Öl/Werkstatt-Service? Eine Frage des Vertrauens!

  • Also wenn der Besitzer der Werkstatt ein geringstes Interesse an seinen Kunden hat wird er irgendwie reagieren müssen.

    Und genau wie du ist er ja auch beklaut worden, denn das Öl was dir eingefüllt wurde ist mit sicherheit nicht abgerechnet worden..

    Würde mich auch nicht wundern wenn da auch andere Wertgegenstände aus Kundenfahrzeugen verschwinden.

    Einfach nichts tun ist definitiv die falsche Taktik!

    Ich würde mit den vorhandenen FÖA und deiner GÖA da aufschlagen und eine klare Antwort einfordern!

    Sollte sich die Werkstatt quer stellen ist das halt so, und einen Rechtsstreit für die paar Liter Öl halte ich auch für überflüssig.

    Aber dann deutlich machen dass die dich als Kunde definitiv nicht mehr wiedersehen werden!

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25

  • ich kann Dich sehr gut verstehen EddyF. !

    Ich würde allerdings auf die Werkstatt(leitung) zugehen und ganz in Ruhe die Tataschen (und nur dies) darstellen ohne viele Emotionen ins Spiel zu bringen. Es kann sein, dass ähnliche Vorgänge dort bereits bekannt sind und die Sache kann in Ruhe geklärt werden.

    Das ist man aber auch den anderen Kunden dieser Werkstatt auch schuldig :yes:

  • Vielleicht wußte der Mechaniker (Azubi?) auch gar nichts davon, daß er hier das mitgebrachte Öl eingefüllt werden sollte und es steht noch irgendwo rum?

    Naja, Ersteres könnte ich mir durchaus vorstellen, aber daß es immer noch irgendwo rumsteht nicht so wirklich.

  • Es ist auch nicht auszuschließen, dass sich ein Mitarbeiter der Firma/Werkstatt in betrügerischer Absicht bereichert.

    Ich würde als ersten Schritt ein Gespräch mit dem verantwortlichen Geschäftsführer führen und dann weiter entscheiden..

    Nissan 370 Z 40th :red: 5 w 40

    Volvo XC 60 II T5 :rav: 5 w 30 DXG & :wag: Micro-Ceramic

    Haldane :wag: 10 w 40 + :wag: Micro-Ceramic

  • Insgesamt habt ihr recht und ich werde es zu gegebener Zeit bestimmt noch machen. Weil ich aber das Ergebnis schon jetzt kenne, verschiebe ich das.

    Das Ergebnis ist nämlich, dass der oder die Mechaniker alles abstreiten, sonst würden sie ja ihren Job verlieren und eine Anzeige bekommen, ich nichts beweisen kann und am Ende der Buhmann bin. Ich verlasse die Werkstatt wieder und habe nur Ärger.

    Die kriegen das von mir zurück, aber nicht jetzt und nicht so einfach!!

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • Mel, genau. Und auch die Motul-Analyse zum direkten Vergleich ausdrucken: Motul 300V 15W50 Competition

    Vorzeigen und die Sachlage darstellen. Zu verlieren gibt es da jetzt eh nichts, weil ein Rechtstreit nicht lohnt wie Mel bereits schrieb.

    Aber zu mindest mal aktuell auf der Matte stehen und diese Diskrepanz aufzeigen. In einem Jahr oder so brauchst Du das nicht mehr ansprechen wollen, dann ist komplett alles aus den Köpfen verloren.

    Es kommt dann jetzt darauf an wie der Chef reagiert, wie er damit umgeht.

    Im besten Fall erkennt der Chef die Lage, der Mitarbeiter wird (intern) zur Rede gestellt, Du bekommst kostenfrei einen neuen Ölwechsel mit dem vorgesehenen Öl und Du kannst weiterhin guter Kunde dort bleiben.

    Wie der umgekehrte Verlauf aussehen könnte, kann sich jeder ausmalen... :smoli:

  • EddyF., nimm es mir nicht übel, aber ich würde schon sofort und unverzüglich das klären. Auch wenn du der Buhmann bist, du sprichst es nur an, zeigst dar was bereits gesagt wurde und fertig. Ich würde auch gar nicht mit den Mechanikern sprechen. Direkt Geschäftsführung.

