Beiträge von Leon96

    Für mich ist vielleicht mal realistischer auf die Praxis gemünzt jeder Autofahrer der in der Lage ist sein eigenes Fahrverhalten zu reflektieren ein guter Autofahrer.
    Fehler macht jeder, wer es nicht tut der lügt. Gut ist aber der, der daraus lernt und die gleichen Fehler nicht immer wieder macht. Also jeder, der lernbereit ist.

    Klingt blöd, aber auch beim Autofahrern lernt man schlichtweg nie aus. Auch nach 500.000 Kilometern nicht.


    Es sind für mich oft viel mehr die kleinen Dinge die unglaublich viel ausmachen.


    An der Stelle wo ein 30km/h fahrendes Auto bei einer Vollbremsung bereits steht.... rammt ein 38km/h fahrendes Auto einen auf die Straße springenden Fußgänger noch immer mit 33km/h.
    Wie viele Leute fahren mit 38km/h vor der Schule her? Oder mit 60 durch den 50er Bereich? (da ist es das gleiche verheerende Spiel)
    Es sind viele. Oft geht es gut. Drüber nachdenken tut man aber leider erst an dem Tag, an dem es leider zu spät war.


    Solche Dinge daher zu wissen und zu beachten macht in Unfallzahlen häufig sooooo viel mehr aus als alles was man eigentlich intuitiv als Faktoren eines "guten Autofahrers" im Kopf hat.
    Leider wird einem sowas in der Fahrschule nicht beigebracht und wenn, dann ist es in der Praxis unglaublich schnell wieder vergessen.

    Drum Leute. Seid offen zu lernen. Reflektiert euch. Dann werdet ihr selbst dann wenn ihr völlig talentfrei seid zu den Besten Autofahrern auf der Straße gehören.
    Man muss es aber wollen. Und nicht denken.... was die letzten 20 Jahre geklappt hat klaptt die nächsten 20


    Nur ein Gedankenanstoß :)

    Anbei die neuste Experimental-Analyse (Set 3 mit BN/AN) von meinem Opel Zafira Diesel.

    Ich habe in diesem Ölintervall ALLES gemacht was man laut Forum NIEMALS tun sollte.

    - Das Öl habe ich zuletzt vor 52(!) Monaten gewechselt
    - Das Öl hat 33.700km gelaufen und das bei einem Euro4-Diesel mit nur 4,3l Ölwechselmenge
    - Die 1,3l Nachfüllöl hatten ein Abfülldatum von 2007
    - Der Motor hat dazu eine Softwareoptimierung mit 410NM/190PS



    Und was soll ich dazu sagen? Die obrigen Einsatzparameter sehen im ersten Eindruck zwar nach Misshandlung aus.

    Aber das Fahrprofil macht einfach unfassbar viel aus!

    Das Fahrprofil besteht aus wenig Kurzstrecke, viel Autobahn. Autobahn in der Regel max. 130km/h. Das Ölintervall dürfte ziemlich genau 400 Betriebsstunden entsprechen.
    Heißt: Durchschnittsgeschwindigkeit von etwas über 84km/h
    Dazu verwende ich ob des tolerablen Ölverbrauches seit jeher in dem Motor ein FullSaps-Öl.

    Die Verschleißmetalle auf 10.000km gesehen sind in meinen Augen in Ordnung.
    BN/AN hat ja immer eine gewisse Messtoleranz, sieht für mich aber ebenfalls noch okay aus.
    Eine 34.000km-Analyse aus einem Diesel-Motor die einen grünen Bewertungsstatus von Ölcheck bekommt sieht man ebenfalls selten.


    Also Leute. Wechselt das Öl in einem Intervall was dem Fahrprofil angepasst ist!
    Reine Langstreckenautos KÖNNEN auch mit längeren Intervallen funktionieren (müssen es aber nicht!)
    (Wer sicher sein möchte sollte natürlich trotzdem lieber zu oft als zu selten wechseln!)


    Ich werde fürs Forum dieses Experiment fortführen, das Öl NICHT wechseln um es mal auf die Spitze zu treiben.
    Das Ziel sind 50.000km, ich werde es aber mit Set3-Analysen begleiten.
    Bei 42.500km ziehe ich eine Zwischenanalyse.
    Sehe ich, dass es schief geht, dann wechsel ich das Öl natürlich. Denn mutwillig kaputt machen will ich den Motor nicht. :zwinker:


    Aber da solche Dinge im Forum sonst viel zu selten ausprobiert werden erkläre ich mich gerne dazu bereit dieses Experiment hier mal weiterzuführen!


    Ansonsten würde mich natürlich auch sehr gerne Eure Meinung zu meiner Analyse interessieren! :check:

    In der Ecke kenne ich mich überhaupt nicht aus.


    Ob man mit Linksverkehr Probleme hat ist glaube ich stark typenabhängig.
    Klar, das ist ne krasse Umgewöhnung. Und wahrscheinlich macht es auch einen Unterschied ob man Linkslenker oder Rechtslenker im Linksverkehr fährt.
    Aber außer beim Rechtslenker immer Blinker und Scheibenwischer zu vertauschen fand ich persönlich Linksverkehr bisher nie wirklich schlimm.
    Zumindest hab ich nie die Straßenseiten verwechselt. :flitz:


    Ein Geisterfahrer? Was? HUNDERTE! :check:


    Daher bin ich mir noch nicht wirklich sicher, ob ich das überhaupt will :trall:

    Drum. Weniger nachdenken. Einfach machen!

    11.11.2015 - 31.10.2016 - 27.558km - 71km/h - 388 Stunden

    31.10.2016 - 26.05.2017 - 18.769km - 82km/h - 229 Stunden

    26.05.2017 - 09.11.2017 - 9.427km - 77km/h - 122 Stunden - Kaputter Injektor - Motorschaden. Wechsel danach mit gebrauchtem ATM

    09.11.2017 - 17.03.2019 - 33.285km - 78km/h - 426 Stunden

    17.03.2019 - 04.12.2019 - 22.295km - 88km/h - 254 Stunden

    04.12.2019 - (heute) - 33.864km - 83km/h - 406 Stunden


    90% der Kilometer auf Strecken 250km+

    Die Durchschnittsgeschwindigkeiten bei mir sind teilweise ziemlich gering. Damals 2017-2020 als ich studiert habe hätte ich sicherlich öfters mit dem Fahrrad am Wochenende pendeln können statt mit dem Auto jeden Freitag ne Stunde auf der A7 oder A2 im Stau zu stehen.
    Die 270km pro Strecke mit dem Auto die ein Weg damals hatte waren mit dem Rad 220 Kilometer. Das waren einfach 2 Stunden zu viel um noch sinnvolles Training zu sein.

    siseb verständlich. Kein einfaches Thema, ein Ingenieur in der Motorkonstruktion sollte da Erleuchtung bringen, nur gibt es kein hier leider :D

    Theoretisch müssen sich die Leute melden die 400tkm mit einem Auto haben und ihr Szenario erläutern, vor allem wenn erster Turbo erster Motor drin sind. Dann könnte man eventuell Rückschlüsse ziehen.

    Ich würde mal behaupten 400tkm schaffen Motor und Turbolader selbst bei einem Grobmotoriker sofern der Motor keinen massiven konstruktiven Schwachpunkt hat und das Fahrprofil gut genug ist. Dafür sind die Fertigungstoleranzen in den letzten 20 Jahren einfach zu gut.

    Sicherlich liegt es auch an der Behandlung wenn ein Turbolader oder Motor kaputt gehen.
    Aber die meisten Schäden treten am Ende ja doch irgendwie auf, weil der Hersteller wieder irgendeinen Mist zusammenkonstruiert hat.

    N62fan, ich persönlich finde die Argumentation mit dem kostenlosen Inhalt immer witzig. Es gibt andere Youtubekanäle, die aufzeigen wie viel man mit Youtube verdient. Pro 10.000 Viewer kriegt man eine ordentliche Summe.

    Der hat mit seiner Werkstatt 2021 eine Bilanzsumme von ca. 300.000 € gehabt. Für seine Youtube Videos hat er eine eigene Firma gegründet. Da ich keine Zahlen habe, würde ich mich trotzdem aus dem Fenster lehnen und sagen, dass Youtube ähnlich gut läuft wie die Werkstatt, wenn nicht sogar die Werkstatt das Nebengeschäft ist.

    Wenn Social-Blade stimmt dann hat er im Jahr 2023 etwa 25 Millionen Aufrufe gemacht.
    300.000€ Umsatz entspräche einem RPM von 12€

    Das kann ich mir beim Besten willen nicht vorstellen bei Technik-Content. Auch wenn die Videos oft lang sind.
    Jemand der Finanzcontent, Immobiliencontent oder ähnliches macht, da käme das dann vielleicht hin weil die RPM eine höhere ist. Sicherlich wird er nicht schlecht mit YT verdienen. Schätze aber die Verrmutung dürfte 40% zu hoch sein und er wird vermutlich ja auch mindestens eine Vollzeitkraft als Arbeitgeber gegenrechnen müssen für den Aufwand den sie betreiben.

