ich verstehe den Beitrag nicht.
weiter oben hat jemand behauptet, in D sei es günstig oder umsonst. dem ist nicht so
das Studium war vor 5 Jahren und Nicht vor Abschaffung irgendwelcher Gebühren; es kostet immer noch in BW wenn man ( zweit- ) studiert !
ich bezahle KV Beiträge, obwohl ich seit 20 Jahren keine Leistungen einfordere weil Zahnarzt oder ähnlicher Kleinkram durch den Selbsbehalt "eingefangen" wird.
Ich habe auch Studiengebühren bezahlt, weil die Gesetzeslage nicht immer konstant ist. Waren zwar nur 500 € pro Semester, aber eben eine Benachteiligung zu den anderen Generationen davor oder danach.
Das gleiche ist mit Grundwehrdienst. Ich fand es nicht schlecht bei der Bundeswehr, man lernt andere Sichtweisen kennen und versteht dann besser wie einiges funktioniert.
Heulen will ich gar nicht. Für meinen Fall sieht es so aus, dass ich zwei Monate für mich arbeite und den dritten Monat komplett nur für den Statt - allein was Einkommenssteuer betrifft.
Ja, hier sehe ich den Staat und die Politik in der Pflicht. Nicht für weniger Steuern für mich zu sorgen, sondern, dass mit dem Mist aufgehört wird, was dann z. B. die Inflation treibt.
Beispiele? Abschaffung des Grundwehrdienstes hat dazu geführt, dass auch das freiwillige soziale Jahr abgeschafft wurde, was wiederum die Pflegekosten gesteigert hat.
Alles was in letzter Zeit mit dem Hintergedanken der Umwelt gemacht wurde ist Inflationstreibend. Wäre ja ok, aber es ist nicht einmal umweltfreundlicher.
Mir hat neulich einer erzählt, er wollte in der Innenstadt einen Imbiss eröffnen. Hat komplett renoviert und ca. 30k angesetzt. Dank Auflagen und Co. ist er bei über 60k € angelangt. Dazu geführt haben z. B. eine besondere Belüftung und die Belüftung darf nicht im stillgelegten Kamin aufgebaut werden, sondern muss extra außen angebracht werden. Er muss Parkplätze und Fahrradparkplätze vorhalten.
Da hört es bei mir mit der Vernunft auch irgendwann auf. Klar sollten wir Mindeststandards haben, aber doch nicht so, dass jemand kein Bock mehr hat hier irgendetwas aufzubauen.
Zudem finde ich Vergleiche mit anderen Ländern extrem schwierig. Es gibt halt so unterschiedliche Regelungen. In Frankreich kostet die Autobahn etwas und die Kraftstoffe sind i.d.R. teurer, dafür zahlen sie aber keine KFZ-Steuer. Somit könnte man dort großvolumige Motoren, die E85 geeignet sind und man Routen wählt ohne die Mautpflichtigen Autobahnen günstiger fahren als bei uns.
Das gleiche auch mit dem Verbrennerverbot ab 2035. Das ist schon der Hammer. Alle dreschen nun auf die FDP ein, aber, dass nun auch andere nicht dafür sind wird irgendwie nicht erwähnt. Endlich funktioniert Demokratie mal wieder, so, dass da sinnvolle Ergebnisse raus kommen (hier eine m.M.n. gute Zusammenfassung:
Ich warte immer noch darauf, dass Maßnahmen ergriffen werden, dass die Inflation sinkt. Bisher habe ich nicht so viele gesehen. Ob es woanders besser ist, kann ich nicht beurteilen, da fehlen mir einfach zu viele Daten, damit man dies ordentlich vergleichen kann.
Ist das nicht bei privaten wie gesetzlichen KVs so das man quasi in einen Topf einzahlt und am Ende auf eine gewisse Leistung anspruch nehmen kann, aber diese nicht aus den eigenen Einzahlungen finanziert wird? Wie eine Art Generationsvertrag bei der Rente... ich zahle ja heute nicht für meine Rente in System sondern bezahle die Rentner und dadurch wird mir versprochen selber eine Rente beziehen zu dürfen.
