Beiträge von isaucheinname

    Der Audi hat heut einen MotorÖW mit Ravenol VMP für den Sommer mit 1L RSE 10W-50 gemischt und einen HaldexÖW mit Ravenol AWD-H bekommen. Da das Werkzeug schon im Hof ausgebreitet war und meine Schrauberklamotten, nebst meinen Griffeln mit Öl eingesaut waren, hab ich den MotorÖW an der Suzuki RV 200 um 1000 km vorgezogen und den Restbestand an RAVENOL Motobike 4-T Ester SAE 10W-50 aufgebraucht.

    Den TKC 70 hab ich auf meiner Suzuki DR 800. Hatte die Maschine vom Vorbesitzer als Wiedereinsteiger mit Metzler Enduro 3 übernommen (noch dazu mit dem Wahlweise zugelassenen 140er HR). Anfangs dachte ich, ich muss mir das Moppefahren abschminken, ich kanns einfach nicht mehr. Nach dem Wechsel auf TKC 70 mit 130er HR ging sie wie von selbst in die Kurven.

    Offroad is der TKC 70 nix, der fährt sich auf Kies wie ein normaler Straßenreifen.

    Ballistol hat ne Montagepaste in der Sprühdose. Hab ich bei Hornbach gekauft. Sieht genau so aus, wie die Paste, die ProBolt mit den Titanschrauben mitliefert.

    Mir ist in 40 Jahren nie Edelstahl festgegammelt. Woran es genau liegt, kann ich nicht sagen. Ich verwende entweder so eine Paste (früher Kupferpaste) oder Loctite blau.

    Hier sieht man die Nassperformance vom Dunlop Mutant (hat sog. M+S Kennzeichnung wie viele Enduro Reifen):

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Der DB Eater des GPR für meine Suzuki RV 200 war mir auch ein wenig zu laut. Er hat ja von vorne eine Scheibe aufgeschweißt. Zunächst hatte ich mit einer anderen Scheibe mit kleinerer Bohrung experimentiert, was zu einer wahrnehmbaren "Trägheit" im oberen Drehzahlbereich führte. Danach hatte ich den DB-Eater, der der Länge nach mit 4 Reihen a 5 Bohrungen a 5mm versehen ist, mit einem Edelstahlgewebe mit 0,8mm Maschenweite umwickelt und das ganze mit Edelstahldraht fixiert. Jetzt klingt sie angenehm und dreht frei aus. Das Material hab ich in passenden Kleinmengen bei ebay gekauft.

    Ben Breit Nein, bin kein Jurist, deshalb kann und darf mein Post auch keine verbindliche Rechtsberatung sein. Ich habe das Thema lediglich zusammengegoogelt und bin nach etwas Suche tatsächlich auf einer Seite aus CH auf den eigentliche Gesetzestext gestossen, hab die relevanten Stellen kurz zusammengefasst und bin dann ins Bett, bevor ich diesen disclaimer hier verfasst habe. Wenn Du "art. 3 wiener übereinkommen v. 1968" googelst, kommst Du auf die Seite und kannst es nachlesen.

    Die Ausnahmen stehen im Anhang 1, das meiste für Pkw-Fahrer unzutreffend. Interessant, dass bei fehlendem Nationalitätskennzeichen die ganze wechselseitige Zulassung zum int. Verkehr hinfällig ist. M.W. gilt Das "D" im blauen Feld des EU-Kennzeichens nicht, das ist aber im Anhang 1 derart krude formuliert, dass ich sicherheitshalber vom worst case ausgehe.