    Verdient er immer noch gut dran, keine Frage. Aber ganz so extrem wird die reine YT-Seite wohl nicht sein.

    ABER:

    Was unterschätzt wird:

    YouTube IST Marketing. Er generiert durch YouTube sicherlich eine hohe Zahl an Kunden und da die Nachfrage sicherlich 10x höher als das Angebot ist was er in Arbeitskraft bieten kann kann er entsprechend auch diese Preise verlangen.

    Der Teil der Wertschöpfung sollte auch berücksichtigt werden.


    Übrigens, auch viele andere Technik-Kanäle machen YouTube-Videos DEFINITIV nicht nur aus Nächstenliebe.
    Sei es Motoreninstandsetzer, Felgenaufbereiter und was es alles gibt. Die machen zwar coole Videos, wenn sie groß werden wird YouTube selbst natürlich auch zur Einnahmequelle. Aber in erster Linie machen fast alle diesen Content langfristig weil es die billigste und modernste und damit beste Werbung ist die man für ein Unternehmen machen kann. Etwas besseres als Content den die Zuschauer mögen gibt es nicht, wollte man die gleiche Reichweite mit Google-Werbung erzielen müsste man sich dumm und dämlich bezahlen. Es würde schlichtweg nicht lohnen.

    Ich sage nicht, dass viele der Kanäle den Kanal nicht dennoch als Hobby gestartet haben. Das ist sicherlich bei vielen so.
    Aber langfristig wird das halt zwingend zum festen Teil des Geschäftsmodelles wenn die Social-Media-Kanäle Reichweite generieren.

    DAS sollte man als Zuschauer immer im Kopf haben.


    Ansonsten kann ich das Gerede über Drama und so weiter was einige hier schreiben nicht 100% nachvollziehen.
    Im Endeffekt ist YouTube ja einfach nur ein modernes Medium und das Verhalten der Zuschauer diktiert einem halt auf, dass man wenn man langfristig relevant bleiben will das tun sollte was die Zuschauer klicken. Und das 10te Video mit langweiligem Titel, Thumbnail und wenig Emotion wird nicht geklickt.
    Drama hingegen geht immer.

    Das ist im TV übrigens genau das Gleiche.
    DMAX, Sport1, jede KFZ-Sendung immer DRAMA, DRAMA, DRAMA, KATASTROPHE! Und griechisches Olivenöl :flitz:

    Der macht nur das, was die Zuschauer interessiert, man könnte teilweise viel mehr das verblödete Medienverhalten der Konsumenten...also der Zuschauer kritiseren.
    Das ist das eigentliche Problem. Würde die Zuschauer auf sowas nicht reinfallen hätten die Leute damit auch keinen Erfolg.
    Und jeder der über seinen Medienkonsum ein paar Sekunden nachdenkt fällt da auch nicht drauf rein. Viele denken aber gar nicht nach.

    Es gibt ein paar wenige Kanäle die sind wirklich standhaft und gucken nicht auf die Statisiken, scheißen drauf und machen ihr Ding.
    Aber es ist halt die Ausnahme.


    Die meisten versuchen den Content auf die Zuschauer zu optimieren, sicherlich auch aus wirtschaftlichen Gründen.
    Und das kann man einem Unternehmen am Ende nicht unbedingt vorwerfen.

    Wenn einen solche Dinge stören sollte man den Kanal ignorieren.
    Gibt es bei YouTube ja die Funktion, dann bekommt man davon auch nix mehr vorgeschlagen, ist langfristig am Einfachsten, dann muss man sich auch nicht mehr drüber ärgern.

    Ok, kurz mal nachrechnen. 10.000 € für die Lackierung und durchschnittlich 8% (ehrgeizig, aber am Aktienmarkt zu erreichen) ergibt in 40 Jahren gut 217.000 €.

