Winter-, Sommer-, & Ganzjahresreifen

  • die Michelin würde ich nicht runterfahren um den hohen Preis zu rechtfertigen, dazu hat Michelin das Werk bei uns vor jahren zugemacht und alles verlagert.

    Conti bin ich von der Qualität nicht überzeugt, gibt immer wieder Ausreisser.

    Ich benötige grundsätzlich keine verschleißfesten Reifen, da ich nicht viel fahre. Sie müssen bei mir halt nur lange geschmeidig bleiben.

    Conti habe ich auch als schnell spröde werdend wahrgenommen. Michelin hat halt den Ruf auch bis zum Ende gut zu sein.

    Grundsätzlich hätte ich nichts gegen "Billigreifen", wenn ich mir sicher sein könnte, dass diese nicht schon nach einer Saison merklich abbauen.

  • Kumho hatte ich übrigens auf dem Rapid als Winterreifen, ebenfalls in 215/40 R17.

    Mercedes-Benz CLS 320 CDI C219 - Öl: :val: SynPower XL-III C3 5W30 + :lm: CeraTec // Treibstoff: Gutmann Disk Diesel + STP Diesel-Zusatz

    Porsche Cayenne 955 - Öl: :maol: Extreme 5W40 // Treibstoff: :she: V-Power + :lm: Injection Reiniger

  • Ich könnte btw auch verschieden Größen montieren: Vorne 245/40 R18, 8.5J ET25 und Hinten 275/35 R18, 9.5J ET28.

    Jedoch tu ich mir schwer Felgen für vorne zu finden, geschweige denn hinten. Es hakt an der ET...

    Mercedes-Benz CLS 320 CDI C219 - Öl: :val: SynPower XL-III C3 5W30 + :lm: CeraTec // Treibstoff: Gutmann Disk Diesel + STP Diesel-Zusatz

    Porsche Cayenne 955 - Öl: :maol: Extreme 5W40 // Treibstoff: :she: V-Power + :lm: Injection Reiniger

  • Foggy den hast du nicht zufällig? 😁

    Vier Radsätze, Reifen jeweils Conti Sport Contact, Auto BMW 328i

    - 16 Zoll Serie: BMW-Serienräder 7x16 Zoll mit 205/55-16: kompletter Radsatz wiegt 76 kg

    - 16 Zoll : OZ Saturn 7,5x16 Zoll mit 225/50-16: Komplett 90 kg

    - 17 Zoll: OZ Supertourismo 8x17 Zoll mit 225/45-17: Komplett 94 kg

    - 18 Zoll: OZ F1 Plus 8x18 Zoll mit 225/40-18 vorne + 265/35-18 hinten (= Mischbereifung): 94 kg

    Generelle Feststellungen der Sport-Auto:

    - Abrollkomfort am besten bei Serienbereifung, am schlechtesten bei 18 Zoll.

    - Lenkpräzision bei 18 Zoll am höchsten, aber bei gestiegenen Lenkkräften.

    - ABS reaiert bei Mischbereifung (18er) weniger feinfühlig.

    - 17 Zoll geben merkwürdigerweise eine deutliche Verstärkung der Lastwechselreaktionen, daher speziell bei Nässe langsamer im Handling. Vielleicht andere Shorehärte?

    Die Meßwerte:

    Elastizität 4. Gang 80-160 km/h:

    Serie: 18,0 s.

    16er: 19,4 s.

    17er: 19,7 s.

    18er: 19,7 s.

    -> Die 18er führen hier zu 9 % längeren Beschleunigungszeiten

    Elastizität 5. Gang 80-160 km/h:

    Serie: 22,9 s.

    16er: 23,6 s.

    17er: 23,1 s.

    18er: 25,2 s.

    -> Die 18er führen hier zu 10 % längeren Beschleunigungszeiten


    Musste dass gerade suchen.

    Hab einen Beitrag von mir aus einem anderen Forum kopiert da ich das Original noch so schnell finde

  • Wenn Du möchtest, verlinke Deinen Beitrag aus dem anderen Forum ruhig. Bei uns können andere Foren gerne verlinkt werden, wenn sie zur Erweiterung oder einer Thematik beitragen. Dieses "Werbung für andere Foren und daher untersagt" gibt es bei uns so nicht, denn wir arbeiten selbst mit Verknüpfungen.

