Normverbrauch - Realistisch oder Utopie? - Effiziente Fahrweise

  • also meine fahre ich auch unter dem 2004er Normverbrauch von 12,9l/100km : bei mir 10,4 l Benzin oder 14l LPG+ 0,6l Benzin

    /100 km

    ich habe aber auch ein günstiges Fahrprofil mit wenig Stadt. Autobahn ist der Schnitt irgendwo 140 und gerne Landstraße mit viel Schub und etwas auf "N" .

    für ein 1900 kg Auto mit ZF-Automat, quattro und V8 Benziner ist das okay.

    Einmal editiert, zuletzt von Superbernie (28. Dezember 2022 um 08:41)

  • Momentanverbrauch oder Durchnschnitt über eine längere Strecke? Für einen 3 Liter R6 Turbobenziner fände ich 17,5 L/100km Momentanverbrauch bei 240 km/h echt in Ordnung.

    Mein 3 Liter V6 Diesel (mit quattro, also 3 Differenziale) hat bei 240 auch nicht wesentlich weniger Momentanverbrauch.

  • Der Gesamtdurchschnitt betrug 6,77L/100km und damit 30% über der Werksangabe (5,2L/100km).

    Durchschnittsverbrauch nach 547km in Spritmonitor berechnet sind 5,71L/100km.

    Was ist die Werksangabe für den eHybrid?

    Wie ist der Einsatz und der Fahrstil?

    Ich finde 1l Ersparnis für mich grundsätzlich sehr wenig rein aus dem Gefühl heraus. Was muss man dafür am Strom zu welchem Preis investieren?

    Dramatisch ist es für mich gewegen, weil ich einen über 10 Jahre alten A3 mit dem lahmen Saugbenziner mit momentan 6,2l über "meine" 100km bewege.

  • janhendrik angegeben ist der Leon mit 1,1L/100km + 14,6kWh/100km (WLTP) bzw. 1,6L/100km + 10,kWh/100km (NEFZ).

    Beim letzten Tanken hatten wir im Bordcomputer 5,2L + 5,2kWh/100km. Das Auto ist der Dienstwagen meiner Frau, täglicher einfacher Arbeitsweg ca. 65km, davon ein großer Teil Autobahn. Geladen wird auf Arbeit und falls es sich unterwegs irgendwo kostenlos ergibt (Ikea, Schwimmbad, ...).

    Das Fahrprofil ist für einen Plug-in-Hybrid eigentlich zu lang. Als Privatfahrzeug macht es nur Sinn wenn man vorwiegend Kurzstrecke fährt und zu Hause den Akku voll lädt.

    Für die Firma ist der vom Leasing nicht teurer als vergleichbare Verbrenner und wir nehmen den Vorteil des niedrigeren geldwerten Vorteils mit. Und im Gegensatz zu manch anderen PHEV als Firmenwagen sind die Stromkabel nicht mehr originalverpackt.

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 61.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 30.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

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    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Irgendwoher muss die Energie ja kommen. Einen kleinen Vorteil wird es durch die Rekuperation geben. Aber ich will jetzt erstmal die ersten 10 bis 15.000km abwarten und schauen wie sich der Verbrauch dann einpendelt.

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    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 61.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 30.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

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    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Mein neuer C220 CDI Coupé ist außerorts mit 4,4l nefz angegeben. Auf den letzten Fahrten zwischen München und Stuttgart konnte mit 120km/h tempomat eine 4,3 im Bordcomputer einfahren. Errechnet waren es 4,6 und mal 4,8l/100km.

    Über alles liege ich nun bei 5,7l/100km errechnet mit Kaltstarts, Einkaufen, Zügige Autobahnfahrten.

    Da ist die kombinierte angabe mit 5,4 gar nicht soo realitätsfern. Bin zufrieden mit Verbrauch/Fahrleistung

    2018er C200d T-Modell @165.000km --> 6L :motu: 5W30 EFE + 150ml :aroi: 9100

    1. Analyse
    2. Analyse

    2013er C220CDI Coupé @129.000km --->:rav: 10W40 Euro VI Truck + 250ml :aroi: 9100

    1. Analyse

    2006er A8L 4.2TDI @198.000 KM --> :rav: 10W40 Euro VI Truck + 200ml :aroi: 9100

    1. Analyse
    2. Analyse
  • Über alles liege ich nun bei 5,7l/100km errechnet mit Kaltstarts, Einkaufen, Zügige Autobahnfahrten.

