Trend zu kürzeren Wechselintervallen

  • Der Artikel spricht von diesem einen Motor, richtig. Man kann das also nicht verallgemeinern bzw auf alle Motoren beziehen. Man muss aber dann auch im Umkehrschluss erkennen, das ein zu früher Ölwechsel nicht IMMER gut ist.

    Jabba

    Du hast recht. Bei einem Öl was keine Säuren mehr neutralisieren kann oder stark übermäßiger Kraftstoff enthalten ist, wäre ein früherer Wechsel angeraten. Dies würde sich jedoch bei einer Analysenreihe (zB alle 2000 Km ) gut beurteilen lassen.

    Ich denke das wir dahingehend wenig Erkenntnisse haben, weil die meisten das Öl sehr früh wechseln und daher solche Erkenntnisse auch nicht ziehen lassen. Vielleicht finden sich nach mir noch freiwillige, die solch einen Versuch ( Analysen alle 2000 Km ) über den gesamten Herstellerintervall fahren. Dann könnte man zumindest auf der Ebene einer ICP Analyse auswerten.

    Ohne solche Versuche wird man leider immer nur sagen können, das im Artikel nur von diesem einen Motor gesprochen werden kann.

    Porsche Panamera GTS 4.0 :mobi1: ESP X3 0W40 :mobi1: Mobilube PTX 75W90 :aral: Ultimate 102

    Porsche 992 GT3 :motu: 300V 10W60 :motu: Gear 300 :aral: Ultimate 102

    Mercedes C63 ( only Racetrack ) :rowe: Hightec Racing 10W60 :rowe: Hightec Racing 75W90 :she: V-Power Racing

  • Was dann aber zu Problemen führen kann sind folgende Punkte:

    1. Entnahme von Öl muss ausgeglichen werden -> rechnerisch braucht’s hier auch mind eine FÖA um eine Verdünnung des Verschleißes in Relation setzen zu können

    2. schwankendes Fahrprofil kann zu Änderungen der Bedingungen führen.

    Sicher gibt’s da noch andere Faktoren, die Einfluss nehmen könnten wie zB der genutzte Sprit. Nicht immer schafft man (ich) es, den selben Saft zu tanken.

    Ich könnte mich zwar anbieten aufgrund meiner Fahrleistung von 60k km+ im Jahr, allerdings tanke ich da, wo ich gerade bin, das was gerade angeboten wird. Und mein Fahrprofil schwankt zwischen viel Kurzstrecke (50-100km) und viel Langstrecke (300+km) sehr dynamisch aufgrund meiner Arbeit. Auch fahr ich nicht immer im selben Stil, was auch wieder Einfluss haben wird.

    Meiner Meinung nach ist hier ein reines Pendelfahrzeug mit 40+ km pro Strecke am besten für geeignet.

    Cupra Ateca 5FP | DNUE | EA888 Gen 3 | DQ381 | 60k km/Jahr

    Motoröl: Addinol GigaLight LL 5W30 | DSG-Öl: Fuchs Titan 52529 | Haldex-Öl: VW Original mit G 065 175 A2

    Reifen: Goodyear Eagle F1A6 245/40/R19 & Continental WinterContact TS870P 225/50/R18

  • Ich konnte im Artikel keine eindeutige Aussage finden, dass bei den Intervallen immer ein und dasselbe Öl verwendet wurde. Für mein Verständnis kann ich mir sehr gut vorstellen, dass vor allem nach Umölen auf andere Additivpakete der Verschleiß zunächst zunehmen kann. Verursacht durch eine Neukonditionierung der Oberflächen. Gerade beim Wechsel von Verschleißschutzadditiven mit unterschiedlichen Wirkungsweisen.

  • Ja ganz richtig Waalter, ein früher Wechsel muss nicht immer gut sein. Wir sehen auch hier im Forum Analysen, wo herstellerseitige Longlife Intervalle funktionieren und Motoren geringe Verschleißwerte produzieren. Eine Analyse zeigt bspw. auch, dass 300 km ohne sichtbare Zunahme der Verschleißelemente absolviert werden können. Vielleicht auch 1000, 2000 oder noch mehr.

    (Ich habe einen möglichen Badewannenverlauf schließlich nicht ausgeschlossen. Nur trifft er innerhalb eines Wechselintervalls definitiv nicht als Fakt auf jeden Motor zu.

