Beiträge von Calado

    Frag mich nicht, was BMW damals dazu getrieben hat

    Darf ich dreist mutmaßen?
    Vielleicht war es einer der anderen Parameter wie Kaltstartstrom oder die Selbstentladung, die mit der damaligen Batterietechnik so waren, dass sich die gewünschten Werte nur mit einer größeren Batterie erreichen ließen.

    Interessant wäre, welche Größe bei den letzten produzierten Zweiventil-Boxern gleichen Hubraums eingesetzt wurden. Die GS z.B. gab es ja bis in die 90er, als im Motorradbereich längst AGM üblich war.

    stirnradfan
    kann ich nur absolut aus eigener Erfahrung bestätigen. Meine alte Honda RC24, von 1991-1994 in meinem Besitz und oft gefahren, hatte Gammel am Tankboden, meine RC36, die ich seit 19 Jahren besitze, hat einen blitzblanken Tank und der Motor läuft rund, mit stabilem Leerlauf bei 1000/min. Länger als zwei Wochen steht die selten.

    Ethanolhaltiger Sprit ist ja auch nicht die einzige hygroskopische Betriebsflüssigkeit, auf Bremsflüssigkeit trifft das auch zu. Und dort dürfte der Effekt durchaus erwünscht sein.

    Irgendwo, anlässlich der Lieferung einer Fahrzeugbatterie, wurde DPD mal als schlechtester Paketdienst bezeichnet.
    Dem kann ich nicht zustimmen, zumindest nicht ohne Vergleich zu GLS.

    Heute morgen: "Dein Paket kommt heute". Doof, ich bin heute nicht da. Also zu einem Shop umgeleitet. Laut Karte 450m entfernt, Strasse kam mir bekannt vor, noch nicht ganz wach, also dorthin umgeleitet.

    Haha, sollte man nicht tun.

    Heute nachmittag: "Dein Paket liegt zur Abholung im Shop bereit."
    Also die 2km dorthin gelatscht und im Shop erfahren, dass da kein Paket ist.

    Also, DPD war vielleicht nicht berauschend und DHL war für mich fast immer ziemlich gut, mit ein paar Ausreißern, aber GLS kann aus meiner Sicht keinem der beiden auch nur annähernd das Wasser reichen.


    Such die Dämpfer mal über Daparto, autodoc ist eh ein komischer Verein wenn es um Liefertreue oder Preise geht. Würde mich nicht wundern wenn die Dämpfer ganz regulär über daparto für nochmals weniger zu haben sind.:pardon:

    Kann ich nur bestätigen. Auch die Website finde ich ziemlich benutzerunfreundlich und fehlerhaft. Und dann dieses geniale Video auf Youtube, wie man beim 1KR-FE die Kerzen wechselt, wo sie die neuen Kerzen in die Kerzenschächte fallen lassen - AUA.

    Mal ganz was exotisches: Einen Ölwechsel am guten, alten M54B25 (BMW 325ti Compact).
    Das ist mit Abpumpen derart einfach und sauber, darf man das hier überhaupt erwähnen?

    Egal, auf knapp 8.5Mm hat sich das Motörchen vielleicht einen halben Liter vom Schmierstoff genommen, damit bin ich absolut zufrieden. Als ich den Wagen gekauft hatte, lag der Ölverbrauch bei einem Liter auf 5Mm, Und ich kann dem Motor beim Sauberwerden zuschauen. Gefällt mir.

    Eingefüllt wurden 5l Ravenol RCS, 232ml Archoil 9100 und der Rest bis zur oberen Markierung mit Ravenol RSE aufgefüllt. Die Mischung scheint dem Motor zu gefallen, war vorher auch schon so drin.

    Noch 'n kleiner Nachtrag zum nicht blinkenden Aygo:

    Es ist mit ziemlicher Sicherheit ein Kontaktproblem der Schalter.
    Nach einer kleinen Proberunde funktionierte der Warnblinkschalter auf einmal wieder und tut's seitdem.
    Der Blinkerschalthebel am Lenkrad hat ein paar sehr kleine Stellungen außerhalb der Einrastungen, in denen er den Blinker auslöst.

    Und jetzt steht das Ding in 'ner Werkstatt. :)

    Die Batterie war über Wochen aus dem Fahrzeug entfernt, ja.
    Aber ich kann den Versuch mit den verbundenen Polklemmen mal machen, ansonsten halt Werkstatt. Da muss er wegen der fehlenden Hauptuntersuchung und der Bremsflüssigkeit aus dem 30jährigen Krieg eh hin.

    Vielleicht können sie dort das Steuergerät auslesen. Bei BMW wäre das mit der allseits bekannten Software möglich, mit Toyotas kenne ich mich nicht aus.
    Das Fahrzeug muss vom aktuellen Stellplatz entfernt werden und ist abgemeldet, das schränkt die Optionen natürlich weiter ein.

    Aber ich finde eine Menge konstruktive Details an dem Ding interessant und das Auto auch zu schade für den Schrott.

    Was mich irritiert hat, war dass einmaliges Blinken bei Verriegelung und Entriegelung per Schlüssel funktioniert. Egal, ich muss noch mal ran oder die Werkstatt muss es.

    Der Aygo hat nicht viel Liebe bekommen und während des Schraubens konnte ich sogar einen neuen See entdecken - den Aygosee (sogar Wellengang gibt es :yes:).


