Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt
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Mannol, oder?
Nicht billig - aber günstig!
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Mannol ja
Dachte ich bekomme die Standard Kunststoffflasche
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Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen in wie weit die TBN in Abhängigkeit von der Viskosität oder ACEA steht?
Gibt es Tabellen aus denen man herauslesen wie der TBN je nach Viskosität aussehen sollte?
Vielen Dank vorab!
Gruß
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stehe auf dem Schlauch.
TBN und Viskosität sind haben recht wenig miteinander zu tun ...
Kannst Du uns eine solche Tabelle mal zeigen ?
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Das ist top, danke!
Somit muss ein SAE 5W-40 ACEA A3/B4 immer ein TBN >10 haben. Kann man das so sagen?
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Offensichtlich ja seit 2021.. aber nicht nur 5W40.. alle A3/B4 Öle.
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genau. TBN ist abhängig von der ACEA Klasse, nicht aber von der Visko
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Anbei mal ein link einer Ölanalyse eines 24h Rennens in Daytona. Benutzt wurde wie bei Porsche üblich 0W40 allerdings von Motul, nämlich das 300V. Erstaunlich auch die Ausführungen bezüglich Interpretation der Analyseergebnisse. Diese fallen laut denen so gering aus, das selbst nach 24h keine genaue Aussage über den Abbau des Öles möglich war, das Öl hatte wohl immernoch genügend Reservem. Erstaunlich wie ich finde.
https://rennlist.com/articles/pfaff-racings-porsche-911-tests-oil-samples-from-rolex-24-at-daytona/
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Kann man das pauschal sagen wenn ich ein Öl mit der Basenzahl TBN 6,8 mgKOH/g habe und ein Öl mit 9,8 mgKOH/g, dass ich mit der BN 6,8 nach 10.000 km und mit BN 9,8 nach 20.000 km mein Öl wechseln soll oder sagt die Basenzahl was anderes aus?
Ist auch jeweils stark abhänge ob ich viel Kurzstrecken fahre, aber angenommen gleiche Fahrweise und gleicher Motor.
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Willst du dich nicht doch so langsam mal hiermit befassen? Ich wiederhole mich...
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Da habe ich keine Antwort auf meine Frage gefunden.......
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Könnte in dem Zusammenhang auch interessant sein: Was ist TBN und wie wird die gemessen?
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doodoo : pauschal kann man schon sagen, dass ein Öl mit hoher TBN bei exakt gleichen Betriebsbedingungen und Kraftstoff ( ob realistisch sei dahingestellt) längere Ölwechselintervalle ermöglicht wie ein Öl mit niedrigerer TBN.
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Wenn die jeweilige Freigabe es zulässt, würde ich beim Öl auch immer zu höherer TBN tendieren. Gerade die heutigen stark aufgeladenen Turbo Direkteinspritzer benötigen ein Öl was die Verbrennungstückstände besonders gut neutralisieren kann. Dahingehend können dann wie bereits erwähnt, auch längere Ölwechsel generiert werden, insofern man sich im Rahmen der Vorgabe diesbezüglich bewegt.
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dagegen spricht, dass wenn eine höhere TBN mit eher gängigen Additiven erreicht wird, die Gefahr von Verkokungen steigt, insb. bei Turbo DI, dazu die Gefahr von LSPI
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Verkokungen sowie innermotorische Ablagerungen sollten auch mit höher dosierter TBN in Ölen keine Rolle spielen. LSPI soll vorwiegend in Verbindung mit hohen Kalziumkonzentrationen gefördert werden. Ist das Öl mit beispielsweise Magnesium anteilig ausreichend dosiert, ist dieses Problem behoben. Dazu kommt das längst nicht alle DI Turbomotoren LSPI Probleme haben.
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Bei den hier empfohlenen und gefahrenen Wechselintervallen ist die TBN nie das Problem. Eher hat das Öl durch Kraftstoffeintrag so weit abgebaut, dass man es lieber wechselt oder beim Diesel ist der Rußeintrag zu hoch.
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