Beiträge von 1200ccm

    warum so kompliziert und immer der Weg über die Fluidität - bei jedem Viskositätsmessgerät wird entweder die dynamische (z.B. Rotationsviskosimeter) oder die kinematischen Viskosität (z.B. Ubbelohde) gemessen. Die Fluidität ist nur ein rechnerischer Wert.

    Zu der Rechnung.. da ist doch jetzt doppelt umgerechnet :)

    Viskosität:

    1 : [(% x 1/A + % x 1/B) : 100]

    1/A ist doch die Viskosität, 1:[(....)] ist dann aber wieder die Fluidität.

    Bzgl Dichte: Öl hat bei 15°C eine Dichte von ca. 0,,85, bei 100°C ca. 0.79. Da kann der Dichteunterschied zum NP schon eine Rolle spielen.

    Im Allgemeinen ist die Viskosität der Kehrwert der Fließfähigkeit (Durchflussrate). Es zählt normal, im direkten Verhältnis. Wir berechnen also grundsätzlich die Liquidität und invertier

    Ja, die Fließfähigkeit, auch Fluidität genannt, ist der Kehrwert der Viskosität, aber nicht der kinematischen sondern der dynamischen Viskosität, d.h., Deine Berechnung müsste noch eine Dichtekorrektur beinhalten. Wären die Dichten identisch, könnte man sie allerdings vernachlässigen. - allerdings habe ich keine Ahnung wie die Dichte von Neoprotect ist.

    Deine Berechnung verstehe ich aber nicht......"Wenn Sie die Viskosität einer Mischung berechnen, addieren Sie die Kehrwerte und kehren Sie dann das Ergebnis um"

    Bei idealen binären Mischungen lässt sich die Mischung einfach berechnen über die Molenbrüche der Komponenten und den jeweiligen Daten der Reinkomponenten.

    Nein, bezog sich tatsächlich auf den inhaltlichen Sinn nicht auf den Ort.

    Lars87 Na da haust Du ja einen raus...

    Transparente Ölgehäuse oder ölführende Baugruppen hat jeder OEM. Die werden aber meistens auf einem dynamischen Prüfstand eingesetzt um das Schmiersystem für den Fahrbetrieb auszulegen.

    BTW, such doch einfach Mal nach "der gläserne Motor TU Darmstadt" auf YouTube. Auch sowas ist hier ohne Anzeige möglich ( nur um Deine polemische Aussage etwas zu entkräftigen).

    Wenn es AN hätte, wären ja sämtlich OEM-Freigaben nicht mehr gültig 🤔 Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Exxon sowas nicht frühzeitig über ihre OEM Key Account Manager kommunizieren würde.

    Kowalski die C40-Norm hat sich weder im Umfang der Analysen (Labor- und Motortests) noch in den Beurteilungskriterien geändert. Was sich allerdings geändert hat ist der Geltungsbereich für Motoren. Die "GT-Motoren" sind herausgenommen und für diese ist eine neue Spezifikation geschaffen worden die auch zusätzlich Freigabeprüfungen fordert.

    diese Eigenschaft bezüglich des DMSO-Extrakts sollten eigentlich alle Öle mitbringen. Es geht da immerhin um polyzyklischen aromatische Kohlenwasserstoffe die als krebserregend und fruchtschädigend eingestuft sind. Bei grenzwertüberschreitung müsste das Produkt dann entsprechend der europ. Chemikalienrichtlinie mit einem Piktogramm ( Totenkopf?) gekennzeichnet werden. Wer würde so ein Produkt kaufen ?

    Nein, was soll es auch bringen.

    Les' Dir doch das MSDS durch, da steht doch eindeutig " DMSO extrahierbarer Anteil" . Und die Messmethode ist auch etrwähnt, nämlich IP 346.

    TigerRC hab Deinen Beitrag nicht gesehen - nein, das Thema DMSO hat nichts mit dem Thema der Wachsbildung ( oder wie man das auch nennen mag) zu tun.

    Das Missverständnis ist schon öfters aufgetaucht, das Produkt enthält nicht DMSO (Dimethylsulfoxid), sondern einen kleinen Anteil (< 3 vol%) an DMSO-extrahierbarem Stoffen. Damit wird der Anteil an polyzyklischen Aromaten (PCA) im Öl bestimmt. Testmethode ist die genannte IP 346.

    Ich bin der Meinung das das Shell hier einen erheblichen Vorteil in der dynamischen Viskosität hat. Kinematisch berechnet ist es im Nachteil.

    Außerdem denke ich, das die Ester das Basisöl des Mannol aufwerten und die dynamsiche Viskosität an dieser Stelle verbessern, obwohl es auch hier kinematisch berechnet im Nachteil ist.

    Wie soll ein Öl einen Vorteil in der dynamischen Viskosität einen Vorteil und in der kinematischen Viskosität einen Nachteil habe? Beide Größen sind einzig über die Dichte verknüpft und drr Dichte/Temperaturverlauf ist linear.

    D-K Ja, das Thema Fluiddynamik ist wirklich interessant und will da dazulernen.

    Klar, in wie fern Bernoulli und Venturi einen messbaren Einfluss im motorischen Ölsystem haben ist sicherlich vernachlässigbar, aber um sich die Phänomene klar zu machen sicherlich hilfreich.

    Dass die Leitungs-/Schlauchlänge einen Einfluss auf die Druckverlusten hat, ist mir durchaus bewusst - ich hoffe das ist nicht so rübergekommen, dass ich das anzweifeln würde.

    Was ich nicht kapiere ist das Thema "Drossel" was Du erwähnt hast. Wenn ich in eine Leitung ein Drossel einbau bekomme ich doch nur eine Druckerhöhung vor der Drossel, aber doch nicht danach.

    Zoomi ich habe keine Ahnung wie weit man durch eine Reduzierung des Leitungsquerschnittes / Erhöhung des Dtrömungsgeschwindigkeit den dynamischen Druck erhöhen kann.