Beiträge von wOuLd

    Moin moin,

    Wenn auch spät bin ich gerade auf diesen Beitrag gestoßen.

    Da ich viel mit Land bzw Baumaschinen zutun habe kann ich vielleicht meine Erfahrungen hier teilen.

    Erstmal ganz wesentlich und es wundert mich dass es hier nicht gennant wurde…

    Das hier ist ein ganz klarer Fall von Anwederfehler.

    Hier im oilclub schimpft man auch gut und gerne auf Hersteller und deren Spezifikationen und versucht diese zu verbessern.

    Hier wurden die Herstellervorgaben missachtet aber nicht zum guten sondern zum schlechten.

    Aber der Reihe nach:

    Der Hersteller Fendt empfiehlt zwei Öle:

    Fendt Premium Extra Grade Oil 10w40

    Und das hier verwendete

    Fendt Extra Grade Oil 15w40

    eben dieses Öl ist nicht für wartungsintervallverlängerung ausgelegt, sprich 250h ist Maximum seitens Fendt.

    Das erstere genannte Motoröl ist für verlängerte Wartungsintervalle also maximal 500h ausgelegt.

    Damit wurde mit dem falschen Öl zu lange, also doppelt so lange wie empfohlen gefahren.

    Nun zu meiner Meinung:

    15w40 finde ich mittlerweile bis auf Spezialanwendungen wie Spülung etc gänzlich ungeeignet für normal genutzte Motoren.

    Verlängerte Wartungsintervalle gehen immer aufs Material. Wenn nicht direkt (wie hier nachweislich durch Abrieb) dann indirekt durch verdrecktes u.U. zugestetztes Motorinnere (wie hier auch die Analyse den Rußanteil zeigt, dies wird sich auch nicht sofort mit einem Wechsel wieder normalisieren)

    Bei Teillastbetrieb oder zusätzlichen Einflüssen wie AGR etc ist das Wechselintervall weiter zu verkürzen.

    Meine Empfehlung:

    Spülintervall einlegen eventuell auch zwei bis drei ohne Zusätze.

    Umölen auf ein Öl deiner Wahl 10w40 wäre zu bevorzugen (wenn du wert drauf legst mit Freigabe siehe MAN 3275 oder drüber) auch ohne Zusätze.

    Ich würde aufgrund meiner Erfahrung das Aral Turboral 10w40 nehmen, hat auch die Freigabe und performt/reinigt gut.

    Alternativ eine gute Wahl: mobil delvac xhp extra 10w40 habe aber keine Erfahrungen damit.

    100-200h fahren und Analyse machen.

    Wenn dann noch was im Argen ist. Kann man sich auf die Suche machen.

    Gravierende mechanische Probleme wären dir schon aufgefallen. Also keine Sorge.

    Alles andere würde ich bevor ich additive reinschmeiße erstmal an der Basis arbeiten und die war/ist hier sehr im argen.

    Ansonsten wünsche ich dir erstmal frohes Gelingen und das die Maschine bald wieder schnurrt wie ein Kätzchen.

    Vielleicht tut sie das ja schon wieder und wir bekomme hier ein kleines Update.

    Grüß gehen raus.

    Moin moin, ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Möglichkeit mein Auto runterzukühlen solange ich nicht da bin. Damit man beim einsteigen ein klimatisiertes Auto vorfindet.

    Weiteres cooles Gadget wären natürlich gekühlte Getränke.

    Also was habe ich gefunden. Einige Autos insbesondere der Phaeton haben Kleine Solarapplikationen um den Lüfter bei Sonnenschein anzuwerfen und somit wenigstens im Auto annähernd gleiche Temperaturen wie außerhalb zu schaffen.

    Zum Nachrüsten sieht’s da eher schlecht aus.

    Auch die idee der Getränkekühlung funktioniert derzeit bei mir nur während der Fahrt mit einer 12v Kühlbox.

    Vielleicht habt ihr ja andere Ideen?

    Ps. Hinten habe ich schon getönte und verspiegelte Scheiben und ich kann euch sagen das bringt eine Menge.

    Ich würde mich freuen wenn das hier nicht speziell auf mich und mein Auto gemünzt wird sondern einfach generell gesammelt wird, dass evtl jeder hier profitiert.

    Ich lese gerade vom 211 den ich ja auch habe. Da steht auch der Ölwechsel am Diff an.

    Habe sonst immer Castrol genommen und zwar das was der Ölfinder ausspuckt.

    Jetzt habe ich hier mal ein wenig gelesen und es stellen sich mir einige Fragen.

    Castrol empfiehl ein 75w140 welches wenn ich richtig las, durch die höhere Visko ein wenig auf den Spritverbauch gehen „könnte“.

    Auch ist die Temperaturstabiliät wohl besser aber die höhere Visko kann auch höhere Temperaturen bescheren.

