Lecwec ist Dibutylmaleinat, oder?
Ölzusätze - Zusatzadditive für Dichtungen
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Seegi ich hab eine Literflasche stehen, könnte dir auch eine kleine Menge senden. Ich denke man muss einige Durchgänge machen, mit 1-2 Mal einpinseln wird sich nicht viel ändern. Vielleicht abwechselnd mit einem guten Kunststoffpflegemittel. Silikonöl würde ich nicht nehmen. Früher hat man alte Fensterdichtungen vom Oldtimer in einer Plastiktüte mit Weichspüler ein paar Wochen eingeweicht, soll wohl funktioniert haben.
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Es wurde hier mal geschrieben was Lecwec sein soll, jedenfalls kein Dibutylmaleinat
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... Früher hat man alte Fensterdichtungen vom Oldtimer in einer Plastiktüte mit Weichspüler ein paar Wochen eingeweicht, soll wohl funktioniert haben.
Ich glaube mit den heutigen Blauer Engel Bio-Weichspülern funktioniert das nicht mehr...
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Es wurde hier mal geschrieben was Lecwec sein soll, jedenfalls kein Dibutylmaleinat
Soweit ich mich erinnere: ganz im Gegenteil!
Hauptbestandteil soll ja gerade das D.einat sein.
Hast du auch so in Erinnerung?
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Jap oilbuyer
Aber irgendwann hat sich auch mal das Datenblatt geändert, bzw. die Zusammensetzung.
Keine Ahnung ob das vorher oder nachher war.
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Hier im Tread den Beitrag von corolla e 10 vom 7. Mai 22 lesen! Ist kein Dibutylmaleinat, sondern Phenol und Triphenylphosphat.
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Danke. Ist mir entgangen und entspricht dann vermutlich der Aussage von Sturmtiger. 😎👍
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Wagner Dichtungsregenerator Oil-Stop braucht 60C° um zu wirken. Gibt's welche die man in einem hydraulischen system verwenden kann.
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Was ich mich bei diesen Weichmacherzusätzen immer Frage, sie wirken laut Beschreibung ja auf Kunststoff- sowie Gummiteile...aber das sind ja nicht nur Dichtungen...
Was passiert z.B. mit den Kunststoff Gleitschienen der Steuerkette? Werden die mit regeneriert oder gar geschädigt?
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Wir vermutlich keinen Einfluss auf die Gleit oder Laufschienen haben da die aus einer anderen Art von Kunststoff sind.
Ist wie bei Vitron Dichtungen da hat das Additive auch kein Einfluss obwohl Vitron aus Kunststoff besteht.
Es hilft nur bei Klassischen Dichtringen.
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Heute habe ich am T4 Öl gewechselt. Das bisherige Öl, ein Total Quartz 7000 Diesel 10W40, war etwa 1800km drin.
Bei jenem Ölwechsel hatte ich mal LM Ölverlust Stop 1005 dazu gegeben. Dachte mir, bei einem 28 Jahre alten Motor mit 232.000km wirds nicht schaden. Allerdings war bis dato kein Ölverbrauch/Ölverlust vorliegend. Also reine Vorsorge.
Also dann heute das Auto schön warm gefahren und sodann direkt Öl abgelassen. Raus kam eine ziemlich dicke Suppe. Dauerte auch ne Weile.
Den Ölfilter leerte ich aus.
Dann füllte ich 5l Mannol Defender 10W40 ein, den ausgeleerten Ölfilter schraubte ich wieder rein.
Mit dem Mannol bin ich etwa 50km stramm gefahren. Dann habe ich es zu Hause wieder abgelassen. Heraus kam bräunlich-schwarzes, aber relativ dünnflüssiges Öl. Den Ölfilter habe ich abgeschraubt, ausgeleert und weggelegt. Danach das Auto wieder mit Total befüllt, neuen Mann Filter dazu. Wieder 50km gefahren.
Zu Hause den Ölmeßstab gezogen und konnte das helle, saubere Öl am Stab nur mit der Lampe erkennen.
Seit dem Wechsel ist die Temperaturanzeige jetzt deutlich niedriger als zuvor. Der Motor dreht freudiger und läuft gefühlt auch besser.
