Archoil AR9200 V2

Giacomo Agostini Ausrufezeichen!

Zum Verbrauch: Ich hatte das AR 9200 V2 ziemlich genau 10.000 km drin mit SHU 5w40, jetzt seit 4.000 km SHU 5w40 mit SHU Racing 10w60 (25%). Verbrauchstechnisch alles im Rahmen der normalen Toleranz und auch vom Geräusch kein Unterschied.

Werde das restliche AR zum Test im Qasqhai beim nächsten Wechsel einsetzen.

Sollte das AR9200 nicht auch seine Wirkung nachhaltig entfalten, wenn entsprechende Schichten aufgebaut sind? Sprich, eine Änderung sollte auch gar nicht zu erwarten sein, oder?

Stimmt. Das Additiv wirkt einige Zeit "nach", bis die Verschleißschutzschicht mit der Zeit abgetragen wird.

Zitat von Maddin

...Wer im Bekanntenkreis das Additiv ein mal hatte, will es wieder haben.

Letzter Kandidat: T3 Bus mit dem klassischen 1.6 TD. Schurrte regelrecht im Laufe der Einfahr Testfahrt...

Ich zitiere mich selber und füge hinzu:

Dieses Schmuckstück von einem Bekannten war gerade voll beladen über 3000km unterwegs. Von Baden-Württemberg nach Skandinavien und zurück. Durchschnittsverbrauch: 6,7 Liter Diesel.

Gemütliches Reisetempo, trotzdem ein beachtliches Ergebnis. Natürlich ist dieses Ex Feuerwehr Fahrzeug in 1A Zustand.

Im Motor: Frisches Mannol TS-7 plus Archoil 9200 V2.

Foto vom Einbau des Ölkühlers vor einigen Wochen

Hallo, bei mir wurde das Additiv leider überdosiert. Ich hatte ein 400 ml Gebinde bestellt. Mein Motor (ES9a, alter Saugbenziner v6 von PSA) hat 5 Liter Öl. Ich hatte die Werkstatt daher gebeten, die Hälfte einzufüllen und geplant die andere Hälfte für nächsten Ölwechsel aufzuheben. leider wurde versehentlich alles eingefüllt. Ist das unproblematisch? Oder muss ich mir Sorgen machen?

mmn ist das schlimmste erstmal nur, dass du kein Additiv für den nächsten Wechsel übrig hast.

Hauptsache der Motor ist nicht überfüllt

Falls Du keinen Ölverbrauch hast, ist das absolut unproblematisch. Bei so viel Verschleißschutzadditiven im Motor würde ich an Deiner Stelle sofort ab auf die Rennstrecke ...

Falls Du eine Ölsabsaugpumpe hast (eigentlich muß man die sowieso haben), kannst Du auch die Hälfte des Motoröls absaugen und für den nächsten Ölwechsel aufheben. Motor dann mit frischem Öl wieder auffüllen.

Das war auch mein erster Gedanke, dass die es einfach vergessen haben…

Kann man aber relativ schnell sehen, indem man mal den Peilstab zieht.

Vergessen, oder der Motor vom Auto des Monteurs läuft jetzt ruhiger..... Ist im wahrsten Sinne des Wortes ein schmutziges Gewerbe.

Gut, daß sind jetzt nur mal Annahmen (Unterstellungen). Hoffen wir, daß der Monteur seriös ist. Allerdings sollte man nie so was wertvolles wie Zusatzadditive in fremde Hände geben ...

Danke für Eure Einschätzung…. die leere Dose habe ich nicht gesehen, allerdings hat die Werkstatt angeboten für die Kosten der 200ml aufzukommen und ein Ölwechsel kostenlos durchzuführen. Ich unterstelle daher jetzt mal keine böse Absicht.

Vertrauen ist gut, ein Ölkontrollstab ist besser. Bei einem Saugbenziner sollte so schnell nix schwarz werden. Ist das Öl jedoch so dunkel moss grün(würde ich so nennen) ist AR9200 ausreichend drin.

Meine Erfahrung in der Wekstatt nur Schema F und niemals zu viel Öl mitbringen. Entweder auf Kante oder nen Liter weniger.

Was hat es denn mit dem empfohlenen AR9200 auf sich? "Verbessert" das das ÖL oder hilft bei Borescoring?

Ich fahre denselben Motor (M97 mit 145tkm) und verwende aktuell Mobil 1 5W-50. Passt AR9200 auch zum Mobil 1?

VG,

Flo

Es kann die Verschleißschutzeigenschaften des Öls verstärken, das hängt allerdings auch mit der Additivierung des Öls zusammen, dem es beigemischt werden soll. Je höher die Öle an sich schon mit Verschleißschutzadditiven vollgepfropft sind, desto geringer wird der zusätzliche Schutz sein. Vorteile können sich allerdings in jedem Fall bei schlechtem Fahrprofil (viele Kaltstarts) ergeben. Zum Mobil 1 5W-50 würde ich jedenfalls nicht die volle Dosis zugeben, sondern 1/3 bis max. 1/2.

Jo, habe bei meiner Ravenolmischung RCS/RSS auch nur - und das auch nur testweise - 1/3 der empfohlenen Menge AR9200 dazu gegeben.

Gibt es Erkenntnisse, wie sich die Viskosität des Öls bei 40 und 100 Grad durch das AR9200 V2 verändert? Durch das AR9100 wird das Öl um ca. 5% bei 40Grad und 2% bei 100Grad dünnflüssiger.

Das AR9200 schon Mal in den Motor gekippt ? Solch eine Pampe im Gegensatz zu einem 5W-40. Das dickt eher als verdünnt

Ist das AR9100 soviel dünnflüssiger?