Ich mach sowas - wenn der Platz es zulässt - mit einem entsprechend breiten, scharfen Stemmeisen. Aber mit extremer Vorsicht und möglichst flach angesetzt.
KFZ-Problembehandlung - hier gibt es Hilfe
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Man soll Kunststoff Schaber verwenden. War mir aber zu teuer.
Ich habe für alle Dichtflächen, auch an Zylinderkopf und Zylinderblock, einen ganz kleinen Kabelkanal verwendet. PVC ist ziemlich hart, aber weicher als Aluminium. Durch den Abrieb schärft sich der Kunststoff selbst.
Man kann auch PVC U- oder Vierkantprofil nehmen. Aus einem 1 Meter Stück kriegt man mit der Flex viele Schaber in der gewünschten Länge und sogar Schräge hin.Vorteil: Egal wie hart man ran geht, man macht garantiert keine Kratzer. Aber die Dichtungsreste gehen alle weg.
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Für faule (wie mich) und Profis wo "Zeit Geld" ist:
- 3M Bristle Disc Bürstenscheibe
Geht super auf Aluflächen, ist aus Kunstoff und gibt es in verschiedenen Härten.
Weiß verwende ich bei Aluköpfen.Für den Privatmann, wo Zeit egal ist, man es mehr als Hobby macht und das Fahrzeug nicht am nächsten Tag in Einsatz muss:
- Dichtungsschaber und/oder Dichtungsentferner
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von Würth gibt es ähnliche Scheiben!
funktionieren tadellos!!!Mit einer Cuttermesser-Klinge vorsichtig über die Kante fahren, abziehen.
Bitte bloß nichts schleifen, egal ob mit Fließ oder anderem. Die Flachen sollten absolut plan bleiben, keine Unebenheiten hinein bringen.also mit Schleif-Vlies und anderen Kunststoffwerkzeugen wird man niemals was anrichten
da ist die Chance größer, wenn das Cutter-Messer kurz verkantet, damit was zu ruinieren
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Hmm, also ich würde auf der Dichtungsfläche nicht "rumschleifen" wollen.
Das Vlies (danke übrigens der Korrektur) passt sich der Oberfläche an, und trägt eben nicht nur an den überstehenden Punkten Material ab, sondern überall. Es findet also kein gezielter Abtrag statt.Und wenn man mit einer Klinge keine 4-6 mm breite Kante sauber abziehen kann, dann sollte man solch eine Arbeit eher nicht selbst durchführen.
Sollten die Rückstände auf der Dichtfläche so weich sein, dass ein Kunststoff-Vlies diese weg bekommt, nutze ich stattdessen mal eben meinen hoch präzisen Fingernagel um sowas zu beseitigen.
Alles was fester ist und mit dem Finger- & Daumennagel nicht abzuschaben ist, wird auch mit dem Kunststoff-Vlies nicht entfernt werden können, ohne dabei die Dichtfläche selbst zu bearbeiten.Obwohl, mir fallen gerade diese Felgen-Radierer ein, diese ja auch nur den alten Gummi runter holen, ohne dabei den Lack groß anzugreifen.
Naja, ich bin da ziemlich skeptisch, würde im Falle aber eine Fehlbetrachtung meinerseits einräumen.
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mal ernsthaft, selbst ein Negerkeks auf höchster Drehzahl holt keinerlei „Metall“ runter, sondern lediglich alle anderen losen Rückstände auf (!) dem Metall werden abgelöst!
Und würde man es übertreiben, leidet eher das Vlies, also der Keks, als das Metall!
anders sieht es aus, wenn loses Metall zum Beispiel in Form von Rostpartikeln als Medium zwischen Metall und Vlies wirkt, weshalb ich persönlich niemals einen solchen Keks auf die Radnabe halten würde, um „trocken“ Flugrost zu entfernen, aber das ist ein anderes Thema.
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Ok, Deine Argumentation klingt gut.