    Auf das von mir bereits erwähnte Gesamtsystem "Motor" wiederum schon.)

    Gleichzeitig muss man jedoch sagen, dass wir auch Nutzer sehen, die mit katastrophalen Ölzuständen hier beginnen und diese sich durch Verkürzung des Intervalls dann deutlich bessern.

    Dabei sinken die Verschleißelemente nicht nur proportional zur vorgeschlagenen Intervallverkürzung sondern darüber hinaus.

    Im Beitrag oben hatte ich ja bereits die Voraussetzung eines "einigermaßen gesunden Öls" des Autors genannt. Ein stark verschmutztes Öl muss auch kontinuierlich gefördert werden, was mit einem zusätzlichen Verschleiß der Ölpumpe einhergehen kann oder sie zumindest stärker belastet. Wenn diese nun durch verlängerte Wartungsintervalle eine kürzere Lebenszeit erreicht, weiß ich nicht, ob es nicht doch empfehlenswert ist, das Intervall zu halbieren resp. entsprechend zu verkürzen. Das nur ein Beispiel für "mehr Anforderungen als nur schmieren".

    Man muss das für sich abwägen. Ich bin nicht im Stande über eine Ölberatung (mit oder ohne GÖA) jemandem zu attestieren, welches Wechselverhalten für ihn am besten ist. Bist du das?

    Im Regelfall wird ein Wechsel nach 200/250 Stunden oder jährlich verschleißtechnisch für den Normalanwender der zielführendste Weg sein. Aber da sind wir wieder beim Thema "Intervalllänge".

    Grundsätzlich geht das auch mit den Vorgaben des Herstellers konform, der verlängerten Wartungsintervallen eben optimale Einsatzbedingungen voraussetzt.

    Niemand empfiehlt hier Wechsel alle 500 km.

    Auch Herstellervorgaben lauten häufig 15.000 oder 12 Monate bzw. 30.000 km oder 24 Monate. Und wenn dann aber nur 10.000 km gefahren werden, wird das Öl gewechselt.

    Der Zeitaspekt spielt für dieses System selbstverständlich eine maßgebliche Rolle.

    Dennoch stelle ich die Behauptung auf, dass 90% der Kfz-Fahrer da draußen, nicht die optimalen Bedingungen für ihr Fahrzeug und ihr Intervall erzielen.


    Richtig, mit fortlaufenden Analysen (z.B. alle 2000 km) holt man sich aus der Elementanalyse sehr hilfreiche Informationen.

    Das ist aber mit erheblichem zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Wer ist bereit das für sich und sein Fahrzeug zu leisten, wenn es mit zwei Ölwechseln in 20.000 km auch getan ist?

    10 x 2000 km, sind über 800€ (wenn man von Oelcheck ausgeht). Dazu 100ml Proben - am Ende ist mind. ein Liter Motoröl ausgetauscht. Klar, sind Kleinigkeiten, zählen aber auch dazu.

    Welchen Einfluss nimmt das hinzugefügte Frischöl? Wo wird die Probe entnommen und ist das Ergebnis dadurch übertragbar?

    Natürlich schaffen wir uns so eine unfassbar gute Datenlage.

    Trotzdem hatte ich bereits an anderer Stelle formuliert, dass es sehr schwer ist mit OC Wissenschaft zu betreiben. Wir können gemeinsam Studien lesen, Öle analysieren, Ergebnisse diskutieren und dabei Spaß haben. Allgemeingültige Aussagen wird hier kaum jemand treffen können. Deshalb ist und bleibt eine individuelle Beratung der einzige Weg, jemandem zumindest in Ansätzen helfen zu können.

    Der Punkt mit Filterwechsel und "Hersteller will verdienen" ist für mich auch nicht so eindeutig. Der Kampf um die Wartungsintervalle wurde seitens der Hersteller getrieben.

    Das sind entscheidende Faktoren für Flottenmanager und damit für einen großen Teil des Umsatzes eines Automobilkonzerns. Da wird auf die drei Mark fünfzig für den Ölfilter gerne verzichtet.

    Im richtigen Einsatzprofil macht das technisch wahrscheinlich auch Sinn. Dennoch auch hier und nur der Vollständigkeit halber: Herstellerseitige Wartungsempfehlungen für Ölfilter können sehr schnell und nicht nur einmal zum Problem werden. Genügend Filtergehäuse mussten bereits gewechselt werden.

