Geldanlage/Altersvorsorge ohne Finanzberater?

PEOPLES Yes sir, gut gerechnet. Mittelschichtseinkommen in meinen Augen. Aus Sicht des Staates ist man dann ja schon "reich". Ebenfalls absurd diese Tatsache.

Trading ist für mich spekulieren und gehört von Vermögensaufbau getrennt. Die Skills und Tools die man braucht sind auch paar Level über einem Sparplan mit ETFs.

bei 65000 euro Einkommen liegt man bei 25,7% Einkommensteuer 2024

aber bitte nicht die Sozialbeiträge vergessen die noch fällig werden auf das Einkommen, auf Zinserträge in der Regel ja nicht

ich ergänze das noch etwas

bei 65000 Euro zvE bleiben am ende nach Steuern und Abgaben noch 40200 euro übrig Steuerklasse 1 ohne Kirchensteuer

bei 65000 Euro aus Zinserträgen usw bleiben 48300 euro übrig nach Steuer

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J-P

Portfolio Performance spuckt derzeit eine Vermögensverteilung von 84% Aktien, 8% Cash, 6% P2P und 2% Crypto aus.

Kern des Portfolios sollte mal der FTSE All-World ETF werden. Die Performance von Linde in den letzten Jahren hat mir hier einen Strich durch die Rechnung gemacht und hat zu einer massiven Übergewichtung dieser Einzelposition von ca. 30% Depotanteil geführt, mit der ich im Hinblick auf die Geschäftszahlen von Linde ganz gut leben kann.

Derzeit gehen vom monatlichen Überschuss 50% in die Cash-Reserve, die derzeit noch ordentlich verzinst wird. Der monatliche ETF-Sparplan wird mit den Dividenden und den Zinsen auf die Cash-Reserve und dem P2P-Invest gefüttert und läuft seit diesem Jahr im Autopilot ohne weiteren Kapitaleinsatz. Die restlichen 50% Monatsüberschuss gehen in ausgewählte Aktienpositionen, die ich noch weiter aufstocken möchte.

Meine Freundin interessiert sich Null für Aktien. Bei ihr läuft ein monatlicher Dauerauftrag zu Trade Republic, wo das Geld dann per kostenlosen Sparplan in den FTSE All World ETF wandert. Das hat ihr bislang ohne Zeitaufwand stressfreie 9% Rendite pro Jahr gebracht.

Jeder der hier nur ansatzweise was macht, gehört "leider" schon zu deutschen Finanzbildungselite.

Am Ende muss jeder ja damit leben können. Ein Hauskredit über mehrere hunderttausend Euro würde mich um den Schlaf bringen.

Ich schiebe lieber mehrere tausend Euro im Jahr in mein Depot. Schon als Kind fand ich Onkel Dagobert und seinen Geldspeicher sehr inspirierend

Vielleicht werde ich nicht reich, aber ich möchte auch nicht arm sterben.

Ich muss eher aufpassen, dass ich nicht zu geizig werde. Aber als Gegenpol habe ich ja meine Frau. Ist gar nicht böse gemeint, aber ohne Sie

würde ich manche Sachen so nicht bewegt bekommen. Sie schenkt mir einen Reichtum der in Euro gar nicht bemessen werden kann.

Von daher möchte ich auch erwähnen, dass für den finanziellen Erfolg als auch für ein erfülltes Leben, eine gute Partnerin oder Partner notwendig ist.

Man muss das schon alles zusammen wollen und die Idee hinter der Anlage zusammen tragen.

Unser Ziel: Rente unter der Sonne Spaniens.

Hmm... ich stimme dir zwar zu weil ich das auch so sehe, aber ganz Stumpf betrachtet ist für ein erfülltes Leben kein Partner notwendig, wenn man darin seine Erfüllung sieht. Da muss man jeden Menschen individuell betrachten und persönliche Ansichten kann man zwar austauschen, aber nicht verallgemeinern.

Ich sehe dann für mein erfülltes Leben das eigene Haus als Ziel, wodurch mich der Kredit weniger belastet als das Gefühl der Gefangenschaft in diesem Karnickelstall einer Wohnung. Die wir nicht vergrößern weil wir das Geld fürs Haus sparen/gespart haben.

Für das Konzept des Lebens sind die Finanzen ein Baustein, der dazu passend ausgelegt werden sollte, jeder für sich. Wir haben jetzt die Sparraten für die ETFs gesenkt, dafür aufs Tagesgeld erhöht. Weniger Rendite, dafür schneller und sicherer verfügbar.

Mein Finanzberater würde jetzt wieder Pyramiden zeichnen.

Unser Ziel: Hinter mir das Tor zu und einen Gruß an die Welt.

Manche gehen jetzt früher in Rente weil andere mal ein Haus gekauft haben und es jetzt nicht mehr brauchen, innerhalb der eigenen Blutlinie.

Beim Tagesgeld hat man eigentlich gar keine Rendite, wenn man die Inflation berücksichtigt.

Ich habe schon seit mehr als 10 Jahren keines mehr. Etwas Cash liegt immer auf dem Depotkonto, um bei Kursschwankungen investiert zu werden und alle zwei bis drei Monate wird ein Discountzertifikat fällig. Das wird dann wieder für 9 bis 12 Monate in ein Zertifikat investiert bzw ggf. direkt in eine Aktie oder steht halt für andere Anschaffungen zur Verfügung.

