Aus meiner Sicht gibt es Spielgeld nur beim Monopoli, aber nicht im wirklichen Leben.
Ich sehe Investitionen in gesunde und erfolgreiche Unternehmen als vernünftige Geldanlage.
Aus meiner Sicht gibt es Spielgeld nur beim Monopoli, aber nicht im wirklichen Leben.
Ich sehe Investitionen in gesunde und erfolgreiche Unternehmen als vernünftige Geldanlage.
Stimmt, Spielgeld ist vielleicht auch der falsche Begriff. Besser wäre vielleicht Lehrgeld:) Andere spielen Lotto, da ist alles dem Zufall überlassen, das wäre dann Spielgeld.
Ich kenne das mit dem Begriff Spielgeld aber auch. Spekulieren, Lotterie ist auch nur ein Spiel und geht nur damit. Geld auf das man verzichten kann wenn es weg ist und sich, wie beim Spiel, mit einem Lächeln ärgern kann. Es ist die unterste Stufe, oder die Spitze der Pyramide.
Lehrgeld ist wieder etwas höherwertige weil der Erfolg, abgesehen von der Lehre die man bekommt, das einzige angedachte Ziel war mit dem Geld zu erreichen. Da darf man sich wirklich ärgern und mal auf den Tisch hauen, die Lehre soll vor Wiederholung des Fehler schützen weil "wertvolles Geld" verloren ging.
Beim Spielen gehört verlieren (können) dazu.
Haben ja viele gut beschrieben wo der Unterschied zwischen Invest und Spekulatios ist.
TigerRC Bei Meier Burger wäre ich vorsichtig In der Schweiz wird bereits über einen möglichen Konkurs gesprochen und eine Dividende gibt es auch nicht. Eine Aktie für Gambler
Ich kaufe heute Nestlé, der momentane Kurs erscheint mir attraktiv und gibt immerhin 3 % Dividende.
Wenn man sich für langfristige Geldanlage bei Gerd Kommer oder Prof. Dr. Hartmut Walz informiert, macht man definitv nichts falsch.
Das sind für mich die besten auf dem Gebiet, weil sie auch das Thema Finanzpsychologie miteinbeziehen, was viele massiv unterschätzen.
Weltweit maximal diversifiziert kostengünstig anlegen, fertig.
Lasst euch nicht von "Geheimtipps" wie Einzelaktien-Empfehlungen, Medienberichten, Dividendenaktien etc. verunsichern. Für den Privatanleger alles Quatsch.
Hauptsache nix bei der Hausbank aufschwatzen lassen, denn da verdient v.a. die Bank durch die horrenden Gebühren und Provisionen.
Bevor man solche Spiele treibt, muss man genau wissen was man macht und genau wann, denn es auch um Selbstkontrolle geht...
Zum Spielen kaufe ich Öl und Additive. Bei der Geldanlage momentan möglichst simpel mit kostenlosem Sparplan in MSCI World und wenn es mal nen Bonus gibt auch als größeren Einzelkauf. Um den Zeitpunkt mache ich mir da weniger Gedanken. Ist alles besser als das Girokonto und meine Freizeit verbringe ich lieber mit der Familie oder im Oil-Club. Wer den Finanzmarkt als Hobby sieht und Spaß dran hat, sich die Kirschen rauszupicken, kann das gerne machen, nenne ich dann aber nicht investieren. Davon ausgenommen sehe ich aber auch eure breit gestreuten, langfristigen Depots mit oder ohne Dividenden. Wäre mir einfach zu viel Aufwand, da auf die richtigen Pferde zu setzen.
M.Power Sehr guter KaufNestle gehört meiner Meinung nach in jedes konservative Depot
Ich kaufe heute Nestlé, der momentane Kurs erscheint mir attraktiv und gibt immerhin 3 % Dividende.
Den Kursverlauf im letzten Jahr finde ich eher weniger attraktiv, die Dividende fängt die 6 % Verlust nicht auf.
Nestlé würde ich aber schon aus ethischen Überlegungen nicht kaufen, das ist ein Krake und der drittgrößte Plastikverschmutzer weltweit nach Coca-Cola und Pepsi.
Ohne den Thread jetzt gelesen zu haben, die eher zurückhaltenden und "langweiligen" Sachen kristallisieren sich doch mit als die beste und gelassenste Möglichkeit zum Anlegen heraus. Ich habe auch etwas Spielgeld verzockt, von 700% Gewinn in Minuten bis Totalverlust bei Pennystocks war quasi alles dabei. Eine meiner renommierten Einzelaktien habe ich mit nur wenig Gewinn verkauft weil lange nichts passiert ist, das Geld reinvestiert, zwei Tage später kam es durch eine Pressemitteilung zu einem Kursplus von 12% bei der Aktie die ich verkauft hatte
Was aktuell wirklich sehr gut funktioniert und wo man sich keine Gedanken machen muss jeden Tag hinterher zu sein: MSCI z.B. World oder USA, am besten im Sparplan beim Onlinebroker. Wenn man richtig Thrill möchte kann man sowas auch hebeln Als Einzelaktie habe ich nur noch Berkshire Hathaway B, die allerdings inzwischen bei soliden 50% ohne große Überraschungen.
Hin und Her macht Taschen leer und Reichtum kommt nicht über Nacht Einfach diversifiziert aufstellen und abwarten
Homer Wer Nestlé letztes Jahr bei 116 Fr. gekauft hat, hatte natürlich eine schlechte Performance.
Ausschlaggebend ist immer der Kaufpreis, ich habe bei 98 Fr. gekauft und das Aufwärtspotential ist gut. Ich kaufte viele meiner Aktien in der Coronazeit, als die Kurse sehr tief waren und halte sie langfristig. So habe ich einen satten Kursgewinn und eine gute Dividende jährlich obendrauf
Tja, jede Krise ist auch ein Geschenk
Ich habe während Corona alle meine Aktien verkauft und dann wieder zurückgekauft, als es aufwärts ging.