    Schlussendlich wäre so eine ausführliche Analysereihe, wie du sie beschreibst, für den individuellen Anwendungsfall wirklich sehr aussagekräftig.

    Wenn du dich damit beschäftigst und wir dazu in Zukunft etwas von dir erwarten können, ist das (und ich spreche jetzt mal für alle) sehr begrüßenswert :daumen:

  • Danke Jabba für Deine Ausführungen.

    Auch ich bin nicht in der Lage zu beurteilen wann der „beste“ Zeitpunkt für einen Ölwechsel ist bzw. wie lange für ein Intervall in Ordnung ist. Nur finde ich den Ansatz ein Öl eben nicht „nach jeder Ausfahrt zu wechseln“ schon sehr interessant. Da ich hin und wieder lese , das einige Fahrer meinen, ein Öl sei nach wenigen Tausend Kilometern bereits verschlissen. Auch einige GÖA geben dahingehend Aufschluss, das das Öl noch „gut“ ist. Dennoch wird oftmals zu einem Wechsel geraten. Vielleicht dies anhand meines links eventuell in Zukunft etwas überdenken.

    Ich werde mich dem Thema annehmen, ja auch wenn es Geld und Zeit kostet. Ich denke Ende nächsten Jahres ist dann mit einem Thread dahingehend von mir zu rechnen.

    P.S. Auch Ich wechsele mein Öl auch spätestens nach 10000 Kilometern😉

    Nächstes Jahre fahre ich dann den Intervall durch und mache eine Frischölreferenz nachdem Ölwechsel und anschließend alle 2000 Km eine ICP Analyse. Am Ende der Öllaufstrecke gibt es auch eine ICP sowie Filter Analyse. Ich habe Identisches Fahrprofil sowie tanke immer gleichen Sprit.

    Schauen wir wie es sich entwickelt.

    Porsche Panamera GTS 4.0 :mobi1: ESP X3 0W40 :mobi1: Mobilube PTX 75W90 :aral: Ultimate 102

    Porsche 992 GT3 :motu: 300V 10W60 :motu: Gear 300 :aral: Ultimate 102

    Mercedes C63 ( only Racetrack ) :rowe: Hightec Racing 10W60 :rowe: Hightec Racing 75W90 :she: V-Power Racing

  • Hallo,

    ich stöber manchmal bei Google scholar rum, und da trifft man auf viele Artikel nach denen man nicht gesucht hat, die aber trotzdem interessant sind, weil sie neue Erkenntnisse beinhalten, die ich hier im Forum so noch nicht gesehen habe. Vor diesem Hintergrund habe ich in den letzten Tagen "aufgeräumt" und einige Artikel gepostet. Dabei ging es nicht um richtig oder falsch oder ob was verallgemeinert werden kann, sondern bisher unbekannte Erkenntnisse zur Diskussion zu stellen, die für das Forum irgendwie von Nutzen sein könnten. Das Problem bei solchen Artikeln ist i.a. immer das die genaue Bezeichnung der Öle nicht genannt ist, es oft keine fully-formulated Öle sondern nur Grundöl + Zusatz sind, es Labor- und keine Feldtests sind, und im Ausland die Kraftstoffqualität unklar ist, usw.. Was man da hinein interpretieren kann, muß halt diskutiert werden, deswegen habe ich mich auch mit meiner eigenen Meinung zurück gehalten. Wenn die Artikel für Ölberatungen hilfreich sind, ist das Ziel erreicht. Einen Test alle 2000 km wie von Waalter vorgeschlagen, könnte ich mir für 2025 vorstellen.

    Gruß

    Steuerkette_007

  • Sie alle konzentrieren sich nur auf die Verschleißwerte. Aus der Laboranalyse zu diesem bestimmten Zeitpunkt.

    Und an die Bildung von Ablagerungen und Verkokungen der Kolbenringe während der langen Ölwechselintervalle denkt niemand.

    Darauf müssen Sie bei langen Intervallen achten!

    Ich gebe ein Beispiel: Die gleichen Motoren. Beim Ölwechsel in kurzen Abständen (z. B. bei Benzin, bei 7000 - 8000 km) weist der Motor keine Ablagerungen und verkokten Kolbenringe auf. Und der andere (für Benzin) und Ölwechsel bei 15.000 – 20.000 km hat nach 60.000 km Laufleistung verkokte Kolbenringe. Die Folge sind verbranntes Öl und zerkratzte Zylinder.

