Kosten/km eurer Fahrzeuge

Astra H 1,8 16 V

Stand 07/2020

Astra H 1,8 16 V

seit fast 2 Jahren in meinem Besitz

> 30.000 km durch mich gefahren

Alle Kosten wurden erfasst, sogar die Ölanalysen !

28ct/km

Aktuell:

> 62.000 km durch mich gefahren

24,8 ct/km (24,4 ohne Ölvorräte )

Die Laufleistung/Jahr hat sich leider reduziert.

Dieses Jahr im F11 war teuerer, da ich rund 4.000 in Wartung / Ersatzteile investiert habe
(u.a. Querlenker, Schubstangen, Domlager, Spur- und Koppelstangen, ein KW V3, Motorlager, Bremsen und Beläge rundum)

So sieht es auf die Gesamtnutzung aus:

Ergo hat sich das Fahrzeug jetzt incl. des Privatanteils "amortisiert" .

Saubere Analyse, oli_b.

Bei mir war der E46 2022 auch teurer, da eine große Fahrwerksrevision und neue Bremsen dran waren:

Auch der Treibstoff ist von 14ct/km 2021 auf 17ct/km im Jahresmittel gestiegen.

Landcruiser (Wartung 100% selsbt) 2022:

5764 km gefahren und 13494.73 R$ ausgegeben -> 2,34R$/km (eher bissi mehr) macht 0,43€/km

Mitsubishi ASX

9416km gefahren und 12480,87 R$ ausgegeben -> 1,33R$/km oder 0,24€/km

Beide Autos ohne Wertverlust oder kalkulatorische Zinsen

Moin,

Letztes Jahr den G31 520d für 6.050€ Gesamtkosten gefahren, auf ca. 67.000km. Macht sage und schreibe 9ct/km.

Dabei war 1x Bremsen erneuern fällig, 2 Ölwechsel (bei 25k und 50k km), eine neue Scheibe vorne (Steinschlag bei unbegrenzt lässt grüßen) und ein Satz Sommerreifen Pzero.

Ein Glück war es ein Firmenwagen, den ich nur versteuern musste.

Dieses Jahr sieht’s etwas anders aus. Eigenes Auto (Cupra Ateca, 2019) dafür Car Allowance. Momentan bin ich, bei bisherigen 38.000km in diesem Jahr bei ca. 9000€ Treibstoff, 12.132,93€ (Reifen, Service, 10.600€ Abschreibung auf 3 Jahre Nutzung).

Macht inkl Wertverlust ca 55ct/km und exkl. Wertverlust ca 27,6ct/km. Wenn ich nach DAT Preis gehe, dann wären es 38ct/km.

Da ich nach dem Jahr noch meine dienstlichen KM in der Steuererklärung angeben kann, ist’s am Ende für mich zwar nicht ganz so lukrativ wie der Firmenwagen, dafür ist das Schmerzensgeld beim anderen Arbeitgeber deutlichst netter.

6.050 € waren dann aber nur der geldwerte Vorteil?

Genau, das waren meine Kosten, nicht die des Arbeitgebers.

Saab 900

Ich glaube ich habe diesen Thread hier gewonnen (und das wird definitiv noch steigen die nächsten Wochen!)

Zafira steht bei 18ct/km auf die letzten 140.003 Kilometer (Nov15 bis heute)

Der 9-5 ist auch so ein Groschengrab mit 39ct/km auf 41.625 Kilometer (Mai18 bis heute) und in Kürze fälliger Motorrevision.

Der OPC hat nach 8 Jahren und 25tkm, inkl. Sprit, Versicherung, Steuern, Wartung/TÜV und diversen Ein- und Umbauten 71,2cent/km gekostet. Preiswerter als Dirnen und unehliche Kinder...

Der Insignia liegt aktuel bei 22Cent/km.

Leon96 einfach mehr fahren!

Also All-In (TCO) unter 25cent/km zu kommen ist schon sportlich, vor allem wenn es kein Kleinwagen ist.

Meine Freundin macht so 35tkm im Jahr mit ihrem Ford Ka und klappert damit ihre Kunden ab. Sie berechnet dann anteilig die Spritkosten und schlägt das auf ihren Stundensatz auf.

Ich sage ihr dann immer, dass der Sprit nur einen Teil ausmacht und sie sich wundern würde, wenn sie man die realen Kosten ermittelt. Ich habe ihr dann die meiner Autos gezeigt (lasse das durch Spritmonitor laufen). Und eigentlich müsste sie diese aufschlagen. Glaubt sie mir nicht. Jammert aber gleichzeitig über den Service, der so oft fällig ist.

