Ich habe mich erfolgreich von PayPal (nach vielen klaglosen Jahren!) getrennt. Ich hatte etwas gekauft was sich als unbrauchbar und beschreibungswidrig herausgestellt hat und die Kommunikation mit dem widerwärtigen Verkäufer auch fein säuberlich dokumentiert, sowie den Kram nachweislich zurückgeschickt. Der Verkäufer antwortet: Versuch dein Glück, von mir kein Geld zurück. Ich also Käuferschutz beantragt und wurde abgelehnt. Daraufhin habe ich den Betrag selbst geholt mittels Rücklastschrift. PayPal den Fall wieder eröffnet und mir mitgeteilt, daß das Geld mir doppelt gutgeschrieben wurde und mein Konto ins Minus gesetzt. Das muß man sich mal vorstellen mit welchen unhaltbaren Behauptungen hier agiert wurde. Ich dann wieder die Beschwerdestelle eingeschaltet und nach nun 5 Wochen Prüfung wurde der Betrag und darüber hinaus ein "Schadenersatz" gutgeschrieben. Nun konnte ich das Konto erfolgreich schließen. Das wäre alles nicht so dramatisch, wenn PayPal hier nicht perfide Abwehrmechanismen implementiert hätte, daß man nur aus vorgegebenen Problemen wählen kann, vorgefertigte Antworten auswählen muß etc. Die Chance, daß man sein eigenes Anliegen nicht präzise einordnen kann, sind sehr hoch und damit auch leicht abzulehnen, nach dem Motto, "haste ja nicht korrekt beschrieben".
Fazit: Nie wieder PayPal, ich kaufe über Visa Debit und Visa Credit genauso "sicher" ein und dank Sofortüberweisung oder "WERO" lassen sich Beträge genauso schnell und kostenfrei an Freuinde/Bekannte übewerweisen. Abgesehen davon verstehe ich nicht, daß Händler nicht Vorkasse mit 2-3% Rabatt anbieten, denn die Transferkosten mit PayPal sind sicher teurer. Die PayPal-Gebühren verteuern alle Online-Waren und das Geld fließt in die USA. Wollen wir das?