    Der Kaltstart macht erschreckend viel aus, zumindest bei mir. Auf dem Weg zur Arbeit (29km) fahre ich eigentlich immer genau das gleiche Profil, weil kein Verkehr und man hat sich das ja schon "hinoptimiert". Da zeigt der Bordcomputer für die 29km gemittelt 7.9L/100km an, wenn ich von zu Hause mit kaltem Motor losfahre.

    Wenn ich zufällig vorher an die Tanke fahre (um im Zuge dessen der BC zurück gesetzt wird), dann liege ich für die gleichen 29km bei 6.7L/100km. Also 0.1L hin oder her.

    Also nen guter Liter auf die Gesamtstrecke gerechnet mehr, obwohl die Warmlaufphase bei nem "neuen" (2015 Benziner) ja eigentlich recht schnell abgeschlossen ist, gefühlt ja nach paar Meter.

  • Genau deswegen. Es wird so Fett eingespritzt damit die Abgasanlage sich schnell aufwaermt, damit Kat und Co. ordentlich funktionieren.

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Die Anfettung in der Warmlaufphase dient dazu, die Kondensationsverluste, die an den kalten Wänden der Ansaugwege entstehen, auszugleichen.

    (Evtl. im Zylinder selbst auch? Da bin ich mir nicht so sicher)

    Der Motor würde sonst ruckeln, schlecht Gas annehmen, oder ausgehen. Das kennt man gut von alten Vergasermotoren, wo das -selbst mit Startautomatik- nie so richtig funktioniert hat. Oder es wurde dem Fahrer mit dem "Chokehebel" überlassen.

    Damit der Kat schneller aufheizt, wird bei modernen Motoren in der Warmlaufphase die Zündung auf spät gestellt. Manchmal wird damit auch versucht, ein anfängliches Kolbenklappern zu dämpfen. Einen Hauch Effizienz kostet das sicherlich auch.

  • Vergaser kann man heutzutage nicht mehr als Vergleich ran ziehen. Die konnten ja sogar vereisen etc... und haben nicht einmal einen Kraftstoffdruck.

    Mit Einspritzsystemen umgeht man regelrecht die Ansaugbrücke, die sehr lange brauchen kann bis sie warm wird und deswegen auch Kondensation ein größeres Thema ist.

    Eingespritzt wird im Luftstrom, dass das Gemisch dann im Brenraum landet, der auch deutlich schneller warm wird.

  • Vergaser kann man heutzutage nicht mehr als Vergleich ran ziehen. Die konnten ja sogar vereisen etc... und haben nicht einmal einen Kraftstoffdruck.

    Die Vergaser meiner alten Rennmöhre (Kawasaki ZXR750, Gotthabsieselig) hatte Vergaserheizung und auch eine Spritpumpe. Wie die meisten "modernen" Vergaser dann auch.

  • Kurz eine weitere Erfahrung mit dem Leon eHybrid.

    Fährt man nur (Ultra)-Kurzstrecke mit leerem Akku, dann ist der Verbrauch deutlich höher als beim reinen Verbrenner. Angefahren wird immer mit dem E-Motor, auch wenn nur 1% Akkustand. Der Verbrenner springt dann aber kurz danach mit an und lädt dann die Batterie z.T. mit über 50kW, meist mit 10-20kW. Bei Fahrstrecken bis 2-3km stehen da häufig Verbrauchswerte von >12L/100km. Der alte 1.4TSI (ohne E-Motor) hatte da 3-4 Liter weniger angezeigt.

    Fährt man dann aber weiter kommt der Verbrauch deutlich runter. Bei 50km Überlandfahrt waren es gestern 5,1L/100km und dazu wurden 0,4kWh/100km in den Akku geladen - vorwiegend durch die Bergabfahrten im Erzgebirge. Da hatte der alte Leon mehr verbraucht.

    Heute hängt der Leon wieder an der Steckdose...

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 61.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 30.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

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    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • In diesem Fall mWn nein, du kommst in den Bereich des Bauteileschutzes oder Garantieanspruchminimierung. Akku darf sich nicht tiefentladen und mit einem zusätzlichen E-Motor machst du eigentlich nur Lastpunktverschiebung. Optimierst halt ein bisschen.

    In dem Fall wird der Motor schneller warm, die Batterie wird sich nicht tiefenentladen und er kann immer noch sich gleich Verhalten vom Fahrgefühlt her. Fährt dann halt elektrisch an.

    Gruß Edwin

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    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus