Beiträge von Masterrichi

    Hallo @ matzeee und willkommen im Forum. Das Phänomen wird mitunter auf die besonders hohe Belastung aufgrund der suboptimalen Einbaulage geschoben. Ob da was dran ist, mag ich nicht beurteilen. Bremsflüssigkeit wird in den Bremssätteln, wenn meist auch nur kurz, noch ganz anders belastet. Vielleicht sind es die dauerhaft erhöhten Temperaturen.

    Bei meinem Ceed SW PHEV BJ.22 ist ein DOT4 LV (FMVSS 116, SAE J 1703, SAE J 1704 und ISO 4925) vorgeschrieben. In der Bremsanlage und auch Kupplung. Wechsel lt. Wartungsplan beides alle 2!!! Jahre oder 30 TKm. Bei den Amis gibt es einen Youtuber, der sich auf Hyundai spezialisiert hat und auch Videos zum G4LE gemacht hat. Er empfiehlt sogar, den Wechsel bei der Kupplung bei JEDEM Service mitzumachen. Würde die Lebensdauer der Kupplungsaktuatoren deutlich verlängern.

    Nicht auszuschließen, dass für BJ. 20 ein anderer Wartungsplan mit anderen Spezifikationen gilt, aber überprüfe das besser noch einmal.

    Und vor allem Wahrnehmung von störenden Windgeräuschen. Da reicht schon ein anderes Moped und der Helm verhält sich komplett anders. Für die Simme wirds aber wohl jeder Helm machen, den man für Geld kaufen kann. Eng sitzen sollte er erst einmal, das Polster gibt noch einmal nach. Wenn du des öfteren auch bei kaltem Wetter fährst, wäre ein Pinlock-Visier interessant. Beschlägt kaum.

    Falls du Brillenträger bist, manche Marken lassen bei Integralhelmen eine Aussparung oder zumindest mehr Platz unterhalb der Schläfe. Klapphelm geht auch, ich habe aber weniger praktische Erfahrungen damit gemacht. Sind vor allem schwerer, mein Shoi Multitec ist auch noch etwas breiter.

    Ansonsten kann ich mich Stirnradfan nur anschließen: Losziehen und ausprobieren. Kleine Händler müssen nicht unbedingt schlechter sein. Die größte Auswahl hat man (zumindest hier in der Gegend) bei Tante Louis.

    Da werden bei LM sicher noch andere Faktoren eine Rolle spielen:

    Sichere Beschaffbarkeit und geringe Kosten. Bei beidem hat HC die Nase vorn. Und wenn Hersteller neue Freigaben fordern, werden die Additiv-Pakete bestimmt auch gleich i.V.m. HC-Grundölen getestet, schließlich möchten man ja auch seine eigenen Werkstätten sicher und günstig versorgen können.

    Ich habe noch immer eine Vergleichstabelle der Leistungsfähigkeit von Grundölen von der Motul-Webseite im Hinterkopf. Das war irgendwo um 2010 oder 2012 herum. Dabei war PAO vor allem hinsichtlich max. Flächenpressung und Temp.-Beständigkeit dem HC um ein mehrfaches überlegen.

    Später verschwand die Tabelle mal irgendwann und das Motul 5100 war auch nicht mehr teilsynth. sondern "Synthesetechnology":lach3:

    Naja der Fortschritt eben...

    Hallo und danke an alle für eure Expertise. Das Thema Wertpapiere habe ich ein halbes Leben vor mir hergeschoben, ohne mich ernsthaft damit zu beschäftigen. Dank euch habe ich seit heute ein Depot:check:

    Vermutlich wird für mich auch ein ETF die beste Wahl sein. Allerdings bin ich - trotz bereits einiger Empfehlungen immernoch unschlüssig und hab auch etwas Spielgeld.

    Es wurden hier bereits mehrere Werte genannt, die in der Vergangenheit gut performten. Was haltet ihr z.B. von Meyer Burger? Denen steht das Wasser bis zum Kinn, Kurs günstig. Wenn der Chinese mit Taiwan ernst macht, und das wird er bestimmt bald, gibt es nicht mehr viele westliche Hersteller, die liefern können. Zu spekulativ?

    Wäre sicher denkbar, nichts ist heutzutage unmöglich. Ich würde vielleicht erst einmal den Benzinfilter wechseln. Kostet nicht viel und muss eh irgendwann gemacht werden. Vielleicht ist der Gegendruck zu hoch.

    Wenn das Brummen dann immernoch in der gleichen Form da ist und sich auch vollgetankt nichts ändert, wird die Pumpe vielleicht doch bald kommen.

    sturmtiger

    Leider kann ich dir nicht wirklich helfen. Den GL3C hatte ich bisher leider nur mal in einem Leihwagen. Da ist mir aber nichts derartiges aufgefallen. Bei den Außertemperaturen sollte der bergab aber nicht wirklich auskühlen. Außer du wohnst in den Alpen und der Berg ist entsprechend hoch:) Die Anzeigen sind in der Regel eh sehr "optimistisch" und zeigen gern die optimale Betriebstemperatur an, um den Fahrer nicht zu verunsichern. Hast du mal per OBD ausgelesen?

    Das kann durchaus sein, dass das Thermostat nicht richtig schließt. 82° Grad ist eigentlich ein normaler Wert, macht dabei ja nicht gleich voll auf. Allerdings hat deiner zwei getrennte Kühlkreisläufe. Einer für den Zylinderkopf, der läuft kühler, und einer für den restlichen Block. Vielleicht wird ein Kreislauf auch elektronisch gesteuert.