Versicherungen sind immer Sch***e wenn man sie nicht braucht. Aber wehe dem es schlägt das Schicksal zu...
Ein Arbeitskollege wollte unbedingt aus der PKV in die GKV wechseln wegen der Aussicht auf die Beiträge in der Rente. 2 Jahre später bekam er Krebs und konnte aus 6 Monaten 3 Jahre durch die diskussionslose und schnelle Behandlung "rausholen". Seine Rente bekommt jetzt seine Frau...
Nein PKV sind einzeln. Sprich erst einmal musst du das zahlen was du in Anspruch nimmst. Du kannst aber ein Konto aufbauen. Sprich das was du in jungen Jahren einzahlst und nicht nutzt, kannst du später dann "Nutzen". Das hat zur Folge, dass im hohen Alter die Beiträge ordentlich ansteigen können.
Ist halt eben das amerikanische System bei uns die PKV.
Es hat Vorteile aber auch Nachteile. Profitieren tun die Versicherten von Bevorzugung, die Ärzte und die Versicherer. M.M.n. gehört das abgeschafft. Wenn es eine generelle Wahlfreiheit gäbe, dann ist es ok. So ist es eben eine Wahlfreiheit für Besserverdienende. Dann gibt es noch Schlupflöcher, sprich es gibt durchaus Fälle, dass man aus der PKV zurück in die GKV kann.
Aber nur meine Meinung und man muss mir nicht zustimmen, sondern kann da ruhig auch dagegen sein.
Zur Lage der Nation und zum Verbrennerverbot empfehle ich dieses Video, damit ist alles gesagt...
Letztlich muss auch der Versicherer wirtschaften.
TigerRC hat da schon Recht. Irgendwie landet alles in einem Topf und is dann geteilt.
Damit die Kosten im Alter nicht steigen, gibt es unter anderem Altersrückstellungen, die aber die tatsächlichen Kosten nicht auffangen, deswegen wird es immer teurer.
Zudem sind Tarife oft in sich geschlossen (weil der Versicherer bemerkt hat, dass ein Produkt unattraktiv geworden ist und neue auf den Markt wirft), die Leute sterben mit der Zeit weg, die zu verteilenden Kosten verteilen sich auf immer weniger zahlende Kunden= Beitrag steigt.
Am Anfang ist das System attraktiv, nähert sich dann aber im Alter an die Realität an.
Eine Versicherung ist immer eine Wette gegen sich selbst.
Je weniger Teilnehmer und je mehr im Topf, desto höher der Wetteinsatz. Der Buchmacher(=Versicherer) will auch noch seinen Anteil.
Als jemand der selbst in dem Bereich gearbeitet hat (und auch voll privat versichert war) wünsche ich mir diesen Teil der Versicherungen auch abgeschafft.
Das ist ein Krebsgeschwür des Gesundheitssystems.
Falls es tröstet: Mein Beitrag für die GKV + Zusatzversicherung ist auch nicht geringer.
Ich verstehe daher die Aufregung nicht.
Die Diskussion begann mit einer Rechnung für die Ersparnisse bei vollem Verzicht.
Sparen und Verzichten sind Kategorien, die einen Mangel unterstellen. Andernfalls braucht es weder das eine, noch das andere.
Aber zu sagen ich habe nichts zu essen für meine Kinder auf dem Tisch, weil die Zigaretten so teuer sind und ein neues Smartphone 1000€ kostet, ist jetzt auch nicht so die Begründung.
Die Begründung ist verkehrt: Essen, Kinder, Zigaretten und ein Smartphone kann man sich nicht leisten, weil man zu wenig Geld hat. Klingt banal, aber das wirft ein Licht auf die Ideologie, dass Geld ja bloß ein Tauschmittel und insofern ein irre praktisches Werkzeug wäre. Wenn die Leute am laufenden Band zu wenig für ihre Bedürfnisse haben, dann spielt das Geld vielleicht eine ganz andere Rolle. Man verrät ja nun keine Geheimnisse, wenn man sagt, es geht in der Wirtschaft ums Vermehren von Geld. Und für diesen Zweck kann ein Lohn gar nicht niedrig genug sein. Also ist die Armut der Leute ein Mittel für den wirtschaftlichen Zweck Geldvermehrung.