Jetzt sind die Stoßdämpfer dran, rund 500-600€ extra -> da sind schon fast die Tränen gekullert. Naja, ich habe ihr wieder gesagt, sie muss die Fahrtkostenpauschale erhöhen und damit dann Rücklagen bilden (also Zweckgebunden).

Machen wir auch so. Meine Partnerin berechnet konsequent 30 ct/km und das wurde stets akzeptiert. Wenn sie mein Auto nimmt, leitet sie das 1:1 an mich weiter. Mein Audi lag da zuletzt immer drunter (auf den letzten 40 tkm lag er bei 24 ct/km). Mal schauen, wo der Volvo landet.

Aktuell liegt er bei 1,80€ pro Kilometer. Schreibe ich den Kaufpreis auf 5 Jahre ab, Lande ich aktuell bei 78 ct/km. Aber da sind ja jetzt am Anfang viele Wartungs- und Reparaturkosten rein geflossen, ohne dass überhaupt ein Kilometer gefahren wurde. Klassisches Export-Auto halt Die Kosten kann ich ja jetzt nicht ohne weiteres einfach abschreiben, das würde nach meinem überschaubaren betriebswirtschaftlichen Verständnis keinen Sinn ergeben (oder?). Mal schauen, wo er sich in ein paar Monaten einpendelt!

Gesamtkoste unter 25ct/km hab ich schon mehrmals geschafft. Wie? Billige Ranzbimmel ohne Wertverlust und günstiges Nutzungsbedingungen = Langstrecke, d.h. wenig Verbrauch und wenig Verschleiß.
(Zu den günstigsten Autos gehörte dabei der 9000 v6. Gekauft für eine Flasche Rotwein (mit einem Viertel Tank!), 9 Monate Resttüv + Zahnriemenintervall aufgefahren, in der Zeit 48500km draufgepackt, für 130€ wieder verkauft. Werkstattkosten ca 2000€, Verbrauch 8,6 Liter Benzin bzw 10 Liter Alkohol.)

Für Kurzstrecken gibt's Fußsohlen und Fahrräder. Wobei sich die Fahrtkosten pro km bei letzterem auch gravierend unterscheiden können. Eine 7-fach Kette für meine Alltagsgurke kostet keine 15€, ein Schwalbe Marathon hält ewig (aktuell >12.000km und noch lange nicht runter)... Im Vergleich dazu kostet die Kette fürs Rennrad das Doppelte* und die Reifen sind auch teurer und halten halb so lange. Meine letzten Conti Grand Prix hab ich nach 4500km wegwerfen dürfen, weil sich die Lauffläche nach ein par Einschnitten von der Karkasse gelöst hat.
Trotzdem macht der Renner mehr Spaß... (Das Erschreckende ist, daß sich die Koste auch nochmal deutlich vergrößern lassen. Eine 12-fach Rekord-Kassette und Kette ist bedeutend teurer als die 9x und wird sicherlich nicht länger halten).


*Wobei das Campa-9x-Zeugs zugegeben schon recht haltbar ist. Antreibsseitig könnte das sogar billiger sein als das 7x-Shimano-Gelump an der Alltagsschlonte. Bleiben die Reifen als Kostentreiber...

Zitat von PEOPLES

Also All-In (TCO) unter 25cent/km zu kommen ist schon sportlich, vor allem wenn es kein Kleinwagen ist.

Oh getriggert.

Sparschwabe kommt um die Ecke, holt die Unterlagen raus, kleiner Dreisatz (ok da sind mehr Kosten mit dabei, inkl. zum Teil Werkzeug und auch der Anhänger laufende Kosten, bin zu faul): 0,2257 € / km.

Anschaffung: 21k €

Kosten seit dem: 22116,08 €

KM-Laufleistung bei mir: 191.027 km

Müsste noch mal prüfen ob ich irgendwas vergessen hätte, aber das dürfte schon hinhauen.

Selbst spritmonitor sagt kosten 49.676,93 und wir wären dann bei 0,26 € / km, aber da sind viele wiederholende Kosten drin. Wie z. B. Ölwechsel für 300 € usw. waren immer meine ersten Kosten und die habe ich Wiederholend eingetragen. Somit cross checken. Die 23 Cent sind realistisch.

Saab 9-5 II

Tatsächlich angefallene Kosten inklusive Kaufpreis 0,21€/km auf 143tkm in 3 Jahren. Da ich den Wagen nie wieder hergeben möchte, ist der Wertverlust egal. Bei angenommenen 50% Wertverlust wären es 0,25€/km.

