen, ob die schon runter ist, wird allerdings im eingebauten Zustand schwer prüfbar sein.

Mit höherem Reibwert kommt eine höhere Temperatur die das System nicht abführen kann weil es dafür nicht ausgelegt wurde. Daher würd ich eine Bremsflüssigkeit verwenden die diese höhere Temperatur auch verarbeiten kann. Eine Bremsenbelüftung wäre natürlich optimal.

Empfehlenswert wäre hier:

Ravenol R325+

Liqui Moly Racing

Motul RBF 660

AP Racing R3

Castrol SRF

Aber bei allen zu beachten, jährlicher Wechsel ist Pflicht. Wichtig, der ABS Block muss zwingend zur Spülung mit angesteuert werden. Sonst gammelt im ABS Block immer die alte Flüssigkeit rum.

Vielen Dank euch beiden! Die vorderen Radkästen sind zumindest direkt aus der Frontstoßstange belüftet, einen Schlauch zu den Bremstöpfen gibt es aber nicht. Der Input mit dem ABS-Block ist sehr gut! Ich hatte vorher die ATE Typ200 drin und hätte die auch wieder rein gemacht. Die Werkstatt hat aber Standardflüssigkeit aus ihrem Befüll- und Entlüftungssystem eingefüllt. Mal schauen wie sich alles entwickelt, evtl. muss ich die nochmal tauschen (lassen) inkl. spülen.

Alles super Empfehlungen von Crossplane!!

Ich würde jetzt aber zunächst abwarten, dass die Bremsanlage überhaupt BISS entwickelt. Dann kannst du es weiter beobachten oder eben optimieren.

Wenn es deine Werkstatt akzeptiert würde ich immer die eigene Flüssigkeit im geschlossenen 1l Gebinde mitbringen. Bei der Werkstatt weißt du leider nie, wie lange die Flüssigkeit bereits offen ist.

Grade im sportiv fahrenden Bereich kann das unter umständen auch schon was ausmachen.

oder schlechtes entlüften.......

Die Redstuff brauchen mindestens 1500 km! Schau dir dann nochmal die Bremsscheiben an, die müssten den Kreuzschliff nicht mehr haben, falls ja dann fahr nochmal 100-200 km. Dann kannst du nochmal einbremsen wie du das jetzt schon gemacht hast.

Erst dann kannst du volle Leistung von denen abverlangen.

Toemel , wenn mit Stahlflex das Pedal nicht bockhart, beinahe ohne Pedalweg ist, wird irgendwo Luft drin sein. Entlüften ist mit Stahlflex bei den sehr kleinen Innendurchmessern nicht ganz so einfach.