Beiträge von Calado

    ...oder wenn der Hersteller des Moppeds selbst so einen Murks verbaut, wie z.B. die hintere rechte Halterung des Verkleidungsunterteils an der RC36/2.
    Hatte sich bei mir auch schön festgefressen, musste ausgebohrt werden.

    Rollen und Federn der Anlasserkupplung gegen Neuteile getauscht, die ist bei meinem und wohl vielen anderen Motorrädern als Klemmrollenfreilauf ausgeführt.

    Die Federn sehen aus wie die aus Kugelschreibern und wurden wie alle Teile gegen Honda Originalteile getauscht. Eine der Rollen zeigt Freßspuren und der Anlasser drehte ab und zu mal durch. Die Federn haben sich unterschiedlich stark gesetzt.

    Der Motor hat von 24k bis 77k nichts anderes gesehen als Motul 300V und Ravenol Racing 4-T Motobike gesehen, jeweils SAE 15W-50.

    Ich war sicher, dass bei 77k auch die Kupplungsscheiben nicht mehr die besten wären, also ausgebaut, vermessen und laut Honda-Werkstatthandbuch liegen die in der Toleranz für Neuteile.

    Der größte Spaß bei solchen Arbeiten ist immer das Entfernen der Dichtungsreste am Motorgehäuse, speziell bei eingebautem Motor. Und das Herumsauen mit Dirko HT. :love:

    Ich meide grundsätzlich Banken, die die Welt retten wollen und ihre Naivität auch noch lauthals verkünden.
    Konzentration auf das Wesentliche habe ich noch nie als nachteilig erlebt.

    Nichts.

    Die Aussage des Mechanikers ergibt nur unter der Voraussetzung Sinn, dass man ein Öl weit außerhalb seiner Parameter verwendet und auf die Wirkung des Additivs setzt.
    Ich unterstelle dabei, dass das bei dir nicht der Fall ist.

    Vielleicht gibt es noch ein Missverständnis, was den Begriff des Trading angeht.
    Zumindest ich grenze ihn von Sparplänen ab.

    Ein Sparplan wird stumpf in einem gewissen Intervall und mit einem festgelegten Geldbetrag ausgeführt und üblicherweise bekommt man dann eine nicht ganzzahlige Menge des gewünschten Wertpapiers. Bestimmte Banken bieten auch Sparpläne für Einzelaktien und nicht nur für ETF an.

    Unter Trading verstehe ich den Handel zu bestimmten Preisen und/oder in festgelegter Menge, normalerweise ganzzahlig. Beispiel: Ich möchte Wertpapier X kaufen, wenn es weniger als Y kostet und der Auftrag soll 2 Wochen gültig sein.

    Beides läuft zumindest bei mir schlicht über das Online-Banking, also ganz einfach über den Browser. Per App der Bank geht das i.d.R. auch.

    Meines Wissens macht das die depotführende Bank bereits für dich, es werden entsprechende Steuerdaten der eigenen Anteile, die eben die Steuerhistorie enthalten, gepflegt und bei einem Depotwechsel auch zum neuen Depot übertragen. Diese Metadaten enthalten auch die Kaufpreise.

    Zumindest bei einem meiner irgendwann verkauften Fonds stand in der Abrechnung: "Abzüglich besitzzeitanteilige akkumulierte Vorabpauschale", gefolgt vom Betrag.

    Die Sprache, die ich nicht verstehe...;)

    Meine Ausführungen sind keine Steuerberatung, sondern spiegeln nur mein persönliches Verständnis der Materie:

    Vereinfacht ausgedrückt, kaufst du mit einem Wertpapier wie z.B. dem Vanguard FTSE Developed World Sachwerte, nämlich Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen.
    Ein Indexgeber, hier FTSE, denkt sich einen Index aus, der vorschreibt, welche Unternehmensbeteiligungen zu welchen Anteilen gekauft werden sollen.
    Ein Fondsanbieter, hier Vanguard, setzt diese Vorschrift um und bietet das entsprechende Wertpapier zum Kauf an. Wenn es sich um einen sog. ETF handelt, kann das Wertpapier genau wie Aktien auch an Börsen gehandelt werden.