Mein Passat B7 2.0 TDI EZ 2014 liegt noch immer bei glatten 20ct, inkl Wertverlust / Sprit / Wartung / Versicherung / Steuer / Reparaturen / 3x Oelcheck. In der Laufzeit wurde der DPF gereinigt, ZMS/Kupplung neu, ein Radlager kam neu. Sonst nur normale Wartung (Bremsen, Zahnriemen...) und alle 10tkm ÖW, jedoch ausnahmslos alles in Eigenregie. Günstiger kann man ein Auto in der Größe wohl kaum bewegen.

Zitat von Aetvyn

Müsste noch mal prüfen ob ich irgendwas vergessen hätte, aber das dürfte schon hinhauen.

Mit Wertverlust?

Wertverlust bedeutet ja im Prinzip, dass man Rückstellungen für einen Nachkauf tätigen muss, deswegen sind die Kosten nie egal. Das ist nur "egal" wenn der Wagenwert (aus welchen Gründen auch immer) gleich bleibt oder nach oben geht UND andere Autos das beim Wagenwert nicht machen.

Also wenn man einen 5 Jahre alten Mittelklassewagen kauft, dann 10 Jahre fährt, verkauft und dann wieder einen 5 Jahre alten Mittelklassewagen kauft, dann gibt es ja einen finanziellen Unterschied zwischen den beiden Wagen -> Diese Differenz sind kalkulatorische Kosten ("Wertverlust") und der ist als Kostenfaktor dem Altwagen zuzurechnen.

Eigenwartung ist immer schwer zu veranschlagen, würde ich aber erstmal so lassen.

Ähh, jetzt bin ich überrascht. Mit welcher Begründung sollte man die Neuanschaffung dem alten Wagen zurechnen? Das hört sich zumindest für mich höchst unlogisch an. Man würde das dem Posten Mobiltät / Fahrzeug oder was auch immer zurechnen, aber nicht dem eigentlichen Wirtschaftsgut. Vielleicht haben wir hier auch zwei verschiedene Sichtweisen (interne Kostenrechnung vs. externe Kostenrechnung).

Bei mir ist der Wertverlust komplett inbegriffen, das heißt das Auto hat bei mir aktuell gar keinen Wert oder wenn man BWL bemühen will, einen Buchwert von 1 €. Auto fährt gegen den Baum, dann wars das, das waren die Kosten.

Ob ich mir danach einen Porsche, einen Maybach, einen Smart oder eine Dacia hole ist doch unerheblich für die Kalkulation der Kosten des eigentlichen Fahrzeugs, denn dort steigt man dann bei unendlich hohen Kosten ein und diese fallen dann pro km, weil inkl. Anschaffung und Wertverlust bei 100 % (weil das doof ist nimmt man dann eine lineare Abschreibung vor, damit es nicht mehr so dramatisch aussieht - ist bei mir nicht notwendig, weil die Zahlen nicht dramatisch aussehen).

Bemüht man nun die ILV, dann gebe ich dir Recht, da setzt man tatsächlich die Neuanschaffung mit an, damit man sich ein Polster baut, Puffer hat und die eigene Liquidität plant.

Privat enthält das Auto alle aktuellen Kosten. Steht nun z.B. eine Reparatur an (Motoraustausch), dann steigen auch wieder die Kosten pro km.

Die kalkulatorischen Kosten als Wertverlust zu bezeichnen habe ich so noch nicht gehört, aber ich kenne ja auch noch nicht alles.

Eigentlich müsste es mMn sogar sich genau anders herum verhalten. Wenn man den Wertverlust mit einbezieht, dann müssten meine Kosten noch fallen. Beispiel in meiner Rechnung. Ich schaue auf mobile.de und erkenne das mein Auto mit meiner Ausstattung aktull für ca. 13k € angeboten wird. Einen kleinen Abschlag, sagen wir dann 11k € würde ich beim Verkauf erzielen, dann war mein Wertverlust nur ca. 50 %, d. h. meine Kosten wären dann:

Anschaffung: 21k €

Kosten seit dem: 22.116,08 €

Verkauf: 11k €

Gesamtkosten: 32.116,08 € vs. zuvor 42.116,08 €

KM-Laufleistung bei mir: 191.027 km

Würde dann machen: 0,16 € / km.

Aber jetzt verstehe ich auch die Aussage von Tiefflieger, scheint dann wohl etwas zu sein was ich noch nicht kenne. Gerne Doku / Links oder dergleichen dazu.

Ich glaube wir liegen nicht so weit auseinander und wahrscheinlich habe ich "kalkulatorische Kosten" auch falsch benutzt (ich meinte nicht die kalkulatorischen Zinsen).

Als Beispiel (mit rein fiktiven Werten):

2005 - Kaufe einen Mercedes E aus 2000 (5 Jahre alt) für 15.000€

2015 - Verkaufe den Mercedes E aus 2000 (15 Jahre alt) für 5000€ -> "Wertverlust" von 10.000

2015 - Kaufe einen Mercedes E aus 2010 (5 Jahre) für 20.000€

Der 2010er Benz im Jahre 2015 ist ein gleichwertiges Fahrzeug wie der ehem. Benz, aber im Jahre 2015 gibts den eben nicht mehr für 15t€ sondern es sind 20t€ fällig. Die Differenz muss ich ja im Prinzip während der Laufzeit des "alten" mit zurück legen, damit ich dann zum Wechseltermin eben den neuen Wagen erstehen kann.

Und da ist auch die Krux mit dem Wertverlust: Mein Mitsubishi AX ist heute "mehr" Wert als vor 4 Jahren (gem "Schwacke"), als ich ihn erstanden hatte. Corona/Krieg/etc. Bei einem Fahrzeugwechsel in die gleiche Klasse wie vor 4 Jahren muss ich aber dennoch tiefer in die Tasche greifen, weil ja auch alle Vergleichsfahrzeuge im Preis nach oben sind. Diese Kosten (=Rücklagen) muss ich konsequenterweise irgendwie während der Laufzeit "verbuchen". Das ist kein Wertverlust, die Knete muss aber dennoch irgendwo her kommen.

Klar, unter der Annahme, dass man in einer bestimmten Fahrzeugkategorie bleibt.

Die kalkulatorischen Zinsen (in dem Fall für 15000) lasse ich mal aussen vor, das ist interessant bei einer Vergleichsrechnung (Bahn vs Auto; Finanzierung vs Barzahlung), aber wenn man eh immer ein Auto braucht, dann ist das ja eh immer ein Posten der im Haushalt "fehlt". Ist aber auch nicht nichts, wenn man mal schaut, dass man aktuell sogar auf dem Tagesgeldkonto 3.5% bekommt -> 15.000 * 0,035 = 525€/a

Zitat von PEOPLES

(a) 2005 - Kaufe einen Mercedes E aus 2000 (5 Jahre alt) für 15.000€

(b) 2015 - Verkaufe den Mercedes E aus 2000 (15 Jahre alt) für 5000€ -> "Wertverlust" von 10.000

(c) 2015 - Kaufe einen Mercedes E aus 2010 (5 Jahre) für 20.000€

Genau hier sehe ich die Schwierigkeit.

Externe Kostenrechnung: (a) + (b) gehören zusammen es ist ein Wirtschaftsgut. (c) ist eine Rücklage, sofern man dies möchte (hat auch Nachteile).

Interne Kostenrechnung:

Wirtschaftsgut / Maschine oder was auch immer "E aus 2000": (a) + (b) gehören zusammen

Cost center "Auto": (a) + (b) + (c) gehören zusammen (wobei bei der internen Kostenrechnung sogar c höher sein kann als bei der externen, weil extern rechtlich geregelt, intern kann man machen wie man es für richtig hält)

Liquiditätsplanung und Entscheidungen basieren auf cost center Ebene.

Wenn du aber Performancedaten haben willst, dann betrachtest du Wirtschaftsgrüter gegeneinander, sonst könntest du nie sagen ob Auto A oder B günstiger wäre.

Weiter gesponnen. Angenommen du hast zwei Autos, dann betrachtest du sogar weder (a) noch (b), sondern nur deine reine Kosten / km (sprich deine variablen Kosten ohne Anschaffung), damit du entscheidest mit welchem solltest du eher fahren, damit du kosten optimierst.

Und ja, du betrachtest deine Wirtschaftsgüter eigentlich immer bis zum Totalausfall, wenn du dann dennoch einen Gewinn erzielst, dann ist das super, wird aber oft nicht antizipiert weil GoB und in DE besonders konservativ.

Warum ich mir so schwer tue mit der Betrachtung (c) ist halt nicht fix und du hättest dann (c) zwei mal in deinen Büchern. Einmal bei (a) und dann zusätzlich beim neuen Posten vom neuen Auto.

Oder noch einmal anders. Du legst Geld zurück, damit du (a) wieder kaufen könntest für 15k €. Jetzt gibt es das Auto nicht mehr für 15k (dein Fall). Dann kannst du einfach sagen ich nehme eine Alternative, weil ich eben nur 15k habe oder fahre eben weiter. Das sind aber völlig andere Überlegungen und sind m.M.n. getrennt zu betrachten.

Jetzt sind wir etwas abgeschweift.

Kurz: Mein Auto hat Kosten und verursacht diese (a) + (b) werden betrachtet.

(c) ist bei mir ein ganz anderer Posten und wird dort nicht beaufschlagt, aber in meinem Buchhaltung "Leben" durchaus berücksichtigt.