Beiträge von *kartman*

    Hallo Leute, ich hatte doch kürzlich meinen Diesel optimieren lassen und danach wieder alles auf Serie zurückflashen lassen, weil es nur Ärger gemacht hat. Ungefähr seitdem wirft das Auto sporadisch einen Fehler: EGS 420921 EEPROM: Daten können nihct gelesen werden (bei Initialisierung der EGS) oder es ist im Summe nur noch ein Block beschreibbar. Angeblich ohne Fahrerhinweis, es ist aber immer mal die MKL für ein paar Tage an, dann wieder ca. eine Woche Ruhe ... Normal hat der Chiptuner doch auf der EGS nichts zu suchen gehabt ? Kann der Fehler andere Ursachen haben ?

    Das Auto hat auch 600km später keinen Fehler verzeichnet, seit die Seriensoftware wieder drauf ist. Im Gespräch mit dem anderen Tuner haben wir uns darauf verständigt die Seriensoftware auch einfach drauf zu lassen, da diese meinem Fahrprofil [sehr schnell über lange Strecken] hinsichtlich des Komponentenschutzes am ehesten gerecht wird. Eine Tuningsoftware müsste man dann entweder "obenrum" einschneiden, so dass es mir effektiv nichts oder wenig an Endgeschwindigkeit bringen würde, oder man müsste durchaus mit verminderter Haltbarkeit durch die gesteigerten Temperaturen, Drücke u.s.w. rechnen. Alternativ eine Downpipe verbauen um z.B. die Hitze abzuführen, aber das möchte ich am Daily auch nicht. Wir haben dann nur das AGR auscodiert, schön dass der Kollege mit mir den Bedarf analysiert hat und nicht einfach auf ein schnelles Geschäft aus war.

    Dadurch dass ich im Rahmen der Fehlersuche den LLK gereinigt hatte zieht der Wagen auch so etwas besser und verbraucht weniger.

    Um es kurz zu machen: Der alte Softwarestand ist wieder drauf, das Auto läuft wieder absolut problemlos. Was es war und warum auch ein anderes Kennfeld weiterhin Fehler (aber keinen Notlauf mehr) geliefert hat wären nur Mutmaßungen, ich konnte das mit dem Programmierer leider nicht besprechen. Aber ich hab tatsächlich -heute- noch einen Termin bei einem reinen BMW Diesel Tuner der mir empfohlen wurde, ich werde ihm die Geschichte erstmal schildern, vielleicht kann er ja auch was dazu sagen oder kennt die möglichen Ursachen.

    Besonders auffällig übrigens zusätzlich, dass der Wagen im Leerlauf stumpf und hart bis in den Begrenzer von 5500 gedreht hatte, jetzt mit der Seriensoftware wird er wieder bei 4000 sanft gehalten - die AU wäre vermutlich spannend geworden

    Ohne den Thread jetzt gelesen zu haben, die eher zurückhaltenden und "langweiligen" Sachen kristallisieren sich doch mit als die beste und gelassenste Möglichkeit zum Anlegen heraus. Ich habe auch etwas Spielgeld verzockt, von 700% Gewinn in Minuten bis Totalverlust bei Pennystocks war quasi alles dabei. Eine meiner renommierten Einzelaktien habe ich mit nur wenig Gewinn verkauft weil lange nichts passiert ist, das Geld reinvestiert, zwei Tage später kam es durch eine Pressemitteilung zu einem Kursplus von 12% bei der Aktie die ich verkauft hatte :trau3:

    Was aktuell wirklich sehr gut funktioniert und wo man sich keine Gedanken machen muss jeden Tag hinterher zu sein: MSCI z.B. World oder USA, am besten im Sparplan beim Onlinebroker. Wenn man richtig Thrill möchte kann man sowas auch hebeln :lach3: Als Einzelaktie habe ich nur noch Berkshire Hathaway B, die allerdings inzwischen bei soliden 50% ohne große Überraschungen.

    Hin und Her macht Taschen leer und Reichtum kommt nicht über Nacht ^^ Einfach diversifiziert aufstellen und abwarten :check:

    Ja die Schwelle zu sagen "Hätteste das bloß sein lassen" hab ich schon durchbrochen ^^ Der Betrieb hat nach dem was ich mitbekommen habe und nach eigener Aussage auch schon "unzählige" N57 gemacht. Von daher sehe ich das so dass Fehler leider natürlich vorkommen können, gerade wenn man neu schreibt und nicht nur einen fertigen Datensatz aufspielt. Es kommt nun nur darauf an das Problem zu korrigieren und vor allem transparent offenzulegen was genau nicht gepasst hat, denn da zeigt sich die Kundenorientierung. Sollte das nicht möglich sein würde ich durchaus auch dazu tendieren den originalen Datensatz wieder aufspielen zu lassen und die Sache rückabzuwickeln, da ich sonst einfach ein schlechtes Gefühl hätte. Unsere Kommunikation über das Problem gestaltet sich aktuell eher etwas einseitig, da ich zwar weiß dass sie nochmal was ändern wollen, aber (bisher, ich hab inzwischen sehr gezielt nachgefragt) nicht was und warum. Somit suche ich weiter potentielle Fehlerursachen in meinem Wagen selbst, zumal man sich erst nicht ganz sicher war ob das Update was ändern würde. Über das Forum hier habe ich bereits einen weiteren scheinbar sehr kompetenten Kontakt erhalten, leider hatte der an dem Tag wo ich mal für eine Nachkontrolle der Arbeit des ersten Tuners vorbeikommen könnte keine Termine mehr frei.

