Was schon etwas bringt, wenn du die gesamt-Kilometer abschätzen kannst, dass du die Beläge nach der Hälfte innerhalb des Sattels einfach tauschst.
Dann könntest du noch mehr rausholen….
Du meinst, bis Stahl auf Stahl, um die Restschicht auf der Scheibe ans Opti-Mini-mum zu fahren?
Dann wäre der Bruch der Bremsbelagplatten der unübersehbare Hinweis: Beläge tauschen 
Nein, nicht weil Stahl auf Stahl, sondern weil sich der ungleichmäßige Verschleiß ausgleicht.
EddyF. das es nicht geht sieht man schon an den Bildern, die inneren Beläge haben Klammern die im Kolben klemmen, die äußeren sind glatt
Ahh. Danke. Verstanden.
Das habe ich, obwohl die Bilder deutlich sind, nicht mal registriert. Sowas hab ich noch nie gesehen. Vielleicht liegt es an den Sport oder Renn-Belägen, die so etwas nicht haben. Selbst aber bei allen straßenzugelassenen Belägen, die ich bisher verbaut habe, kenne ich das nicht.
PS:
Dann bleibt es wohl bei den 180‘km für Edwin :))
Sport-/Rennbeläge haben das je nachdem, in welchem Sattel sie montiert werden, auch. Ich habe Ferodo DS2500 an einem Opel 52mm-Schwimmsattel, diese haben innen ebenfalls Klammern.
Festsättel benötigen diese Halter jedoch (im Regelfall - bitte korrigiert mich) nicht.
und selbst Festsattel kann (!) es haben
die Beläge selbst sehen absolut identisch aus, haben aber Laufrichtung
da müsste man beim Tausch dann von links außen nach rechts innen tauschen, ob man das jedoch macht und ob das vorgesehen ist, dass kann dir nur ein Anwendungstechniker ggf. "(Renn)Ingenieur" sagen!
Die 4-, 6- oder 8-Kolben Festsattelbremsen haben fast immer keine Klammern, sehr oft Haltebolzen, da könnte man innen/außen tauschen.
Die Faust- oder Schwimmsattelbremsen von 90% aller PKW haben oft innen und außen unterschiedliche Beläge, zusätzlich nutzen sich die Beläge nicht immer schön parallel ab. Tauschen würde ich zur Ersparnis keinesfalls.
Ist die Scheibe noch 40 - 50% vor Mindestmaß und das Tragbild passt, dann neue Beläge, in allen anderen Fällen kompletter Austausch.
Einen gleichmäßigeren Verschleiß erreicht man ev. durch regelmäßiges Reinigen und Gängigmachen der Belagsführungen. Ob sich das vom Aufwand her rendiert, soll jeder selbst entscheiden....
die Beläge selbst sehen absolut identisch aus, haben aber Laufrichtung
Laufrichtung haben die Beläge nur, wenn sie einseitig abgeschrägt sind. Bei beidseitiger Abschrägung oder keiner Abschrägung gibt es keine Laufrichtung
es gibt "Sport-/Rennbeläge" ohne Abschrägung
Dann werde ich es mal für euch vereinfachen. Ich kann nur für 4- und 6Kolben Sättel Porsche sprechen (Bj. 1995-2022) und 6 Kolben Macan…. und Sportbremse BMW. Bei McLaren sowieso gleich.
Da habe ich noch nie irgendwelche Führungen oder Klammern oder irgendeinen Kram, den man beachten oder umbauen muss, gesehen. Natürlich gibt es Beläge, die abgeschrägt sind. Rennbeläge meist nicht!
Um Beläge einzufahren, oder zu tauschen oder Ähnliches …. brauche ich auch kein Renn-Ingenieur sein.
PS:
Beim einfachen Tausch der Beläge im Sattel ist natürlich zu beachten, wie die Beläge aussehen. Es gibt Renn Beläge, die an der Oberfläche schon glänzen und trotzdem noch brutal bremsen. Würden sich aber auf der gegenüberliegenden Seite möglicherweise nicht gut anpassen.
Dann gibt es Belagmischungen, wie die meisten von Endless, Ferodo usw., die sehen trotz härtester Belastungen an der Oberfläche aus wie neu. Diese passen sich dann auch sehr gut an. In Summe aber macht man das nicht sehr oft.
Es ging nur darum, weil die Möglichkeit, dessen diskutiert wurde.
Frage an die Bremsenprofis;
Ich habe am Donnerstag bei Motointegrator Bremsen und Beläge (vorne/hinten) für unsen Citroen Jumpy bestellt, die werden bald fällig. Wurden am Samstag geliefert und heute ausgepackt.
Scheiben = Brembo
Beläge = Ferodo
Muss ich sonst noch was schauen damit ich mir sicher bin keine Fälschung etc. zu bekommen?
Wenn das passt kann ich über Motointegrator nicht´s sagen. Schnell geliefert zu TOP Preisen und gut verpackt.
