Leider kannst das mit Öl nicht beheben. Es ist egal was du rein kippst das klackern wird bleiben.
Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt
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So wie ich gelesen habe hat fiat eine ölprobe entnommen und nach petronas Deutschland geschickt wo sich herausstellte das es sich um castrol 10w60 handelte. -
Von 5W30 auf 10W60 ist aber auch arg stramm.
Wir müssen aufpassen "von dickerem Öl" zu reden. Da packen manche die Goldwaage aus. Ich glaube(!) kein 5W30 Motor wird von 5W40 kaputt gehen. Allerdings sollte der Grund dafür, 5W40 statt 5W30, geklärt sein. Es ist ja genau so "tödlich" wenn am Ende des Intervalls, weil es scheide war, ein 0W20 rauskommt und somit "zu dünnes Öl" im Kreislauf zirkuliert. Aber auch hier ist ein 0W20 nicht unbedingt zu dünn, aber eben ein verbrauchtes 5W30.
Abgesehen von der Visko ist sicherlich auch Sauberkeit ein wichtiges Thema. 10W60 um 20tkm zu fahren weil der Motor das Öl schreddert ist auch mies. Dann lieber 5W40 auf 10tkm. Mehr Sauberkeit, keine Ablagerung und damit kein Engstelle noch enger gemacht.
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Erstaunlich ist auch das 0W20 selbst bei DI Benzinern so gut funktioniert, slebst bei der Problematik das diese mit hohem Kraftstoffeintrag zu kämpfen haben.
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Kommt immer auf den Motor an, ich hatte den 2.4l 5 Zylinder Fiat JTD im Lancia Thesis, die Werkstatt des Vorbesitzers war der Meinung, auf den ersten 120tkm bis ich das Fahrzeug übernommen habe, Selenia Racing 10w60 sei das richtige Öl für den Motor. Werksvorgabe war aber in der Realität 5w40.
Hat dem Motor nicht geschadet. -
Yep, so kenn ich die Fiat Motoren.
Wir hatten den OPA der Motoren in unserem Peugeot J5 Wohnmobil.
2.5L saug diesel, brachiale 75PS.
Und es hat den Motor nicht interessiert ob da nun ein 5w30 oder 10w40 oder 15w50 drin war.
Gelaufen ist er immer ohne Probleme.
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Erstaunlich ist auch das 0W20 selbst bei DI Benzinern so gut funktioniert, slebst bei der Problematik das diese mit hohem Kraftstoffeintrag zu kämpfen haben.
Der Viskositätsverlust ist bei einem 0W20 auch deutlich geringer als bei einem W40 (bei gleichem Spriteintrag)
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Das ist logisch, ist ja rechnerisch einfach zu verstehen. Dennoch dünnt ein sehr dünnes Öl weiter aus, das es dennoch Verschleißmässig im Rahmen bleibt zeigt wie gut diese Öle heute funktionieren.
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Bei Verdünnung zeigen die Additive in den 0w20 ihr zusätzliches Leistungsvermögen.
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Ich denke, die Motoren kommen einfach besser mit dünnerem Öl klar und haben daher auch weniger probleme mit verdünntem Öl im Alltagsbetrieb.
Die "Magie" hinter modernem 15W50 und 0W20 ist die selbe.
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Die "Magie" magst gern mehr erläutern? Allein der Viskositätsunterschied zwischen den beiden ist schon gewaltig.
Was bei dem einen durch Additive erreicht wird, gelingt beim anderen durch den höheren HTHS.
Sind herkömmliche 15w40 zumeist nicht eher klassisch additiviert? Mit Basis Mineralöl?
Klar: die Konstruktion des Motors muss auf dünne Visko konzipiert sein, wenn die denn zugelassen/gefordert sind.
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Bei Standard Ölen war ich jetzt nicht, sondern in der High-Performance ebene.
Ein Vollsynthetisches 0W20 kann man nicht mit 15W40 Baumarkt-Mineralöl vergleichen, das ist richtig.
Die Grundöle und Additivzusammensetzungen / Technologien sind bei höheren Viskositäten nicht schlechter entwickelt oder rückständig. Egal ob im 0W20 oder 15W50, die Additive funktionieren gleich. Das meinte ich.
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Der Hauptgrund warum das funktioniert, ist daß die Motoren von Toleranzen, Geometrie und Materialien auf so dünne Öle hin konstruiert sind.
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Gibt es einen Weg den Kraftstoffeintrag im Öl einfach und zügig zu bestimmen ? Ideal wäre es ähnlich zu tun, wie bei Wassergehaltbestimmung in der Bremsflüssigkeit ?
die Frage beschäftigt mich, weil bei mir der Anteil an Kurzstrecke relativ hoch ist und der Spriteintrag ein Kriterium zum ÖW ist.
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Beim Benziner riecht man es eindeutig. Wenn der Ölmeßstab nach Benzin riecht, dann ist Kraftstoff drin.
Es gibt ein Verfahren mit dem Flammpunkt und eine Tabelle dazu. Sowas haben wir in der Ausbildung bei den großen Dieseln gemacht (habe bei der Bahn gelernt).
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Danke Maddin ! ja, es geht um Benziner. Muss das mit dem Schüffeln demnächst üben
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Beim Benziner riecht das aber schnell so.. bin nicht der Meinung, dass das besonders repräsentativ ist, da unter 1% durchaus riechbar sind, aber noch nicht problematisch.
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Ach nee, bitte nicht! da wird über minimalste Differenzen bei Kraftstoff, Viskosität und Konzentrationen von Abriebelemente diskutiert und dann wird der Kraftstoffgehalt erschnüffelt
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Ich hatte noch keinen Messstab, selbst vor Langstreckenfahrzeugen der nicht nach Benzin roch.
Das effektivste ist Kurzstrecken vermeiden bzw öfters mal Benzin ausdampfen lassen über eine längere Strecke. -
1200ccm hat recht. Das muss man schon genau nehmen. Ich persönlich nehme deshalb immer eine Geschmacksprobe
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