Ich schätze mal, da würde im einen oder anderen Kreislauf gewechselt. Macht keinen Sinn, da ab Werk verschiedene Flüssigkeiten einzufüllen. Die Farbe hat auch nicht zwingend was mit der Zusammensetzung zu tun. Aber immerhin, ist ein G12+ bzw. G30 mit allem abwärtskompatibel.
Allgemeiner KFZ-Thread
-
-
Verstehe ich auch nicht, macht wirklich keinen Sinn.
Die TDI haben einen einzigen Kreislauf mit dem selben Kühlmittel. Im Normalbetrieb ist das ganze durch ein Absperrventil getrennt, wird nur zum Entlüften durch den Tester geöffnet (deswegen ist bei den EA288 das Entlüften per Tester so wichtig).
Edit: nochmal einen mir bekannten Mercedes-Servicetechniker gefragt.
In beiden Kreisläufen sollte das rosa Kühlmittel sein, nur die allerersten OM651 hatten vor geraumer Zeit noch das grüne. Er denkt auch, dass das mal (falsch) gewechselt wurde. -
Die TDI haben einen einzigen Kreislauf...
Sicher?
Der EA 288/288 evo (2.0) und der EA 898 (4.0) haben einen zweiten.
"Bei Erreichen der Betriebstemperatur öffnet das Thermostat und das Kühlmittel fließt durch den Wasserkühler, wo es abgekühlt wird. Außerdem gibt es noch einen davon unabhängigen Niedertemperatur-Kreislauf für die indirekte LLK, der ebenfalls von einer elektrischen Pumpe betrieben wird."Quelle: Motortechnische Zeitschrift, Band 73
-
Zitat von Volkswagen
Der Kühlmittelkreislauf für Ladeluftkühlung ist zum
Befüllen und Entlüften über ein Rückschlagventil und
einer Drossel mit dem Motor-Kühlkreislauf
verbunden. Während des Betriebes besteht keine
Verbindung zum Motor-Kühlkreislauf.Quelle: SSP Nr.515
-
Ergo ein zweiter Kreislauf, oder habe ich einen Denkfehler?
-
Jaein
Wollen wir mal nicht so pingelig sein, es ist zuimindest mehr "ein Kreislauf" als bei Andiy's Benz, da ist es komplett getrennt + getrennte Ausgleichsbehälter.
Kann man sehen wie man will, eigentlich egal -
Jaein
Hätte schlmmer kommen können
-
Ich möchte von einem Kabel im Motorraum den Einschaltstrom für ein Arbeitsrelais abgreifen.
Quick and Dirty geht es mit einem Stromdieb. Wahrhaft nicht schön, da alle Steckverbindungenen als "superseal" o.ä. ausgeführt sind. Ich habe bis zur Resignation gesucht und keine passende Lösung gefunden. Die "3M Scotchlock 314 IDC" Verbinder wären grundsätzlich richtig, jedoch will ich aus einem Kabelbaum abgreifen und dann fehlt die notwendige Kabellänge.
Wichtig ist mir, dass die Verbingung wasserdicht ist und keine Feuchtigkeit zum Steuergerät zieht.
Wie macht ihr solche Verbindungen? -
Zum Beispiel mit einem Sicherungsabgriff.
-
Ich würde für einen Abzweig Flachstecker vollisoliert nehmen. Entweder auf eine Seite zwei Adern crimpen, oder einen Abzweig verwenden. Bei Bedarf noch Schrumpfschlauch drüber und gut.
Hat die volle Strombelastbarkeit, und ist bei Verwendung eines Abzweig problemlos wieder zurück zu bauen.
-
Zum Beispiel mit einem Sicherungsabgriff.
geht es mit einem Stromdieb. Wahrhaft nicht schön,
Offenbar möchte er von dieser Variante absehen
MfG
-
Ach so dann habe ich das falsch verstanden.
Oder ich mich falsch ausgedrückt
Dein verhalten sollte aber bei Fahrzeugen ab ca. 2009 bzw. Euro 5 nicht mehr der fall sein wegen elektrische Zusatzheizer. Diese sind dann zumindest im Diesel überall eingesetzt. Zumindest das was ich weiß. Mein alter 1.9 TDI wurde auch noch mit "Glühkertzen" im Kühlkreislauf schneller auf Temperatur gebracht da hatte ich immer ein ähnliche Effekt und habe die Heizung die ersten 10km nie angemacht
Mir ist erst im Nachhinein aufgefallen, dass @maegges34 in Beitrag #764 eigentlich meine Frage mit ziemlich identischen Gedanken bereits gestellt hat.
Das meinte ich mit "Aber wird neuer/modernere Diesel nicht so betreffen."
Und jetzt rate mal, um was für ein Motörchen es mir hier geht? 1.9 TDI VEP AVG mit 3 "Glühkerzen" im Kühlkreislauf .
Leider ist die Einschaltbedienung für diesen elektrischen Zuheizer ziemlich unglücklich.Lösung: Moosgummi Matte vor einen oder beide Kühler im Winter. 10mm starkes Moosgummi, zuschneiden, einsetzen, fertig. Funktioniert klasse.
