Maddin bin da voll bei dir, nur hoffe ich dass es auf die Jahresfahrleistung ankommt. Bei ~50.000 km ist mir das zu stressig. Bei mal hier mal dort 30 Minuten fahren ist das kein Thema.
Kann aber auch sein, dass ich schon verweichlicht bin oder und alt werde. 
Liebe Urlaubsgrüße an alle OC‘ler aus der Maria Alm in Österreich
Kann aber auch sein, dass ich schon verweichlicht bin ...
Nicht nur du. Da muss ich immer an Wall-E (der letzte räumt die Erde auf) denken, wie die letzten Menschen da verweichlicht auf Ihren Schwebeliegen mit einem großen Bildschirm vor der Nase und Softdrink in der Hand umherschweben. Genau in die Richtung läuft das doch. Einen Führerschein braucht bald keiner mehr.
Eine Frage an, die es wirklich haben/hatten:
wie hilfreich ist ein Aktiver Totwinkelassistent (das zusätzliche Lichtlein im Außenspiegel) wirklich ?
Ich hatte es kürzlich in einem Mietwagen, habe diesem Ding aber nicht vertrauen können und auf den Schulterblick nicht verzichtet. Ich glaube nicht, dass im dynamischen Verkehr mit viel relativ Geschwindigkeit dieses Helferlein wirklich nützt. Bitte berichtet, welche Erfahrungen Ihr gemacht habt
VG
Einziger Assistent, den ich wirklich als sinnvoll erachte. Hatte schon so oft, dass neben mir einer war und ich ihn im Spiegel nicht gesehen habe. Mit dem assi passiert sowas nicht mehr, weil du schon darauf achtest, wenn du die Spur wechseln willst, ob da was leuchtet.
Beim Trapo ist das gut, für rentner auch. Aber sonst, ist es jetzt kein Must have.
Ich kenne das auch nur von Firmenwagen. Ich mache trotzdem den Schulterblick und verlasse mich nicht auf das Ding. Aber gerade bei einem Radfahrer nachts oder bei einem Kleinwagen, der sich nachts im Regen im toten Winkel versteckt, find ich das sinnvoll. Besonders, wenn man stark abgedunkelte Scheiben hat.
dummydoc, es kommt immer noch darauf an über welchen Hersteller wir sprechen. Ich finde es ganz nett, Schulterblick mache ich eh immer, aber kann mich nicht erinnern, dass es mal was verhindert hätte. Eher falsche Alarme, wenn einer überholt und man dann blinkt, wenn der Fahrer bereits vor einem ist, aber das Auto nicht komplett davon gefahren ist.
Bei BMW finde ich den ok. Im Mazda fand ich das Ding unbrauchbar. Wenn es also auf Radar basiert dann ganz nett, wenn nicht, dann lieber sein lassen.
Beim Smart finde ich das auch ok, kommt an dem des BMWs heran.
Ich lasse sowas gerne an. Wenn es mich nicht nervt und es nur einmal etwas verhindert, dann möchte ich die Hilfe nicht von mir weisen.
Ich habe an Fahrzeugtechnik von Scirocco nur mit Bremskraftverstärker und ohne Servolenkung über mittelalte Volvos mit ABS, DSTC, Xenonlicht, Tempomat und vielen weiteren kleinen Annehmlichkeiten bis XE mit mehrstufig abschaltbarem ESP und dem kleinen Assistenzpaket mit Spurhalteassistent und Automated Emergency Braking zur Verfügung.
Ich genieße es sehr mit einem Rocco unterwegs zu sein und das beschriebene direkte Fahrgefühl zu erleben. Außerdem ist es immer wieder erstaunlich zu spüren wie wahnsinnig gut und dynamisch so ein technich schlichtes, aber clever abgestimmtes Auto sich auch im Vergleich zu heutigen Modellen fahren lässt.
Aber ich bin andersherum als Pendler sehr glücklich im Alltag nicht auf so ein von allen Fahrgeräuschen sehr lautes und unentspanntes Fahrzeug angewiesen zu sein. Wenn ich ins Büro fahre, verbringe ich in Summe ca. 1,5 Stunden meiner Freizeit im Auto in recht dichtem Verkehr, da komme ich sowieso nicht in den Genuß der Vorzüge der Oldies. In der Situation genieße ich ein ruhiges Umfeld, bequeme Sitze und eine sehr gute Audioanlage mit Freisprechfunktion wesentlich mehr.
