Werkzeuge - zeigt her eure Lieblinge - allgemeiner Austausch

    So eine Kappe hat mir leider die Filterkartusche Rund gemacht.

    Gruß Andreas
    Benz C220d OM651 (125kW): Kroon PolyTech 5W-30, RUP 5W-40 (+AR9100)
    NewBeetle Cabrio 1.8T (110kW): Total 7000 10W-40, RUP 5W-40 (+WS2 +Rektol Keramik Verschleißschutz +Rektol Super 2T)
    Honda F360 (Gartenfräse 3kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+AR6900)
    Zipper Zi-RPE60 (Rüttelplatte, 4kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+2T Öl)

    Dann hat sie möglicherweise nicht exakt gepasst. Es sind oft nur minimale Unterschiede in Durchmesser und den Vielkantformen. Die Kappe muss stramm, richtig stram, auf den Filter oder die Kappe des Filtergehäuses passen, so habe ich auch mit größeren Momenten Filter und Kappen gelöst.

    Also ich hatte zuerste eine

    Zitat von Jay M.

    auch Ölfilter-Kralle

    Mit der kam ich leider gar nicht gut zurecht.

    Rutschte mir am Ölfilter immer durch.

    Habe jetzt endlich ein Filterkappen-Set (BGS) gefunden, die richtig gut passen (die Patronen sind von den unterschiedlichen Herstellern auch nicht alle gleich im Durchmesser :trau3: ).

    MfG

    Was die Ölfilterschlüssel angeht, muss man sich an den Durchmesser und die Anzahl der Kanten oder auch Stifte/Nuten orientieren.

    In der Regel gibt es da aber feste Maße mit jeweils vorgegebener Antriebsart.

    Meine Ölfilterschlüssel benötigen z.B. immer 76mm Durchmesser und dann je nach Filter entweder ein 14-Kant oder 12 Stifte für die Nuten.

    Sollte es für ein Fahrzeug im Durchmesser und der Antriebsart verschiedene Varianten geben, so müssen diese natürlich zuvor überprüft werden.

    Die Maße sind meist auf den Hersteller-Seiten zu finden und die Anzahl der Kanten bzw. Stifte/Nuten kann man fix zählen.

    Abgesehen davon wundert es mich jedoch nicht, dass so ein 14-, 15-, 16-, 18-Kant Ölfilterschlüssel bei einem sehr festsitzenden Ölfilter schnell mal das Filterblech verformt und durchrutscht. Mir hat mein 14-Kant mit gewissen Klemm-Neigungen auch nie wirklich zugesagt.

    Durch Misfat zu Meca und dann ALCO bin ich damals bewusst vom 14-Kant zu 12-Nuten umgeschwenkt. Und seitdem sich ALCO bei mir gefestigt hat, gibt es da gar kein Zurück mehr.

    Der Nuten-Antrieb ist gegenüber den Zig-Kant Kram wesentlich besser zu handhaben und kann auch enorme Kräfte übertragen. Denn bevor die 12 Nuten nachgeben, sind die 14 Kanten schon 50x eher durchgerutscht.

    Purflux setzt z.B. auch vermehrt die Nuten ein, und der "originale" MB-Filter für meinen 190er kommt seit einiger Zeit von denen.

    Der damalige Schwenk zum Renault Stift-Ölfilterschlüssel für die Nuten aus gefrästem Stahl war definitiv die richtige Entscheidung, und ich kann nur hoffen, dass sich das Nuten-Design zu mindest bei den Schraubfiltern durchsetzt. Dieses Zig-Kant ist einfach ziemlicher Müll und bereitet in schwierigen Situationen nur Probleme.


    Andiy, kennst Du die "kleinere-Nuss-Hammer-Methode"?

    Je nachdem wie Dein Ölfilterschlüssel beschaffen ist, könntest Du versuchen mit Verjüngung zu arbeiten. Das wäre über mehrere Möglichkeiten einen Versuch Wert.

    Ist der Filterschlüssel unwichtig und aus Blech, setze ihn auf, und haue mit dem Hammer paar Kerben hinein.

    Oder platziere z.B. 2-3 Nagel um den Filter, sodass der Schlüssel mehr als Stramm auf den Filter geklopft werden muss.

    Spezialwerkzeug zum lösen dieser VAG Clip-Muttern. Diese, die man drauf clipst, aber los schrauben muss.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

    Zitat von siseb

    Die große Spaltaxt und ein Spaltbeil.

    Die Gränfors-Teile gefallen mir auch sehr gut. Ich war schon das ein oder andere Mal nur einen Klick vom Kauf entfernt... Habe dann aber doch nicht bestellt. Leider gibt's in meiner Nähe keinen Händler, bei dem man die Äxte auch mal ansehen/-testen kann.

