Was hast du heute an deinem Fahrzeug gemacht?
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Planung für die neue Instandhaltungsaktion am Insignia - Überarbeitung und Konservierung der Hinterachse.
Der Achsträger ist schon sandgestrahlt und mit 2K-Rostschutzgrundierung und 2K-Chassislack lackiert. Die Hohlraumkonservierung steht noch aus.
Demnächst folgen die Lenker der 4-Gelenk Hinterachse. Die werden auch sandgestrahlt und dann im Einbrennverfahren grundiert und mit Decklack pulverbeschichtet. Wenn die Lenker beschichtet sind, dann kommen noch neue Buchsen von Lemförder und Febi Bilstein rein.
Alle Teile habe ich als günstige Gebrauchtteile bei eBay beschafft und die werden jetzt nach und nach aufgearbeitet, bis ich dann in einem Rutsch mal alles austausche. Das finde ich besser, weil ich täglich auf das Auto angewiesen bin.
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Guter Plan, von Febi bin ich allerdings kein Fan...
Da weiß man nicht was man bekommt, ich hatte mehrmals Ersatzteile die nach kürzester Zeit wieder defekt waren.
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Bei der jährlichen "Pickerl" Überprüfung (österr. TÜV/HU/ASU) hat ein junger, sehr genauer ÖAMTC-Prüfer (österr. ADAC), nach intensiver Beratung mit seinen Kollegen, die Traggelenke und Querlenkergummilager beim Kinderauto, Astra H 1.7CTDI, bemägelt, m.M.n. grenzwertig, aber was soll's...
Bei den Ersatzteilpreisen habe ich gleich zwei komplette Querlenker von Metzger bestellt, statt einzelne Gummilager und eingenietete Traggelenke auszuwechseln.
Meine Tochter bestand darauf die Querlenker unter meiner Anleitung möglichst selbst auszuwechseln, am Freitag haben wir es dann gemacht...
Wir hatten 2,5 Stunden viel Spaß und vertiefte Ausbildung in Fahrwerkstechnik. Gleich nach getaner Arbeit ist Lea noch zur Nachüberprüfung gefahren - "Pickerl" ohne Mängel erhalten...
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Heute endlich das Projekt Bremsenrunderneuerung beim 9-5 abgeschlossen. Der Nachteil eines vorausschauenden Fahrstils ist, dass die Bremsen zu lange halten und alles festgammelt. Alle vier Zentrierschrauben, zwei Führungsbolzen und ein Bremskolben waren von der braunen Pest befallen.
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EddyF. , uns gibt's nur im Doppelpack und den Rennsportstatus müssen wir uns noch erarbeiten...
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Doppelpack ist nat. noch besser 👍!
Fahrwerksteile sind beim Diesel BMW fällig… 😅
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Von Febi sind glaube ich nur die Stoßdämpferlager oben im Radkasten, alles andere ist Lemförder.
Habe auch schon sehr gefährliche Erfahrungen mit Febi gemacht (klemmender Steuerkettenspanner), aber manche Teile gibt es im Aftermarket nur von eins, zwei Herstellern - und davon war Febi dann noch der hochwertigste.
Ich gebe den Lagern mal eine Chance - wenn es schief geht sind die Lager schnell getauscht - gibt es glaube ich noch von Monroe, waren aber zur Zeit meiner Sammelbestellung beim Teilehändler nicht lieferbar.
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Ich freue mich für dich, dass du so eine Tochter hast, die es selbst machen und verstehen will.
wenn dann noch jemand dabei steht, zum helfen und erklären, so muss dass
wenn es selbst geschraubt wurde, wird das ganz anders wertgeschätzt,
als wenn Papi das nur in die Werkstatt bringt und zahlt
Daumen hoch gefällt mir, weiter so
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Technikaffiner Nachwuchs
Metzger-Teile
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Dann schmipf ab jetzt beim fahren nicht mehr
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Samstag, habe Ich Beim Logan MCV meines Vaters Das Öl Gewechselt,
es Gab Total Quartz 9000 Energy 5w40
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Update der letzten Tage:
Nach dem Aquarium im Volvo, eben dieses beseitigt, die Teppiche 3 Tage vorm Ofen trocknen lassen, Abläufe frei gemacht, im gleichen Zug den Wasserkasten mit - je nach Zugänglichkeit - mit FF AS-R oder Hohlraumwachs eingesprüht, nen zusätzlichen Deckel für den "Kabelkanal" in eben diesem Wasserkasten gebastelt, lackiert und montiert. So. Und dann ging's weiter mit Software...
