Das Öl ist zwar noch rot, aber die Ablagerungen sind in der Ölwanne, an den Magneten und am Filter zu sehen.
Da du das Fahrzeug noch länger fahren möchtest, bzw. es sich um ein Liebhaberfahrzeug handelt, würde ich zumindest einen Ölwechsel durchführen, beim dem die Ölwanne gereinigt und der Filter gewechselt wird. Wenn das Öl im Wandler nicht abgelassen werden kann, wäre eine Spülung optimal...
Ich wuerde glaube einen Teilwechsel fahren und dann bei einem festen Intervallpunkt, z.B. 60tkm, Komplett mit Spuelung. Da koennen die frischen und vllt moderneren Addtivekomplexe nochmal 10tkm wirken.
In Zukunft koennte man dann alle 20tkm teilwechseln und beim dritten Durchgang wieder spuelen. Diese 15/30/60/120 sind fuer mich so Monkzahlen am Auto, wenn nichts garvierendes wie eine Oelanalyse dagegen spricht wie 10tkm/1%Ruß. Der Insi hat jetzt auch 60tkm und ich plane mit dieser Taktik am Getriebe.
Bei mir lief es so ab:
Teilwechsel, dann 1.000km gefahren, erneuter Teilwechsel, nun ein Jahr her und Wechsel es beim nächsten Ölwechsel im Frühjahr nochmal. Und ab dann so alle zwei bis drei Ölwechsel. Je nachdem was für ein Gefühl ich so habe
Man muss aber dazu sagen, dass die Ablassschraube leicht erreichbar ist, der Filter ein lifetimefilter ist, welcher nur bei Revision des Getriebes gewechselt wird (der Filter liegt im Getriebe und dafür müsste man dieses heraus- und auseinandernehmen) und das einfüllen ebenfalls super einfach über den Zugang des Peilstabes funktioniert. Rein theoretisch könnte ich das Öl bei den kurzen Intervallen sogar ein, zweimal Absaugen. Danach wieder über Schraube, da diese magnetisch ist.
Zum Thema spülen: Es kommt drauf an, ob die Ventile des Getriebes die drücke aushalten. Vorher informieren, bevor es da zu höheren Kosten und Aufwand kommt als öfter Mal ein Teilwechsel
Bei meinem W211 5G Automatik habe ich bei jedem zweiten Motorölwechsel 3L Getriebeöl abgesaugt und über Peilstab frisches Öl eingefüllt. Alle 60 tkm dann Wanne runter mit Filterwechsel und neuen Magneten. Passt perfekt.
Beim W211er würde ich so oft wie möglich frisches Öl einfüllen. Bei einem Freund von mir war dieses Getriebe bei ca. 150.000km hinüber und mußte getauscht werden (soweit ich mich erinnere mußte er 8.000,- € abdrücken).
Giacomo Agostini wobei es bei deinem Freund eher um einen Einzelfall handelt. Das 5G von Mercedes ist mmn das Robusteste Getriebe von Mercedes in den letzten 20 Jahren. Laufleistung von mehr als 500tkm, sogar ohne Ölwechsel, ist die Regel. Das Getriebe war selbst in Drehmomentmonstern verbaut und hat Drehmoment von mehr als 800nm problemlos verkraftet.
Zum Thema spülen: Es kommt drauf an, ob die Ventile des Getriebes die drücke aushalten.
Ein Spülung wird bei mir immer nur mit dem Eigendruck der Getriebeölpumpe durchgeführt. Getriebe mit neuem Getriebeöl füllen, Motor an, Gänge durchschalten, mit Füllpumpe kontinuierlich Getriebeöl nachfüllen und nach Möglichkeit durch die offene Rücklaufleitung vom Ölkühler das Öl auslaufen lassen. Wenn aus der Leitung frisches Öl kommt war die Spülung erfolgreich.
Die guten professionellen Getriebespülgeräte haben aber alle ein Druckregelung für den Spülkreiskauf, es kommt aber wie überall auf die Fachkenntnisse des Bedienpersonals an...
Das 5G von Mercedes ist mmn das Robusteste Getriebe von Mercedes in den letzten 20 Jahren.
Dann hatte mein Freund einfach Pech. Er ist mitten auf einer belebten Kreuzung in München beim Anfahren bei grün stehen geblieben. Nichts ging mehr. ... Trotzdem würde ich hier ÖL wechseln, wechseln, wechseln ....
Verdammt, jetzt muss ich meine Autos doch alle wieder höher legen 
Oder mir einen RAM kaufen
Giacomo Agostini wobei es bei deinem Freund eher um einen Einzelfall handelt. Das 5G von Mercedes ist mmn das Robusteste Getriebe von Mercedes in den letzten 20 Jahren. Laufleistung von mehr als 500tkm, sogar ohne Ölwechsel, ist die Regel. Das Getriebe war selbst in Drehmomentmonstern verbaut und hat Drehmoment von mehr als 800nm problemlos verkraftet.
Mercedes schreibt jedoch einen Ölwechsel des Getriebeöls dezidiert im Wartungshandbuch vor (zumindest beim 7G-Tronic im Sprinter 319 CDI mit OM 642).