    Sind die beiden Aussagen zutreffend? Und wenn ja, in welchem Rahmen.

    Ich sah weiterhin keine FÖA die hochadditiviert ist.

    Weil nicht nötig? Oder falsch geschaut?

    Wie kann man auf eine hohe additiverung schließen?

    Bzw gibt es eine Art leitfaden zum hinzuadditvieren im Diff? Gibt ja wie immer eine breite Bandbreite.

    Mal eine Überlegung:

    Ein Öl für einen geschlossenen Kreislauf, sprich z.B. Hydrauliköl, hat ja den Vorteil dass alle Bauteile im Öl liegen.

    Also nur der Tank als Ausgleichsgefäß dient.

    Jetzt hat z.B. ein PAO-Öl ja aufgrund der Polarität eine geringe Haftwirkung.

    Das ist aber in einem Hydrauliksystem gar keine Vorraussetzung.

    Wäre soetwas also der ideale Einsatz?

    Oder wiegt die geringe Löslichkeit von Additiven wieder so schwer dass sowieso nachgearbeitet werden muss?

    Im übrigen: sind vollsynthetische Öle im Hydrauliksystem überlegen? Ich denke da an Baumaschinen die doch sehr oft sehr heiß werden.

    Avia galt ja damals (so sagte man) als das Hydrauliköl für schwere Baumaschinen. Nicht nur wegen der besseren Abbaubarkeit bei Lekagen sondern auch wegen der hohen Temperaturstabilität. Ob das überhaupt stimmt und wie die Sache heutzutage wiegt?

    Genau das habe ich nämlich überlegt. Irgendwas schwebte mir auch von einer drei Liter Regel vor. Und deshalb war ich jetzt echt am schwanken. Ölwechsel steht an und das ist ja nicht unerheblich.

    roybumper also meiner hat genau 170791km runter. Mir ist gerade durch Zufall aufgefallen dass wir 3Tage und 10Jahre auseinander liegen:D

    Also ist ein s211 also t-Modell vor-mopf wie gesagt mit dem reihensechser.

    Ja ich find das Auto schon sehr geil und mit der Ausstattung auch sehr selten. Daher würde ich ihm gönnen die nächsten 20 Jahre bei mir zu laufen.

    Welches Modell hast du denn?

    Wünsche dir bzw deinem Wagen auch balde Gesundung.

    Leidensgenossen sind wir jetzt ja.

    So hab mal noch schnell geschaut. Motoröl sieht top aus. Kein Wasser.

    Hab jetzt auch mal den Deckel drauf gelassen gestartet. Der Schlauch wird langsam aber sicher fester und härter. Aber nicht steinhart.

    CO tester wird wohl erst letzte Sicherheit bringen?

    LordJunk ich denke wenn es die Zylinderkopfdichtung ist werde ich bald erfahren in wie weit der Kopf in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ob überhaupt und wenn ja ob planen möglich ist.

    Ach das ärgert mich so, ich bin noch ganz durchn Wind…

    Schonmal vielen Dank an euch alle.


    Achso fast vergessen. Es sollen 13 Liter Wasser drauf gehen.

    Klaus Wasserpumpe ist dicht, ja.

    Superbernie der Stickstofftest wird für wahrscheinlich schwer durchzuführen.

    Wasser im Öl habe ich tatsächlich noch nicht geschaut. Hole ich nach.

    Öl im Wasser ist nicht zu erkennen.

    Es gibt einen Wärmetauscher, müsste vom Getriebeöl zum Motor/Kühlwasser sein.

    HaTe es ist alles trocken. Nichts aufgefallen.

    Den co2 Test kenne ich aber noch nie gemacht. Auch übergekocht ist nichts. Habe ihn stehen lassen bis alles kühl war.

    Schläuche habe ich nur angefasst als der Deckel nicht drauf war… daher müsste ich das nochmal probieren.

    Müsste das sofort auffallen?


    Ne stimmt nicht. Motorölkühler müsste der Wärmetauscher sein.

    Getriebeöl hat ja einen eigenen Kühler^^

    Leute, ich habe ein Problem…

    Mein Benz hat heute die rote Lampe geschmissen… zu heiß. Hab mich dann fahrtwindkühlend von der Autobahn gerettet. Rote Lampe war wieder aus.

    Die Fakten:

    Temperatur 100-110 quasi nur noch ausrollend und wie gesagt fahrtwindgekühlt.

    Heizung ohne Funktion

    Kühler vorne kalt

    dachte erst an Thermostat oder Pumpe aber:

    Es fehlten 4-5Liter Wasser

    Soweit so schlecht, wo kein Wasser kann auch keine Wärme zum Kühler oder zur Heizung gebracht werden.

    Aber wo ist es hin?