    Wenn er auch zu viel verbraucht, spricht das schon für zu geringe Kühlwassertemperaturen.


    Wayne und TSI-Fahrer können bestimmt was qualifizierteres dazu schreiben.

    Du machst ja ganz schön Meter! Die Sache mt dem Tribofilm ist nur meine persönliche Meinung, die muss nicht richtig sein! Ich denke, dass man erst nach mind. 2 Ölwechseln wirklich sieht, wie das Öl in dem betreffenden Motor performt. Vorher kann man vielleicht eine Tendenz ableiten. Gerade öllösliches Moly und auch Wolfram brauchen erst einmal hohe Temperaturen und Druck (wie z.B. Mischreibung), um an den entsprechenden Stellen einen Schutz aufzubauen. Das kann je nach Motor und Fahrprofil durchaus ein paar Tausend km dauern. Wenn man da nach 5 TKm eine Analyse macht, wird die vermutlich nicht besonders gut sein. Anders herum z.B. dein Fall, Tribofilm mit Moly und Wolfram vom FDS vorhanden, Wechsel auf ein Öl mit (vermutlich!!!) OFM, wird am Anfang durch den noch vorhandenen Extra-Schutz vielleicht besser als erwartet performen.

    Wegen des Absaugens schreib ich dir mal eine PN.

    Bei mir sind die regelmäßigen Fahrstrecken einfach zu kurz und die BAB wird auch selten gesehen. Zufällig war ich heute aber mal ein Stück auf der A4, freigegebene Strecke und der Verkehr hat es auch zugelassen: Hat rel. flott bis auf 200 und etwas zäher noch bis 210 beschleunigt! Will ja auch mal Temperatur sehen:)

    Künftig wird im Frühjahr auf jedenfall ein zusätzlicher Ölwechsel gemacht. Und wenn es nur abgesaugt wird. Hatte glaube mal geschrieben, dass man normal nur 1,5L herausbekommt, weil irgendein Schwallblech o.ä. im Weg ist. Wenn der Schlauch durch die Wärme des Öls etwas weicher ist, kann man ihn durch Verdrehen am Hindernis vorbeischieben und bis 3,6 L absaugen.

    Zur Analyse, ob sich das jetzt schon lohnt? Der vorhandene Tribofilm mit Wolfram/Molybdän vom FDS wird ja sicher noch eine weile stabil bleiben.

    Dass da viel Kraftstoff rein kommt, war mir schon vorher bewußt. Aber sooo viel in der Zeit, das ist schon gewaltig. Bin damals erst einmal viel im Auto-Modus gefahren, dabei wird mit erhöhter Leerlaufdrehzahl der Akku geladen und nebenher geheizt. Bis der Motor Betriebstemperatur hat, dauert entsprechend. Nach der ersten Analyse bin ich dazu übergegangen, nach 1 - 2 Minuten Fahrt vom Auto in den HEV Modus zu schalten. Dabei treibt der Motor je nach Last auch die Räder an. Wird entsprechend schneller warm.

    Andy Beschichtungen sind mir nur MoS2 an den Kolbenhemden und evtl. DLC im Ventiltrieb bekannt. Die erste Analyse wird noch Dichtmittel von der Montage gewesen sein. Das Silizium in der 2. Analyse könnte evtl. Siliziumdioxid vom Quarzanteil im Gneis sein, der hier im Steinbruch nebenan abgebaut wird. Der Staub wird leider vom Wind und den LKWs im halben Tal verteilt.

    EddyF.  Wayne hatte das Öl im gleichen Motor bereits im Einsatz und für die schlechten Einsatzbedingungen hat es sich auch gut geschlagen. Hab zum Glück noch 2 Kanister mit Wolfram-Additivierung da. Nach Garantieende beginnt dann das große Experimentieren mit Festschmierstoffen:zwinker: Vor allem wegen der vielen Starts und Steuerkette.

    Fahrzeug: Kia Ceed SW PHEV Spirit - EZ 10.2022 - G4LE 1.6 GDI Atkinson Saugmotor, Verdichtung 13,0:1 - EURO 6 mit OPF - 6-Gang DSG

    Motoröl: 3,8 L - Kia Original Oil 5W-30 ACEA A5/B5, Ölfilter inkl. 200ml Restöl noch vom Wechsel bei 12.500 km (07/23)

    Hier ist die Frischölanalyse:

    Herstellerfreigabe: 5W-30 ACEA A5 oder API SN Plus (oder höher)

    Gesamt KM: 4500 Km, (17.500 - 22.000 km, 10/23 - 01/24)

    Kraftstoff: Shell V-Power 100

    Fahrprofil: die ersten 1.500 km mit Wohnwagen über die Alpen, der Rest 70 Prozent innerorts, 30 Prozent Landstraße, viele Kaltstarts, wenig Last


    Hallo!

    Hier die aktuelle GÖA. Auch dieses mal wieder viel Kraftstoffeintrag, ein Schicksal dieses Antriebskonzepts i.v.m. den vielen Kaltstarts und Heizung durch den Motor im Winter.

    Im Sommerhalbjahr wird fast nur elektrisch gefahren, Benzinmotor nur auf Langstrecke.


    Im Vergleich zur ersten Analyse sieht man schön den Abbau von Molybdän durch die hohe Last mit Wohnwagen und weniger ZDDP-Abnahme.


    Der Motor sollte jetzt nahezu vollständig eingefahren sein, ab März wird auf Ravenol FDS SAE 5W-30 gewechselt.