Es gibt kein recht auf Inflationsausgleich wie bei unseren Staatsführern, aber diese fordert das Wirtschaftssystem. Es ist ein Rad im System der Lohn/Preis-Spirale.
Was meinst du damit? Das Wirtschaftssystem fordert das?
Die Gewerkschaften könnten den oben von mir dargelegten Widerspruch aufgreifen und mehr Lohn fordern. Die wollen aber von Widerspruch und der Unvereinbarkeit von auskömmlichem Lohn und Gewinnen nichts wissen. Stattdessen predigen sie immer wieder "hallo Sozialpartner", entgegen der praktischen Erfahrung, dass die Gegenseite ihnen jedes mal aufs neue um die Ohren haut "ist nicht drin, sonst gibts keine Gewinne mehr". Also es gibt kein Recht, deswegen müssen sich die Gewerkschaften eine Lohnerhöhung ja eben erstreit(k)en.
Mein nebenberuflichs Studium hat mich ca. 15000€ gekostet.350€ im Monat. Gefördert wurde ich dadurch, dass ich von meinem Vollzeitgehalt weniger Steuern abdrücken durfte. Also in Prinzip habe ich es selber bezahlt. Der Vorteil ist, dass mein Wissen nicht direkt besteuert werden kann. Von daher gut angelegtes Geld.
Bin gerade auf Teneriffa, lokale Orangen das KG 77 Cent. Gleich gibt's einen O-saft bei 26 Grad Außentemperatur. 
Der Unterschied bei den Kosten für die GKV oder PKV wird erst als Renten wirklich groß
als langjähriger Versicherter der GKV wird man als Renten in einen anderen Tarif eingruppiert nennt sich
Krankenversicherung der Renten damit reduzieren sich die zu leisten Beiträge deutlich liegt dann bei so ca. 150 euro pro Monat
wenn die Rente ca. 2000 euro Beträgt
hier in Brasilien ist die Grundversorgung kostenfrei die Qualität ist aber regional sehr unterschiedlich
ein Besuch beim Arzt als Selbstzahler liegt bei 30 euro, kleiner Dinge wie Erklärung, Grippe, Durchfall, Entzündung werden über die
Apotheken behandelt da bezahle ich nur das Medikamente, Apotheken gibt es wie Sand am Meer teilweise 7/24, Beratung gibt es auch per WhatsApp die Beratung führt dann der Apothekenmeister durch
Ärzte gibt es auch genug Wartezeiten sind hier kein Thema, die meisten haben in Argentinien studiert da es dort kostenfrei ist
ein Zahnimplantat kostet 250 bis 300 euro
Insulin, Antibiotikum usw werden hier im Land hergestellt, Knappheit gibt es nicht
Labore für Blutwerte gibt es überall auch in den großen Einkaufszentren kosten sind gering und es geht sehr schnell
wenn gewünscht gibt es dann eine Beratung zu den Werten, Vitamine und Mineralien werden natürlich auch gemessen
die Ärzte hier werden nicht wirklich wohlhabend dafür gibt es einfach Zuviel, Ausnahme sind die Schönheitschirugen
das ganz System hier hat kaum Bürokratie daher ist es günstig und effektiv
Ich war in Deutschland als Selbstzahler bei einem Facharzt da mein Kassenarzt mich über Wochen mit falschen Antibiotikum behandelt hat
dieser Facharzt berichtet mir das 55% der Beiträge der Kassenpatienten von den Kassen verbraucht werden
und somit nicht dem Patienten oder Arzt zu gute kommen
LG
J-P
Z1:
"Sparen und Verzichten unterstellen einen Mangel, sonst braucht es beides nicht."
Ja gut, kann man so sehen, aber deswegen jedem so viel Geld zusprechen damit er in völliger Zügellosigkeit sein Leben bestreiten kann? Wie die Leute abrauschen, wenn sie von Jeff gezeugt wurden oder im Lotto gewinnen, wenn Sie sich nicht bewusst zum sparen und Verzicht "zwingen", kann man sich duslig googlen. Völlerei ist nicht ohne eine Todsünde. Und bei Verzicht reden wir immer noch nicht von 100%... 10% weniger ist auch Verzicht... oder Sparsamkeit.