    Die anteilig gekauften Unternehmen machen hoffentlich Gewinn, ihr Börsenwert steigt und damit wird auch dein Wertpapier mehr wert. Das sind Kursgewinne und außerdem Buchgewinne, denn ähnlich wie bei deinem in 20 Jahren selten gewordenen und immer gut gepflegten BMW hast du nichts davon, solange du nicht verkaufst.

    Manche der Unternehmen im Index schütten auch Dividenden aus, die in diesem Beispiel natürlich an die Fondsgesellschaft fließen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:

    • Die Gesellschaft zahlt die Dividenden anteilig pro Wertpapier an dich aus, dann ist es ein realisierter Gewinn, der der Kapitalertragssteuer unterliegt. Bis zum Sparerpauschbetrag (bzw. etwas darüber hinaus, wie Schanny schrieb) ist das steuerfrei.
    • Die Gesellschaft erhöht den Wert des Fonds um die Dividenden. Das ist ein Buchgewinn, also ein nicht realisierter Gewinn, auf den eigentlich keine Steuer fällig ist, mit Ausnahme der o.g. Vorabpauschale.

    Wenn Wertpapiere nach mehreren oder vielen Jahren wieder verkauft werden, wird auf den dann realisierten Gewinn die Kapitalertragsteuer erhoben. Bei einem thesaurierenden Fonds fällt die Steuer dann natürlich auch auf all die nicht ausgeschütteten Dividenden an, die beim ausschüttenden Fonds bereits als Gewinn versteuert worden sind.
    Wobei bei ersterem, um genauer zu sein, auch die schon gezahlte oder vom Pauschbetrag abgedeckte jährlich erhobene Vorabpauschale von den zu entrichtenden Steuern abgezogen wird.

    Ich bin bei der Comdirect. Nicht die billigste Möglichkeit, aber hat seine Vorteile.

    Da bin ich auch. Speziell bei höheren Sparraten schlagen die 1.5% Ausgabeaufschlag dann doch spürbar zu Buche.

    Also hatte ich mir ein Zweitdepot bei der orangenen Bank angelegt und den monatlichen Sparplan ein knappes Jahr lang auf beide Banken aufgeteilt. Und siehe da:
    Die Sparplanausführung war zwar kostenlos, aber die Einkaufskurse waren schlechter. Der Nachteil der comdirect verkleinerte sich so auf ca. zwischen 0.5-1%.

    Dafür kommen bei der comdirect die Ausschüttungen etwas früher auf dem Girokonto an (Tip an Andy : Mit einem ausschüttenden ETF beginnen und so lange besparen, bis der Sparerpauschbetrag fast ausgereizt ist), die Prozesse scheinen mir auch insgesamt besser durchdacht und ich kann außerbörslich handeln. Gerade letzteres hat mir schon das eine oder andere Schnäppchen ermöglicht.

    Matthinho
    Bei einem Staubsauger für (heute, laut Angebot) 40€ hält sich der finanzielle Verlust in Grenzen.

    Wenn ich mir Elektrogeräte anschaffe, interessieren mich meist ein paar Details. Z.B. ob Verschleißteile vorhanden sind, für wie lange eine Akkuladung ausreicht und so weiter.
    Positiv finde ich, wenn der Hersteller mir eine Bedienungsanleitung zum Download anbietet und wenn ich aus ihr schlauer werde.

    Eher abstoßend finde ich, wenn sich der Hersteller mit der Dokumentation überhaupt keine Mühe gegeben hat, dann ist meiner Erfahrung nach auch oft das Produkt nicht viel besser.

    Auf der verlinkten Seite finde ich nur nichtssagendes Blabla in schlechtem Deutsch. Ich glaube, ich schaue mich lieber bei etablierten Herstellern um.