  • Das leichte Räder fahrdynamische Vorteile haben steht ausser Frage. Wie wichtig einem das ist, ist einer andere Frage.

    Auch ist es eine Frage wie ich das Ziel "leichte Räder" erreiche. Das ist bei gutem Serienmaterial gar nicht so leicht und wird beim Wunsch nach deutlich größeren Felgen gar unmöglich. Wenn man dann noch eine Abneigung gegen radial angeordnete gerade Speichen hat (meist 10), wirds zappenduster. Das ist nun mal das Design, das den auftretenden Kräften mit möglichst wenig Material am besten widersteht.

    Bis vor wenigen Jahren gab es im Zubehör im low budget bereich nur wirklich üble Kandidaten. Mittlerer Weile hat sich das flowform Verfahren aber bei div. Herstellern durchgesetzt und mit etwas Sucherei lässt sich auch eine preiswerte Felge mit geringem Gewicht finden.

    Nur wer auf abgefahrenes Design und aus technischer Sicht nicht begründbare Felgendurchmesser und Felgenbreiten steht, wird weiterhin

    mit fahrdynamisch fragwürdigen Rädern herumfahren, selbst wenn er viel Geld für die Felgen hinlegt.

    Aktuelle Fahrzeuge: Audi S1/2015, Suzuki DR 800/1997, Suzuki GSX 1400/2004, Suzuki RV200

  • Das leichte Räder fahrdynamische Vorteile haben steht ausser Frage. Wie wichtig einem das ist, ist einer andere Frage.

    Auch ist es eine Frage wie ich das Ziel "leichte Räder" erreiche. Das ist bei gutem Serienmaterial gar nicht so leicht und wird beim Wunsch nach deutlich größeren Felgen gar unmöglich. Wenn man dann noch eine Abneigung gegen radial angeordnete gerade Speichen hat (meist 10), wirds zappenduster. Das ist nun mal das Design, das den auftretenden Kräften mit möglichst wenig Material am besten widersteht.

    Zumindest bei BMW gibt es leichte OEM Schmiedefelgen, die von renomierten Firmen gefertigt werden. Für den E9x ist das die Styling 157 (Fuchs) mit knapp über 9kg für eine 17 Zoll Felge. Für die F3x wiegt die M405 in Etwa dasselbe in 18 Zoll.

    Und hier ist das Design jeweils nicht typisch 10er Radialspeiche.

    Motec Ultralight oder Protrack ONE liegen bei 18 Zoll ein knappes halbes kg darunter. Hier dann besagter Speichenlook.

  • Vier Radsätze, Reifen jeweils Conti Sport Contact, Auto BMW 328i

    - 18 Zoll: OZ F1 Plus 8x18 Zoll mit 225/40-18 vorne + 265/35-18 hinten (= Mischbereifung): 94 kg

    Danke fürs posten!

    265er bei den nichtmal 200PS des 328i sind auch leicht übertrieben.

    Der m3 kam mwn. max mit 245ern...

    Interessant das zwischen den breiten 16" und 18" fast kein Unterschied herrscht, die Gewichte sind sehr nah beieinander aber ich hätte gedacht, dass der 265er gerade aus mehr Zeit kostet (Reibung).

    Mit den 16er Ballons kann man ja gar nicht sportlich fahren...

    :red: Euro Series 5w40

    :aroi: AR 9100

    :she: V-Power

    :rav:MTF3+VSG 70/30

  • Mit den 16er Ballons kann man ja gar nicht sportlich fahren...

    sportlich fahren schon, sportliche Optik ist das aber nicht.

    Die Formel 1 zum Beispiel hat seit je her regelrechte Ballonreifen. Tourenwagen haben keine extrem niedrigen Reifenquerschnitte, sondern so, daß die Bremsen gerade noch rein passen.

    Bei meinen Autos lief es irgendwie immer auf 45er raus. Ein guter Kompromiss zwischen Optik und Masse / Komfort.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Nochmal ein Erfahrungsbericht zu den Cooper Discoverer AT3 4S. Mit denen waren wir gerade wieder zwei Wochen im schwedischen Winter (bis knapp nördlich von Östersund) unterwegs.