Ich lasse das dann gerne so stehen, und gebe keinen weiteren Widerspruch. Erst müsste ich gegenteiliges aufzeigen können, um Dir mit Kontra begegnen zu können.Aber, ich bin immer noch skeptisch und würde es selbst anders machen. Habe ich ja auch, beim VSD-Wechsel.
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So also ich bin von dem Mannol Zeug hellauf begeistert ....
Das kannte ich so noch nicht.
Also einfach zum Ansaugschlauch hinzufügen und im Stand laufen lassen ?
Hast du einen großen Unterschied gemerkt nach der Anwendung ? -
@TDI-2.7 ja da aber die Flasche falsch herum eingehängt werden muss empfehle ich dir ein ganz kleines löchlein auf den Boden der Flasche zu machen damit er immer wieder Luft nach zieht weil ansonsten läuft er nach 5 Minuten gar nichts mehr . Also leerlauf verhalten habe ich direkt gemerkt damit er danach besser ist, aber auch so vom Ansprechverhalten ist ja wirklich wieder top , vorher war der irgendwie so ein bisschen träge ich gehe einfach mal von starker Verschmutzung aus also die Drosselklappe sieht auf jeden Fall aus wie geleckt , bloß leider habe ich keine Bilder da davon mehr gemacht, aber vorher war die wirklich mit so einem ganz üblen Schleier und Film überzogen
ich habe wohl zuvor noch zwei drei Spritzer vergaserreiniger in den Ansaugtrakt gegeben also als er lief um schonmal Verschmutzungen vor zu lösen
Und das ist auch kein werbe sondern ich persönlich finde damit es auf jeden Fall bei so einem alten Auto was gebracht hat . Und für den Preis, auf jeden Fall nicht nein sagen
achso die Nadel ist nur 0,7 mm groß das sollte also gar kein Problem darstellen mit Dreck oder so wie viele Leute denken . -
Das sieht besser aus als in jedem Krankenhaus
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ich bräuchte mal kurzfristig einen Tipp, womit sich am besten die Dichtfläche des Zylinderkopfes reinigen lässt.
ich hab letztens gelesen, dass jemand ne alte Computerplatine bzw. eine Epoxy-Platte zum Schaben nimmt. Ist ein hartes Material, aber weicher als der Motor. Es gibt auch eigene Chemikalien dafür, was manche wiederum hernehmen, um z.B. am Motorrad die Beschichtung bzw. Klarlack zu lösen. Normaler Abbeitzer funzt da wohl nicht immer.
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Die Computerplatinen haben aber oftmals mehrere Lagen (bis um die 12) Kupfer enthalten... wenn dann iwann das Epoxy weg ist und man mit Kupfer übers Alu geht ...
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Hallo Liebes Forum
Habe z.Z. kleine Problemchen mit der carbonschwarzen Gurke--> ISTA spuckt P0172: Gemischregelung zu Fett aus; was bedeutet, dass die DME entweder zu wenig Luft, oder zu viel Benzin erkennt.
Hatte die letzten zwei Jahre motortechnisch kein Einziges Problem; wirklich zuverlässig. Seit Neustem hat sich mein Fahrverhalten sehr Verändert; bedeutet, dass ich aktuell 85% innerstädtisch unterwegs bin, und komme demnach auf Max. 50 Km/h
und mit sehr viel Leerlauf-Betrieb.Zu den Symptomen:
- Sehr wahrnehmbares Ruckeln, Stottern und Startschwierigkeiten bei warmen Motor
- Der Fehler tritt nur auf, nachdem der Motor warmgelaufen ist und NUR im Leerlauf (Symptome werden stärker nach einem direkten, unmittelbaren Aus- und Einschalten des warmen Motors), sodass er manchmal überhaupt nichtmehr starten möchte.
- Der Öleinfülldeckel, bzw Motor riecht sehr nach Treibstoff.
- Das/Der direkte Anhalten bzw. Leerlauf nach langer Autobahnfahrten ist hingegen sehr ruhig! Fehler kommt erst nach ca. 5 - 10 minütigen Leerlauf. (Jedoch sofort nach Warmlaufen des Motors im Stand)!