    Hab dann den Deckel vom Wasser aufgelassen und mal gestartet wegen Luft im System und so.

    Sehe dann aber Luftblasen aufsteigen und wie leichter Dampf der aus dem Behälter kommt.

    Meine schlimmste Befürchtung:

    Kopfdichtung.

    vielleicht kann das jemand bestätigen?

    oder tipps geben?

    zum Fahrzeug:

    mercedes e320cdi mit om648 motor also dem reihensechszylinder.

    Wurzel

    Also Reifengröße ist einzuhalten (manchmal gibt es auch beiblätter in denen noch weitere Größen stehen) oder du hast eine ABE z.B. eines felgenherstellers, der eine andere Größe hat prüfen lassen auf dein Modell. Letzte Alternative ist die eigene Prüfung bei einer Prüforganisation deiner Wahl.

    Lastindex ist auch einzuhalten oder größer zu wählen, da er auf die maximal Last deines KfZ ausgelegt ist.

    Geschwindigkeitsindex, dieser ist auch einzuhalten oder zu übertreffen, jedoch bei deutlich zu hoch eingetragenen Werten darf dieser auch unterschritten werden (würde ich in deinem Fall so sehen, da Höchstgeschwindigkeit deutlich niedriger.

    Auch hier kann ein Blick ins Beiblatt helfen.

    Außerdem gilt der Index bei Winterreifen nicht, muss aber den Fahrer angezeigt werden (Aufkleber etc)

    Tja das sehe ich nur leider vorher nicht…

    Echt schade.

    Also ich bin für jeden Tipp und jede Bezugsquelle dankbar.

    Die Hardyscheibe gibts von Meyle als HD… hatte nur einmal Querlenker davon und war zufrieden.

    Leider kann man nicht immer jeden Hersteller empfehlen. Je nach Produkt oder wo die gerade zukaufen sind die Qualitäten sehr verschieden…

    170.600 hat der gerade abgerissen.

    Reine Lager nehme ich immer von FAG wenn möglich. Gibts da allerdings nicht bzw diesen Gummidämpfer drum herum muss ich ja auch haben bzw als ganzes Teil mit Halter.

    SGF hab ich schonmal gehört dass die wohl (oft) oem Hersteller für Hardy Scheiben sind?

    Von Febi generell hört man ja sehr durchwachsene Kommentare.

    Tatsächlich erst seit Sep. 2021 in meinem Besitz.

    Mit 153tkm gekauft also weder ich noch die Vorbesitzer haben sonderlich viel gefahren.

    Es war wohl vom Erstbesitzer mit sehr guter Ausstattung geordert worden und sollte viele Kilometer in kurzer Zeit abreißen.

    Da ging wohl nur knapp über zwei Jahre gut. Danach schwerer Schaden den Mercedes nicht gerne kulant übernehmen wollte. Der Besitzer hat dann die Marke gewechselt und der Monteur der unter anderen dieses Auto gewartet hatte, kaufte es günstig direkt vom Vorbesitzer. Der hat den Wagen als Zweitwagen genutzt für lange Strecken.

    Belegen lässt sich das nicht alles einwandfrei da er logischerweise alles selber gemacht hat.

    Aber viele Hinweise deuten darauf hin.

    Die Vorbesitzerdaten passen zum Verlauf.

    Der Vorbesitzer hat eine original Standheizung und eine originale wegklapbare Anhängerkupplung nachgerüstet, selten einen so sauberen nachträglichen Einbau gesehen. Dann komplett von Vor-Mopf auf Mopf Umbau.

    Also insgesamt viel Herzblut drin.

    Ob die Kilometer am Ende stimmen lässt sich leider nicht beweisen. Aber es deutet alles darauf hin, oder er ist extrem gut gewartet worden.

    Moin moin, muss bei meinem s211 e320cdi mittellager tauschen… hat jemand Erfahrung mit gutem Hersteller dafür, viele berichteten über schlechte Qualitäten…

    Sollte ich wie oft empfohlen die Hardy Scheiben und zentrierbuchsen auch mit machen?

    Und hat jemand da auch Tipps zu Herstellern und günstige Quellen? Viele empfehlen Original bei der Hardy Scheibe aber günstig? Die sind ja unverschämt teuer wenn ich bspw Meyle im gesamten nehme komme ich bei über 300,- nur teile raus…

    Im PD mit den steilen Nocken wahrscheinlich nicht die schlechteste Idee. Aber Vorallem kurze Intervalle mag die TDI Reihe.

    Aufgrund der geringen Fertigungstoleranz wäre es aber nicht nötig gewesen. Oder nach so vielen Kilometern doch?!;)

    Ich freue mich immer wenn ich lese dass jemand diesen Motor fährt. Und Fährt. Und fährt. :)

    Welche Visko bzw Öl hast du denn gefahren?