    Und jetzt mal ganz im Ernst. Wir reden hier bestimmt nicht über eine Hinterhofwerkstatt und über einen Polo. Buhmann wirst du bloß, wenn du da Radau machst. Hingehen sachlich darstellen: "Ich bin mir nicht sicher, jeder macht einmal Fehler, aber für mich sieht es so aus als ob nicht mein mitgebrachtes Öl eingefüllt wurde. Wie gehen wir nun damit um?"

    Jeder Geschäftsmann wird darauf eingehen und sich darum kümmern. Wenn nicht, dann darfst du deinen finsteren Plan immer noch umsetzen. :grins3:

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Homer, nee, mit Rechtswegen anzufangen ist hierbei ziemlich kontraproduktiv.

    Dann müsste das Öl auch von einem Gutachter entnommen sowie zur Analyse beauftragt worden sein usw. ...

    Das würde Stress, Aufwand, und Kosten ohne Ende bedeuten, und das wegen paar € Streitwert. Es ist ja nicht so, als hätten die ein komplett falsches Motorenöl mit möglicher Schädigung des Motors eingefüllt. Von daher, bloß keinen rechtlichen Kram deswegen anfangen.

    Es geht hierbei eher darum die Werkstatt auszuloten, ob man dort Kunde bleiben kann oder nicht. Und da ist eben die Frage, wie der Chef darauf reagiert und sich der Sache annimmt.

  • Ihr seid leider alle auf dem Holzweg. Auch wenn ein Gutachter und Notar das Öl entnimmt und feststellt, dass es nicht das Öl ist, was ich mitgebracht habe, habe ich immer noch keinen Beweis dafür, wer das falsche eingefüllt hat. (Ausser Werkstattkamera - was wiederum zum Mitarbeiterschutz verboten ist!)

    Glaubt es mir, es ist nicht zu beweisen!

    Kann nur beweisen, was jetzt drin war, aber nicht wer etwas eingefüllt hat, weil ich nicht mit der Kamera dabei war.

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • Der Rechtsweg geht immer nur soweit, wie beide Seiten den gehen wollen. Am Anfang droht man mit dem Anwalt, dann beauftragt man einen. Bis es dann vor Gericht geht ist es ein langer Weg. Ich hab mal wegen 20 Euro einen Rechtsanwalt beauftragt, warum auch nicht? Hat sich gelohnt damals. Da der Streitwert nicht recht hoch ist, bleiben die Kosten überschaubar.

    Du hast eine Rechnung und eine Analyse. Die Gegenseite hat gar nichts, was sie beweisen könnte.

  • Auch wenn ihr Recht habt, kann ich Eddys vorgehen nachvollziehen. Auf der Rechnung meiner Werkstatt (die ich echt empfehle und super zufrieden bin) steht in der Regel nur Öl, Arbeitsmenge 4,2 Liter. Da glaube ich kaum, dass jemand da einen Roman schreibt, welches Öl usw.

    Auch wenn man 100% im Recht ist, der Ölwechsel wird schon eine Weile her sein. Im Zweifel ist nicht mal mehr genau klar, wer da überhaupt gewechselt hat, weil der Mechaniker, der manchmal auf einigen Rechnungen steht im Zweifel nicht selber auch jeden Handgriff gemacht hat.

  • Das zählt schon unter Betrug, oder?

    Theoretisch ja, praktisch nein.

    Da wurde einfach ein Kanister versehentlich verwechselt... oder aber der Mechaniker hat es nur gut gemeint und wollte lieber ein Öl mit Freigabe verwenden, als eines ohne. Er hat ganz sicher auch versucht den Kunden vorher zu kontaktieren, aber er hatte keinen Empfang...

    Oder aber "so ein Ausdruck beweist gar nichts, kannst uns ja verklagen 🤷‍♂️"

    Vernünftig wäre in meinen Augen:

    Google Bewertung schreiben, völlig emotionslos, dafür aber die Analyse als Link/Bild anhängen und den laden NIE wieder betreten, schon gar nicht für "Nachbesserungen".

    Sich mit der Werkstatt zu einigen bringt dir kurzfristig vielleicht etwas... aber danach rennt deine Schwester, Mutter oder sonst wer zu dem Laden und lässt sich wieder verarschen. Daher Bewertung schreiben, das ist das einzige Instrument was wir haben.

    Wenn der Motor nach einem Ölwechsel besser klingt, war er zu spät.