Für Motointegrator würde ich blind meine Hand ins Feuer halten. Bestelle dort jährlich in Summe für alle Autos an denen schraube für 4-stellige Beträge, noch niemals war irgendwas nicht iO.
Sieht gut aus.
Ich würde das ohne zu zögern einbauen
Wahnsinn. Ihr schafft es echt noch, dass ich beim nächsten Auto auch noch darauf achte, dass ich die teuerste Bremse habe mit mehr Kolben und so.
Nur damit ich dann die Beläge innen wechseln kann. Neu einbremsen würde mich nicht stören.
Wenn wir dann mal ein OC-Treffen haben bemerkt EddyF. bestimmt die Bremsanlage "Endlich bist du ein sportlicher Fahrer geworden".
"Nein, nein. Habe mich für die verschleißfreien Bremsen entschieden."
Longlife Bremse eben. 
P.S.: Das Forum schadet mir. 
Und ja das war jetzt kein Spaß, bisher hätte ich das genommen was es Standard gibt an Bremse. Nun werde ich mich zuvor informieren wie die Bremsbeläge aussehen und das Kreuzchen beim Upgrade machen. Man lernt echt nie aus. Danke, genau dafür liebe ich das Forum. 
Nachtrag: Da ich die ATE Powerdisc mit mehr "Fleisch" dran bezeichnet habe, habe ich wieder was dazu gelernt:
Das habe ich dir ja versucht zu vermitteln. Die Nut fungiert auch als Verschleißanzeiger und verschwindet dementsprechend bei 21,6 mm. Das ist die Verschleißgrenze der Bremsscheibe.
Wenn da jetzt MIN TH 22,4 steht und das Atommodell noch sichtbar ist, macht das keinen Sinn.
Die Standard-Aftermarket Produkte haben alle die 22,4 mm an BMW angelehnt. Brembo z.B. hat auf der Xtra Serie (meine ich noch zu wissen) 22,6 mm als MIN TH.
Du siehst, andere Ausführungen können ggf. abweichen.
Danke Jabba. Bei BMW gibt es dann somit keinen Unterschied, alle dürfen bis 21,6 mm "abgefahren" werden (mein Modell). Powerdisc hat sich dann nicht wirklich für mich gelohnt. Habe mir das ja schön gerechnet, aber hey zumindest mal probiert somit.
Was ich aber gelernt habe ist, dass man durch die Powerdisc erkennen kann wie sehr man bei anderen Modellen die Scheibe runter fahren kann.
Dazu gelernt - wieder Mal und ja auch Lehrgeld bezahlt, aber besser ich als andere: Habe geringen Verbrauch und durch die Aktionen komme ich auf den Kostenstandard der anderen. 
Ich habe so ein Set, damit kann auch der Kolben gedreht werden wenn die Rückstellung für die Handbremse mit drin ist https://www.bandel-online.de/werkzeuge/brem…3b94a4978e5856f
Wie sind die Bremssättel die gedreht und gedrückt werden denn aufgebaut?
Haben die Kolben da ein Gewinde?
Bei BMW gibt es dann somit keinen Unterschied, alle dürfen bis 21,6 mm "abgefahren" werden
Vielleicht gibt es Unterschiede, ich hatte aber noch kein Auto, wo es herstellerabhängig unterschiedliche Mindeststärken der Bremsscheiben gab.
Die Mindeststärke der Bremsscheiben erreichen meist nur die Vielfahrer, im Normalbetrieb müssen die Scheiben oft nur wegen dem Tragbild getauscht werden...
Wie sind die Bremssättel die gedreht und gedrückt werden denn aufgebaut?
Haben die Kolben da ein Gewinde?
Da ist ein Gewinde drin über das die Feststellbremse realisiert wird
Mein bester Freund und ich fahren den gleichen Volvo XC 60 und bei ihm sind die Bremsen (Scheiben und Beläge) nach 65000 km trotz sanfter Fahrweise am Ende.
Es stellt nun die Frage nach bestmöglichen Ersatz 
Ich denke, dass es nicht unbedingt die original Volvo-Bremsen sein sollten und somit möchte ich euch um eure Empfehlungen bitten 
Meine Recherche vorab geht in Richtung Zimmermann, EBC, Ferodo oder ATE-Ceramic.
Der Fokus liegt auf Langlebigkeit und guter Qualität bei normalem bis sanftem Fahrprofil!
Die Kombination TRW Scheiben und Bremsen habe ich mittlerweile verbaut bei: Clio 2, Mitsubishi Galant, Mitsubishi Space Star, Ford Tourneo Connect, S-Klasse W220, B-Klasse, Ford Transit. Funktioniert hervorragend, verschleißarm und sehr korrosionsbeständig. Beim RX8 TRW Scheiben mit Ferodo Belägen, sehr temperaturstabil aber quietschen bei langer geringer Belastung. Für Alltagsfahrzeuge kenne ich nix besseres bei Preis Leistung.