    Sollte reichen für einen Kleinwagen. :zwinker:

    8% sind für die meisten wahrscheinlich utopisch. Ich habe historisch gesehen mit einer inflationsbereinigten Rendite von 5% gerechnet.
    Ich denke auf 40 Jahre gesehen ist das irgendwo im realistischen Rahmen (je nach Renditereihenfolge und Investitionszeitpunkt natürlich)
    Könnte jedenfalls für 4 Kleinwagen reichen. Ich sprech ja nicht von nem VW-Polo, es ist ja kein Reichtum ausgebrochen. :lach3:

    Wo wa schon bei Prozenten sind. Für nen Entnahmeplan bei Rente rechne ich mit 3% jährlicher Entnahme um möglichst das Pleiterisiko gering zu halten.
    Wäre tatsächlich übrigens mal sehr sehr spannend mit welchen Werten ihr da alle rechnet! :yes:


    Für die Wette nehme ich jederzeit die Gegenposition ein. Mit Glück geht sich vielleicht ein Kleinwagen aus.

    Wenn dem so wäre könnte man das Investieren aber auch bleiben lassen. Weil die Lackierung war 2022 so teuer, dafür hätte man den Kleinwagen bereits bekommen.
    Auf 40 Jahre gesehen sollte da schon etwas mehr als 0% Rendite bei rauskommen, sonst wäre das Investieren am Aktienmarkt ja hinfällig. :yes:

    Das Problem bei den Wartezeiten ist halt, dass ein Teil der Patienten am Ende immer hinten runter fällt.
    Viele kennen die Wartezeiten und gehen am Ende dann als Konsequenz tatsächlich gar nicht erst hin.

    Würde jeder nen halbes Jahr vorher an nen Facharzttermin denken, einen ausmachen und dann tatsächlich sogar hingegehen, dann hätte man statt 3 Monaten vermutlich schon lange 3 Jahre Wartezeit. Die Wartezeiten pendeln sich ja nur aus dem Grund überhaupt auf diesem Niveau ein, weil ein Teil der Leute ab Wartezeit X dann tatsächlich einfach keinen Bock mehr hat.

    Nicht, dass dieses Verhalten clever wäre. Ein Teil der Leute verhält sich jedoch so.

    Ich hab vorhin nochmal das Auto durchsucht.

    Ich hab doch noch Abblendlichtbirnen. Fast schon gefreut.... bis ich gemerkt habe......
    H4-Abblendlichtbirnen. Das Auto hat überhaupt gar keine H4-Leuchten. Weiß der Geier wie die bitteschön auch noch ins Auto gekommen sind. :staunt:

    Mal sehen was aus dem Bullshitbingo zutreffen wird:

    • Batterie platt, aber nicht so ganz
    • Batterie entladen wegen Wasser im Sicherungskasten
    • Lichtmaschine fritte
    • Verkabelung der Lichtmaschine zu hoher Übergangswiederstände


    Das Pluskabel der Batterie war es.

    Nebeneffekt: Diverse Leuchtmittel im Auto waren wohl nur noch 12,8V gewohnt.
    1.400km an einem Tag fahren, beide Abblendlichter auf der Fahrt kaputt gegangen, ein Standlicht und ein Rücklicht. Das muss mir erstmal jemand nachmachen. :flitz:


    Gut. Bei den Osram Night Breakern hatte ich durchaus noch überlegt die vor der Fahrt zu tauschen.
    Der erste Satz hat 60.000km gehalten, die waren jetzt 50.000km drin.
    Da wurd die Faulheit wohl mal direkt wieder bestraft. :aua:

    Noch eine positive Sache:
    Wie gut, dass ich immer ausreichend Ersatzleuchtmittel mit habe.
    z.b 6 Fernlichtbirnen, 4 Rücklichtbirnen. Und Abblendlichtbirnen.... eine. Die 60.000km alte die beim Tausch des ersten Night-Breaker-Satzes halt noch funktionierte. :prost2:

    Ich muss eher aufpassen, dass ich nicht zu geizig werde.

    Kenne ich. Bei jeder Investition rechnet man dann immer erstmal aus wie viel das Geld mit 5% jährlicher Rendite in 40 Jahren wert sein könnte.


    Da bekommt man dann raus, dass ich von der Neulackierung des Autos auf dem Profilbild in 40 Jahren vermutlich bequem 4 neue Kleinwagen kaufen könnte. Da überlegt man sich manche Sachen schon 2x :lach3:

    Für domlager gibts auch kappen. guck mal den VW katalog durch ob von denen irgendwas passt. A3 8L oder so.

    Da sind ja Kappen drauf. Aber weil Opel halt Opel ist sind die Kappen logischerweise ab Werk nicht dicht. :aua: :flitz:
    Oben rechts im Bild in meinem Beitrag sieht man die Kappe auch.

