Als ich Kind war, lag öfter mal mehr Schnee - aber da waren die Straßen frei.
War es früher nicht eher so, dass die Straßen mit einer vernünftigen dicken Schneedecke überzogen waren, und nahezu jeder mit dem Einsatz von Schneeketten vertraut war?
Das Vorgehen die Straßen mit Salz komplett vom Schnee zu befreien kam doch erst später, oder?!
Wie @Tequila009 es beschreibt, kenne ich es auch aus Erzählungen von älteren Bekannten.
Aus genau dem Grund, waren früher doch auch Spikereifen in De noch erlaubt 
Ich persönlich bin auch absolut gegen Salz. Die Autos freuen sich, wenn kein Salz liegt und die Umwelt sicher auch.
Im Winter soll man sich an die Verhältnisse anpassen - vorsichtig fahren/laufen, vernünftige Schuhe anziehen und passende Reifen aufziehen.
Bin froh dass aktuell bei uns mal nicht gestreut wird, weil es heißt, es sei zu kalt dafür und der geschmolzene Schnee würde nur frieren.
In Norwegen wird auch nur geräumt und nicht gestreut. Lieber ordentliche Reifen kaufen und Spaß haben - zur Not auch mit Spikes 
was sich bei uns leider nicht lohnt, für 3 Tage Schnee alle 10 Jahre 
So wird das bei uns auch gelöst, es ist sogar verboten Salz innerorts zu verwenden.
Schnee räumen/fräsen und dann einen Hauch Streusplitt drauf, perfekt.
@Tequila009 Da muss ich dir auch widersprechen. Wir hatten hier einen Meter Schnee diesen Winter, da hat man auch auf dem Land irgendwann keinen Platz mehr auf den Straßen etc. und alles wird einspurig.
Da kommt dann die Gemeinde bzw. der Bauhof mit Baggern und großen Schneefräsen, packt das ganze in Lastwagen und fährt es zu einem großen Gemeindegelände.
Das wäre auch in der Stadt möglich, in z.B. München wären sie auch auf sowas vorbereitet.
Ich sehe die Probleme eher in oft zu knappen Budgets, was natürlich auch verständlich ist. Für 3 Tage "richtig" Schnee pro Jahr einen Haufen neuer Maschinen anschaffen? Nicht wirklich lohnenswert.
Unabhängig davon muss man sagen dass der durchschnittliche Autofahrer aus einem normal nicht sehr schneereichen Gebiet tatsächlich einfach mit jeglichen Winterbedingungen auf den Straßen überfordert scheint.
Hier hat es gestern Mittag heftig geschneit, ist aber fast alles wieder weg, weil zu warm.
Am Wochenende habe ich hingegen nach dem Aufstehen in einen Mars Himmel geblickt 
Ich dachte zuerst, ich hab was an den Augen. Dann hat meine Freundin gesagt, sie sieht das auch, was zunächst nicht viel beruhigender war.
Morgen kommt hier nochmal ein Kälteeinbruch mit Niederschlag, mal sehen was da runter kommt. Vor drei Wochen hat es schon 20-30 cm hin gelegt, was hier am Oberrhein auch schon sehr viel ist. Probleme gab's aber keine. Musst halt räumen und langsam fahren. Wegen Corona ist schon einiges weniger los auf der Straße. Ich denke am krassen Gesamtbild momentan sind auch die Medien schuld?
Unabhängig davon muss man sagen dass der durchschnittliche Autofahrer aus einem normal nicht sehr schneereichen Gebiet tatsächlich einfach mit jeglichen Winterbedingungen auf den Straßen überfordert scheint.
Das ist ein sehr guter Punkt der auf eine große Schnittmenge zutrifft. Zum Schluss ist das Fahren wie immer, nur der unsichere Zustand tritt früher und öfter ein.
Leute die noch nie eine Auto ohne ESP gefahren sind und/oder von Fahrdynamik keinen Dunst haben bremsen dann den Verkehr aus bzw. gefährden andere.
Wenn dieses Klientel dann noch in der dicken Daunenjacke, 10 cm mit dem Gesicht vom Lenkrad klemmt könnte ich nur noch 
Leute die noch nie eine Auto ohne ESP gefahren sind und/oder von Fahrdynamik keinen Dunst haben bremsen dann den Verkehr aus bzw. gefährden andere.