    Rechtsgrundlage, dass die Behörden im Ausland der technische Zustand/HU Untersuchungsstatus eines in einem Vertragsstaat zugelassenen Fahrzeugs nix angeht (Ausnahme die sog. Ausrüstungsvorschriften) ist das Wiener Übereinkommen (WÜK) v. 1968, dort Art. 3 Abs. 3 (Zulassungen der Vertragsstaaten sind im intern. Verkehr anzuerkennen i.V.m. Art. 37 Abs. 1 a (Pflicht zur Führung des Nationalitätsunterscheidungskennzeichens = "D" - das "D" im EU-Kennzeichen gilt nicht!) und Art. 39 Abs. 1 Ausrüstungsvorschriften (Fzg. muss funktionierende Bremsen, Lenkung. Licht, Blinker Reifen mit Profil....haben) und Art. 39 Abs. 2 und 3 (innerstaatliche Rechtsvorschriften müssen regelmäßige technische Untersuchungen vorsehen).

    Ein stures und oder unwissendes Exekutivorgan kann Dir aber immer Ärger bereiten. Z.B. kann er aus einer abgelaufenen HU auf mangelnde Sicherheit nach Art. 39 Abs. 1 WÜK schließen. Dieser Rückschluss ist in D ohne weitere Nachweise tatsächlicher Sicherheitsmängel unzulässig und das ist für den intern. Verkehr maßgeblich, weil im Zulassungsstaat so gehandhabt. Aber evtl. ist er dieser Rechtsauffassung nicht zugänglich. Für solche Fälle würde ich die tel. Erreichbarkeit der Deutschen Botschaft abspeichern.

    Da stellt sich die Frage, was eine sinnvolle Tieferlegung ist. Ich erinnere mich noch an das Video mit Tim Schrick. KW hat mit ihm eine Tim Schrick Edition für das Fahrwerk des Toyota GT 86/Subaru BRZ entwickelt. Schrick hat das Optimum an Fahrdynamik bei einer Tieferlegung in einem Bereich ermittelt, für den der geneigte Tuner keinen Federspanner in die Hand nimmt und schon gar kein Geld ausgiebt. Am Ende hat KW einen Verstellbereich im tunertypischen Gagabereich freigegeben und T. S. konnte nur betreten den Kopf schütteln.

    Den Fahrzeugtyp, den ich grad fahre gibt es nur noch selten unverbastelt (Audi S1). Wer jemals unter einen völlig serienmäßigen S1 geschaut hat, dem wird der mehr als unschöne Versatz der linken Antriebswelle bei unbeladenem (!) Fahrzeug sofort auffallen. Das kommt daher, dass Haldex und HA-Getriebe leicht aussermittig nach links eingebaut sind.

    Wer nur ein ganz klein weinig Gespür für mechanische Belastungen hat, wird nicht im Traum darauf kommen, einen S1 auch nur um 5mm tiefer zu legen. Aber auch beim S1 ist das volle Programm, also alles was die StVZO und das Gutachten des Fahrwerks hergibt, die Regel, eine völlig unbrauchbare Fahrwerksgeometrie gibt es dann gleich gratis dazu.

    Ich hab mir sagen lassen, wenn man dann die li. hi. AW durch eine eingekürzte VA-Welle vom Golf (frühe Modelle, die noch 5/100 Lochkreis hatten) ersetzt, hälts länger als 10.000 km.

    Bin etwas gefrustet, weil ich in Erbengemeinschft 09/2023 eine Wohnung verkauft habe und wir immer noch € 290/mtl. Hausgeld an die HV zahlen. Der Notarvertrag sieht zwar einen Lastenübergang ab Bezahlung des Kaufpreises vor, die Zahlung wurde auch 10/2023 geleistet, aber die HV akzeptiert erst einen Übergang der Lasten ab Eintgragung im Grundbuch. Diese Regelung stammt aber noch aus Zeiten, in denen in Ämtern nur am Nachmittag geschlafen wurde. Seit Corona ist das aber anders.

    Wenn kurz bevor die Sonne in einer Supernova verglüht und unser Planet damit, die Eintragung erfolgt ist, können wir das Hausgeld vom Käufer, der sich möglicherweise mit der Renovierung übernommen hat zurückfordern - toll.

    Hab ich Euch schon von meinen Erfahrungen Conti Sport Attack 4 vs. Road Attack 4 erzählt?