Der Gewinn liegt im Einkauf...
Aber nicht allein, die Performance muss auch stimmen, sonst sieht man irgendwann den Einstandskurs wieder.
Bei SAP war ich z.B. kurz vor dem Verkauf, weil die nicht richtig in Gang gekommen sind ("nur" ca. 20% plus nach Corona) aber zum Glück habe ich die noch, den in der letzten Zeit (so ab Oktober 2023) ging es dann deutlich nach oben.
EddyF. ausschließlich physisch
Oder Zertifikate, bei denen man das Recht hat, sich die Zertifikate in Gold tauschen zu lassen. Habe ich aber selber nicht.
Ich denke interessant ist noch: ETFs sind, wie Aktien auch, Sondervermögen. Also wenn die Bank pleite geht, oder der ETF-Anbieter oder die Lagerstätte, dann fliessen deine Anteile nicht als Betriebsvermögen mit in die Insolvenzmassen. Das bringt doch eine gewisse Sicherheit.
Steht der Kurs im Minus, ist auch Geduld eine tugend.
Joa, das Problem ist, man muss dazu "cool" genug sein. Ich dachte, ich wars zur Corona-Krise, bin dann aber doch raus. Natürlich erst, als ich ordentlich verloren hatte. Zu meiner Verteidigung kann ich aber noch anführen, dass ich in einer Branche war, die quasi auch "pleite" war und mein Job sowie Arbeitsaussichten in dieser Branche waren echt im Feuer. Ich hatte ernsthaft Angst, dass ich am Ende ohne Job UND ohne Gespartes dastehe, ohne Aussicht, auf einen neuen Job in meiner Branche.
Egal, ich habe nach dem Dip damals wieder gekauft und konnte auch wieder viel gutmachen. Hätte ich einfach nichts gemacht, wärs aber noch besser.
"Lustigerweise" ist es auch immer so, wenn ich monatlich was in meinem Depot umräume (steuerliche Gründe hier in Brasilien), und ich versuche, dass ein wenig zu timen, also "hoch verkaufen, Dip abwarten, etc." dann gehts zu 95% in die Hose. Am Besten ist immer: Ohne auf den Kurs zu schauen, Verkaufsorder raus, sobald die Knete da ist die neue Kauforder raus, fertig.
Letztes Jahr gabs auch so ne kleine Rally, sah keiner kommen, Bloomberg meinte die "Meistgehasste Rally 2023" . Mittlerweile würde ich aber sagen, dass ich das besser aussitzen kann. Aktuell freue ich mich natürlich über den Verlauf, aber schlechtere Zeiten werden auch wieder kommen. Da müssen wir alle durch. Wenn ich aber meine Vermögensentwicklung (inkl. aller Assets) nicht tägliche ablichte, sondern über 2-Monats-Spots, dann sieht das auch über alle die Krisen der letzten Jahre ganz ok aus.
Masterrichi an der Börse wird die Zukunft gehandelt. Stell dir die Frage, was du weißt oder zu wissen glaubst, was andere Marktteilnehmer nicht wissen.
Stichwort Markteffizienzhypothese – Wikipedia , man geht davon aus, dass ALLE Informationen bereits eingepreist sind. Wenn man nun auf einen Krieg China vs Taiwan spekuliert (Gott bewahre), dann müsste die aktuelle Wahrscheinlichkeit schon im Kurs eingepreist sein, weil sich die Marktteilnehmer sich das Weltweit anschauen. Gäb es einen Vorteil für die eine oder andere Seite, dann wird das idR. genutzt.
Ausnahme sind Insidergeschäfte, die man als Privatier eher nicht macht (und die zudem verboten sind).
Ich finde schon, man kann da mit einem Teil des Geldes "spekulieren", aber das hat natürlich etwas vom Zocken. Finde ich aber ok. IdR. wird das aber nicht ein großer Anteil am Gesamtvermögen sein, deswegen hat das weder einen großen Einfluss wenn es klappt oder in die Binsen geht.
das meiste Geld habe ich mit einzelnen Aktien verdient
Rheinmetall, Vale, Petrobras die sind oder waren in meinem Zocker Depot da muss man halt einmal am Tag nachsehen wie es läuft
und ggf kaufen oder verkaufen, das meiste ist aber Langfristig angelegt in Anleihen mit bis zu 13,2% p.a.
LG
J-P
...Ich kaufe heute Nestlé, der momentane Kurs erscheint mir attraktiv und gibt immerhin 3 % Dividende.
Und nicht zu vergessen: einen Teil der CH-Quellensteuer auf die Dividende kann man sich mühelos und elegant online zurückholen. Geht bei denen sogar ziemlich schnell, 2 Monate oder so...
@ Peoples: es gibt nur 2 Leute, die stets den Tiefstkurs für den Kauf und den Höchstkurs für den Verkauf erwischen - den lieben Gott und den Lügner.
Gute Fondsmanager wissen, daß es müßig ist, den exakten Zeitpunkt zu erwischen, und schwimmen deshalb mit den Wellen (Börsenjargon: the trend is your friend). Welle hin, Welle her: jeder muß schon selbst entscheiden, welche Aktien er kauft oder verkauft - heute Pharma, morgen Nahrung, übermorgen IT-Technik.
Der liebe Gott ist Insider, der darf gar nicht in Aktien investieren.
Der heißt doch mittlerweile lieber Herr Gott*innen und selbst „DER, DIE, DAS hat keine Glaskugel
Allwissend reicht schon für Insiderwissen.