Ja die Grenzwerten und tests sind bei beiden identisch vom verschleißschutz.
Die Herstellerfreigabe - Ist sie wichtig? Welche Aussagekraft hat sie?
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Die 504/507 wurde ja über die Jahre auch immer weiter bearbeitet,
Bei lubrizol sind die Normen auch immer mit Jahreszahlen kombiniert.
Hier wurde Sulfatasche zb bis heute abgesenkt.
Sodass heutige 504/504 meistens auch mit mb 229.31/51 und c3 level Kombiniert sind.
Eine vermutung von mir,
Auch eine Form von lspi Schutz
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danke, keine Ahnung, warum in meinem Link eine alte 506.01 aufgeht, aber gut, die Auswahl ist sogar wieder größer! 👍🏻
nochmal zum Grundsatz und dem Normvergleich;
sieh es so, identischer Verschleißschutz bei unterschiedlicher Herangehensweise!
abgesenkte, aber absolut stabile HTHS (Vollsynth + EP) und full-SAPS (ohne bzw offene DPF)
= gleicher Verschleißschutz wie
„Standard“ 3,5 HTHS, HC-PAO Mixe als Low SAPS für geschlossene DPF
die fehlende Abwärtskompabilität würde ich nicht im Bereich des Verschleißschutz sondern eher bei der Materialverträglichkeit suchen
und da soll nochmal jemand sagen, dass Normen „egal“ sind
die 504.00/507.00 hat mit dem 2020 Update eine Art LSPI Eignung bekommen, auch durch aktuelle ACEA C3 und je nach „Markt“ auch API SP
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Zur gleichen Zeit ist man in Asien auch völlig unauffällig auf abgesenkte HTHS gegangen. Und das erstens erfolgreich und zweitens vor allem bei Benzinern. Weil wer fährt dort schon einen Diesel PKW?
Bemerkenswert bei 506.01 ist 0W30 was automatisch "vollsynthetisches" Öl bedeutet.
Aus irgendeinem Grund ist man dann auf eine andere Richtung gewechselt: Low SAPS 5W30. Ich mutmaße: Höhere Reserve bei der Viskosität, sehr viel niedrigere Herstellkosten, und natürlich die Formulierung mit niedrigem Aschegehalt.
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Und vor allem Technologien
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50601 war auch beim 1.9 TDI PD mit 115 PS vorgeschrieben.
Richtig, 2005 war bei unserem 1.9TDI PD mit 131 PS im Seat Alhambra ab Werk 15 tkm Festintervall eingestellt und VAG 505.01 vorgeschrieben. Der 100% baugleiche VW Sharan hatte Longlifeintervall mit VAG 506.01 oder Festintervall mit VAG 505.01. Was mir schon damals etwas komisch vorgekommen ist, da VAG 505.01 Öle immer 5w-40 waren....
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Es gab vor kurzem einen dauertest des BMW M3 G80. Welches BMW LL öl wurde da verwendet? Jedenfalls war der motor in sehr gutem Zustand
Quelle:https://www.autobild.de/artikel/bmw-m3…t-23472831.html -
BMW NL und Servicepartner nehmen gewöhnlich das BMW 0W-30, das dem Shell entspricht... Jabba kann mehr dazu berichten
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Hab den Bericht auch gelesen und mich gefreut, denn bei besserem Öl und 1/3 Distanz der Intervalle, könnte der Motor auch 200‘ km laufen inkl. Lagerschalen.
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Hier BMW 0W-30 und Shell 0W-40 ich werde trotz die guten Ergebnisse von BMW Öl, der wahrscheinlich von Shell stammt den 0W-40 vorziehen, außer das BMW Öl ist von Shell für BMW extra additiviert.
Natürlich den Motortest auf 100tkm wie auch den Reibest und Auto nutzen für den Alltag ist was anderes und sollte nicht als Maßstab betrachtet werden
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Ich weiß nicht, wie das Fahrzeug wann und von wem gewartet worden ist. Wenn die Niederlassung streng nach Vorgabe gearbeitet hat, war TPT LL-12 FE drin.
Ja, das stammt auch von Shell. Ein Pendant gibt es jedoch nicht. Die Details erspare ich euch an der Stelle. Aber als 0W-30 würde das hier im OC keiner mehr bezeichnen
Vielleicht verwendet NL zur Rationalisierung jedoch nur LL04 in 5W-30. Dann ist die Interpretation weitaus schwieriger.100.000 km in 2,5 Jahren sind für einen Motor aber auch nicht die größte Herausforderung. Das sollte man bei der Auswertung von Autobild berücksichtigen.
Auch wenn sie den M3 "richtig ausgewrungen" und seinen Turboladern mal "maximalen Druckaufbau" abverlangt haben.