    Fahrzeug: VW Amarok mit permantem Allrad, mit Wohnkabine ca. 2,8t. Reifengröße 255/65R17 110T

    Die Reifen haben inzwischen etwa 40.000km runter und noch etwa 7-8mm Restprofil.

    Skandinavische Winter kennen wir inzwischen recht gut. Es wird geschoben, aber (fast) nie gesalzen. Höchstens mal mit Splitt oder Sand gestreut. Dafür werden ins Eis Längsrillen von den Schneepflügen gefräst/ gekratzt.

    Wir waren etwa 2.000km auf Schnee und Eis unterwegs und ich bin von den Reifen nach wie vor begeistert. Wir konnten gut im "Verkehr" mitschwimmen - zumindest wenn man das bei den wenigen Autos so nennen kann. Auf Eis wird meist so zwischen Tempo 70 und 90 gefahren. Die AT3 4S fühlten sich da sehr berechenbar an.

    Beim Beschleunigen war (dank Allrad) immer ausreichend Gripp vorhanden, beim Bremsen braucht man etwas Weitsicht. Vom Lenken her haben wie Reifen am meisten überrascht. Untersteuern trat quasi gar nicht auf, Übersteuern musste man im 1. oder 2. Gang provozieren - so man das mit einem voll beladenen Pick-up eben will.

    Für einen AT-Reifen ist der Cooper AT3 4S für mich die eierlegende Wollmilchsau, wenn es kein Reifen für ganz hartes Gelände sein muss. Da kommt er eher an seine Grenzen als im Winter.

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 59.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 30.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

    _____________________________________________________________

    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Die Diskussion gabs hier doch schon fast dutzendfach. Rennreifen haben brutal harte Flanken usw. In diversen Tests rund um drn Globus mit Straßen bis Trackdaymaterial gab es immer nur ein Ergebnis: Weniger Querschnitt ist schneller. 30 ab 305er, 35 ab 235, 40 darunter.

    :red: Euro Series 5w40

    :aroi: AR 9100

    :she: V-Power

    :rav:MTF3+VSG 70/30

  • Dann fahre ich mit 225/45 18 auch nicht gerade einen "langsamen" Querschnitt. 305? Das passt bei mir auf kein Auto. :lach3: :check:

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Also ich für meinen Teil denke folgendermaßen:

    Eine hohe Flanke hat mehr Chance sich bei Beschleunigung/Verzögerung „lang“ zu machen um so die Aufstandsfläche zu erhöhen (entsprechende Leistung vorausgesetzt). Ist aber nicht so stabil was Kurven etc. angeht, wird aber was Sport touring Rallye angeht durch schieres Können ausgeglichen :D

    Wohin eine niedrige Flanke sehr hart sein muss und somit direktes Lenkverhalten ermöglicht. Zulasten der oben besagter Leistungsbedingter Beschleunigung/Verzögerung.

    So meine laienhafte Meinung.

  • Ich fahre einen Pampersbomber (ich brauche Platz für die Fahrräder) im normalen Straßenverkehr. Was interessiert mich da sportliches Fahrverhalten? Was auf der Straße eh nichts verloren hat.

    Ich bin aber auch kein Reifenflüsterer. Ich konnte zwischen den Conti Sport Contact 6 vorher und den aktuellen Conti Premium Contact als Sommerreifen keinen Unterschied feststellen.

    Bei den Zweitmarken war ich bisher auch immer skeptisch. Obwohl dazu eigentlich kein Grund besteht. Aber Conti ist als Premiumhersteller nicht wirklich viel teurer als viele Zweitmarken. Und bei 50€ Unterscheid für einen Satz Reifen greife ich doch lieber zu Premium. Zumal ich Conti Reifen mag, fahre ich auch auf allen Bikes. Die sind wenigstens noch Made in Germany.

  • Fischmeister Das verstehe ich, wenn du mit einem Pampersbomber gemütlich rumfährst wirst du kaum einen Unterschied merken.

    Wenn dir Komfort wichtiger als Sportlichkeit ist, hast du für deine Bedürfnisse den richtigen Reifen.

    Bei einem Preisunterschied von 50 € (oder auch 100 €) sollte man keine Experimente machen und ein Premiumreifen kaufen. :check: