Möchte nicht der Miesepeter sein, aber bedank dich bei Angie. Das ist seit 2019 so, nur jetzt wurde der Aufgrund der allgemeinen Zinssätze, der Basiszins angepasst - kommt also erst jetzt zum Tragen.
Geldanlage/Altersvorsorge ohne Finanzberater?
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Für mich und andere Geringverdiener ist die Vorabpauschale aber eigentlich positiv, denn damit kann man den Freibetrag ausnutzen.
Nö, die ist immer "schexxe". Den Freibetrag kannst du immer nutzen, man muss es halt "von Hand" machen. Im Zweifel bezahlt man Steuern auf Gewinne, die in der Zukunft gar nicht anfallen, das ist schon ne "komische" Nummer. Dann hat man zwar nen riesigen Verlusttopf, aber mit was füllen, wenn man gerade die Knete braucht und keine Zeit/Knete hat um den nächstne Zyklus abzupassen.
Ich finde das sehr nervig. Hands-up, betrifft mich gerade nicht, weil ich nicht steuerpflichtig in D bin, aber ich finde das dennoch ne Abzocke.
Petrobras schau ich mir auch an und die Dividendenrendite ist natürlich nen Knaller. Der Kurs ist sicherlich gut, aber nen NASDAQ ist da nicht schlechter, aber bei weitem "sicherer".
Jetzt mit den sinkenden Zinsen überlege ich auch wieder, in den BRA Markt zu gehen, zumindest ein wenig. Das ist auch "spannend", weil man hier direkt handeln kann und das Volumen der gehandelten Aktien deutlich kleiner ist. Das ist wie auf dem Parken, teilweise mit erheblichem Spread, da muss man seine Orders schon gut setzten, sonst kann das ordentlich nach hinten losgehen.
Ehrlicherweise hat der BR Aktienmarkt aber im Gegensatz zu den US oder Europäischen Märkten eher unterdurchschnittlich performed. Vielleicht auch wegen der hohen Zinsen, mal schauen.
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Die Vorabpauschale ist ein Witz, weil wenn bei Verkauf ein Verlust entsteht man die Steuern nicht zurückbekommt. Lediglich bei einem Gewinn werden diese gegengerechnet.
Stimmt so nicht ganz. Die gezahlte Vorabpauschale vergrößert in dem Fall den Verlust, den man dann wieder mit Veräußerungsgewinnen verrechnen kann.
Aber die Kohle direkt rückt der Staat natürlich nicht mehr raus.
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ja die Märkte Europa, USA, Brasilien lassen sich schwer vergleichen was unterandrem auch an den verschiednen Leitzinsen liegt
hier lagen wir bei 13,75% jetzt bei 12,25% die Zinsen werden weiter sinken in den nächsten Monaten
natürlich haben es Aktien in so einem Umfeld schwer mit den Renditen, Petrobras ist da schon eine deutliche Ausnahme
in so einem hohen Zinsbereich sind Anleihen viel mehr von Interesse, also Staatsanleihen oder auch Firmenanleihen
der Bereich liegt hier in Brasilen bei bis zu 13,2% p.a. Auszahlung der Zinsen alle 6 Monate teilweise sogar Steuerfrei oder 15% Quellensteuer/Kapitalertragsteuer
Gruß
J-P
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Die Vorabpauschale ist ein Witz, weil wenn bei Verkauf ein Verlust entsteht man die Steuern nicht zurückbekommt.
Einfach nicht mit Verlust verkaufen.
Für mehr blöde Finanztipps folgen sie mir bitte, dafür bin ich immer zu haben
Der Basiszinssatz sinkt 2024 ja bereits wieder..... (nur ob das ne gute Idee ist.... ist ne andere Sache.... ) -
Senkung der Zinsen heizt weiterhin die Inflation an, auch wenn sich die Unternehmen bzw „Normalbürger“ kurzzeitig freuen.
