Hast du recht. Das versteht keiner. Selbstverständlich mache ich auch immer die besseren nach vorne. Alleine schon wegen Aqua Planning Gefahr und so weiter.
Was meine Frau und mich seit Jahren mega aufregt ist, dass in jeder Werkstatt immer das Licht komplett ausgeschaltet wird, aber niemals mehr ein! Man denkt man hätte Lichtautomatik und fährt gegen Abend komplett ohne.!! Immer!!
Hast du denn den Rest von deinem mitgebrachten Öl nicht mitbekommen?
Das Öl was ich der Werkstatt gebe ist in der Regel immer etwas mehr als benötigt wird. Z.B. 4,3l werden benötigt, ich gebe dann aber fünf Liter ab. Dann bekommen ich den Rest immer zurück. Es sei denn ich würde denen sagen die sollen es entsorgen...
siseb klar hätte die Werkstatt fragen können, jedoch ist im Normfall das richtige Vorgehen die besseren Reifen hinten zu montieren. Das rutschen an der VA ist für den normalsterblichen leichter zu kontrollieren als wenn plötzlich und unvorbereitet das Heck ausbricht. Gilt auch für Frontantrieb. In der Fahrdynamik wird dies genauso gelehrt 
In der Theorie hast du recht. In der Praxis wäre man dann bei einem fronttriebler nach 2 Wintern vorn an der Verschleißgrenze und hätte hinten noch 6mm Profil.
Deshalb kommen bei mir die Reifen mit ca. 1mm mehr Profil nach vorn. Mitte der Saison haben dann alle Reifen die gleiche Profiltiefe und Ende der Saison sind hinten ca. 1mm mehr Profil übrig.
Bislang haben wir damit immer ein ausgewogenes Fahren gehabt.
Don Fipsi der Ausschlaggebene Punkt ist nicht die Kontrollierbarkeit durch den Fahrer... sondern des ABS & ESP's.
Die Vorderachse ist nicht die Spurführende Achse, wie viele meinen, sondern es ist die Hinterachse. Wer schonmal ein Fahrzeug mit Hinterachslenkung (oder im Rückwärtsgang :P) gefahren hat wird das schnell feststellen.
Aus fahrdynamischer/regelungstechnischer Sicht ist ein untersteuerndes Fahrzeug ein stabiles Fahrzeug... ein übersteuerndes nicht. Bei letzterem kann das ESP kaum etwas retten, geschweige denn das Fahzeug in der Spur halten.
siseb was hält dich davon ab die von der Hinterachse auf die Vorderachse zu wechseln und die zwei neuen kommen hinten drauf? (Vorsicht bei Allradfahrzeugen!)
Aber das steht bereits im Reifenthread, hier soll es ja schließlich um den Punkt gehen, weshalb die Werkstatt ohne zu Fragen die Räder Achsweise getauscht hat.
Ich finde, es war einfach gut gemeint.
Ich denke der Durschnittskunde ist nicht so versiert und ist von solch einem Anruf eher genervt. Ich kann beide Seiten verstehen
Was meine Frau und mich seit Jahren mega aufregt ist, dass in jeder Werkstatt immer das Licht komplett ausgeschaltet wird, aber niemals mehr ein! Man denkt man hätte Lichtautomatik und fährt gegen Abend komplett ohne.!! Immer!!
Weißt du wie viel Autos die täglich unter den Füßen haben (unterschiedlichen Baujahres)? Ich denke da geht es einfach nur um Fehlervermeidung durch z.B. Batterie Leer.
Ehrlich gesagt zeigt mir das wieder auf, wie sich die Leute auf die Assistenzsysteme verlassen... aber lassen wir das.
Ganz so einfach ist das nicht, denn wenn die Werkstätten ja hunderte und Tausende von Autos jeden Tag haben (was Du ja schützend in den Raum stellst!) und pauschal das Licht abschalten, dann können Sie das Licht ja zur Übergabe auch pauschal wieder anschalten. Stimmt’s 😉? Diese Ausrede zählt also leider nicht!
Könnte ja genauso wie das abschalten zu Gewohnheit und zum Service gehören! Außerdem ist der Vorwurf dass man sich auf etwas verlässt, leicht überzogen, denn wenn ich 5-10 Autos bewege und 100.000 km pro Jahr fahre und jedes Auto hat eine Fahrt oder Tag Lichtautomatik, dann gewöhnt sich der Fahrer daran. Wenn dies plötzlich abgestellt ist, merkt man es halt leider nicht oder spät!
boerni da halte ich nichts davon. Nicht nur dass vorn dann immer ältere Reifen montiert wären, ich müsste auch viel öfter neue Reifen montieren lassen, dann aber jeweils nur 2 Stk. statt aller 4 gleichzeitig.
Also doppelt so häufige Werkstattaufenthalte für neue Reifen. Als Vielfahrer nervt das.