Also ich hätte Moosgummi jetzt eher als ungeeignet eingestuft weil es sich mit Wasser vollsaugen und gefrieren/gammeln kann. Zumindest diese Matten, die ich schon in den Fingern hatte.
Die dienen nicht nur der schnelleren Erreichung der Betriebstemperatur. Danach, v.a. bei höheren Geschwindigkeiten bleiben sie zu, da es der besseren Aerodynamik ergo einem geringerem Verbrauch und Schadstoffausstoss dient. Sicherlich minimal, aber macht sich gut auf dem Papier und für den Flottenverbrauch.
Danke für den Input. Laut diversen Berichten kommt sogar ein großer Luftwiderstand durch die Durchlüftung des Motorraums zustande.
weißt du, ob die Mazda CX eine solche Klappensteuerung im Ansaugstrakt haben?
Hier geht es nicht um den Ansaugtrakt sondern um die Kühlluft, die durch den Stoßfänger -> Wärmetauscher -> Motorraum fließt.
-
Ach so dann ist das ja klar.
Wenn es um einen 1.9TDI geht ist Hitze eigentlich kein Thema.
Hatte selber einen 1.9TDI ARL. Das war immer super im Winter . Glaube mehr wie 70° hat das Öl glaube nie erreicht.
Das einzige Thema sind die Nockenwellen aber wenn man da mit Additiven hilft sind die Motoren unzerstörbar egal wie kalt oder warm der ist. -
Am Wochenende mal den neuen Seat Leon eHybrid konfiguriert und noch ein wenig dazu belesen. Ok, vom Brutto-Listenpreis passt es (fast) mit 40.200€.
Aber, jetzt habe ich gelesen, dass die Hybrid-Modell wohl keine LL-Intervalle haben. Bei 45.000 bis 50.000km im Jahr müssten wir dann aller 4 Monate zum Service, je nach Dienstreisen ab und an vermutlich aller 3 Monate. Selbst jetzt hieß es in der Werkstatt schon immer "Sie waren doch gerade erst da".Gut, das haben sie meiner Ansicht nach ganz zu recht bleiben lassen. Nicht auszudenken was 3-4 Kaltstarts pro kurzstreckenfahrt in 2 Jahren mit dem Öl eines Wenigfahrers machen würden.
Etwas unglücklich und unflexibel für Vielfahrer, ja, aber sie versuchen so (Und mit der Freigabe von Ölen bis zu 10W-40) wohl Schäden und einen somit schlechten Ruf zu vermeiden.
-
Was ist eine angesehene Quelle für die Auflistung der Zuverlässigkeit der Autos?
Ich habe anusedcars.com gesehen, dass es die Reaktivität auflistet, aber nicht sicher, ob es eine angesehene Quelle ist, als wir glauben können.
-
Die komplette Liste wäre noch interessant.
https://www.tuvsud.com/de-de/publikat…nd-fehlerriesenBeim TÜV Report ist die Langlebigkeit von Motor und Getriebe aber eher irrelevant.
Ansonsten, eine gute Quelle für spezifische Mängel ist die Suche in diversen Foren. Wird ein Mangel sehr häufig diskutiert, ist er eine Krankheit des entsprechenden Fahrzeugs. Findet man überhaupt nichts, wird an der Stelle alles bestens sein.
-
Tüv report. Muss man halt etwas differenziert sehen.
-
Leider ist die suche in Foren nach Schwachstellen
am PKW immer auch ins verhältnis zu setzen,
wieviele Fahzeuge davon unterwegs sind.
zb findet der begeisterte Leser zu Opel und VW
zigtausend Schwachstellen,
wobei zu selteneren Fabrikaten eher wenig zu finden ist -
ich will das Thema variable Ölpumpen nochmal an die Tagesordnung holen:
Wer von euch hat Erfahrungen damit?
Angenommen der Hersteller schreibt 0W20 vor, im Baujahr davor 0W30. Ölpumpe vermutlich die selbe.
Wie weit kann man von der Viskosität abweichen, ohne eventuell im Motor (Zylinderkopf) eine Mangeschmierung zu erlangen?
Nehme ich jetzt ein dickes 5W40 Öl, dann liegt mehr Öldruck an - was die Ölpumpe dazu anregen könnte, entweder die Förderleistung zu senken oder einen Bypass zu öffnen?
Ich habe bisher keine Fahrzeuge mit variabler Ölpumpe besessen, darum frage ich. Aktuell fahre ich 5W30, ein 5W40 würde aber fast besser passen.
-
In der Warmlaufphase ist das 0W20 aus deinem Beispiel viel, viel dicker als das 0W30 bei Betriebstemperatur. Und trotzdem wird die Ölversorgung aufrecht erhalten.
Trotzdem ist es einfach sinnfrei, die vorgegebene Viskosität mehr als eine Klasse zu erhöhen. Von extremem Kraftstoffeintrag oder Renneinsatz mal abgesehen.
-