    Das Wasser läuft irgendwie rein. Aber intelligenterweise dann einfach nicht wieder raus.
    Da hilft nur Fett. Viele lassen die Kappen dann tatsächlich sogar komplett weg damit das Wasser wenigstens verdunsten kann.

    Leon96 Ich würd noch eine Sicherung einbauen

    Mir wäre nicht bekannt, dass Pluskabel der Lichtmaschine an dem Fahrzeug mit einer Sicherung abgesichert wäre.
    Genauso wie das Kabel zum Anlasser ja auch nicht.
    Darum schmelzen die originalen Kabelummantelungen auch so gerne wenn sie innerlich vergammeln.
    Weil das dann alles furchtbar heiß wird.
    Beim Minuskabel seinerzeits hatte ich außen an der Ummantelung mit dem Infrarotthermometer fast 200°C gemessen.


    HaTe
    Hinterm Motor ists an der KGE befestigt. Ja, oben könnte ich es noch irgendwo besser befestigen.
    Vom Saab 900-Kabelbaum-Projekt hatte ich noch nen halben Meter Kabelbaum-Leerrohr übrig.
    Diese harten PVC-Schutzummantelungen.
    Den halben Meter hab ich hinter den Motor geschoben weil da mehr potentielle Scheuerstellen sind.
    Aber ja, oben könnte noch n Stückchen hin.

    Oft sind die Kabel auf die irgendwie auf lackierte Flächen geschraubt. Generell hilft es da, die Kabel mal abzumachen, die Flächen plank und dann wieder zu verschrauben. Ich mache da dann immer bissi Fett mit drauf.

    Wie gesagt. Die Verpressungen. :zwinker2:
    Bei mir sind weder die Batterie noch die Lichtmaschine lackiert.
    Ist eine bekannte Schwachstelle in den Kabelbäumen, entweder die Verpressung Nahe der Batterie oder Nahe der Lichtmaschine.


    Nicht schön aber effektiv. Jetzt liegen wieder 13,6V an der Batterie im Leerlauf an wenn alle einschaltbaren Verbraucher auf volle Pulle stehen.


    Bei der Gelegenheit gleich die Domlager nochmal nachgefettet.
    Die rosten bei Astra H und Zafira B ja gern durch weil das Wasser obendrauf stehen bleibt.


    Wischergestänge auch noch mit etwas Fett zugeschmissen in der Hoffnung, dass die Scheibenwischer bei Nieselregen nicht weiterhin immer stehen bleiben wegen zu viel Widerstand.

    Ladespannung am Zafira Diesel messen.
    Was für Kack-Karren das aber auch sind. Bis man zum Messen an die Lichtmaschine kommt muss man gefühlt das halbe Auto zerlegen.

    Ladespannung mit allen aktiven Verbrauchern an der Batterie: 12,2V

    Ladespannung mit allen aktiven Verbrauchern an der LiMa: 13,7V


    Hoppla. Da muss wohl ein zusätzliches Pluskabel her.
    Nen zusätzliches Massekabel hab ich vor 4 Jahren schon gelegt. Kabel kann man nie genug haben.
    Immer der gleiche Spaß, schlechte Verpressungen. :aua:

    Joa. Immer eine Definitionssache.
    Rost ist es erst wenn der TÜV nein sagt. Zumindest am Winterauto. :flitz:


    Mit der Achsaufnahme hätt man aber wohl nicht mehr viel länger warten können. Die Beifahrerseite hingegen hat fast gar keinen Rost.
    Der Rest geht glücklicherweise. Das Auto sieht halt optisch schlimm aus weil jede Tür und wirklich jedes Karosserieteil Kantenrost hat.
    Aber das sollte denke ich noch für 3-4x TÜV reichen wenn man wollen würde. Ich denke der Rest fällt sowieso vorher auseinander. :welcome:


    Im Sommer muss ich den Saab 9-5 mal konservieren. Davor habe ich zugegebenermaßen mehr Angst weil ich da Dinge unter Verkleidungsteilen befürchte die ich nicht sehen will und der Weg zum Konservieren da möglicherweise den Umweg über den Karosseriebauer nehmen könnte.

    Der Zafira war aber mal ein Willkommenes Übungsobjekt.

    Danke.

    Wie sieht es grob aus?

    Ich investiere in ETF123 100 euro und Kurse steigt, was dann, wie oft kann man kaufen und verkaufen?