    Hast du mit der Spaltaxt auch schon Hartholz bearbeitet? Ich spalte zu 90% Hartholz (Buche, Esche, Eiche).

    Ich hab im Wald eigentlich nur Fichte. Und letztens ist beim Sturm im Garten eine Coloradotanne abgebrochen, die habe ich dann gleich klein gemacht. Zu Hartholz kann ich leider nichts sagen.

    Lediglich zu Tomaten kann ich noch was sagen :fiwo: . :lach3: Beim Spaltbeil wollte ich mal wissen wie scharf es ab Werk geschliffen ist. Langsam geführt ging es messerscharf durch die Tomate.

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 59.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 29.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

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    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

    Ich befürchte, dass die Spaltaxt für Hartholz zu scharf geschliffen ist, also der Schleifwinkel eher gering ist. Ich habe eine Spaltaxt von Müller (Biber Spaltaxt 1.800g/ 75cm). Bei angetrocknetem oder astigem Hartholz bleibt die relativ oft stecken, weil der Winkel zu gering ist. Kostet doppelt Kraft - erst die Axt rauswühlen und dann den 3kg-Hammer schwingen. Die Axt an sich liegt gut in der Hand und hat ein angenehmes Gewicht.

    Schade, dass du kein Harholz hast. Mal sehen, was ich mache...

    Ich hab noch Walnuss hier liegen. Das ist zwar schon gespalten und trocknet schon über 2 Jahre. Aber ich kann mal schauen ob ich da noch ein paar größere Stücke finde. Das könnte ich bei Gelegenheit mal probieren.

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

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    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

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    Eine Kirsche hatte ich letztes Jahr im Garten gefällt. Die ging an einen der Schüsseln drechselt - und der Rest hat schon Feuerholzgröße. :verlegen:

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    Mal etwas zu Stahlwille.

    Meine grobverzahnte 1/2" Einsteck-Knarre 725/10QR hat beim lösen der Radschrauben ihren Geist aufgegeben. Da machte es kurz "knack knack" und sie drehte durch.

    Zum Glück hatte ich noch die feinverzahnte 735/10 um den Räderwechsel mit Drehmomentschlüssel vernünftig beenden zu können.

    Ich habe die 725/10QR dann mal geöffnet und es zeigten sich zwei Bruchstücke. Ein Großes von der Sperrklinke und ein Kleines vom Antrieb. Die Zahne vom Antrieb zeigten zudem allgemein keinen guten Zustand mehr auf, da waren schon mehrere rund gelutscht.

    Nun werde ich mal Stahlwille anschreiben was die dazu sagen und ob die mir auf Kulanz einen Reparatursatz zukommen lassen.

    Positiv an dieser Situation ist ganz klar das 9x12 Einsteck-System. Meinen Drehmomentschlüssel und den langen Griff kann ich nämlich weiter benutzen. Wäre die Knarre fest montiert, so hätte ich dem Moment ein Problem gehabt. Zudem folgt ein größerer Aufwand mit evtl. Einschicken.

    Daher ganz wichtig: immer zwei Einsteck-Knarren haben, damit man im Falle nur kurz wechseln braucht. :yes:

    Soviel zum (nicht) passenden Werkzeug für den Anwendungsfall …

    Du hast das „kleine/mittlere“ Set mit 9x12 und die 725/10QR ist wie folgt definiert:

    • die Dauerbelastbarkeit der Einsteckknarre beträgt 100 Nm.
    • Sie darf bei Verwendung größerer Drehmomentschlüssel nicht überschritten werden.

    Die 735/10 ist übrigens auch nur bis max 100NM freigegeben. Ich gehe mal davon aus dass du die Reifen mit >100NM anziehst? Und hattest du das nicht gebraucht gekauft? Evtl Überlast auch schon beim Vorbesitzer. Aber wie auch immer, ich denke der Hardware ist da nichts vorzuwerfen.

    Ich habe zum Reifenwechsel einen 40-200nm Stahlwille, in der Einsteckversion wäre das dann ein 730N mit 14x18 und die Knarre 725/20QR wäre bis 250NM ausgelegt/freigegeben. Da ich Fahrzeuge habe die gerne 160/180NM wollen ist da noch ein bisschen Luft bis 200/250NM. Für das gröbere habe ich noch 14x18 Knarren-Einsätze bis 300NM (735/20) und 400NM(735/40), weil, nach fest kommt ab.

    Gruß

    Klaus

    Also ich verwende weder den Drehmomentschlüssel (...schön lang) noch die Knarre für solche Verwendungszwecke, mache ich einfach nicht. Wurde mir mal so beigebracht. Entweder ich hab ne passende Verlängerung, oder ich nehme den Schlagschrauber, oder den originalen Radschlüssel der das auch aushält.