Was hast du heute an deinem Fahrzeug gemacht?

warum wechselst du vom 9200 aufs 9100?

Das 9200er war noch vom Anbeginn des AR-Hypes: 9100 für Diesel, 9200 für Benzin - so war's damals zu meiner OC-Anfangszeiten von mir verstanden worden.

Des Weiteren brauch der M111 eigentlich nicht so dickes Öl... Mit dem 9100 krieg ich das 50er ein wenig dünner.

Mittlerweile überleg ich aber, ob ich das Fuchs nicht pur fahre... Hat ja schon viiiieeeeel Bor und ist auch ansonsten ordentlich additiviert.

"spaßeshalber" den toten Klimakompressor aufgemacht:

ja, der hat gefressen weil im "Maschinenabteil" ( wo die Taumelscheibe sitzt ) kein Öl war. diese halbrund Plättchen waren schlimm angefressen und haben sich dann auf der Taumelscheibe reibverschweißt. dann ist irgendwas in der Kupplung abgerissen.

zerlegen ist vergleichsweise einfach, nur die Kupplung habe ich nicht von der Welle bekommen.

So - für die Zukunft kontrolliere ich meine Kompressoren auf: ist Öl drin; ist genug Öl drin ?

offiziell gehört PAG 46 Öl hinein, dummerweise zieht das Feuchtigkeit. Die bessere Version ist PAO, das nicht hygroskopisch ist. kostet auch nur 30 Euro der Liter...

Na siehste "Schraubertherapie" als Mittel der Wahl

dummerweise sind 15km AB zwischen meiner Werke und dem üppig temperierten Schlafzimmer unterm Dach...

off topic off

kurze Frage, wie kontrolliert man den Ölstand am klimakompressor?

Ist da nicht nur das Öl auf der Gasseite, welches beim befüllen der Klimaanlage dazugegeben wird?

es gibt 2 Öl"kreise", an keinem gibt es einen Meßstab

das System steht ja unter Druck. Der Ölstand auf der Taumelscheibenseite wird vor Verbau eingestellt. Der Hersteller liefert ein Ölvolumen das in den Kompressor kommt.

Also im Prinzip "hinter" die Kolben. Das Kältegas sollte dort auch nur in Gasform vorliegen, weil das Öl ja sich mit dem flüssigen Kältemittel mischt und deshalb nicht mehr richtig schmiert. An meinen Denso Kompressoren gibt es oben eine Verschlußschraube mit Kupferdichtring. An diese Schraube kommt man IM Auto nie mehr heran, man kann Sie nicht öffnen oder gar nachfüllen ! - also eine ultimative Lebensdauerfüllung, weil das Öl irgendwann abhaut.

Ölstand einstellen:

Kompressor austropfen ( über Kopf ) lassen und neues Öl in der richtigen Menge einfüllen !

Für die Gasseite gibt es eine Befüllvorschrift; in meinem Fall 550g Kältemittel R134a und 50g Öl.

Zitat von Superbernie

Ölstand einstellen:

Kompressor austropfen ( über Kopf ) lassen und neues Öl in der richtigen Menge einfüllen !

Für die Gasseite gibt es eine Befüllvorschrift; in meinem Fall 550g Kältemittel R134a und 50g Öl.

Ich kenne das von unseren Kompressoren so, dass auf dem Kompressor selbst ein Etikett mit dem Trockengewicht des Kompressors inkl. der Schrauben für die Kältemittelleitungen aufgedruckt ist, sowie die Füllmenge des Kompressors ab Werk und des Gesamtsystems.

Anhand der Differenz zwischen Kompressorgewicht und Gesamtmenge kann man dann bestimmen, wieviel noch eingefüllt werden muss. Das Öl sammelt sich ja am tiefsten Punkt des Systems, also größtenteils am Kompressor und im Kondensatorboden.

MSG wieder eingebaut. Der starte, hatte dann aber die MKL an. Mit Bimmer-Link mal paar Fehler gelöscht bei denen ich dachte die könnten damit zu tun haben, blieb aber immer noch an. Irgendwann nach einem neuen Start blieb die dann aus.

Ansonsten ist der erste Eindruck recht positiv. Scheint besser zu ziehen, aber auf jeden Fall verbraucht er weniger. Weil ich gerade knapp bei der Tankfüllung war, habe ich mir die Tankstelle aufm Weg ausgesucht. Da waren aber die Dieselzapfsäulen außer betrieb.

Dann halt zu einer anderen gefahren, die auch einen super Preis hatte und gerade 150 ml in 5 Minuten "getankt". Hat einfach nicht gepumpt. Einer meinte "das ist so die Übung, damit wir uns an E-Autos gewöhnen".

Also scheint es zumindest, so dass einzelne Tankstellen im Ostalbkreis und LK Schwäbisch Hall wohl Dieseltechnisch auf dem Trockenen liegen. Was mich dann aber eher ärgert ist, dass über die Markttransparenzstelle dennoch ein Preis angegeben wird. Wie wäre es mit 9,99 oder einfach -,--?

Fröhliches Hamstern, ich habe ja jetzt ein Sparwunder und immer noch 84 km Restreichweite.

Endlich nach einem Jahr den Softcloseumbau hinten mal fertig gestellt und direkt in dem Zuge die Heckklappe auf elektrisch umgebaut.

War mehr stress als erwartet…

Am UP alle Flüssigkeiten gecheckt.

Victron Ladegerät am F31 angeklemmt.

Heute Ölwechsel gemacht. Es kam das Fanfaro 6719 5W-30 + 300 ml Ceramo + 0,7 % auf 5 Liter (also 35 ml) Neo mal wieder rein.

Ölfilter das erste mal von Kamoka.

Die gute Nachricht ist auch zudem, dass nun mein GÖA-Marathon beginnt. Das wird auf jeden Fall schon einmal eingeschickt nach 10k km.

Es hat begonnen:

Es hört nie auf:

Ich habe das Thermostat an meinem Landcruiser getauscht. Der Motor ist thermisch recht konservativ aufgebaut und eigentlich für LKW gedacht, der wird von alleine nie warm. Jetzt ist das Tropenthermostat draußen und ich habe ein normales vom LKW in der Hoffnung, dass der Motor jetzt von seinen 65°C auf seine 85° kommt.

ABER, wie das so ist: Ich habe den Öldeckel geöffnet und geschaut, ob die Ventile sauber geschmiert werden und bekomme große Augen. Unter der Kipphebelwelle "tanzt" ein großer Bolzen, der offensichtlich nicht fest ist. Der Ventildeckel ist da schnell abgenommen und siehe da, ein Bolzen für den Zylinderkopf ist gerissen.

Um den Rest vom Bolzen raus zu bekommen, habe ich den Zylinderkopf abgenommen und konnte auch mal in den Motor schauen. Tja, was soll ich sagen, 33Jahre alter Motor und sieht mehr aus als 130tkm. Die Hohnspuren sind da kaum noch zu erkennen, wenngleich es noch keine richtig polierten Stellen gibt. An zwei Zylinder sieht man auch, dass da Öl verbrannt wird, also wahrscheinlich auch die Ventilschaftführungen etwas größer.

Dazu muss man aber auch sagen, dass der Motor ansonsten super anspringt und für so einen alten Mercedes-Motor nicht zuviel Öl verbrennt. Ich hatte ganz kurz überlegt, ob ich da was machen soll, aber schnell wieder aufgegeben. Der Motor wiegt komplett rund 450kg oder so, da mal eben den Block rausnehmen um den Bohren und Hohnen zu lassen ist nicht.

Dichtungen neu und alles wieder zusammengebaut. Nach etwas rumgezicke vor dem ersten Start lief er dann recht gut. Sieht so aus, wie wenn die neue ZKD dicht ist

Wenn er dann irgendwann man mehr Öl braucht und schlecht anspringt weiß ich schon mal, woran das liegt. Aber da würde ich mir wahrscheinlich nen gebrauchten Motor holen, den machen lassen und dann die Motoren tauschen und den alten behalten oder halt wieder verkloppen.

Meinen Baleno heute aussen mit der Hand Gewaschen samt einstiege etc. Überall war schmodder von gefühlten 100 jahren, die Vorbesitzer haben anscheinend nicht soviel auf Fahrzeugpflege wert gelegt.

Naja aufjedenfall hab ich dann noch die Türfangbänder und Türschlösser mit silikonfett eingeschmiert und meine Fenster versiegelt.

Morgen „Entrümpel“ ich dann den Innenraum, saug ihn kurz raus und hoffe das Donnerstag mein Arbeitskollege da ist um mein Innenraum mit dem Nasssauger zu bearbeiten.

Heute mal Auto gewaschen, von "Hand". Kurzfassung: Ich bin definitiv mehr der Waschanlagentyp

Dafür aber gesehen, dass der Lack an einer Stelle auf der Motorhaube abgeplatzt ist und an anderer Stelle durch einen Steinschlag das bis aufs Blech ging und es schon rostet. Werde mal Rostumwandler draufschmieren und dann mit Lackverbesserer drüber, dann mit Klarlack versiegeln.

Ich warte noch auf selbst reinigende Autos.

Türfangbänder so weit ich informiert bin, bitte nicht schmieren. Mit gar nichts. Nicht mal mit Silikonspray oder Silikonfett.

Sonst verkleben die gefedert gelagerten Kunststoffrollen, welche über das Stahlband normalerweise trocken rüberrollen.

Wenn da jetzt ein Schmiermittel ran kommt, dann verkleben sie, rollen nicht mehr, sondern schleifen/gleiten über den Stahl und werden dann mit der Zeit immer mehr abgerieben.

Sie rollen quasi nur, wenn das Stahl-Fangband trocken und rau ist. Sobald ein Schmiermittel das ganze glättet, rollen sie nicht mehr.

Insoweit habe ich andere Erfahrungen: Spätestens wenn ein leises (od. gar lautes) knacken zu hören ist, ist eine Schmierung mit Fett fällig. Läuft das Ganze trocken und damit schwergängig, kann es zum Einriss des Blechs in der Säule kommen.

Gestern war wieder der CLS mit m M272 Motor da.

Zündkerzen und -spulen getauscht + Kompression gemessen.

Zyl. 1 hat 17 bar und 2-6 haben 16.

Scheint alles okay zu sein. Nur woher kommt der hohe Ölverbrauch von knapp 1l/1000km dann?

Habe auch das Öl gewechselt, war ein kurzes Intervall von 2t km. Mal sehen ob es was gebracht hat.

Falls alles nicht hilft, hau ich da Motul Sport Ester 5W50 oder Addionol Super Racing 5W50. Das wäre sogar nach 229.3 freigegeben

Öl kann auch über den Kopf in den Brennraum gelangen. Z.B. über verschlissene Ventilschaftdichtungen oder verschlissene Ventilschafte.

Hast du schon die Zentrifuge der Kurbelgehäuse-Entlüftung am rechten Zylinderkopf hinten geprüft? Hier verschleißt der Mitnehmer und auch der Dichtring und das Öl wird nicht mehr komplett abgeschieden. Achtung, Linksgewinde am Mitnehmer.

Dann müsste man noch die Zylinder ausleuchten und einen Druckverlusttest machen. Ein Kompressionstest reicht nicht. Bei der Gelegenheit sieht man auch gleich, ob Öl an den Ventilschäften herunterläuft. Motor passend drehen und durch den Spalt schauen.