Ich habe auch das Gefühl, dass viel gar nicht mehr in den Fahrschulen vermittelt wird.
Natürlich muss man schauen, dass man auch nicht technik-interessierte Menschen erreicht, aber zumindest einige Themen sollten angeschnitten werden.
Mein Bruder hat jetzt seit gut 5 Jahren den Führerschein. Da wurde nicht erklärt, dass sich ein Diesel anders fährt als ein Benziner. Oder ein Fronttriebler anders als ein Hecktriebler.
Ich habe ihm dann erstmal erklärt, dass er seinen 45 PS Polo nicht bei 2000 Umdrehungen schalten sollte, wenn er halbwegs vorwärts kommen möchte.
Und wenn ich dann daran denke, wie heute früh ein junger Kerl in seinem 3er BMW einen kleinen Hügel hinauf fuhr, machte der auch nicht den Eindruck zu wissen was da grad passiert.
Gruß Basti
Die Elektronik vermittelt Sicherheit und nimmt einem den Freiraum während der Fahrschule und noch danach seine Fahrkünste zu erlernen und Fahrphysik besser zu verstehen.
Es gibt jedoch auch Personen bei denen man froh sein kann, dass deren Auto und dessen Elektronik arbeitet.
Die wären ohne komplett aufgeschmissen.
Muss man in Deutschland kein Fahrsicherheitstraining absolvieren?
Nein, es reicht die Fahrschule und da gibt es auch erhebliche Qualitätsunterschiede.
Die Fahrstunden müssen Schalter sein, aber Prüfungen dürfen jetzt auch mit Automatik passieren.
BTT: hier haben wir <1cm Schnee/Eis Mischung aber dauerhaft -6 Grad Celsius Tagsüber.. Beides die letzten Wintern eher selten geworden. (Rheinhessen)
Dann seit ihr noch schlimmer dran als bei uns.
In Österreich muss jeder ein Fahrsicherheitstraining machen und die fahren trotzdem als gebe es kein Morgen.
Bei uns salzen sie absolut brutal, innerorts wie auf der Autobahn.. und das vor allem mit dem ekelhaften Flüssigsalz.
Ich bekomme meine Scheibe beim Fahren nicht mehr frei wegen der Salzkruste und unser schwarzer Golf ist komplett weiß.
Das Salzen ist wirklich heftig geworden die letzten 4-5 Jahre, dafür sind die Straßen aber auch schon morgens um 5 absolut schnee- und eisfrei, sonst traut sich ja keiner mehr zu fahren (aber selbst bei freien Straßen fahren sie hier in Nordbayern teilweise 40 auf den Autobahnen und Landstraßen)
Bei uns sind es aktuell etwas unter -17°C. 
^Bei uns in Alsfeld aktuell auch -21 kälter als in der Tiefkühltruhe,
Wagen ist konserviert mit EISWACHS
Uff.. viel Spaß beim Kratzen
Bei uns liegt zum Glück nur Schnee und es gab keinen Eisregen.
Aktuell -15 Grad hier auf der Arbeit, sollen aber bis zu -21 Grad werden die Woche
Mit Sommerreifen darf das Auto von @Zeitreisender eh stehen bleiben 
Bei uns hat es aktuell -23 Grad. Wenn die Eisschicht nicht > 1 cm dick wäre hätte ich mal die Schaltbarkeit der neuen Getriebefüllung getestet.
Da es heute mit -18°C doch recht mild ist, bleiben nur die Erinnerungen an richtigen Winter mit strengem Frost.
Mein Wagen war am Freitag noch unterwegs bei strömenden Regen(schön durchnächst geparkt) dann paar Stunden Später kam der Frost, mit dem Eisregen, nun ist der sicher verschweißt für die nächsten paar Wochen, auch noch ne dicke Schnee schicht drauf aktuell
Den krieg ich net mehr auf
Vermutlich ist der Wichswassertank auch geplatzt, der war mMn nur bis ca. -10 Grad konzentriert.
Bei uns im äußersten Südwesten ist der Schnee nun auch angekommen. Aber nur 5cm, und beinahe sommerliche -5 Grad.
Es wird den Tag weiter schneien. Geräumt wurde in der Stadt noch gar nix, aber nach Chaos sieht es unter den Bedingungen nicht aus.
Mal so zum Vergleich...
In Reykjavík (Island) sinds derzeit 0 Grad
Gruß Basti
