Normverbrauch - Realistisch oder Utopie? - Effiziente Fahrweise
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Beim Passat TDI zeigt der BC um die 0,3L/100km mehr an als es real ist. Hab es schonmal mit VCDS angepasst, war ab Werk mehr.
Laut Spritmonitor bin ich, seit ich den Passat habe, knapp 140.000 km gefahren und hab einen Schnitt von 6,03 l/100km. In den letzten Monaten bin ich bei 5,5 l/100km. Wenn ich jetzt die 38km ganz entspannt ins Büro fahre zeigt mir der BC 4,4 l/100km bei 70 km/h im Schnitt. Damit kann ich sehr gut leben. Für einen Kombi mit sportlicher Bereifung und DSG ist das ok.
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Bei Richtgeschwindigkeit wummert mein 6.2l Stößelstangen V8 gelangweilt bei knapp 2000 Touren vor sich hin und genehmigt sich ca. 8l. Dazu würde auch das günstigste E10 reichen...
Mein Psychiater hat mir aber dringend von dieser Fahrweise abgeraten, da sie bei mir offensichtlich unmittelbare Narkolepsieanfälle hervorzurufen scheint.
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Das Problem kenne ich auch. Ein Kollege von mir fuhr den Ford Ecosport Automatik (der 1 Liter) "Coladosen" Motor (3x 330ml), welcher durstiger war als meine C6 und beschimpfte mich schon als Öko mit unter 10Litern Verbrauch beim cruisen.
Dafür konnte ich kontern mit dem Normverbrauch bei 250km/h Von 25 Litern pro 100km, oder 1x tanken pro Stunde.
P. S. Deine Zeiger drehen sich ja noch, meine sind ausgefallen, zum Glück zeigt das HUD noch alles wichtige an.
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Welcher Motor?
Bei meinem E90 sinds 0,1 liter weniger am bc als beim spritmonitor
Hallo
Bei. Meinem 318 i zeigt der BC genau 1 Liter weniger an 5.7_-_-_6.8liter ist es in Wirklichkeit 😭
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bin heute seit langem, aufgrund Alkoholischem Genusses
Mal wieder Beifahrer bei meiner Frau gewesen.
Kein Wunder warum der Verbrauch etwas höher ist.
Die schaltet in jeder Kurve zurück in den 4.
Und jede Kurve die eh vor einer Ortschaft liegt, wird mit 100 angefahren um dann ruckartig zu bremsen.
Ich bin auch nicht perfekt, aber die fährt für mich zu hektisch.
Wenn ich auf eine rote Ampel zufahre,
Löse ich die Bremse kurz vor dem Stillstand, dadurch wird es ein sanfter Halt.
Bei meiner Frau, nicken alle ab.
Aber wenn ich das anspreche, wird mein Damaliges Aufbauseminar wieder zum Thema.
So genug gejammert.
Sind ja heile angekommen
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Ich finde auch, dass je sanfter die Bewegungen insgesamt sind, desto besser der Verbrauch.
Würde aber auch sagen du fährst wie eine lahme Ente (ok ok, du fährst wie ein Aetvyn ) und sie eben sportlicher.
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Ach, das Thema hatte mich mit meiner damaligen auch. Was ist, wenn mal der Bremskraftverstärker ausfällt in solch einer Situation? Oder allgemein die Bremse versagen? Naja, auf meine Einwände kam dann mein damaliger Auffahrunfall bei dem einer vor mir abrupt und voll abgebremst hat, obwohl nichts zu sehen war und auch definitiv nichts war. Wahrscheinlich brauchte der Typ ein neues Heck oder so
Was das leichte lösen der Bremse angeht, habe ich es aber mit viel Gefühl hinbekommen, dass sie die Beifahrer nicht mehr abnicken lässt.
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Einfach mehr trinken , muss sich ja lohnen dass Mann am Beifahrersitz hockt
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Auch mit neueren Autos kommt man an den Normverbrauch heran (meiner Meinung nach auch einfacher):
nixwissender22. Oktober 2022 um 22:57 -
WLTP schon aber NEFZ keinesfalls.