Von ETF’s habe ich noch nie etwas gehalten. Muss dabei an Markus Elsässer denken, der ETF‘s mit einer Schulklasse verglichen hat. Eine Einzelaktie ist ein einzelner Schüler und wir müssen uns den besten heraussuchen. Ein ETF ist die gesamte Schulklasse, enthält dadurch immer ein paar Idioten, die einem den gesamten Durchschnitt versauen. Habe ich Angst vor einem Risiko, sollte ich die Börse meiden.
Ich bin eher für Exxon Mobile. Wer den grünen Müll glaubt und denkt wir werden auf fossile Brennstoffe verzichten können, der wird sich noch umschauen. Die jährlichen Produktionsmengen steigen, durch Spannungsspitzen & Unruhen auf der Welt steigt die Nachfrage nach günstigen Brennstoffen. Mit Solar und Wind versorgt man kein Kriegsgebiet mit Energie. Eine gute Möglichkeit CO2 zu speichern ist CCS, darin sind die großen Player führend und das werden eines Tages auch die Grünen Demonstranten verstehen.
Alles was mit erneuerbaren Energien zu tun hat kostet Geld und ist unrentabel, also wähle ich ein Unternehmen welches sich davon entfernt.
Shell und BP machen viel mit Solar und Wind, die habe ich genau deshalb auch nicht im Depot!
Reine Ölplayer haben ein immenses Eigenkapital, extrem hohe Margen, keine Schulden, Krisensicher, bereits rentabel bei sehr niedrigen Ölpreis…was will man mehr.
Wenn aus meinem Text eine Spannung hervorgeht, dann möchte ich mich dafür entschuldigen. Ich kann diese Verblendung der Leute und an der Nase herumführen nur langsam nicht mehr hören.
Einen schönen Sonntag
Alle hier angegebenen Informationen stellen keine Anlageberatung oder Kaufempfehlung dar!Es handelt sich bei allen Aussagen um meine allgemein veröffentlichte Meinung.
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Ich bin da voll bei dir und bin nach dem Spin-Off von BHP-Billiton in Woodside Petroleum (quasi die Exxon von Australien) investiert.. Da gab es 60 Aktien umsonst und ich habe dann noch aufgestockt. Sie zahlen eine schöne Dividende und das passt genau zu meiner Strategie
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Um das Beispiel Schulklasse aufzugreifen.
Die schlechten Schüler bekommen schlechte Noten und bleiben dann sitzen, müssen die Schule wechseln oder machen keinen Abschluß. So oder so verlassen sie Klasse sodass am Ende der Schnitt wieder stimmt. Jetzt sind Schulklasse leider auch politisch beeinflusst, was den Vergleich wieder schwer macht mit ETFs.
Das schöne an ETFs ist doch, dass die Arbeit die Indexanbieter machen und klare Regeln aufstellen. Wie ein Eliteschule quasi. Wer nicht die Bedingungen erfüllt, der fliegt raus und jemand neues darf rein. Das schützt dauerhaft vor Tieffliegern.
Ich habe genau zwei spekulative Einzelaktien im Depot und mehr wird es nicht. 90% meines Vermögens performt prima im Msci World. Ich gönne jedem den Erfolg mit Einzelaktien, denn da steckt Arbeit und Glück drin. Für mich ist es nichts 😁
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Ein guter Mix aus allem, regelmäßig in ETFs fließen lassen und selber ab und zu mal Einzelkämpfer verpflichten, schafft denke eine gute Balance. Das eine ist etwas sicherer, das andere kann mehr abwerfen, alles eine Frage des Risikos und damit die eigenen Ziele und die Zeit. Auf kurze Sicht sind denke ETFs stabiler, bei mehr Rendite als auf der Bank. Aktien können abgehen und abbrechen, da sollte man auch eine Krise lang nicht auf das Geld angewiesen sein.