Von der passiven Sicherheit einer modernen Karosserie ganz zu schweigen.
Ich bin selten mit dem XE unterwegs, weil den meist meine Frau fährt. Die zusätzlichen Aufpasser vermisse ich in den Volvos nicht, aber im XE stören sie auch nicht, da sie fast immer kommentarlos ihren Dienst tun und sehr zurückhaltend sind. Wenn morgens die Scheibe beschlagen ist und die Kameras nicht den richtigen Durchblick haben kommt eine kurze Meldung, aber nach wenigen Minuten löst sich das von selbst. Ansonsten merkt man nichts von ihrer Existenz wenn man keinen Quatsch macht.
Man sollte sich immer bewusst sein was die Assistenten sind: Helfer. Man sollte keine notwendigen Angewohnheiten abstellen und den Helferlein überlassen. Der Schulterblick gehört trotz Totwinkelassistent dazu, der Assistent schützt nur davor, dass man jemanden übersehen hat. Hilfreich z.b. wenn man von der rechten auf die mittlere Spur wechselt und gleichzeitig jemand von links in die Mitte will.
Die Notwendigkeit mancher Assistenten ist auch sicherlich modernen Karosserieformen geschuldet - Schulterblick ist z.B. nicht gleich Schulterblick. Im w123 ist es nahezu unmöglich, etwas zu übersehen (gilt genauso für 2er, 7er und 9er Volvos, BMW aus den 80ern etc...); in manchem modernen Kleinwagen schaut man beim Schulterblick nur gegen die B-Säule, wenn man nicht zugleich wild im Wagen herumturnt.
Immer wenn ich einen Mietwagen nehme bin ich entsetzt, wie blind und abgeschottet man in den modernen Kisten ist.
Der feine Unterschied zwischen Pilot und Passagier.
Irgendwie kam der Pos viel zu spät und sollte eigentlich an Maddin gehen.
Zum Thema Assistenten:
Notwendig ist sicherlich keiner. Im Alltag will ich persönlich aber möglichst viele haben. Besonders wichtig sind mir dabei Totwinkelwarner, adaptiver Tempomat, Verkehrszeichenerkennung und vielleicht noch Spurhalteassistent und Stauassistent. Regensensor und alle 3 Spiegel automatisch abblendend setze ich schon voraus. Außerdem brauch die Mühle richtig Dampf (Wohnwagen, Nasen überholen, Autobahnkilometer machen) und muss möglichst wenig verbrauchen.
Passive Sicherheit ist auch überaus wichtig. Ihr wisst selber wie eigenartig manche Teilnehmer unterwegs sind.
Das alles kann mein A4 ziemlich gut und gefällt mir optisch innen und außen auch noch sehr gut.
Für alles andere habe ich Opa aus Baujahr 1988. Der hat nur ABS und ein bisschen elektrischen Komfort. Damit fahre ich zwischendurch auch zur Arbeit aber der A4 ist einfach angenehmer. Vor allem aber in punkto Lautstärke, Tempomat, Sitze, Anlage und Leistung.
I know. Der Vergleich zum E-Modell hinkt halt etwas 
Definitiv, leise und Drehmoment ab 1 U/min arghhhhh 
Schade das die Firma E-Auto und Punkt sagt, 0,25% sei dank.
Möge dich das Gefährt allzeit sicher, flott und mit einer top Ladegeschwindigkeit von A nach B bringen 
Mein Golf 3 hat nicht mal ABS, und das Fahrgefühl am dünnen Lenkrad und den harten Pedalen erinnert einen permanent daran, daß man eine Kraftfahrzeug führt.
Und wisst ihr, was das geilste daran ist? Es macht Spaß. Jeder Meter Asphalt ist ein Erlebnis.
Ja, Autofahren in Reinkultur. Ich vermute, du parkst auch noch ohne Servolenkung ein, richtig?
Servolenkung hat er, aber die kannst trotzdem nicht gerade mit einem Finger bewegen
Das ist bei meinem Golf auch so.
Ihr seit celebrity mit Ravenol Rup 💪
EddyF. : bist jetzt ne youtube- tiktok -Größe.
Edit: war natürlich tiktok...