Was habe ich dagegen unternommen?:
- Ansaugkrümmer-Dichtungen sehr gewissenhaft erneuert. (Auch wenn der Fehler nicht an diesem Bauteil sein kann, da im Falle eines Luft-Lecks die DME zu viel Luft erkennen würde, und nicht zu wenig (oder irre ich mich dort?)
- Nach dem Festziehen zweier lockeren Zündkerzen, Austauschen des alten LMM und beider Lambdasonden schien das Problem gestern behoben worden zu sein.
- Nach 15 Minütigen Leerlaufbetrieb (zum Testen), trat der Fehler wieder auf.
Gibt es hier jemand der mir freundlicherweise sagen kann, mit welchen Live-Parameter ich mittels INPA o. ISTA das Problem fokussieren lässt? --> Im Open-Loop-Modus läuft das Auto wie eine PatekPhilippe
Ich hatte beobachtet, dass speziell der Zylinder 4 unter der Laufunruhe sehr instabil ist. Injektoren, Zündspulen ?(noch die Originalen drin) Zündkerzen? (letztes Jahr mit Originale ausgewechselt)
Jede Hilfe ist dankbar
Das leidige Problem meines F10 habe ich endlich in den Griff bekommen und gelöst!:Beide Vanos-Magnetventile sowie Nockenwellensensoren waren mit verkorkten Ölrückständen äußerst verschmutzt.
Nach Ersetzen beider NWS, sowie Reinigung der Magnetventile läuft das Auto jetzt in allen Bereichen sehr ruhig und butterweich. -
hatte jemand probleme mit dem mittellager des kardan?
Können diese durch eine typische Autowerkstatt ersetzt werden oder können sie nur durch eine Spezialgarage ersetzt werden?Müssen sie nach dem Austausch des alten Mittellagers ausgewuchtet werden? Ich habe ein jammerndes Geräusch vom Mittellager, dies ist deutlicher, wenn das Wetter kalt ist.
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Hallo zusammen,
mein erster Post sollte eigentlich anders ausschauen, aber dann kam es anders.
Ich fahre einen Suzuki Swift MZ 1.3 Bj2006 mit aktuell 164tkm. Ein aktueller Ölwechsel wurde vor ca. 5 tkm mit Shell Helix Ultra 5w 30 (bei ato24 gekauft).
Bislang lief der Wagen problemlos bis gestern. Nachdem ich von der Arbeit ca. 75 km nach Hause gefahren bin, wollte ich noch tanken. Nachdem tanken habe ich sofort ein schleifendes Geräusch aus dem vorderen Bereich wahrgenommen. Ich bin noch vorsichtig die letzten 3 km bis nach Hause geschlichen, wobei das Geräusch immer lauter wurde.
Nun steht er zu Hause im Hof und mal schauen.Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Hier ist das Geräusch zu hören im Leerlauf.
Vielleicht hat jemand eine Idee?Viele Grüße micha
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Du meinst das ~7x auftretende "Klopfgeräusch"? Bleibt die Motordrehzahl dabei konstant? Son ähnliches Geräusch meine ich von alten verschlissenen Motoren zu kennen die im LL sehr wenig Öldruck haben und man dann spontan aufs Gas tritt.
Klingt erstmal nicht so vertrauenerweckend
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Vielleicht was mit dem getriebe? Verschwindet das geräusch bei getretenen kupplung? Einiger dieser älteren swifts hatten früher probleme mit dem getriebe.
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Es war ein loser Klimakompressor, d.h. die Magnetkupplung muss erneuert werden.
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Ich nehme mal an das konnte man schon rein optisch erkennen? Also dass der Kompressor teilweise mit lief obwohl er getrennt sein sollte? Glück im Unglück
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Servus
Welcher ist der Beste Cetan Booster den ihr empfehlen könnt.
Habe noch alten Diesel beim Opa gefunden und der scheint mir nicht sonderlich gut zu zünden
Muss in der Früh ganz schön lange orgeln bis die Kiste läuft
Dachte ich hau nen Cetan Booster rein damit der zündwilliger wird
Tipps?
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