Hey Eddy, etwas zum schlafen gekommen? Du wirst das beste für Dich schon rausholen und ich finds extrem toll von den anderen Usern, wie sie mit Tipps helfen wollen. Nur ich weiß ja auch wie das ist und bin da ganz bei Dir - Recht haben und Recht bekommen sind halt zwei Paar verschiedene Schuhe...
Sohnemann z.B. ärgert es extrem, wenn er seinen Wagen blitzeblank (frisch gewienert, poliert etc.) zur Werkstatt bringt (nur wegen Garantie) und explizit dem Annehmer + Mechaniker sagt UND auf dem Auftrag schriftlich vermerken lässt: "Wagen bitte NICHT waschen" und erhält dann den Wagen mit Wasserflecken und leichten Kratzern durch die sch**** Bürstenwaschanlage (die harten Plastikbürsten) 
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Das mit dem waschen kann ich verstehen. Hatte ich auch schon. Ist schon Wahnsinn, welche Aufträge immer nicht beachtet werden….
Wegen der anderen Sache musste ich nichts zum schlafen nehmen. Mein Motto ist seit längerem, nicht den Streit zu suchen, sondern erst in Ruhe zu überlegen, bevor zu schnelle Entscheidungen getroffen werden. Die Fakten laufen ja nicht weg. 😉
Meine alte Skoda Werkstatt hat immer gefragt, ob sie waschen und aussaugen dürfen.
Bei den Reifen ist zudem meine Erfahrung genau andersherum. Es wird immer das stärkere Profil vorne montiert und ich muss extra darauf hinweisen bzw. bitten, dass ich es gerne anders hätte.
Weiß nicht ob es hier so gut reinpasst, aber ich denke es fällt noch unter "Werkstatt-Service":
Habe diese Woche für meine Mutter einen jungen Gebrauchtwagen bei einem offiziellen Renaulthändler besichtigt. Kaufpreis 5 stellig, scheckheftgepflegt.
Das Auto hatte auf der Hinterachse alte, harte Billigreifen montiert. Die Karosserie hatte rundherum Kratzer und Dellen, eine Türecke war verbogen, ein Seitenteil schlecht und schnell nachlackiert. Nichts davon stand im Inserat. Der Motorraum war voller Dreck und ein verendeter Vogel war darin überall verteilt. Die Lüftungsgitter unter der Frontscheibe waren so dermaßen voller Dreck, dass die Luftzufuhr praktisch dicht gewesen sein dürfte, habe sowas noch nie gesehen. Beim Fahren vielen mir ein unnormal lauter, nervig heulender Turbo sowie Ruckeln auf, die Kupplung schien bereits kurz vor Ende zu sein. Habe dann garnicht weiter verhandelt sondern spontan noch einen weiteren Wagen des selben Händlers besichtigt. Dieser fuhr wesentlich besser und klang normal, dafür war der Reifendruck vorne beidseitig so gering dass man es schon beim einsteigen optisch erkannt hat, die Warnleuchte war zudem an. Auch hier eine schlecht neu lackierte Stoßstange vorne, die Lackqualität ein Witz. Außerdem Dellen. Kein Wort dazu vom Händler. Für den Preis definitiv nicht okay, hatte ein makelloses Fahrzeug erwartet. Auf die technischen Mängel des ersten Fahrzeugs angesprochen, meinte der Händler dass die Autos beide bei ihm "zur technischen Durchsicht in der Werkstatt" gewesen seien und es keinerlei Probleme gäbe, was ich ihm definitiv nicht abkaufe. In meinen Augen ein Lügner, die Fahrzeuge kann vor mir keiner angeschaut haben, erst recht keiner "vom Fach". Fremde Rezessionen bei G***le, welche dem Händler das verschleiern von Unfallschäden vorwerfen, glaube ich sofort.
Bin dann schwer enttäuscht wieder heim gefahren, ein halber Tag sowie über 400km umsonst.
Benwoid da wird wohl ganz nach dem Prinzip "Der Gewinn liegt im Einkauf" gearbeitet. Die dreckigen Autos kann er dabei sogar als Verhandlungsargument nutzen. Fragt ein Käufer nach einem geringeren Preis, reagiert er großzügig mit einer Aufbereitung die er stattdessen anbieten kann. Und dann gibt es ein (technisch) möglicherweise schlechtes Fahrzeug schön aufpoliert.
Kommt er in 9 von 10 Fällen damit durch, rechnet es sich für ihn.
Das mit dem waschen kann ich verstehen. Hatte ich auch schon. Ist schon Wahnsinn, welche Aufträge immer nicht beachtet werden….