    Denken Sie in diese Richtung.

    Honda CR-V III (2007), 2.0 i-vtec, 4WD, 150hp, Executive, R20A2, 232 000 km.
    Motoröl: Ravenol FO SAE 5W-30

  • Ein weiterer Punkt: Restöl.

    Wenn ich das Öl bis zum bitteren Ende fahre, dann muss ich das nächste Intervall mit einem beträchtlichen Anteil genau dieser Plörre auch weiterfahren.

    Das Restöl soll stets gut genug sein, so dass ich es als eine akzeptable „Komponente“ beim ÖW akzeptieren kann

  • ich habe mich bezüglich Restöl und Badewannenkurve schon öfter gefragt ob nicht ein gewisser Anteil an "guten" Restöl wie dummydoc schreibt den Effekt dass das Öl am Anfang noch nicht die Performance hat ein wenig verringert..... sozusagen "die Kurve am Anfang abflachen in Sachen Verschleiß?

    Geschichten aus dem oil-club1:
    Eine Partynacht mit PAOla und ESTER


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  • didocivic Ich bin befreundet mit Flottenbetreiber, der mit Renault Clio's 0,9 TCe arbeitet und trotz Oelintervalle von 30Tkm keine Probleme bemerkt, obwohl viele von seinen Wagen schon weit ueber 200Tkm abgespuellt haetten! Das sind 3 Zylinder Turbomotorchen mit Leistung von 90PS aus 0,9 Liter Hubraum, also 100PS aus dem Liter, was nicht gerade wenig ist.

    Einmal editiert, zuletzt von a1410 (21. Januar 2024 um 11:54)

  • Mich regen die 15.000km Intervalle beim Seat Leon eHybrid auf. Mitte Dezember erst den letzten Ölwechsel gemacht, und jetzt sind es schon wieder nur noch 6.700km bis zum Service. Aller 3 Monate in die Werkstatt nervt. Können die nicht einfach wieder LL-Intervalle hinterlegen und die Software errechnet dann bei den Stadt-Fahrern die kurzen Intervalle?

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 59.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 29.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

    _____________________________________________________________

    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Kann ich auch nur bestätigen... das Fahrprofil macht das Intervall, nicht der Kilometer, irgendwann noch die Zeit.

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Bei meinem BMW errechnet sich der Wechselintervall aus der verbrauchten Benzinmenge. Immer nach genau 290Liter verbrauchten Kraftstoff geht eine Grüne LED aus.

    Das habe ich mehrfach getestet, es ist immer dasselbe. Ich denke je nach Motorisierung und Getriebe wird es da leichte Unterschiede geben.

    Gruß Martin
    BMW 523iA E39 M52B25 1997: :total: Racing 10W50 + 2% :carm: Ceramic
    Audi 80 B4 2.0 90PS 1992: :row2: Hightec Turbo HD 15W40 + 2% MOLYDUVAL Additiv VM MoS2
    Kawasaki W650: :row2: Vintage SAE 40 mild legiert + 2% MOLYDUVAL Additiv VM MoS2

  • 5 Grüne Dioden a ca. 3200-3300km (-5% Tachoabweichung dann ca.3000km pro eine Grüne) Verbrauch 8L bis 10L auf 100km

    Gruß Martin
    BMW 523iA E39 M52B25 1997: :total: Racing 10W50 + 2% :carm: Ceramic
    Audi 80 B4 2.0 90PS 1992: :row2: Hightec Turbo HD 15W40 + 2% MOLYDUVAL Additiv VM MoS2
    Kawasaki W650: :row2: Vintage SAE 40 mild legiert + 2% MOLYDUVAL Additiv VM MoS2

  • Also ca. 15.000km echte Kilometer bis zum Ölwechsel.

    Gruß Martin
    BMW 523iA E39 M52B25 1997: :total: Racing 10W50 + 2% :carm: Ceramic
    Audi 80 B4 2.0 90PS 1992: :row2: Hightec Turbo HD 15W40 + 2% MOLYDUVAL Additiv VM MoS2
    Kawasaki W650: :row2: Vintage SAE 40 mild legiert + 2% MOLYDUVAL Additiv VM MoS2