Mit freundlichen Grüßen
Nissan-Fahrer
Dies ist überall der Fall. Man ist von Lifetime zurückgerudert und hat zumindest einen Ölwechsel für sinnvoll erachtet. Dass dem nicht so ist, müssten mittlerweile viele mitbekommen haben. Jede Flüssigkeit (und auch Fett) gehört regelmäßig getauscht/ erneuert
Hey Leute da mein f20 20da bald auf die 170tkm geht. Wollte ich mal eure Meinung bezüglich Automatikgetriebeölwechsel hören. Ich hatte damals mit meinem E60 Facelift 6hp nie eine Spülung oder Wechsel vollzogen bis knapp vor ner halben Millionen Kilometer (dann Verkauf). Aber bei dem „neuen“ 8hp weiß ich nicht in wie weit das dem zumutbar wäre. Ich fahre generell meine Autos immer sehr lange, wenn sie sich im Rahmen halten mit Reperaturstau. Jedenfalls schaltet meiner so wie ich es wahrnehme echt noch super. Aber ich weiß nicht wie viel besser er schalten würde nach so einer Spülung. Bei uns bietet jemand das an für 500-600€ man kann während der Arbeit dabei sein, nur will ich kein Geld in Sand setzten wenn am Ende das gleiche Ergebnis wie vorher ist.
Das wird dir niemand zuverlässig vorhersagen können. Für die Lebensdauer des Getriebes an sich ist ein Wechsel definitiv positiv zu bewerten. Erst Recht wenn du nicht vor hast den Wagen in naher Zukunft zu veräußern. Was dir das Wert ist, musst du wissen.
Spülungen sehe ich ebenfalls als positiv an.
Ich mache es alle 80-100tkm bei meinem F10.
Naja, wenn an dem Getriebe noch nie etwas gemacht wurde, wird es bei 170 tkm Zeit, wenigstens mal einen Wechsel vorzunehmen. ZF empfiehlt ausdrücklich, aber erhöhter Belastung einen ÖW durchzuführen. Ich würde das auch bei "normaler" Belastung mal tun - unabhängig, ob ich das danach merke oder nicht. Es geht ja nicht nur ums Schaltverhalten, sondern darum, dass das Getriebe lange durchhält.
500 Euro für eine Spülung ist durchaus okay. Unbedingt aufs freigegebene Öl achten, und OEM-Filter und Wanne nehmen. Ob es die Spülung braucht steht auf einem anderen Blatt. Aber ein Wechsel wird vermutlich so 300-400 Euro kosten. Da kann man die 100-200 Euro mehr in die Hand nehmen und spülen, da kriegt man einfach mehr für den Euro.
ZF empfiehlt einen Wechsel alle 80-120 tkm je nach Belastung. Daran würde ich mich orientieren und nicht an den Herstellern (Lifetime Füllung).
Bei meinem 8HP habe ich direkt bei den ersten paar Schaltvorgängen einen Unterschied gemerkt. Gewechselt bei 130 tkm.
Bei 51 tkm wurden aber schonmal ein paar Liter getauscht weil Getriebe/Wandler aufgrund Motortausch ausgebaut waren.
Ich hatte den Wechsel (bzw. Spülung mit Frischöl) seinerzeit auch bei meinem 8HP45 vornehmen lassen.
Das war schon okay und beinhaltete auch eine neue Dichthülse, die seinerzeit (angeblich) für Ölverlust sorgen konnte.
Mittlerweile habe ich die gleiche KM-Leistung (noch mal 120 tkm) wieder drauf gefahren und schiele schon auf einen erneuten Wechsel. Aus den Erfahrungen des ersten Wechsels konnte ich aber entnehmen, dass das Öl noch einwandfrei aussah. Daher zögere ich noch auf 150 tkm raus. Sollte dann noch eine lange Halteabsicht bestehen, lasse ich es wieder mit ZF-Öl machen. Von Ölalternativen würde ich absehen. Warum? Vereinzelt schlechte Erfahrungen weniger User in Foren. Wobei der unmittelbare Zusammenhang mit den Öl nicht immer erkennbar ist. Aber mit Originalöl ist mir so was noch nie untergekommen. Der Aufpreis ist mir der möglichweise nicht entstehende Ärger wert.
Fuchs ATF 6008 und fertig ist 
da gibts keine Probleme.
Fuchs liefert ja mittlerweile an ZF.
Das hat Jabba für uns ja mal festgehalten.
Heute habe ich mal am W212 eine Spülung durchgeführt mit 20l Öl. War auch dringend nötig nach 150tkm. Magnet voll mit Abrieb sowie Ölfilter und Ölwann hatten einen richtigen film vom Abrieb. Öl Wat natürlich Pech schwarz.
Habe zum Öl noch zwei Flaschen MANNOL Getriebeöl Additiv automatic 9902 zugeben.
Werde berichten wie es sich schlägt.
Als Tipp: auf jedenfall die sechs Schrauben erneuern dass sind wieder so Alu Dinger und nur einmal verwendbar.