...mein erster Versuch das TF80 neu anzulernen war ja fehlgeschlagen. Das Auto sagte einfach nichts zu dem Befehl aus Vida. Also eben nochmal ran, und siehe da: Mein Fehler war, dass ich "Reset Adaption" die ganze Zeit ausgeführt hab. Damit löscht man wohl nur die "sanfte" Anpassung an den Fahrstil. Mit "Activation of Adaption" lernt sich das Steuergerät neu auf die Hardware an. Also flux das Getriebe warmgefahren auf 65°C, und auf zu ner halbwegs brauchbaren Geraden mit möglichst wenig Verkehr. Befehl ans Stg., Auto quittiert mit "Getriebe Lernmodus" (o.Ä.), und zeigt bei jedem erfolgreich gelernten Schaltvorgang das Warndreieck im KI als Quittung. Also mal eben 10km mit allerlei möglichen Lastzuständen gefahren, und voilá. Es ist besser!
Der Wandler moduliert jetzt nahezu unspürbar die WÜK, und auch die Gangwechsel, oder das Einlegen einer Fahrstufe ist nochmal angenehmer. Im "Standard-Economy-Modus" schaltet das Getriebe zwar immernoch gefühlt in den "Leerlauf" wenn es bergab geht (Wenn ich bergab rolle, und das Getriebe im Schiebebetrieb in den nächsten Gang schaltet, bleibt der Wandler voll "auf"). Schaltet die Software hingegen auf "Sport" bei etwas strafferer Fahrweise, macht der das nicht. Ich denke mal, dass es so sein soll.
Der Wechsel zwischen "Eco" und "Sport" geht leider nur rein per Software - also wie schnell man wieviel Gas gibt. Nur das Winterprogramm kann ich manuell anwählen.
...und zu guter Letzt hab ich die Motorkrücke noch zur mir geholt. Nach etlichen Wochen/Monaten Standzeit ist der Kübel trotzdem problemlos angesprungen, und auch die Bremsen sind nicht fest
Der wird jetzt die nächsten Tage mal sauber gemacht, und dabei geschaut und für den TÜV fertig repariert.
Dann Plakette abholen und den Hobel verkaufen - wieder ein Stellplatz mehr.
...es wird nie Langweilig...
Uuuuund bevor ichs vergesse: Heut kam schon das Päckchen von RZ Oil mit dem 0w40. Danke für die superschnelle Lieferung!
Plane ja schon den nächsten Ölwechsel in ~3500km
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Die garstige Lambdasonde am Golf 3 gewechselt, endlich.
Erster halbherziger Versuch mit dem Gabelschlüssel war natürlich nix.
Habe mir dann eine Spezialnuss zugelegt. Erster Versuch mit dem großen Schlagschrauber. Aber weil man sonst nicht bei kommt, mit Gelenk und Verlängerung. Ohne Erfolg, so bekommt man keine Schlagenergie übertragen.
Nun die Wahl der Waffen mit purer Kraft:
Mit der Spezialnuss und dem langen Hebel kommt man sogar dran. Aber bei der Kraft dehnt sich die sowieso nicht super maßhaltige Nuss, und rutscht durch. Mist.
Anschliesend den Gabelschlüssel angesetzt und verlängert mit dem Doppelringschlüssel: Man kriegt ordentlich Kraft drauf. Der Sechskant der Sonde ist aber gar nicht so fest und verformt sich beim Einsatz des Gabelschlüssel! Mist, das geht so auch nicht.
Hier muss also ein Ringschlüssel angesetzt werden, ansonsten keine Chance. Also, es gibt keinen Weg zurück, weil ich habe das Kabel abgeschnitten.
Jetzt nochmal wieder und wieder mit Rostlöser eingesprüht, Sprühen, kriechen lassen, sprühen. Dann den Ringschlüssel mit dem Doppelringschlüssel verlängert und gedrückt wie ein Ochs.
Es gibt tatsächlich was nach... und zwar die richtige Stelle... Die dreht sich!
Die Spezialnuss konnte ich wenigstens gebrauchen, um die neue Sonde mit den korrekten 50Nm fest zu ziehen. Fertig!
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Mensch, welch zäher Kampf!
Aber Sie haben die Schlacht erfolgreich gemeistert
Thema Lambdasonde fühle ich aber wirklich mit dir.
Ich wechsle lieber am Moped alle zwei Jahre die ganze AGA nur für den TÜV, bevor ich jemals wieder an dieses Ding dran gehe
Jetzt haste vorerst Ruhe.
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Bei Ärger mit Lambdasonden
Nehme ich einen Brenner.
Und mache Die Muffe um die Sonde herum warm.
Rostlöser kommt noch dazu
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Das liest man oft, aber einen Brenner hab ich nicht. Das müsste ja schon ein gescheites Teil sein, mit dem man eine sehr heiße, sehr konzentrierte Flamme machen kann, also Acetylen.
Immerhin habe ich die Genugtuung, daß es bei der 27 Jahre alten Sonde mit dann doch recht einfachen Mitteln geklappt hat.
Das ausdauernder Sprühen von gutem Rostlöser (alle paar Sekunden gut gezielt, für bestimmt zwei Minuten) und einwirken lassen für ne Viertelstunde hat anscheinend was gebracht: Das lösen brauchte Kraft, war auch unspektakulär und "weich" ohne knallen.
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Ich hab dafür nen kleinen Bunsenbrenner/Lötlampe... das reicht!
Gruß Basti
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