Der verlinkte Astra hat in einer beispielhaft rausgesuchten Ausstattung 5,2 l WLTP und 4,3 l NEFZ:
Opel Astra 1.2 DI Turbo Edition (11/20 - 12/21)
Und der gefahrene Verbrauch war 5,1 l.
Den WLTP Verbrauch kann man in Ausnahmefällen unterschreiten aber nicht viel. Nur bei Vollhybriden (HEV) kann es eine deutlichere Unterschreitung geben.
WLTP statt NEFZ: So funktioniert das neue Messverfahren
Fahrprofil muss auch berücksichtigt werden:
Hier mal ein vergleichbarer Astra L bei dem die WLTP Werte aufgeschlüsselt sind:
Opel Astra 1.2 Turbo Business Edition (ab 02/22)
Ich sehe gerade die ADAC Webseite lässt sich nicht richtig verlinken. Man muss auf "Technische Daten" gehen und dann "Messwerte Hersteller".
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WLTP lässt sich immer unterbieten, wenn man größtenteils Landstraße fährt.
NEFZ lässt sich auch unterbieten.
Aber ja, gebe dir Recht, es ist dort schwieriger, weil viel mehr geschummelt wurde.
Z.B. ich selbst: F31 320d:
NEFZ-Verbrauch innerorts / außerorts / gesamt 5,4 / 4,9 / 5,3 l/100 km Habe da den Gesamtverbrauch eigentlich immer unterschritten. Mit Additiven auch den Verbrauch nur außerorts und mit weiteren Optimierungen bin ich da sowas von drunter.
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WLTP lässt sich immer unterbieten, wenn man größtenteils Landstraße fährt.
Oder Autobahn mit etwas hügeligem Profil, wenn man nicht zu schnell fährt und bergab nur rollt.
Bei meinem E46 Benziner kann ich an der Verbrauchsanzeige erkennen, ab wann das Auto im höchsten Gang auch ohne Motorantrieb das Tempo halten kann. Beim 325ti mit Sechsganggetriebe liegt der Punkt bei etwa 4l/100km, beim 318ti E46 war es ähnlich. Funktioniert im Bereich um die 100km/h und leicht darüber.
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Der Verbrauch ist größtenteils dem guten Fahrprofil zuzuschreiben, 60 km Landstraße und über Dörfer, 20 km Autobahn @140 km/h Tacho mit relativ wenig Verkehr. Bevor ich auf die BAB fahre, zeigt der BC idR 4-4,4 l an, mit Schleicherei auf der BAB hinter einem LKW könnte man den Astra auf dieser Strecke evtl. auf NEFZ Werte bekommen. Aber das halte ich dann doch nicht aus
Als der Sprit noch günstiger war bin ich eine andere Strecke gefahren, für die ich zwar genau so lange brauche, die mit 60 km BAB Anteil und über 100 km länge aber deutlich weiter ist.
Die Kehrseite der Medaille ist, dass ich regelmäßig tierische Begegnungen habe. Alleine letzte Woche zwei Hirsche, zwei Rehe und einen Dachs auf der Straße gehabt.
Mal schauen, wie lange das noch gut geht (die Ratte, die mir letztens unter die Räder gekommen ist, zähle ich mal nicht mit ).
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Fahrprofil und Region. Ich bin bislang mit allen Fahrzeugen die ich ausschließlich alleine bewege auf Spritmonitor im Bereich obere Hälfte bzw. Oberes Drittel. Ohne jetzt Fahrzeuge mit extrem niedrigen Km und/oder Extremwerten rauszufiltern.
Die Top 10 kann ich nie erreichen. In den meisten Fällen habe ich diese niedrigen Verbräuche maximal an der Nordsee im Urlaub. Ich habe in der Regel auf jeder Fahrt innerhalb der Woche Staus, Stockungen dabei plus eine bergische Landschaft.
