Beiträge von Waalter

    Dazu kann ich Dir nichts sagen, sorry.

    Ich habe lediglich diese Info gegeben, da ich hier jedoch immer öfter ins Kreuzfeuer gerate, wird es derlei Einbringung von mir nicht mehr geben.

    P.S. Du weißt es sicher am besten bei dieser Marke 😉

    Ich habe heute Bescheid bekommen, das ich am Dienstag mein neues Motorrad abholen kann. Dann kann die Saison beginnen😎

    P.S. Habe auch die 24h Quali geschaut, freue mich schon jetzt auf die 24h.

    Es geht dabei nicht ausschließlich um Korrosionsschutz sondern um die basische Reserve zwecks Neutralisation beispielsweise von Verbrennungsrückständen. Für den Korossionsschutz gibt es aber auch andere Additivierung.

    Das was Du über bestimmte Additive schreibst ist korrekt, daher richte ich mich was dies angeht auch immer nach den Freigaben, welche das abtesten. Da bin ich voll bei Dir.

    Hatte ich erklärt, weil auf dem Weg von Werkstatt zur Garage zum Einwintern ein Kraftstoffeintrag, wenn auch wenig, vorhanden ist in Verbindung mit dem Restöl welches nach einem Ölwechsel ohnehin im Motor verbleibt, bei manchen Motoren eine nicht unerhebliche Menge. Daher ist eine höhere TBN im Vorteil.
    Daher riet mir Rowe auch zu fullsaps bei längerer Standzeit und denen vertraue ich da voll und ganz.

    Übrigens ist es daher nicht ratsam bei der Überwinterung das Fahrzeug regelmäßig zu starten und laufen zu lassen.

    Ich möchte damit sagen das auch bei fullsaps auf Motorsauberkeit abgetestet wird.Die Oxidative Eindickung hat etwas mit dem Kraftstoff zu tun, im Falle der 229.5x Freigabe ist es Diesel.
    Ich sehe da keinen Nachteil zu midsaps Ölen wenn man keinen OPF hat.
    Es wurde ja hier oft kommuniziert das fullsaps innermotorisch mehr Ablagerungen hinterlässt. Da sprechen die Abtestungen für mich eine andere Sprache.
    Desweiteren ist die oft hervorgehobene API SP bis auf den LSPi Test gar nichts so besonderes wenn Mercedes das, u.a. Steuerkette, bereits vor 12 Jahren abgetestet hat.
    Das gibt mir doch recht in der Annahme, das die ACEA der API in den Anforderungen überlegen ist.

    Ich habe hier einen Link gefunden zu Abtestungen von Mercedes Benz Freigaben, allerdings von 2012.

    Interessant ist, was damals schon alles abgetestet wurde, zum Beispiel Steuerketten wurden abgeprüft, lange bevor es die APi SP gab. Schaut doch mal rein.

    https://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=713963


    AndiG

    exclusive


    Wenn man dem lubrizol comparison tool glauben schenken darf, dann sind die Vorgaben bei der 229.5 und 229.52 bezüglich Ablagerungen gleichauf.

    Inwieweit dieses tool praxisnähe hat ist natürlich die andere frage.

    Es hat doch nichts mit kippen zu tun. Es geht darum das selbst wenn der Motor steht Sauerstoff und Feuchtigkeit in diesen gelangen kann und sich mit dem wenn auch geringen Kraftstoff verbindet und Säuren bildet. Durch die höhere TBN kann ich dies besser und länger kompensiert werden und die Schadstoffe von Dichtungen und Materialien besser ferngehalten werden bzw. diese schützen.
    Wenn ich durch midsaps nahezu keine Vorteile habe, wieso sollte ich es dann in einem Motor verwenden welcher fullsaps Freigabe hat? Die Neigung zu Ablagerungen wo auch immer im Motor wird auch bei Fullsaps Freigaben abgeprüft.
    Hätte der Diesel keinen DPf würde ich auch fullsaps fahren, einfach weil die Verbrennungsrückstände wie Ruß viel besser kompensiert werden können. Aufgrund des DPF hat man midsaps eingeführt, meines Wissens nach gab es keine anderen Gründe. Ähnlich lief es dann bei dem OPF für Benziner.

    Vielleicht finden wir ja noch eine Arbeit, welche einen Vorteil von Full oder auch midsaps genauer beurteilt, wo auch alle Parameter der Durchführung bekannt sind.


    exclusive

    Haben Gasmotoren nicht eine eigene Ölfreigabe? Hatte mich damit ehrlich gesagt noch nie beschäftigt.