Giro < Tagesgeld < Festgeld < ETFs < Aktien
Fahre ganz gut damit überall ein bisschen eingelegt zu haben. Jede Quelle hat mal ihre Tiefphase, Tagesgeld war ja lange keine Option wenn man es nicht aus Sicherheit zur Kontoräumung(Zweite Ebene) benutzt hat.
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Meine Einzelaktien, auch große Namen sind
Teilweise kurz nach dem Kauf abgekackt,
Darum bin ich auch vorsichtiger geworden .
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Wirecard... war nicht meine beste Idee... und die Hoffnung war der Sargnagel. Ein Bekannter hat da mal eben 40k verloren, leider alles auf ein aufstrebendes Pferd mir verstecktem Geschwür gesetzt.
AMD für 2,79€ war meine beste Idee! Hat sich der FanBoy in mir wortwörtlich mal ausgezahlt. Aus Hass habe ich auch Nvidia gekauft...
Jaja keine Emotionen im Finanzwesen, ich weiß!
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Wirecard hätte mir nicht passieren können, da ich keine Aktien habe, bei denen ich die Produkte nicht selbst kaufe oder nutze.
Bester Kauf war ein Fehlkauf eines Discountzertifikats auf Infineon, der mir eine große Anzahl von Infineon Aktien für deutlich unter einen Euro pro Stück ins Depot gespült hat, wo sie immer noch liegen. Allerdings habe ich die zwischenzeitlich schonmal umgeschichtet, um ein paar Coronakursverluste auszugleichen. Der Kursgewinn ist also steuerfrei.
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...und denkt wir werden auf fossile Brennstoffe verzichten können...
Wir verzichten (vielleicht), aber nicht der Rest der Welt. Die denken selber, für sich und an sich...
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Homer : Sag niemals nie? Was sichert einem der eigene Gebrauch eines Produktes oder Dienstleistung vor dem korrupten Hintergrund? Ich nutze auch pauschal keine Nvidia-Produkte und das läuft absolut sauber im Depot mit.
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TigerRC Das schützt einen zumindest vor Investitionen in Firmen, deren Geschäftsmodell man nicht nachvollziehen kann.
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Rendite kommt vom Risiko - gilt auch für den Vergleich Einzelaktie vs. ETF. Bei einer Aktie kann man sowohl hohe Gewinne einfahren als auch einen Totalverlust erleiden. Bei einem ETF wird alles geglättet. Sehr hohe Gewinne werden durch schlecht performende Titel gemindert, dafür ist auch ein Totalverlust (nahezu, dann müsste man schon kurz vor dem Weltuntergang stehen) ausgeschlossen.
Ich habe vor >10 Jahren mit Einzeltiteln begonnen und dann gemerkt, dass das nichts für mich ist. Also gleich mal den Verlustverrechnungstopf gefüllt und seit dem bin ich in 3 ETFs. Durchschnittsrendite 7,6% p.a. seit Beginn.
Für unsere Tochter geht alles was sie an Weihnachtsgeld, zu Geburtstagen etc. bekommt ausschließlich in einen FTSE All-World ETF, aktuell steht der bei 11,5% p.a.
Würde ich heute nochmal starten, dann wäre es auch bei mir nur ein ETF. Keep it simple. Auf 0,1% mehr Rendite verzichte ich gern, wenn ich mich nicht mehr drum kümmern muss.
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Ich finde deine zusätzliche Anlage (Rohstoffinvestment) - ob geerbt oder selbst erworben sei mal dahingestellt - im übrigen sehr sinnvoll!
oil-club.de/index.php?thread/&postID=361232#post361232 -
Du meinst den Wald?
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Genau so sehe ich das auch Homer. Man sollte auch bei der Geldanlage zwischen Investieren und Spekulieren unterscheiden. Ich investiere in Unternehmen deren Produkte ich kenne, die kontinuierlich Dividenden zahlen und die meisten Menschen täglich nutzen/konsumieren!
Ich brauche zwar keinen Kampfjet, aber trotzdem war und ist eine Investition in Rüstung wie LMT kontinuierlich lohnend.
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Du meinst den Wald?
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