    Die üblichen schwarzen Plastikhalter fand ich einfach klobig und hässlich. Und mich störte das Scheppern beim Schließen der Heckklappe. Kann man mit selbstklebendem Schaumstoff unterbinden, ich weiß.

    Aber einem Arbeitskollegen wurden seine Kennzeichen gestohlen und das war Anlass für mich, meine Kennzeichen zu verschrauben. Und zwar mit farblich passend beschichteten Torx-Schrauben.
    Mit diesen hier (Edelstahl, T25) habe ich gute Erfahrungen gemacht, Wunderlich bietet solche Schrauben auch an.

    BeeEnGEl
    Die Bilder zeigen den Fußraum der hinteren Sitze, richtig?

    An der Stelle scheint sich Kondenswasser zu sammeln. Ich hatte an meinem Compact auch Rostbefall direkt am Gummistopfen, also wurde das von außen versiegelt.
    Ja, denkste. Das war von innen nass, der Stopfen war noch drin.

    Verschllimmert wird das Problem wahrscheinlich auch, wenn der Windlauf unter der Windschutzscheibe nicht mehr richtig abdichtet und dann Feuchtigkeit in den Innenraum gelangt.

    Kabelfernsehen §2 Nr. 15 der Betriebskostenverordnung (BetrKV)

    Wie steht Ihr zu den neuen Verordnung

    Mein erster Gedanke: Yippieh! Endlich keine Zwangsabgabe mehr an Vodafone als Kabelnetzbetreiber in meinem Fall. Und mein Vermieter setzt die Verordnung ab dem 01.01. um, ab dem 01.07. müsste er es ohnehin.
    Zuletzt ferngesehen habe ich vor der Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 2017. Vermisst habe ich es bis heute nicht.

    Manchmal macht die Politik auch sinnvolle Sachen. Danke dafür. :thumbup:

    Sh*t, hier geht es um Autos, ich hätte besser lesen sollen.

    Klar kann man einfach entleeren. Das hatte ich allerdings auch mal über einen längeren Zeitraum mit einer Viererbatterie von Mikunis gemacht und die waren danach inkontinent, die Gummidichtungen fanden das nicht lustig. Die Idee ist, die Gummidichtungen von innen mit Öl zu benetzen, um sie vor dem Verspröden zu schützen.

    Um den Faden im Nachbarthread hier mal weiterzuspinnen (es geht um das Entleeren der Schwimmerkammern von Vergasern und ich bekomme dafür hoffentlich keine Haue):
    Vielleicht entleere ich die Schwimmerkammern meines Moppeds mit einer angeschlossenen Spritze, merke mir die abgesaugte Menge und fülle dünnflüssiges Öl in gleicher Menge wieder ein.

    Gute Idee oder eher schlecht?
    Dass das Mopped in dem Zustand ohne vorheriges Absaugen des Öls nicht starten wird, ist natürlich klar.

    Im MZ-Video ging es um abgestandenen Kraftstoff mit Ethanolanteil, so wie ich das Video verstanden habe.

    Das Hauptproblem beim Tank ist m.E. die Tankatmung, sie ist vor allem von der Luftmenge im Tank abhängig, also den Tank besser voll halten und Temperaturschwankungen möglichst vermeiden.

    Auch Benzinstabilisatoren können den Eintrag von Feuchtigkeit in den Tank nicht verhindern, sie unterbinden die bakterielle Zersetzung des Ethanols.

    Im kommenden Winter wird es bei mir vermutlich wieder U102. Kostet bei 21l Tankinhalt auch nicht mehr als E5/E10 + Stabilisator, geht einfacher und hat in den letzten beiden Wintern gut funktioniert. Die Vergaser waren dabei nicht entleert.

    Den Tank über den Winter gefüllt zu halten praktiziere ich schon immer. Der Stahltank an meinem Motorrad ist 27 Jahre alt und innen vollständig rostfrei. Auch an der Oberseite, ich hatte kürzlich mit Spiegel und Taschenlampe reingeschaut.