    Die These wäre natürlich technisch möglich, andererseits auch ziemlich hart. Im Standgas oder bei niedriger Drehzahl wird aktuell das Wastegate auch geöffnet, da geht die Ansteuerung dann auf 95%. Tritt man drauf schließt es (5%) - heißt Ansteuerung des Druckwandlers aus - kein Vakuum wird mehr durchgeleitet, Druckdose entspannt sich, Wastegate geht zu. Welche Logik (Fahrerwunsch/Ladedruck/Abgasdruck usw.) dazu herangezogen wird wann es unter Volllast wieder öffnet weiß ich leider nicht. Alleiniges Erreichen des Sollsdruck scheint es ja nicht zu sein.


    Es waren seitdem hin und wieder auch völlig wahllos andere Fehler gespeichert, die nach dem Löschen nicht mehr wiederkamen oder nach einiger Zeit durch andere vertreten worden. Sie kommen auch sehr selten (und vor dem Tuning gar nicht), die Logik scheint also durchaus etwas verwirrt zu sein. Dabei war auch Ladedrucksensor Kurzschluss nach Plus UND dann nochmal nach Masse (Sensor erneuert), Verhältnis gemessener zu berechneter Luftmasse zu klein und noch 1-2 ähnliche Berechnungsfehler.

    Den Sensor hatte ich als erstes erneuert ^^ Der scheint also leider Recht zu haben. Und nein mehr als 3500mbar kann er wohl in der Tat nicht anzeigen, wie viel da also tatsächlich anliegt weiß man noch nicht mal. In jedem Fall zu viel und die DDE kommt nicht mal auf die Idee das Wastegate anzusteuern.

    Das mit dem Wastegate ist insofern auch hinfällig da es sowieso nicht angesteuert wird bzw permanent auf Stellung zu stehen gelassen wird.


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    Es ist ein Alpina LLK (ok weils ein Alpina ist ^^), hätte auch kein Problem einen noch größeren zu verbauen aber das ist offensichtlich auch nicht die Ursache


    Es könnte ja auch denkbar sein dass das Wastegate nicht ausreichend öffnet um die übermäßigen Abgase ausreichend abzuführen. Laut dem Video ein häufiger Fehler, der erst nach dem Optimieren zur Geltung kommt:

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    Allerdings hatte ich die Druckdose des Wastegate (wie alle anderen) bereits mit Unterdruck beaufschlagt und sie hält den Druck tadellos, man sieht auch wie sich der Hebel vom Wastegate verstellt - vielleicht aber nicht genug ? Gibt es hier ein Soll-Maß um zu messen ob der Hebel auch ausreichend stark angelenkt wird ? Kann die Dose anderweitig defekt sein, was z.B. intern den Arbeitsweg mechanisch begrenzt ?


    EDIT: Also wenn ich mir Videos von Wastegates an Unterdruckdosen im Netz so anschaue ist mein Hebelweg auch ausreichend groß.

    Guten Morgen Leute, eventuell kann mir ja jemand von euch den richtigen Hinweis geben :) Ich habe kürzlich meinen N57D30 optimieren lassen (per Logfahrt auf dem Prüfstand vorher / nachher). In den 10tkm die ich davor seit Kauf mit dem Auto gefahren bin hatte ich -nicht einen- Fehler in der DDE hinterlegt. Nachdem die Autobahn auf dem Heimweg zum ersten mal etwas freier war ging der Wagen dann bei über 220km/h unter Volllast in den Notlauf und speichert dabei primär "Ladedruck oberhalb physikalischer Grenze" und als Ursache des Notlaufs dann "Ladeluftschlauch abgefallen". Der Fehler mit dem Schlauch heilt sich selber wenn man etwas langsamer macht und dann fährt er auch wieder normal, das System an sich ist auch dicht, ich habe gerade am WE den LLK gereinigt, abgedrückt und ein paar Dichtungen erneuert. Der Fehler mit der physikalischen Grenze tritt praktisch jedes mal auf wenn voller Ladedruck anliegt, er zeigt dann knapp unter 3500mbar. Ich hatte nun zunächst einmal das Unterdrucksystem und die Druckdosen sowie Ventile und Druckwandler geprüft - alles in bester Ordnung. Ladedrucksensor erneuert fürs gute Gewissen, war aber i.O. Abgastemperatur ist bei 600-650 Grad wenn der Fehler auftritt, LLT knapp unter 60 maximal seit der Reinigung - ich bin aber bisher auch nie über 10 Sekunden reines Vollgas gefahren, denn dann kommt der Notlauf. Dabei fällt der Ladedruck einfach langsam komplett ab, nachdem er angenagelt 348X.XX mbar gezeigt hat und der Solldruck bei Drehzahlen über 3200 Umdrehungen schon langsam zurückgeht (der Ladedruck bleibt also über dem Solldruck bis er einbricht). Nutzt man nur 85% Pedalstellung kann man auch ganz normal fahren, auch 250km/h. Man kann auch 5 Sekunden Vollgas fahren, kurz vom Gas... wieder 5 Sekunden drauf ... das geht ebenso. Die Soll-Ist-Luftmassen sind unter normaler Fahrt in Ordnung. Was könnte hier softwareseitig das Problem verursachen ? Ich habe bereits einen Termin für eine Nachkontrolle, aktuell aber keine Info worauf nochmal geschaut werden soll. Ich weiß halt nicht ob es eine reine Schutzfunktion der DDE ist, die auf Grund von Zeit X Volllast z.B. wegen nicht angepasster Ladedruckbegrenzung auftritt (Ladedruck weicht ja nach oben ab), eventuell gar Boost Creep am Serienlader ? Wär toll wenn jemand eine Info hat, vielen Dank !