Über persöhnliche Nuance lässt sich vortrefflich diskutieren. Das ist nicht mein Ziel. Dann formuliere ich es allgemeiner. " Man sollte sich die Weggefährten, egal auf welchem Weg, sorgfältig aussuchen"

Auch das Erben innerhalb der Blutlinie muss man sich leisten können. Von alleine erhalten sich die Gebäude nicht.

Wenn nach einem keiner kommt, dann kann man es natürlich verkaufen und sich ein schönes Leben machen.

Dann würde ich glaube ich aber auch nicht so agressiv investieren, sondern eher mehr ausgeben.

Am Ende landen wir immer an dem Punkt, wo man schauen muss in welcher Konstellation man sicher am wohlsten fühlt.

Homer : Gering aber vorhanden seit ungefähr Oktober 23 mit +0,1-0,8% über Inflation, im Vergleich Giro gerundet -3% und Anlage mit -2%. Wir hatten September umgeschichtet, aus dem Depot, und das Eigenkapital festgelegt damit es nicht mehr abhaut. Sonst fängt man bei einer falschen Kursschwankung an zu schwitzen und aktuell ist mir die Welt verrückt genug. Hat gut geklappt. Habe auf dem Tagesgeld immer den Notgroschen des Geldes geparkt was nicht aufs "arbeiten" ausgelegt war. Ja die letzten Jahre war das echt mau, aber bringt einen gewissen Sicherheitsaspekt beim Thema "Hacking" und "Shopping" mit sich, hier nochmal eine Hürde zu haben. So muss man immer noch mindestens 1x drüber schlafen bevor das Geld zur Verfügung steht oder man muss schon 2 Banken knacken um ran zu kommen.

Schanny : Vererben muss ja nicht bedeuten da einzuziehen? Das Erbe kann man auch verkaufen, und manchmal selbst mit Restschulden noch ein + machen und es für die nächste Generation bereits wieder anlegen. Aber ich sage ja auch "manche" und nicht "alle". Man kann auch beim Erben verlieren. Aber ja wenn nach einem noch jemand kommt sollte auch das immer ein Ziel der Finanzen sein, da keinen Unrat zu hinterlassen.

Vielleicht bin ich altmodisch und oder Paranoid aber ich habe immer Bares im Bankschließfach. Ist geheim und gut geschützt. Ja es gibt keine Zinsen und es wird wegen der Inflation immer weniger Wert, aber das ist mir egal.

Zitat von Schanny

Ich muss eher aufpassen, dass ich nicht zu geizig werde.

Kenne ich. Bei jeder Investition rechnet man dann immer erstmal aus wie viel das Geld mit 5% jährlicher Rendite in 40 Jahren wert sein könnte.

Da bekommt man dann raus, dass ich von der Neulackierung des Autos auf dem Profilbild in 40 Jahren vermutlich bequem 4 neue Kleinwagen kaufen könnte. Da überlegt man sich manche Sachen schon 2x

RIP an alle die im letzten Herbst ausgestiegen sind 😆

Denn seitdem hat der Turbo gezündet.

Da freut man sich auch mal über größere Rücksetzer - für schönere Kaufkurse.

Zitat von Rotax

Denn seitdem hat der Turbo gezündet.

Turboschaden wird schon noch kommen, dann steht der Kahn erstmal

Zitat von kasawumbu

Vielleicht bin ich altmodisch und oder Paranoid aber ich habe immer Bares im Bankschließfach. Ist geheim und gut geschützt. Ja es gibt keine Zinsen und es wird wegen der Inflation immer weniger Wert, aber das ist mir egal.

Etwas Bargeld ist immer gut, und/oder alternativ etwas Gold, gibts zu z.B. 50 oder 100g Tafeln mit je 0.5g und 1g. da hätte man noch etwas zum bezahlen, selbst wenn es eine eine Superinflation geben sollte

Goldtafel, Goldtafeln, CombiBar, Combi-Barren (edelmetall-handel.de)

Wie sagen meine Lieblings-Finfluenzer immer: Wenn ich Gold zum bezahlen brauche, hätte ich lieber eine Machete gekauft .

freue mich über 16,58% Dividendenrendite, und 31% Kurszuwachs seit Kauf

Dividende von Petrobras ADR im Februar 2024

Ist Petrobras ADR ein solider Dividenden-Zahler und wie hoch fällt die Petrobras ADR Dividende im Februar 2024 aus? Alle wichtigen Infos hier.

aktienfinder.net

LG

J-P

Zitat von kasawumbu

Vielleicht bin ich altmodisch und oder Paranoid aber ich habe immer Bares im Bankschließfach. Ist geheim und gut geschützt. Ja es gibt keine Zinsen und es wird wegen der Inflation immer weniger Wert, aber das ist mir egal.

Bei einer Krise werden die Schließfächer gesperrt vermute ich.
Auch für Gold etc. wäre mir die Bank zu unsicher.. Wer sagt das man nicht auf einmal nur im Beisein des Bankmitarbeiters das Schließfachöffnen darf und dieser Deine Vermögenswerte zur Besteuerung feststellen muss.