Was hast du heute an deinem Fahrzeug gemacht?

Das war auch eher als Hinweis an alle gerichtet, die gleichermaßen argumentieren würden.

Unterschätzt eure Gattinnen nicht!

Heute war die Harley an der Reihe:

- Ölwechsel Motor und Primärkasten (Louis 10W50, lt SDB von Fuchs). Das Öl aus dem Primärkasten sah wieder fast so aus wie Metalliclack - keine Ahnung ob das so normal ist.

- Zündkerzen getauscht, HD-Champion gegen ungelabelte Champion. Bei 17tkm waren die alten Kerzen schon deutlich abgebrannt, hätte ich nicht gedacht.

- den K&N Luftfilter geprüft - kann so bleiben, tip-top

- die Seilzüge für Gas geschmiert

- die Gabelfedern gegen welche von Wirth getauscht, dabei festgestellt, das im rechten Holm frisches rotes Öl mit 140mm Luftkammer ist und links braunes Öl mit 105mm Luftkammer - angeglichen. Wenn sich die Federn gut fahren, wechsle ich nächsten Winter das Öl. Die Gabelstopfen wieder zu montieren war nicht ganz so einfach, deutlich mehr Kraft als bei den originalen Federn nötig.

- die 'Riser' des Lenkers umgedreht, dadurch kommt der Lenker ein paar cm nach vorne und etwas höher - die Sitzposition war mir immer etwas zu gedrungen und nach hinten gelehnt.

Was jetzt noch bleibt, sind die Reifen. Liegen schon im Keller, aber evtl habe ich den Mund zu voll genommen als ich gesagt habe ich montiere die selber mit meinem handbetätigtem Aufziehgerät.... Die Avon Cobra Chrome sind megasteif von der Seitenwand her. Mal schauen ob das klappt

Zitat von HaTe

Wenn sich die Federn gut fahren, wechsle ich nächsten Winter das Öl.

Ist aber nicht OC-like, ne Saison mit altem Öl in einem (!) Gabelholm zu fahren.

Die sind doch schnell ausgebaut, vielleicht geht sogar absaugen?

Ja, ich weiß . Keine Ahnung, wieso das Öl rechts/links anders aussieht. Aber wenn ich das Öl wechsle, dann richtig... es ist keine Ablassschraube vorhanden, also müssen die Holme raus und dann kann ich auch gleich die Dichtringe neu machen. Beim absaugen bleibt mir zuviel Schmodder unten in der Gabel. Serviceintervall für den Gabelservice ist übrigens 80tkm, da bin ich mit 17tkm noch weit weg

Moin hab letzte Woche vor dem Wochenende an meinem A3, Ölberatung Audi A3 8V, 1.4 TSFI COD 110kw/150PS Handschalter Bj 2014 das Motorspülöl eingefüllt und natürlich auch den Filter gewechselt.

Einen Tipp folgend wollte ich das Getriebeöl wechseln was leider nicht ganz geklappt hat. So habe ich herausgefunden, dass beim 6 Gang-Handschalter die Füllmenge 2,3 Liter betragen soll, mir dann drei Liter Castrol 75W80 G4+ besorgt und fröhlich ans Werk gegangen. Zunächst saß die Einfüllschraube bombenfest, die konnte ich dann aber lösen, die Ablassschraube ging bedeutend leichter raus.

Aber die Menge die ablief, lag maximal bei 1,5 bis 1,7 Liter. Auch lief aus der Einfüllschraubenöffnung schon gut Öl raus, d.h. hier wurde nicht nur bis Unterkante Einfüllschraubenöffnung, sondern etwas höher eingefüllt. Vermutlich mittels Fahrzeug schrägstellen.

Ich habe also dann die abgelassene Menge nachgefüllt und das Getriebe wieder verschlossen. Ob es sich besser oder schlechter schalten lässt kann ich gar nicht mal sagen, aber ich bin noch nicht fertig mit dem Gedanken, wie und in welcher Menge das Getriebeöl korrekt gewechselt wird. Vielleicht habt ihr ein paar Tipps.

Hast du einen Getriebekennbuchstaben für mich?

Beim pq35 gibts Getriebe in der Leistungsklasse (mq250) die mit Neigung verbaut sind (= Ölstand über regulärer Einfüllschraube) die haben dann auch noch andere Stellen zum Ablassen als die reguläre Ablassschraube.

Gibt's das auch beim MQB?

Vor allem wird der 1.4er TSI kein MQ350 = 2,3 Füllmenge haben. Aber warten wir mal den GKB ab.

Es gibt Getriebe bei Audi, da muss man nach dem Auffüllen auf der Hebebühne 1-2min "fahren".

Dann gehen nochmal ca. 0,2l rein.

War beim A3 8V 2.0 TDI vom Kollegen auch so. Das Prozedere steht auch so im Werkstatthandbuch.

Damit das Fahrwerk wieder top in Schuss ist, habe ich die goldwerten Niveaumaten ersetzen wollen.

Rechte Seite gewechselt, das mit den drei Schrauben ist das eine Sache von ca. 0,5 Stunden pro Seite.