Daher bin ich mit den Verbräuchen meist zufrieden. Letzten Dienstag z.B. bin ich mit dem Mini in Frankfurt gewesen. Gesamt 490 km. Hin Dauerregen, 5 km Stau und dann noch 45 Minuten Mainzer Landstraße für 5 km. Zurück trocken, auch gut 5 km Stau.
Hin aufgrund des Regens zwischen 100-120, zurück eher 120-140 km/h. Verbrauch am Ende: 6,03 Liter.
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Keine Ahnung, ob die Briten mit den Verbrauchswerten ehrlicher waren bzw. vielleicht immer noch sind.
Für meine Ausführung (Jaguar X-Type Estate [Kombi] 2.5 V6 AWD Automatik) wird im Verkaufsprospekt von 2007 (meiner ist Baujahr 2008) ein kombinierter Verbrauch von 10,4 L Super/100 km angegeben. Ich habe gerade mal für das letzte Jahr nachgerechnet, nicht über BC, sondern über die Tankquittungen und Kilometerstände, dass ich im Schnitt auf 10,7 L/100 km (meist E5, selten E10) gekommen bin, und das bei viel Kurzstreckenbetrieb. Also ziemlich dicht dran.
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Ich kann empfehlen Mal nach Vlaardingen in die Niederlande zu fahren. Da habe ich meinen W210 E230 auf den Autobahnen extrem sparsam bewegt. Glaube 140km am Stück nur Autobahn waren das auf dem Weg dahin. Konnte damals eigentlich komplett linke Spur durchfahren, trotz dem Tempolimit, da die Niederländer sogar noch langsamer gefahren sind und ständig Platz gemacht haben. Genauso auf der Rückfahrt
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Abschließend noch ein paar Daten zum "alten" Seat Leon ST 1.4 TSI (125PS). Erfasst wurde die Verbräuche über 223.617km. Der Gesamtdurchschnitt betrug 6,77L/100km und damit 30% über der Werksangabe (5,2L/100km). Getankt wurden 15.146 Liter für 22.366€, über die gut 5 Jahre ergibt das Spritkosten von genau 10,00€/100km.
Der alte Leon ist somit die Referenz für den neuen Seat Leon ST eHybrid. Der Neue bekam heute früh seine Erstbetankung und wurde dann auf dem typischen Arbeitsweg von meiner Frau gefahren. Auf Arbeit wurde geladen (nur bis 77% weil die Steckdose zu spät erst genutzt werden konnte) und dann ging es bis nach Hause. Das ganze ist noch nicht sehr aussagekräftig, gibt aber schon eine erste Tendenz her. Ich schätze mit dem Hybrid werden wir ca. 1 bis 1,5 L weniger brauchen als mit dem alten Verbrenner. Vom angegebenen Verbrauch werden wir mit unserem Fahrprofil weit entfernt sein, aber im Gegensatz zu anderen "Dienst-plug-in-Hybriden" soll regelmäßig auf Arbeit geladen werden um dennoch so viel wie möglich Strom zu verfahren. Für uns selbst ist ganz unbestritten aber die Besteuerung (Stichwort: geldwerter Vorteil) der Grund für den eHybrid gewesen.
Laden an einer Schnellladesäule kommt unterwegs nicht in Frage, da dort nicht wirklich schnell geladen wird. Von 20 auf 80 Prozent dauert wohl über 2,5 Stunden. An 230V sind es gute 6 Stunden, so dass der Arbeitstag da passt um am Nachmittag i.d.R. einen vollen Akku zu haben.
Wenn ein paar mehr Kilometer drauf sind werde ich wieder berichten. Lange wird es nicht dauern.
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Der erste Tank ist durch. Das Auto hing 3x am Strom, 1x auf 100% geladen und jeweils einmal auf ca. 70 bzw. 60%. Durchschnittsverbrauch nach 547km in Spritmonitor berechnet sind 5,71L/100km.
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