    Gemessen an der Wassermenge war der Schimmelbefall auch gar nicht so schlimm. Und fast keine Korrosion in der Radmulde.
    Der kleine Japaner hat Vernachlässigungen erfahren, die für mich schlicht unvorstellbar sind und ich lasse auch schon mal Dinge schleifen.

    Fu Kin Fast :
    Danke für die Hinweise. Dem Blinker ist völlig wurscht, ob gleichzeitig Warnblinker und Blinkerhebel betätigt sind.
    Ich hatte die Kombination auch mit dem normalen Fahrlicht getestet, allerdings nicht mit Standlicht allein. Mit Fahrlicht kein Unterschied.

    Beim Masseproblem wüsste ich nicht so recht, wo ich anfangen sollte. Der Rest der Beleuchtung funktioniert, mit Ausnahme einer der beiden Nummernschildlämpchen.

    Vielen Dank für die Antworten,
    die Ruhespannung der Batterie liegt nach ein paar Tagen bei guten 12.6V und die Ladespannung bei 14.2V

    Ein eigenes Blinkerrelais hat der Aygo wohl nicht mehr, jedenfalls konnte ich unter den im Fahrerhandbuch aufgeführten Relais und auch in allen möglichen anderen Quellen keins entdecken, wohl aber Relais für alle möglichen anderen größeren Verbraucher wie Abblendlicht oder Lüftermotor.

    Das Problemkind: Toyota Aygo AB10, Bj 2006, ca. 131k auf der Uhr. Stand ein Jahr und springt nach Tausch der festgerosteten Lichtmaschine sogar problemlos wieder an.
    Das Problem: Weder Warnblinker noch Fahrtrichtungsanzeiger funktionieren. Alle Blinkleuchten leuchten jedoch bei Betätigung der Zentralverriegelung.

    Bisher gecheckt: Alle Sicherungen, sowohl die im Motorraum als auch die unter der Instrumentenabdeckung.

    Jemand eine Idee? Ist vielleicht eins der Steuergeräte hinüber?

    Wenn ich zwischen E10 und ethanolfreiem Kraftstoff, in meinem Fall Ultimate, wechsle, achte ich darauf, den Tank vorher möglichst komplett leer zu fahren, um nicht eine Füllung mit sehr wenig Ethanol zu erhalten.

    Was ich glaube verstanden zu haben ist, dass bei sehr niedrigem Ethanolgehalt und gleichzeitigem Feuchtigkeitseintrag schneller eine Phasentrennung auftritt, auch abhängig von der Temperatur.
    Der fast 30 Jahre alte Stahltank am Mopped scheint meinem Verständnis zumindest nicht zu widersprechen, er ist immer noch rostfrei.

    Wie lange eine Batterie beim Händler steht, hängt sicher auch vom Umsatz der jeweiligen Batterie ab. Bei selten verkauften Modellen würde ich auch mit längerer Lagerzeit rechnen.

    Bei Batterie24 hatte ich vor zwei Monaten eine Varta Silver für meinen E46 bestellt, geliefert wurde sie mit DPD, dessen Fahrer sich einen Scheiß um die Aufforderung zu warten scherte und mir das beschädigte Paket einfach in den Hausflur stellte. An der Batterie war die Klemmleiste am unteren Rand leicht vermackt, ein eher kosmetisches Problem.

    Die Batterie war zum Lieferzeitpunkt drei Monate alt und hatte etwas über 12.5V. Das passte für mich und natürlich wurde sie als erstes geladen.
    Meine Erfahrungen mit Autobatterienbilliger waren besser, aber ich würde daraus keine Verallgemeinerung ableiten.

    Längere Zeit stehen lassen, vor allem, wenn noch Temperaturunterschiede und hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden sind, würde ich die Simson mit E5 allerdings nicht, egal, ob der Sprit ein Jahr gelagert wurde oder frisch ist.

    Schwimmerkammer, Bohrungen und Düsen des Vergasers danken es. Wie lange "längere Zeit" ist, kann dir niemand sagen. Bei meinem Motorrad mit Vergasern waren mehrere Monate jedenfalls zuviel.

    Bei einer Verdünnung von 1:28 im Motor?
    Bei 1:12 im Getriebe könnte ich es mir vielleicht unter Umständen ganz eventuell ein kleines bisschen vorstellen, aber im Motor?

    Kurze Verständnisfrage:

    Macht sich Luft in der Einspritzleiste eines Motors mit Saugrohreinspritzung negativ bemerkbar?
    Der Motor, um den es geht, ist der 1KR-FE eines Toyota Aygos. Ich möchte die Einspritzdüsen demontieren und sehe keine Möglichkeit, die Verteilerleiste nach dem Zusammenbau zu entlüften.

    Mein BMW M54 hat dafür ein Ventil, der Toyota scheint nichts dergleichen zu haben.
    Ich würde vermuten, dass da keine Luft rein gehört, da kompressibel.

    Denkfehler meinerseits?

    Für mich war das Suchtpotential der Nordschleife einfach zu groß, ich war zweimal mit dem Mopped dort und beschloss, aus Gründen des Selbstschutzes kein drittes Mal dort zu fahren. Der Kurs war einfach viel zu geil.

    Ich bin also nicht betroffen, aber den Frust nachvollziehen kann ich gerade deswegen sehr gut.
    Ich hab die Petition unterschrieben.