Linke Seite ausgebaut, neuen Niveaumat angesetzt, passt nicht, der ist deutlich länger. Soweit auch schlüssig, da die Falschlieferung eine andere Teilenummer hat.

Alles wieder auf Start und erstmal mit den alten Niveaumaten in Urlaub. Bin gespannt wie der NL - Lieferant reagiert.

Nebenbei noch SHU- Wechsel durchgezogen und für den Ölcheck abgefüllt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass pures SHU dunkler ist als die SHU/AR9200-Mischung.

Alex4kant ... wenn der Code hinter der Motorkennung steht: QSZ.

...NB... für meine BMWs weiß ich wo ich es online finde sowohl einen Ersatzteilkatalog wie auch eine super saubere Werkstattanleitung und Software hab ich auch, beim Audi bin ich noch etwas unbeholfen

Der alljährliche Herbst-Update für die Navikarten der Audi MMI 3G Systeme (3G-Base, 3G-High oder 3G+) ist auf http://www.digital-eliteboard.com zum Download bereit.

Mit wenig Aufwand habe ich wieder einmal den A7 und den SQ5 auf die aktuelle Version 6.35.1, Europa 2022/2023 kostenlos upgedatet...

Gestern ging es an Omas Ex-Auto W246, B 180 CDI mit dem 7 Gang DSG weiter.

Der B hat 55 tkm hauptsächlich Kurz- und Ultrakurzstrecke hinter sich. Auf den letzten fast 5 tkm habe ich damit meine Langstrecken gefahren und eine Motorölspülung gemacht um die Altlasten möglichst zu beseitigen.

Mercedes wechselt am DSG alle 5 Jahre oder 60 tkm das DSG-Öl, also war unser B zeitlich (EZ 2016) schon überfällig.

Um überhaupt an das Getriebe zu kommen, muss erst mal die obere Motorabdeckung, der Luftfilterkasten samt Ansaugluftrohr und einer Halterung sowie Motorsteuergeräthalterung ausgebaut werden. Davor natürlich das Motorsteuergerät abstecken und ausbauen, sicherheitshalber habe ich vorher die Batterie abgeklemmt. Die Motorabdeckung am Unterboden muss auch demontiert werden.

Damit war die Frage ob Getriebeölwechsel oder Spülung auch geklärt, da mir eine provisorische Remontage von Motorsteuergerät und Luftmassenmesser zu aufwendig war um den Motor zum Spülen wieder in Gang zu bekommen.

Unter dem Luftfilterkasten befindet sich der Getriebeölwärmetauscher mit Inlinefilter, die Filterkappe wurde abgeschraubt, der alte Inlinefilter entfernt

Jetzt kann man einigermaßen gut die drei oberen Schrauben der Ölwanne herausdrehen (M6, Torx 30). Die Ölwanne sitzt vorne, in Fahrtrichtung, am Getriebe. Ölablassschraube unten am Getriebegehäuse geöffnet und Öl ablassen, dabei eine Probe entnommen.

Ablassschraube mit Magnet gereinigt.

Jetzt die anderen fünf Ölwannenschrauben, von unten am Fahrzeug, herausdrehen, gut wenn man 30er Torx mit allen möglichen Längen oder Verlängerungen hat, es ist eine Fummelei. Die Ölwanne kann man nun nach unten abnehmen, wenn man den Ladeluftschlauch etwas nach vorne drückt.

Die Ölwannendichtung entfernt, Ölwanne und Dichtflächen mit Bremsenreiniger gereinigt, die Ölwanne zusätzlich mit einem Küchenfettschmutzreiniger und Wasser abgewaschen, um keinerlei Rückstände ins Getriebe zu bekommen. Mit fusselfreiem Lappen getrocknet.

Der Getriebeölfilter kann nach vorne herausgezogen werden, unter dem Filter im Getriebegehäuse mit fusselfreiem Lappen die Ablagerungen entfernt und das Getriebe gut austropfen lassen.

Neue Ölwannendichtung und Getriebeölfilter montiert, ich habe ein Set von Hengst verbaut. Ölablassschraube mit neuem Aludichtring remontiert und mit 30 Nm festgezogen. Die Ölwanne remontiert und die Schrauben zuerst handfest, dann mit 8 Nm über Kreuz festgezogen. Einen neuen Inlinefilter - auch von Hengst - in das Filtergehäuse eingesetzt und die Filterkappe mit neuer Dichtung 25 Nm festgezogen.

Luftfilterkasten, Halterungen, Motorsteuergerät und alle Abdeckungen remontiert, natürlich während dem Austropfen mit Dampfstrahler gereinigt und getrocknet. Der Luftfilter wurde auch gleich ersetzt. In den gereinigten Kasten kam ein Hengst Filter, der ausgebaute original Mercedes Filter war von Filtron (und steinalt 19.02.13 !!!, obwohl laut Servicebericht schon einmal gewechselt wurde), ist klar der OM 607 ist ja auch ein Renault Motor .