Wegen der anderen Sache musste ich nichts zum schlafen nehmen. Mein Motto ist seit längerem, nicht den Streit zu suchen, sondern erst in Ruhe zu überlegen, bevor zu schnelle Entscheidungen getroffen werden. Die Fakten laufen ja nicht weg. 😉
Das mit dem waschen hatte ich schon 2 mal, immer dann wenn ich ausnahmsweise mal keinen Zettel ins Auto gehangen habe mit den "Anweisungen" für den Mechaniker 
Ist schon ein Unterschied, ob es nur klein im Auftrag steht oder nochmal ein A4 Zettel mit Hinweisen und für die, die des Lesens nicht mächtig sind noch zusätzlich eindeutigen Piktogrammen auf der Schalttafel klebt 
Viele lesen die Aufträge scheinbar nicht, weil 99% der Kunden das Standardprogramm möchten und der Wagen auch gewaschen werden darf.
Die Empfehlung mit den besseren Reifen nach hinten, kommt meines Wissens vom ADAC?
Weil man, wenn das Heck ausbricht, eher überfordert ist, als wenn die Vorderräder rutschen.
Nicht nur vom ADAC. Ist wirklich gang und gäbe, so wie jedes ESP und jede Fahrwerksabstimmung bzw. jedes Auto für den kleinen Mann auf untersteuern ausgelegt ist.
Ihr müsst das auch so sehen. Wenn ein normaler Autofahrer, der schon mit dem Auto an sich überfordert ist, ihm sein Heck ausbricht, dann macht er sich auch gleich Nass.
Auch das von EddyF. mit dem Lichtschalter verstehe ich. Die Werkstätten prüfen das Licht und dann wollen sie es auch aus haben. Ich will beim Arbeiten auch nicht geblendet werden, dann kommt noch die Entladung der Batterie und die Verkürzung der Lebensdauer. Ja, macht absolut Sinn das auszuschalten weil es mich als Arbeiter auch nerven würde.
Aber dann gebe ich ihm auch recht, das wieder einschalten macht mehr als Sinn, denn es wird eher die Ausnahme sein, dass das jemand nicht nutzt.
Persönlich halte ich generell nicht viel von Autowerkstätten. Wenn auf Augenhöhe diskutiert werden kann, dann gehe ich da gerne hin und verzeihe auch Fehler. Bisher kenne ich keinen BMW-Händler. Freie Werkstätten schon eher.
Würde mich aber selbst auch als anspruchsvollen Kunden sehen mit mehr als gefährlichem Halbwissen.
Zudem ärgere mich ich lieber selbst über die eigen begangene Dummheit aus Unwissenheit als über Fehlverhalten von "Gelehrten", die ich ausbaden muss.
Deshalb gefällt es mir hier auch so. Ist mein erstes Auto und über jeden zusätzlichen km gibt es Streicheleinheiten "fein hast du das gemacht, was bist du nur für ein toll gewartetes Autos, obwohl du seit km 26.000 keinen echten BMW Angestellten mehr gesehen hast" 
Ach das geht runter wie Öl.
[...]meinte der Händler dass die Autos beide bei ihm "zur technischen Durchsicht in der Werkstatt" gewesen seien und es keinerlei Probleme gäbe, was ich ihm definitiv nicht abkaufe. In meinen Augen ein Lügner, die Fahrzeuge kann vor mir keiner angeschaut haben, erst recht keiner "vom Fach".
Technische Durchsicht kann ja auch bedeuten: Auto kann eigenständig vor und zurück rollen, auf den ersten Blick keine defekte Lampe zu erkennen = Auto gut.
Kommt ja immer auf den persönlichen Anspruch an, der auf Verkäuferseite meist stark von dem des potentiellen Käufers abweicht.
Genauso wie:
Scheckheft vorhanden = scheckheftgepflegt
Vorbesitzerin war 52 = Vorbesitzerin war eine ältere Dame
Händler geht davon aus dass keine Unfalldokumentation vorhanden ist = unfallfrei
Auto wurde nach 10 Jahren für 100€ aufbereitet = sehr gepflegtes Fahrzeug
Verschleißteile bei >40% = alle Verschleißteile neu (bedeutet in dem Fall, dass optimalerweise Reifen und Bremsen noch Guthaben haben)
ex Vorführwagen = Tageszulassung auf den Händler
Ich werde wohl morgen MacOil in Hannover aufsuchen. Das Öl kann ich nach telefonischer Rücksprache mitbringen. Der Wechsel inkl. Filter kostet dann 40 €.
Danke für die Info. Ist bei mir in der Nähe. Öl mitbringen ist ein Plus. 👍
Das Öl muss aber die entsprechende Spezifikation/Freigabe haben und der Kanister muss original verschlossen sein. Sonst füllen die dir das nicht ein bei MacOil. Nur als Hinweis im Voraus.
Der Ölwechsel bei MacOil ist nun erfolgt. Ich muss sagen, dass ich mich selten in einer Werkstatt so wohl gefühlt hab. Jeder Handgriff sitzt und die ganze Aktion dauert rund 15 Minuten. Außerdem war nirgendwo ein Tropfen Öl oder Fettfinger am Auto zu sehen. Auf der Rechnung ist die mitgebrachte Ölsorte vermerkt und das dieses der Freigabe entspricht. Absolut empfehlenswert. 
Und danach bin ich gleich noch durch die Waschstraße gefahren.