Wieviel Geld benötigt man um nicht sparen oder verzichten zu müssen?
Z2:
Ja Geld ist ein Werkzeug. Wie mit einem Hammer sollte man lernen damit umzugehen, sonst holt man sich blutige Finger. Die Wirtschaft will das Leute ihr Geld ausgeben, den sie lebt von Konsum. Wer spart passt der Wirtschaft gar nicht. Entsprechend werden Anreize gesetzt wie 0Zins. Warum florieren wohl Aktien? Sparen durch Firmeninvest und Glücksspiel in einem. Ich kenne keine Person in Deutschland, egal ob Harzer, mistig bezahlt, insolvent und keine ahnung was... der sich kein Essen, Kinder, Zigis und Smartphone leisten kann. Es gibt von allem etwas. Natürlich nicht alles in grenzenlosem Überfluss...
Z3:
Ich meinte dir Wirtschaft braucht Inflation. Und ja niemand verschenkt gerne sein Geld. Alle erheben Anspruch und sehnen sich danach ein mangelfreies Leben zu erwirtschaften. Utopie, wenn man werder sparen noch auf Konsum oder Genuss verzichten kann.
in D läuft es auf zwei Lager hinaus: die Reichen und die Armen.
die sogenannte Mittelschicht wird ausgedünnt und nur ganz wenige werden reich. die Mittelschicht wird mehr durch alles belastet ( gemessen am Einkommen )
die Armen bezahlen zwar weniger für Staatsausgaben, dafür haben sie praktisch kein Einkommen ( keine Möglichkeit, etwas auf die Seite zu legen )
Die Reichen haben Ihr Geld ja nicht bei der Bank herumliegen - nein, das ist investiert in Immobilien oder Produktivvermögen oder Kunst.
wer heute sein Geld in einer klassischen Kapitalversicherung oder aufm Sparbuch hat, hat am Ende weniger Kaufkraft als zuvor.
Offiziell wird ja noch der Bau geplant,
Und abgewogen
Aber eigentlich sind die schon dabei.
Hier will niemand noch mehr LNG Terminals,
Das wird sehr teuer, und die Anwohner haben das Nachsehen
Und noch was anderes der Dieselpreis ist ja jetzt gesunken, sonntags 1,58
Benzin aber nicht so sehr fast 1,80
Auch flüssiggas ist wieder gesunken,
Auf 77 cent
Die Regierung rüht schon fleißig die Werbetrommel für die "Energieknappheit im nächsten Winter".
Allen voran Klaus Müller von der Netzagentur. Sei Dir sicher...... wir brauchen das....wie so vieles die letzten Jahre..... 
Die gehen mir einfach alle auf den Sack, stecken alle voll wie ein Christbaum,
und reden ständig eine Mangellage herbei, um ihre Fantasiepreise zu rechtfertigen
So wie beim Diesel, jetzt wo, wir auf dem Papier keinen Russendiesel mehr kaufen,
ist der Preis richtig unten, weil die Blase Geplatzt ist,
Beim Strom genau das Selbe Preise sind am fallen, weil wir einfach nur abgezockt wurden
Darum habe ich bei Strom und Gas Floater Tarife, ich zahl den europäischen Börsenpreis vom Vormonat mit einem fixen Aufschlag. März 2023, Gas aktuell 8.06 Cent/kWh brutto, Strom 20,16 Cent/kWh brutto....
Sowas gibts in D doch garnicht, oder?
In Ö schon...
Zusätzlich gibt es Wasch- und Tankrabatte, bei AVIA und meiner Lieblingswaschstraße.
Darum darf ich mich aber täglich über die erstklassige Bundesregierung(en) freuen.
Das kann ja nur Sarkasmus sein,
Also an der Tanksäule macht sich der Sturz noch nicht bemerkbar (benzin).
Warte gespannt darauf. Will ja 3€ beim volltanken sparen 