  • ist alles richtig, aber es geht am Ende dann doch um das Vertrauen, das man der Werke schenkt, wenn man dort hingeht.

    Wenn es der Werkstatt nicht wert ist, dafür etwas zu tun, dem Kunden entgegenzukommen, mindestens ihn ernst zu nehmen, dann würde ich sie nicht mal nach dem Reifendruck schauen lassen...

  • Wer am Auto letztlich gearbeitet hat, ist für dich letztlich unwichtig. Das muss die Werkstatt intern klären.

    Wenn du ein Auto zur Inspektion/Reparatur abgibst, schließt du einen Vertrag mit der Werkstatt/Händler und der

    ist Ansprechpartner Nr. 1.

    Edit:

    Da sie dein mitgebrachtes Öl nicht eingefüllt haben, hätten sie es dir zurückgeben müssen.

    Das haben sie nicht getan und sich somit der Unterschlagung schuldig gemacht!

    BMW E39 530i M54B30 07/2001 LPG Prins V2

    Motor: :pen: Racing 15W-50

    Servoöl: :lm: ATF 1100

    Differenzialöl: :lm: 75W-90 (GL5) + 5% :lm: Ceratec

    Automatikgetriebe: ZF LifeGuardFluid 5

    Zündkerzen: Denso IK20TT

  • dann würde ich sie nicht mal nach dem Reifendruck schauen lassen...

    Was allgemein ziemlich verantwortungslos und ggf. je nach Umgebung (Werkstattauswahl) gefährlich werden kann.

    Bin nach nachdem die Werke neue Reifen besorgt + aufgezogen hat mal mit 0,6-0,7 bar zu wenig vom Hof gerollt, ich bin nicht mal bis zur Tanke gekommen da kamen schon die ersten Meldungen mit Reifenpanne im Display... aber da ich damit gerechnet habe (bzw. es allein schon optisch sichtbar war), war die erste Fahrt sowieso in Richtung Tankstelle.

    Wenn der Motor nach einem Ölwechsel besser klingt, war er zu spät.

  • Oh man. Gibt es nur noch Muschbuden?

    EddyF. Ich empfehle dir auch mit der Rechnung und der Analyse zur Werkstatt zu gehen und um Klärung zu bitten.

    Aber kläre uns doch mal auf. Was steht auf der Rechnung. Was steht auf dem zettel.

    Und was im Serviceheft?

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Das mit dem Reifendruck war bei meiner Mama auch. Ich bringe sie persönlich zur Werkstatt und frage den Meister noch, weil die Reifen ziemlich platt ausgesehen haben. Anstatt es zu prüfen hat er ausdrücklich mir ins Gesicht gelogen, dass das auf keinen Fall vergessen worden ist und selbstverständlich passt der Druck. Wir sind zur Tankstelle gefahren und selbstverständlich fehlte 0,7. Unglaublich alles. (Dabei konnte ich ja von weitem schon sehen dass Luft fehlt. Deshalb hab ich ja gefragt und wir standen alle neben dem Wagen und er hat noch gelogen!)

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • Ich krieg mit den Werkstätten langsam eine Meise. :aua:

    Vor knapp 2 Wochen hatte ich die Winterräder auf alle Autos montiert. Beim Leon mit der hohen Jahresfahrleistung montiere ich, entgegen der Empfehlung, die bessere Reifen immer nach vorn. Profiltiefe vorn: 6mm, hinten: 5mm. Bei der Laufleistung haben die Reifen dann Mitte des Winters die gleiche Profiltiefe und die Reifen fahren sich schön gleichmäßig ab und der Grip vorn und hinten ist immer ähnlich.

    Heute war der Leon zur Inspektion in der Werkstatt. U.a. wurden die Bremsen gemacht (die hätten zwar noch locker 60.000km oder 90.000km mitgemacht, aber wenn es die Werkstatt bei der Leasinggesellschaft abrechnen kann, dann wird eben getauscht). Im Prüfprotokoll habe ich nun die gemessenen Profiltiefen gelesen: vorn: 5mm, hinten 6mm. Also haben sie nach dem Bremsentausch die besseren Räder nach hinten montiert, das haben sie fein gemacht :tät: . Mitdenken oder gar fragen warum es anders montiert war? Fehlanzeige. Wenn dann richtiger Schnee kommt, haben wir vorn noch 4mm... :winter:

    Am Wochenende tausche ich wieder...

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 61.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 30.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

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    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png