    AndiG

    Ich spreche generell von Ablagerungen bzw. Motorsauberkeit. Wenn fullsaps mehr Ablagerungen hinterlassen „würde“ dann hätte es durch das reinigungspaket auch mehr Möglichkeiten es wieder zu reinigen, Beispiel Kolbenringzone.
    Bei der 229.5 ( fullsaps )von Mercedes werden diese Ablagerungen im Rahmen der Abprüfungen untersucht, da gibt es strenge Vorgaben.

    Verkokungen der Ventile ist erstmal ein generelles Problem der Benzin Direkteinspritzer. Wie stark das ausgeprägt ist, hängt meiner Meinung nach mehr von der Konstruktion , Fahrweise ab als von einem Öl.

    exclusive
    Richtig kann, kann aber auch bei 0.8 Sulfatasche entstehen und bei einem fullsaps mit 1.2 Sulfatasche nicht. Wer weiß das schon? Bilder oder Tests ohne Querverweise zu Testprozedur, Öllaufzeit, Art des Öles etc. sind mir irgendwie suspekt, das ist für mich nichts handfestes.
    Fakt ist das ich raus lesen kann das diese fullsaps Öle vorwiegend wegen der Abgasnachbehandlung gegen midsaps ersetzt wurde.

    Übrigens fuhr Rowe im sls gt3 50000 reine Rennstreckenkilometer, ohne Motorinnereien zu tauschen. Der Motor sieht absolut sauber aus. Steht im Eingang ins Rowe Werk.

    Der vermehrte Einsatz von Detergentien kann besser vor Säuerungen während der Standzeit schützen, zum Beispiel bei dem wenn auch geringen Eintrag von Kraftstoff vom Ölwechsel bis zur Garage vor der Einwinterung. Desweiteren kann es „besser“ reinigen und vermehrter Schmutz in Schwebe halten als ein midsaps Öl, meine Erklärung.

    Anbei noch eine weitere Stellungnahme zu Verkokungen / Ablagerungen ( nicht von Rowe )

    Verkokungen hängen in erster Linie von nicht verbrannten Kohlenwasserstoffen ab.

    Der Aschegehalt eines Motorenöles spielt erst in den Abgasnachbehandlungssystem eine größere Rolle, da sich dort die nicht verbrannte Asche ansammelt.

    Ok, interessanter Ansatz.
    Ich zitiere mal Rowe, war auch in Verbindung mit Verkokungen:


    „Die TBN wird bei Full Saps Produkten immer höher sein und dies ist gerade bei einer längeren Standzeit von Vorteil. Die Verkokungen sind bei modernen hochwertigen Motorenölen so gering geworden, dass Sie sich dahingehend eigentlich keinen Kopf machen müssen.“

    Ich habe das Thema mal von hier rausgezogen bzw wollte das dort nicht platzieren.

    AndiG
    12. April 2024 um 11:17



    Wie seht ihr das bei Fahrzeugen welche über den Winter stehen.
    Ich denke wenn ein Auto über den Winter länger steht, dann ist ein fullsaps aufgrund der höheren Menge an Detergentien die bessere Wahl, sollte man keinen OPF /DPF besitzen.

    Dies wurde mir auch seitens Rowe bestätigt, das fullsaps da im Vorteil ist. Wie seht ihr das?

    Wie gesagt ich habe schon einiges durchsucht, einiges wurde zu dem Thema hier auch gepostet. Aber etwas offizielles habe ich noch nicht gefunden, wo Motor, Öl und die Testbedingungen klar deklariert waren. Aber eventuell findet sich dazu noch was.

    Guten Abend zusammen.


    Ich habe heute mit jemandem gesprochen der mir sagte, das FS 0W40 nun AN hat, daher ist der Pourpoint nicht ganz so tief wie bei der bisherigen Version.
    Außerdem stellt Mobil 1 gerade das Design der Flaschen um, nach und nach werden diese dann auf der Flasche angebracht sein.
    Ich werde die neue Version zwecks VOA zum Labor schicken, dann schauen wir weiter.

    Außerdem sagte er mir weiter das die Beschreibung ( für Turbo Direkteinspritzer ) der Wahrheit entspricht und diese fullsaps Öle keinerlei Nachteile bei der Motorsauberkeit haben.

    Daraufhin habe ich das Netz durchsucht, ich konnte keine qualitativ gute freigegebene Öle finden, wo Ablagerungen von midsaps vs fullsaps abgetestet bzw vergleichen wurden. Es wird dabei wohl immer zwei Lager geben, auch wenn es für mich natürlich logisch erscheint das wenn Sulfatasche höher ist, auch die Möglichkeit zu mehr Ablagerungen besteht.
    Wollte dies nur kurz mit Euch teilen.

    Grüße

    Walter

    Ich möchte kein Auto haben wo irgendjemand an den Ventilen oder zahriemen oder ggf Steuerkette in einer Hinterhofbude rum geschraubt und sein Glück versucht hat. Da nützen mir selbst keine Rechnung der Teile was.