Kann es sein, dass durch das LM das Öl stark eingedickt wird? Kann es ferner sein, dass durch das LM der Motor „schwerer“ läuft und deswegen eine höhere Temperatur angezeigt wird?
Mein T4 hat noch eine alte Anzeige ohne Plateau. Da kann man noch erkennen wenn der Motor zu tun hat.
Meine Teststrecke ist immer gleich. Auch die Motorlast kann ich recht gut reproduzieren. Die Außentemperatur war heute weitgehend konstant.
Wie beurteilt Ihr die Eindickung des Öls in Verbindung mit LM 1005? Nach nur 1800km hätte ich beim Ablassen mit dünnerem Öl gerechnet.
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Ja , sehr gut möglich, viele Ölverlustzusätze basieren erstmal auf einer Andickung des Öls, und als 2. Komponente auf einem Dichtungspfleger,
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Wenn Du weiterhin einen Ölverlust-Stop einsetzen willst, wäre vielleicht der von Wagner ne Option, der basiert augenscheinlich auf einem sehr dünnen Grundöl und ist außergewöhnlich klar/hell. Das LM Produkt ist tatsächlich sehr dick
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Danke für den Hinweis auf Wagner. Das hatte ich nicht auf dem Schirm.
Das LM-Zeugs ist tatsächlich recht dickflüssig. Es sind zwar nur 300ml, die aber zusammen mit 4,7l 10W40 selbst betriebswarm ne recht dicke Flüssigkeit ergaben. Kommen dann noch Rußpartikel aus der Verbrennung hinzu dann wirds wohl richtig zäh. Wie das Öl wohl ausgesehen hätte wenn ich das für diesen Motor vorgesehene Intervall von 7500km eingehalten hätte?
Vorerst bin ich glaube ich von derartigen Zusätzen kuriert. Eventuell schwenke ich bei Bedarf um auf High Mileage Öle. Davon gibts ja auch einige interessante Produkte. Das Valvoline ML hatte ich ja schon mal gefahren. Ravenol hat was und auch Addinol ist inzwischen dabei.
Aber eines werde ich vor dem Einwintern ab jetzt immer machen: Die kurze Ölspülung so wie jetzt hier mit dem Mannol.
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Bei meinem 135i sifft die Ölwannendichtung, Ölwechsel vor 2000 km ca erst gemacht.
Würde beim nächsten ÖW die Dichtung erneuern aber bis dahin mal ein Additiv probieren. Derzeit ist Motul 5w50 mit Archoil 9200 drin.
Könnte ich auch die Dichtung mit Dibutylmaleinat von außen pinseln ?
Was würdet ihr vorschlagen ?
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Das Dibuthylmaleinat direkt zum Öl geben, 2% sollten reichen.
Das letzte mal als ich unter den 320i geschaut habe, war sah der Staubtrocken aus. Da war die Ölwannendichtung auch immer etwas am siffen, obwohl schon mal getauscht.
Alternativ Ölverluststop von LM, das bitte in den warmen Motor geben und dann noch 15 Minuten fahren, damit das Additiv ordentlich vermischt wird.
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Das Auto kriegt halt immer auf die Fresse, das kann ich dann ohne Bedenken weiterhin machen ?
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Kontrollier mal die Schrauben der Ölwanne ob die eventuell leicht nachgezogen werden müssen.
Das draußen dranpinseln würde nichts bringen da es eine Gummi-Metall Profildichtung ist, Gummi außen ist nicht durchgehend bis zur Innenseite.
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Das Auto kriegt halt immer auf die Fresse, das kann ich dann ohne Bedenken weiterhin machen ?
Mit LM Öl Verlust Stop und ähnlichen Additiven, auch in Schaltgetriebe (Wellendichtring Antriebswelle) und Servolenkung (schleichender Ölverlust, wahrscheinlich auch an der Lenkung selbst) habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Die Nutzung ist nach wie vor ganz normal.
Schrauben lösen und mit Drehmoment anziehen ist ne gute Idee, man merkt dann ja ob sie ein bisschen weiter rein gehen.
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