Verstehe ich nicht, was Du damit aussagen möchtest.
Ich habe ja aufgezeigt, wo die Flächenpressungen sein sollten und wo sie sind. Was dann die Kraftübertragung und Scherkräfte angeht, ist die Sachlage glaub eindeutig.
Es geht also nicht um die Größe der Flächenpressungen, sondern um den Ort.
Es gibt kein richtig und falsch. Und es geht nur bedingt um Hebel.
Was auf jeden Fall falsch ist, ist den Reibwert mit Kupferpaste zu mindern.
Das Kupfer-Spray der Beispiel-Bilder ist hierbei nicht das Thema, darauf brauchst Du nicht thematisieren zu wollen. Es geht um Rostbildung, und das an ungewöhnlichen Stellen des Topfes.
Wir müssen jetzt glaub nicht darüber diskutieren, dass eine größere Bremsscheibe geringere Scherkräfte benötigt, um die gleiche Kraft gegenüber einer kleineren Bremsscheibe zu bewältigen?!
Genauso verhält es sich, wenn Felgen auf den Topf gespannt werden. Je weiter außen die Flächenpressung, also im größeren Durchmesser, desto mehr Kräfte können übertragen werden, oder desto geringer sind die einwirkenden Scherkräfte.
Zur Info:
Je nachdem wie sich das hier thematisch entwickelt, können die Beiträge ab #2.335 in das Thema "Radbolzen / Radmuttern - Räder Montage" verschoben werden. Das muss sich aber erst noch zeigen, ob es wirklich um die Bremsscheiben samt Rost oder um die Räder-Montage geht.
Es handelt sich mit Sicherheit um eine geprüfte Felge? Ich gehe davon aus, dass es ein Felgenhersteller besser weiß wie er etwas konstruieren kann.
Desweiteren würde ich wetten, dass innerhalb deiner roten Kreise die Felge eben nicht aufliegt. Dort befinden sich bestimmt eingepresste verzinkte Buchsen in den Alufelgen, die stehen immer etwas zurück.
Und da wo die roten Tupfen drin sind liegt die Felge auf. Ganz normal leicht rostig durch Kapillarwirkung.
Die Größe der Bremsscheibe ist unerheblich und keine Bremsscheibe dieser Welt benötigt Scherkräfte.
Maßgeblich zur Kraftübertragung ist Reibungskoeffizient zweier Flächen in Zusammenhang mit ausgeübtem Druck zueinander und die Größe der Auflagefläche.
Bei kleinerer Auflagefläche erhöht sich der Druck. Deswegen auch in N/mm² angegeben.
Hier mal ein Bild der original Astra G Alufelgen
Die Stahlbuchsen stehen zurück,
aber die Fläche um den Bolzen herum liegt an der Nabe an
Das Muster kommt von der Auflagefläche der Originalfelgen, mit denen der Wagen ausgeliefert wurde
Bei Opel Astra/Insignia/Zafira und Konsorten würde ich beim nächsten Mal Bosch ausprobieren.
korrosion ist nicht schön, welcher Hersteller könnte es denn besser
Also die Bremsscheiben von OE Mazda sind hier extrem gut. Hab zuletzt hier auch mal Bilder gezeigt (glaube die waren 5 Jahre alt und dafür echt peak fein).
Ansonsten ist bei meinem Neuzugang (auch Japaner) keine Spur von Korrosion zu sehen 
(Hersteller der Scheiben = Brembo)
Bitteschön:
So sieht die Felge und Bremse eines Fahrzeugpflegers aus 
Tiefflieger, das Foto der Felge lüftet den Umstand.
Die Aufnahme der Felge hat einen deutlich kleineren Durchmesser als der Topf der Bremsscheibe. Deine Felgen liegen im grün eingekreisten Bereich auf, und damit ist das komische Bild der Rostflächen dann auch nachvollziehbar.
Dass der offene blanke Bereich vom Topf anfängt zu rosten, ist nun nichts ungewöhnliches. Vollbeschichte Scheiben können hier einen klaren Vorteil bieten, wenn die Beschichtung auch hält.
Ich frage mich dabei, warum man Scheiben-Felgen-Kombinationen so freigibt, obwohl der Topf nicht vernünftig abgedeckt ist?!
Naja, die wissen schon was sie machen... ![::]:](https://oil-club.de/wcf/images/smilies/smiley114.gif ":]"){kind=small}
Das sind ja auch sehr Nachhaltige Bio Bremsscheiben 
Bei den 24H Le Mans, wurde bei der Corvette der gesamte Sattel mit Belägen und Scheiben getauscht, das war echt cool zum Anschauen
Der Rost auf dem Topf ist unvermeidbar. Den Rost in den beschichteten Bereichen der Scheibe finde ich dagegen schwach nach nur 9 Monaten. Im Vergleich dazu sahen die OEM-Scheiben nach 10 Jahren und 200tkm fast noch neu aus.
Habe gerade die vorderen Bremsscheiben und Bremsbeläge gewechselt. Jetzt bin ich mit ATE gegangen, es steht auf der Scheibe, dass MIN TH 23 mm beträgt, ich habe die Dicke jetzt gemessen, als sie neu 25 mm zeigte. Sind 2 mm bei Bremsscheiben üblich? Könnte es sein, dass die OEM-Scheiben 2,5 oder 3 mm haben?
Dickere Scheiben würden bei der Konstruktion ja nicht mehr in die Bremszange passen.
Außer die Beläge würden um das selbe Maß dünner.
Gruß Basti
A4x4, bei meinem BMW HA ist üblich 1,8 mm, es gibt eine von Delphi die 2 mm. Also würde sagen ist völlig i.O.
Bei meinem A4 sind hinten auch 2mm
Gestern gab es jetzt an der VA neue Brembo Scheiben mit EBC Greenstuff Beläge und an der HA hat die Werkstatt noch neue ATE Beläge verbaut.
Danke für die Beratung und Meinungen.
Seit dem Wechsel der Bremsscheiben habe ich gefühlt eine leichte Unwucht bzw. Vibration so ab 100-130km/h (bei höheren Geschwindigkeiten spürt man es nicht mehr so, weil die allgemeine Fahreindrücke es „übertönen“). Meine Frau spürt nichts aufm Beifahrersitz aber ich habe es Gefühl in den Händen am Lenkrad und am Seitenspeck am Sitz zu spüren.
Manchmal auch gefühlt mehr und manchmal weniger aber nie ganz doll.
Kann das von der Bremsscheibe kommen?
Beim Auspacken hatte ich kleine Späne in der Belüftung gehabt.. Kann da vielleicht noch was drin sein oder sollten die zu leicht sein um solch eine Auswirkung zu haben?
Andiy Ja, das kann von den Bremsscheiben kommen, allerdings auch von schlecht gewuchteten Rädern, Spiel im Radlager und nicht 100% gesäuberten Radnaben. Der kleine Span auf dem Bild dürfte aber nicht ursächlich dafür sein, würde mich aber schon interessieren wo der herkommt. Hast du die Naben 100% gesäubert?
Beste Grüße
666e39