    Ich hatte ja meine Suzuki GSX 1400 mit relativ neuen SA4 übernommen. Die ersten Km auf dem Krad waren ein Kampf. Ich dachte: Das kann ja nicht sein, dass die M öhre so blöd fährt - wer konstruiert so einen Mist? Der Gerät wollte nicht in die Kurve rein und wenn mal drin, wollte er nicht mehr raus. Das Vorderrad fühlte sich buchstäblich schwer und träge an. In engen Kurven musste ich mit der Kurveninnenhand gegendrücken und zwar so stark, dass ich duch die dämlichen Moosgummigriffe, die ebenfalls ein Andenken vom Vorbesitzer waren, das Rohr vom Lenker spürte. Aber dennoch, der Reifen kann was! Auf öffentlichen Straßen fühlt er sich ab dem Punkt wohl, ab dem der Fahrer das Gehirn vollständig ausschaltet. Tiefe Schräglagen, langgezogene Kurven mit einer Geschwindigkeit jenseits von Gut und Böse lassen die Reifen völlig unbeeindruckt. Die Unwilligkeit in Kurven hinein- und wieder heraus zu wollen, verliert der Reifen je mehr der Fahrer aktiv auf dem Motorrad herumturnt. Allein, ich bin nunmehr 65 Jahre alt und will mich nur der Lächerlichkeit preisgeben, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt. Am liebsten sitze ich senkrecht auf dem Motorrad ich lehne mich nur aus dieser Position nach unten, wenn ich kalte Finger hab und mir die Griffel kurz am Ölkühler aufwärm. Da dieser Reifen meinem Fahrstil so überhaupt nicht entsprach, habe ich mir den RA4 aufziehen lassen und den noch immer relativ neuen SA4 auf den Müll geworfen. Alles, aber auch wirklich alles, was am Handling mit dem SA4 nicht gut war, ist nun zu meiner vollsten Zufreidenheit.

    In meinem Alter überlegt man sich, wie viele Saisonen mann noch fahren kann. Und ich fahre nicht, um von A nach B zu kommen, ich fahre nur zum Spass, es muss Freude machen.

    Von daher bereue ich es, ein 3/4 Saison mit den SA4 verschwendet zu haben. Ich hab mir vorgenommen so einen Fehler nicht mehr zu machen. Die erst kürzlich bestellte Kawasaki W800 wird bei 0 km von den OEM Dunlops, die unter W-Fahrern als Spassverderber gelten auf Conti Classic Attac und RA3cr umgerüstet.

    Ich hab seit 2019 schwarze Radschrauben von HR. Die waren im Neuzustand eher seidenmatt glänzend. Zwischenzeitlich haben sie ordentlich Farbe verloren. Rost kenn die nicht, wenn dann haftet ein wenig vom Innengewinde der Nabe dran, das entferne ich immer beim Räderwechsel.

    Beim nächsten Räderwechsel werde ich sie mit Rub`n buff schwarz behandeln.

    Da ich gerade an optisch etwas abwechslungsreicheren Messer Griffschalen bastle, hab ich mir einen kl. Akkubandschleifer geholt:

    TP-BS 18/457 Li BL - Solo | Akku-Bandschleifer

    Tut, was er soll.

    Um die Schraubenköpfe und Muttern in den Griffen so zu versenken, dass alles anschließend mit farbigen Epoxy "eingeebnet werden kann, hab ich mir sog. "Flachsenker" besorgt. Damit kann man einen normalen Inbuskopf im Material versenken, so wie es normalerweiser mit einem Flachkopf Fräser gemacht wird. Damit das mit der Bohrmaschine funzt, haben diese Senker einen Führungsdorn, der im vorgebohrten Loch läuft.

    Fr. Mussolinis "Werk" wird in etwa so entstanden sein:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Über das Thema schreiben sie sich auf MT schon seit 2019 die Finger wund. Ich bin der Meinung, dass der Zusatz "M+S" für bestimmte Reifendimensionen in einer Räder-ABE analog solcher Einträge in der Zulassungsbescheinigung nur eine Empfehlung darstellt.

    ABE und Fahrzeugdaten wären natürlich hilfreich.