Was soll sie denn machen? Mindestlohn auf 20€? Die ganzen kleinen Ausbeuterklitschen (Bäcker usw.) haben jetzt schon bei 12€ Aufstand betrieben. Das wäre der einzige Weg. Mindestlohn deutlich rauf und die oberen 5% ordentlich besteuern, Vermögenssteuer usw., um im Gegenzug die Unter- und Mittelschicht steuerlich zu entlasten. Man hat es bei der Bürgergeld-Diskussion gesehen, dass es der Bürger einfach nicht kapiert...dass nicht das Bürgergeld als absolutes Existenzminimum zu hoch, sondern das allgemeine Lohnniveau in Deutschland viel zu niedrig ist. Und solange da kein Umdenken in der Bevölkerung kommt und die Leute sich von ihren Arbeitgebern verarschen lassen und noch dankbar sind, auch ja einen Job zu haben, wird sich da auch nix ändern.
Der Frust-Thread
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Du hast es sehr gut beschrieben
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dem Bürger muss aber auch klar sein, dass steigende Löhne auch die Preissteigerungen vorantreiben
ist eine "Chicken or Egg" Diskussion, was zuerst steigt, aber die Korrelation ist ja nicht von der Hand zu weisen
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Tatsache ist das die Löhne im Handwerk statt steigen müssen und werden.
Wenn ich höre das ein Bankmitarbeiter oder EDV´ler mit ähnlichem Alter und ähnlicher Ausbildung nach wie vor 20-40% mehr bekommt wie
unsere Monteure auf der Baustelle, dann ist das zuviel Unterschied. Da ich den anderen Berufen das Geld gönne müssen wir im Handwerkrauf.
Das lässt sich auch meiner Meinung nach gar nicht mehr vermeiden, weil das Handwerk sonst keine Mitarbeiter mehr hat.
Handwerk war jahrelang unterbezahlt und hat sich schlecht verkauft, da waren wir (Handwerker) großteils selber schuld.
Außerdem müssen wir von den vielen Fachkräften weg, die wird es nicht mehr geben und dafür die Prozesse klar machen.
Wo arbeiten in Niederbayern die meisten Bäcker? Richtig bei BWM!
Also, wir müssen im Handwerk schauen das wir das machen was die Industrie macht und dabei unsere Wurzel nicht verlieren.
Ich meine damit das wir unsere Prozesse (mal endlich) in den Griff bekommen müssen und damit dann pro Jahr 2-3% Effizienter werden.
Prozesse sind für die meisten Handwerker ein Fremdwort. Auch für mich bis vor 2 Jahren.
Sorry für die Ausführung hier.....evtl. OT. -
Die Löhne müssen gar nicht rauf. Die Steuern darauf müssen runter.
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Das ist es halt. Es gibt eintausendundeine Baustelle wo es hakt.
Und da kann ich die Menschen verstehen, die einfach hinwerfen weil der Bogen irgendwann überspannt ist.
Und man kann's keinem verübeln, der dem entkommen will.
Aber genug davon. Sonst wird's wieder politisch.
...und wir vermiesen uns selbst die frische Woche, wenn man sich zu viele Gedanken darum macht.
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Die Löhne müssen gar nicht rauf. Die Steuern darauf müssen runter.
genau das ist der Punkt ich hatte dazu schon mal geschrieben
Eingangssteuersatz in Deutschland für die Einkommensteuer 14,5%, USA 10%, Brasilien 7,5%
dazu noch Sozialabgaben für Systeme die kaum noch richtig funktionieren wie Gesundheit und Rente
da immer mehr keinen Beitrag leisten wollen oder können
84,3 Millionen Menschen leben in Deutschland aber es gibt einen Mangel an Arbeitskräften
ich sehe da keine schrumpfenden Bevölkerung, zur Wiedervereinigung waren es 79 Millionen
und wenn man diese Land verlässt dann kann man sich natürlich noch betätigen damit sich etwas ändert
Wählen gehen, Partei gründen, an Diskussionen teilnehmen so wie jetzt
leider haben die meisten Menschen das Gefühl das sie nichts mehr bewegen können in der Politik
und verabschieden sich aus den Themen ohne das Land zu verlassen
die Gründe dafür sind durchaus bekannt werden aber kaum diskutiert
und hat nicht nur mit Ideologie und Quoten zu tun, beides führt dazu das Personen in Position kommen
ohne dafür geeignet zu sein
wie währe es mit Bürgerentscheidungen für wichtige Themen
LG
J-P
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Wie wäre es mit wir gehen nicht zu arg in die Themen rein und beachten die NuBs? sturmtiger hat es ja schon treffend dargestellt.
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Korrekt. Handwerk ist deutlich unterbezahlt.
Ich selbst hatte nach dem Abitur alle Türen offen, wollte eigentlich Hauptberuflich KFZler machen, bin dann aber Bauingenieur geworden, weils deutlich besser bezahlt is.
Zum Bau hab ich aber (zum Glück) auch Bezug -> Papa Schweißer, Opa Maurer. Da hab ich von klein auf schon sehr viel mitgeschafft...
Das Problem ist einfach, ich identifiziere mich deshalb selbst als Handwerker und nicht als Büromensch...
Aber so ist es eben. KFZler mach ich halt nach Feierabend privat daheim.
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Ich will das Thema nicht weiter ausarten. Nur zum Pflegepersonal kann ich sagen, die die ich kennen gelernt habe, haben an ihrem Gehalt gar nichts groß zu meckern.
Der Mehraufwand durch Infektionsschutz stört sie mehr.
Das Gehaltthema ist so eine Sache. Und betrifft am Ende alle. Das können wir bei Bedarf lieber im passenderen Thema behandeln.
genug OT.
was genau war jetzt eigentlich der Ausgangspunkt? Für Menschen die nicht in Bayern leben und keine Ahnung von den Verkehrsthemen dort haben.
Fahrverbot?
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Fahrverbot von Dieseln in München für ältere Diesel (< Euro 6). Zwar nicht komplett, aber eine der wichtigsten Hauptverkehrsadern ist gesperrt (mittlerer Ring) und es gibt Ausnahmegebühren i.H.v. 200 € pro Jahr.
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WOW.
Das macht natürlich viele Autos Obsolet. Ob die Regionalpolitik die Verkäufe von BMW mit hoch kurbeln will?
Wie ist das mit Benzinern?
<EURO3 Fahrverbot?
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Kann das nicht in einen anderen Thread (Autoverbotszeug usw)?
Und habe ich es richtig verstanden?! Man kann einfach Geld, in dem Fall 200€/a, auf das Problem werfen und dann trotzdem fahren?
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Ein Esel ist das beste Alternative
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Na die Fahrverbote werden auch schon in anderen Städten sehr erfolglos angewandt, der Verkehr verlagert sich und gewonnen hat am Ende leider niemand!
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Ein Esel ist das beste Alternative
Genau die Worte meines Opas^^
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Nur da kann man leider kein Öl wechseln... und laut können die sein. Bei meinem Schulfreund hatten die erst einen dann zwei Esel, zum Mähen vom Gras. Wenn der Toni losgelegt hat (Hunger, Freude dass er jemanden sieht) hat man das im ganzen Ort gehört (oft begleitet von einer Ere@@ion). Aber irgendwas is ja immer. Toni und Vroni...
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Ich habe ein super Bild für den Eselspruch und weil mein NAS abgekackt ist komme ich nicht ran... frustrierend
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Hallo
gerade wieder gelesen Ford Köln entlässt 3000 Mitarbeiter. So is das wenn man eine Kernindustrie Mutwillig zerstört. Laut den Grünen entstehen aber an anderer Stelle 10.000 Arbeitsstellen. Wo bitte sind die jetzt das sollen sie mir mal zeigen. Warscheinlich im billigen Ausland.
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