    Meine wichtigsten Anfängertip an der Börse wären bei der Frage:

    - Hin und Her macht Taschen leer
    - Time in Market schlägt Market Timing (Will heißen. Längere Haltedauer ist besser als versuchen optimale Kauf oder Verkaufspunkte zu finden).

    Nichtmal die Analysten die den ganzen Tag 15h lang nix anderes machen als genau das schaffen das immer erfolgreich.
    Dann sollte man als Privatperson nicht glauben es besser zu können. Man kann es nicht :)

    Ich würde nur Geld in Aktien oder ETF stecken was man langfristig anlegen will. Will heißen. 10Jahre+
    Altersvorsorge usw.

    Kurzfristig (0-5Jahre Haltedauer) ist es Riskant an der Börse zu investieren.
    Langfristig (10-15+ Jahre Haltedauer) ist es riskant nicht an der Börse zu investieren.

    Ich schließe mich den Tipps an. Sparplan erstellen. Regelmäßig einfach laufen lassen.
    Und Pläne die man sich macht... an die sollte man sich halten. Man darf niemals emotional entscheiden.
    Emotionale und spontane Entscheidungen sind fast immer schlechte Entscheidungen.


    Das sind so die typischen Anfängerfehler die 70-80% der Leute am Anfang mal machen oder gemacht haben.
    Man hat schon verdammt viel gewonnen wenn man genau diese Dinge vermeidet.

    Senkung der Zinsen heizt weiterhin die Inflation an, auch wenn sich die Unternehmen bzw „Normalbürger“ kurzzeitig freuen.
    Von ETF’s habe ich noch nie etwas gehalten. Muss dabei an Markus Elsässer denken, der ETF‘s mit einer Schulklasse verglichen hat. Eine Einzelaktie ist ein einzelner Schüler und wir müssen uns den besten heraussuchen. Ein ETF ist die gesamte Schulklasse, enthält dadurch immer ein paar Idioten, die einem den gesamten Durchschnitt versauen. Habe ich Angst vor einem Risiko, sollte ich die Börse meiden.

    Zwei Punkte hast du vergessen:


    1) Ein ETF mag vielleicht! eine geringere Rendite haben.
    Allerdings auch die geringere Wahrscheinlichkeit für Ausbrüche.... aber das gilt ja in beide Richtungen!

    Wer Angst vor Verlusten hat schläft ruhiger.

    2) In der Zeit die man sich mit Einzelaktien wirklich beschäftigen muss kann man vor allem wenn man Selbstständig ist auch arbeiten.
    Das höhere Einkommen was man durch höheren Arbeitseinsatz zur Verfügung hat muss man bei Einzelaktien gegenüber dem Markt ja überhaupt erstmal überperformen.


    Okay. Punkt 3:

    Wer den grünen Müll glaubt und denkt wir werden auf fossile Brennstoffe verzichten können, der wird sich noch umschauen.

    ...
    Alles was mit erneuerbaren Energien zu tun hat kostet Geld und ist unrentabel, also wähle ich ein Unternehmen welches sich davon entfernt.
    Shell und BP machen viel mit Solar und Wind, die habe ich genau deshalb auch nicht im Depot!
    Reine Ölplayer haben ein immenses Eigenkapital, extrem hohe Margen, keine Schulden, Krisensicher, bereits rentabel bei sehr niedrigen Ölpreis…was will man mehr.

    Aber was genau überzeugt DICH davon, dass diese Dinge nicht sowieso IMMER schon im Markt eingepreist sind?
    Die Leute die richtig Geld bewegen wissen diese Dinge doch auch. Nicht erst heute. Sondern schon vor 10 Jahren, entsprechend sind auch die Bewertungen.
    Dazu kommt ja auch noch eine politische Unsicherheit in diesen Fragen.

    Die Börse handelt die Zukunft. Wenn du glaubst damit outzuperformen.... dann überzeugen mich die Dinge die du hier genannt hast noch nicht.
    Denn die Dinge weiß jeder der aufsteht, Google aufmacht und Geld anlegen will. Die Frage ist ja nicht was jetzt unrentabel ist.
    Sondern was in 15 Jahren unter Berücksichtigung der technologischen Entwicklungen und vor allem auch politischer Einflüsse rentabel, perspektivisch gut und gewollt sein wird.

    Da muss es doch bestimmt noch mehr Gründe für dich in deiner Investitionsentscheidung geben!
    Welche wären spannend!