Die Ölfüllung erfolgt wie in früheren Mercedes Getrieben über das Peilstabrohr. Dazu muss die Verriegelung der Verschlusskappe mechanisch entfernt werden und die Kappe kann abgezogen werden. Mit einem kleinen Trichter ca. 5l Mannol 8202 DCF vorsichtig eingefüllt, das Öl war noch vom Audi DL501 Getriebe am Lager und kann auch für Mercedes verwendet werden.

Den Motor gestartet und die Gänge durchgeschaltet. Wegen dem noch "ölleeren" Getriebe kommt sofort eine Fehlermeldung im KI "Getriebestörung, Werkstatt aufsuchen, kein Gangwechsel". Motor ein wenig laufen lassen, dann abstellen und die Fehlermeldungen mittels Diagnosesystem löschen.

Die Ölmenge wird mit einem Mercedes Werkstattpeilstab gemessen, bei 40° Getriebetemperatur und laufendem Motor, soll der Wert ca. 2,5 Einheiten am Peilstab sein, bei 70° ca. 3,5 Einheiten. Wenn alles passt den Peilstab mit der Kappe wieder verschließen und mit Sicherungsstift verriegeln.

Peilstab und Sicherungsstifte gibt es für kleines Geld in der Bucht oder am großen Fluß z.B. von Febi.

Nach den ersten 100 km kann man abschließend sagen, dass das Getriebe nun noch sanfter schaltet als vorher und der Anfahrvorgang ist vom Druckpunkt her etwas besser abgestimmt.

Ich denke für die nächsten 30 - 40 tkm ist alles Mögliche gemacht...

Klasse beschrieben!
Vorbildlich die kleine Kanne im Luftansaugschlauch! Gefällt mir!

Danke, man lernt dazu. Mir hat es schon einmal aus Unachtsamkeit bei einem kurzen Testlauf einen Lappen in den Turbo gesaugt. Der Motor ging aus und es ist nichts Schlimmes passiert. Den konischen Messbecher mit Griff kann der Turbo nicht mehr einsaugen und auch andere Fremdkörper haben keine Chance...

Gestern hatte ich endlich mal ein wenig Zeit, sodass ich zumindest den groben Dreck von der letzten Schwedentour mitm Hochdruckreiniger der Tankstelle runterspülen konnte...

Und soeben bin ich von der örtlichen Wintec-Filiale heimgekehrt: Flicken vom Steinschlag aus Schweden ist soweit möglich

Nächste Woche Dienstag geht der Dicke dann dahin

ein paar Tage zusammengefasst:

die ewig defekt herumstehende Antriebswelle vorne rechts mit neuer SKF Manschette wieder verbaubar gemacht. 3h und 1/2 39Euro ( 2 in einer Packung ); die original Manschette hätte 58 Euro gekostet...

zwei Kolben Montagetrichter 86 und 85,5 mm abgeholt. ach ja- ein Teil für mein Spezialwerkzeug war auch dabei: fürs Trennen von Wandler und Mitnehmerblech muß man durch eine winzige Öffnung die Nuß einfummeln. Einzige Ratsche ist 3/8 Zoll mit natürlich kurzem Griff. Die M10x1 bekommen bei mir rund 70 Nm, was mit der kurzen Ratsche so nicht geht. Anstatt wackelig mit einem gekröpften Ringschlüssel wird es zukünftig mit einem 25 cm Rundstahl mit passender Bohrung passieren.

Heute habe ich meine 86 er Kolben abgeholt. neu daran ist die Ventiltasche, das gekürzte Kolbenhemd und ein winziger Freistich an der Kolbenkrone, weil die Kopfdichtung dummerweise nur 85,5 mm anstatt 86 mm hat.

Und wo ich ohnehin in der Gegend war für 84 Eurocent der Liter LPG getankt

Am W246 den verschmorten Masseanschluß am Rücklicht/Lampenträger rechts repariert, es roch schon nach schmorendem Plastik und die Lampen glimmten nur noch. Am Lampenträger gibt es praktischerweise einen Steckplatz für Masse, passend für einen standardmäßigen 4,8mm Kabelschuh. Diesen genutzt und mit dem originalen Massekabel weiter oben verbunden - fertig. Einen Kabelschuh, einen Lötverbinder und 10cm Kabel gebraucht.

Dann noch die vorderen Standlichtlampen gegen (leider nicht erlaubte) LED-Lampen getauscht, passt besser zu den Philips Ultinon LED H7 Lampen.

Abschließend noch die DTE Pedalbox ausgebaut, wird seit dem Stage1 Tuning mit angepasster Gaspedallkennlinie nicht mehr benötigt. Demnächst bei Kleinanzeigen....

Zitat von HaTe

Dann noch die vorderen Standlichtlampen gegen (leider nicht erlaubte) LED-Lampen getauscht, passt besser zu den Philips Ultinon LED H7 Lampen.

Würden diese vielleicht passen?

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Zitat von Hofrat

Mit wenig Aufwand habe ich wieder einmal den A7 und den SQ5 auf die aktuelle Version 6.35.1, Europa 2022/2023 kostenlos upgedatet...

Kann ich das beim A3 8V selbst machen? Welches Equipment braucht man dazu?