Wie oft sie es wechseln mussten, wäre tatsächlich interessant zu wissen. Der Durchschnittsverbrauch spiegelt aber eine doch eher mäßige Fahrweise wider.EddyF. was wäre denn "besseres" Öl?
Ich kann dir versichern, dass der Motor bei dem Test auch mit LL-17 FE nicht anders aussieht.Wie auch immer - ich für meinen Teil bleibe bei 0W-30 und LL19, die ja nach langer Zeit endlich den Nachfolger der LL04 abbildet.
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Ich sage nicht, was für mich hier „besseres“ Öl wäre, sonst habe ich wieder DRAMA
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Schön, dass es auch Hersteller gibt, die keine Freigaben erteilen, sondern nur die Einhaltung von Spezifikationen fordern (in meinem Fall beim Kia zum Beispiel die Viskosität, verbunden mit API SN+ oder SP oder ILSAC GF-6). Da kann man immerhin zwischen ein paar Alternativen auswählen.
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Gibt es irgendwo nähere Informationen zu BMW LL19 ?
Als B58 Fahrer fällt es mir schwer die "zweistelligen" BMW Spezifikationen ernstzunehmen, weil seit 2018 die LL04 mit dem B48 getestet wird...
Die Frage bleibt: geht es hier wieder um RC/FE-Themen, oder ist es wirklich ein Schritt in richtige Richtung ? -
Es ist die erste off. Freigabe seit LL-04, die HTHS größer/gleich 3,5 erfordert.
Natürlich geht es bei LL-19 auch um FE, daher auch die Fixierung auf 0W-30.2018 war es sehr sinnvoll, die bis dato aktuellste LL-04 auf den B48 umzumünzen. Denn der Motor war da, der N20 überholt und die Freigabe eben noch nicht.
Für mich eine Pflicht als Automobilhersteller.Ab kommendem Jahr findet LL-19 dann Anwendung für alle Fzg. die vorher noch nach LL-04 befüllt werden konnten.
Ich frage mich bloß, was denn die richtige Richtung ist?
Die LL12 bspw. hat als erstes den N47 mit einbezogen und ist somit nüchtern betrachtet "strenger" als LL-04. Ist das die richtige Richtung oder die falsche, weil HTHS < 3,5? -
Schön, dass es auch Hersteller gibt, die keine Freigaben erteilen, sondern nur die Einhaltung von Spezifikationen fordern
Diese Hersteller haben offenbar noch nicht entdeckt, daß man mit Freigaben viel Geld verdienen kann ...
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Diese Hersteller haben offenbar noch nicht entdeckt ...
Stimmt, vor allem die Ölhersteller. Sie kaufen eine freigegebene Rezeptur, sparen viel Entwicklungsgelder, kleben die Freigabe auf ihre Dosen und verlangen viel Geld. Dann braucht es nur noch ein paar "Spezialisten" die das Öl als Premiumöl, Rennöl, ... etc bewerben und fertig ist die "Cash Cow"
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kleben die Freigabe auf ihre Dosen und verlangen viel Geld
Demnach dürfte man keine freigegebenen Öle kaufen. Dann habe ich bisher viel Geld gespart ....
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Geht mir ähnlich.... bei einigen Herstellern mit Empfehlungen bin ich rundrum zufrieden und glücklich.
Hängt bei mir allerdings auch davon ab ob Garantie besteht oder nicht. -
Durch Zufall bin ich auf einen Kommentar zur VW 506.01 Freigabe gestoßen, der sich zumindest spannend liest.
Wie viel Wahrheit drin steckt, kann ich nicht beurteilen aber ganz unsinnig hört es sich nicht an.
[...]
Ich kann das nicht beurteilen, will meine Gedanken aber protokolliert wissen: Piëch war Ingenieur und Ingenieure werden per Studium zu Pragmatikern geschult. Wenn ein 3t-Fahrzeug bewegt wird, ist der Insassenanteil an der Masse so marginal, daß dieser keine Rolle mehr spielt. Kein Ingenieur würde diesbezüglich ernsthaft insistieren, zumal bei der angestrebten konstanten Geschwindigkeit die absolute Fahrzeugmasse irrelevant wird.
2. 50°C Außenbedingungen und eine konstante Geschwindigkeit von 300 km/h für einen Tag sind derart realitätsfern, daß es ausgesprochen sinnfrei erscheint aus diesem Versuch irgendeine Schlußfolgerung zu ziehen die einen geistigen Nährwert für die Praxis hätte. Um Versuche mit dem Öl zu machen wären Prüfstandsversuche mit wechselnden, realitätsnahen Belastungen weitaus zielführender.
My 5ct.
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