• Wenns bei der Überdosierung Probleme gibt, betrifft das (bei erhöhtem Ölverbrauch) die Sauberkeit des Brennraumes sowie die Belastung der Abgasnachbehandlungssysteme. Das heißt Aschebildungsproblematik bei der Verbrennung des in den Brennraum gelangenden Festschmierstoffes. Je geringer der Ölverbrauch, desto geringer diese Problematik. Das dürfte aber sowieso jedem von vornherein klar sein (Binsenweisheit).

    In guten Additiven wie Archoil kann man annehmen, daß alle Bestandteile des Additivs voll mit modernen Motorölen verträglich sind (durch entsprechende Tests, welche die Additivhersteller durchführen). Gibt zumindest keinerlei Hinweise aus der Praxis darauf, daß dem nicht so ist.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • die Sauberkeit des Öls wird von den Dispergens gesteuert und wenn die nicht mehr können,

    geht der Feststoff über blow by in den Brennraum, auch eine Binsenweisheit

    darum auch immer häufiger der Weg über moderne C3 und noch ascheärmere Formulierungen in diversen Anwendungen

    auch wenn es nicht hier hin passt, weil fertiges Öl mit Festschmierstoff, aber so einfach scheint es bei den Dispergiermitteln dann doch nicht zu sein, oder warum muss ich das Öl schütteln?

  • Nach längerer Lagerzeit schüttle ich jeden Ölkanister kräftig durch. Selbst öllösliche Additive lagern sich ja bei längerer Standzeit ab, deshalb ja auch der Hinweis bei Rektol (sieht man oft an dunklen Stellen am Kanisterboden). Ich nenne sowas Entmischung.

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    Einmal editiert, zuletzt von Giacomo Agostini (10. Februar 2023 um 10:22)

  • M2CPerformance

    Eine gewisse Überdosierung ist bei Feststoffadditiven kein Problem.

    Problematisch wird es erst wenn die Konzentration der Feststoffteilchen so gross wird, dass sie sich gegenseitig behindern und somit abrasiv wirken. (kann hier im Forum bei den Grundlagen nachgelesen werden).

  • Mr. Driver um deine Frage zu beantworten, die Standzeiten sind kein Problem!

    Wenn du das Additiv richtig dosierst und nach dem hinzugeben längerr Strecken fährst, sodass es sich gründlich vermischen kann, ist das Additiv zu sehr verdünnt um sich ernsthaft absetzen zu können.

    Das AR9200 trägt auch eine Schicht auf die Bauteile auf die wirkt, es kommt nicht nur auf die schwebenden Teilchen an.

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25

  • Ich lese nach wie vor nur persönliche Meinung und Vermutung was das Dispersionsverhalten bei Zugabe von Festschmierstoffen angeht. Macht's trotzdem nicht zu belegten Fakten. Meine Auffassung, aber könnt ihr sehen wie ihr wollt.

  • Von Archoil gibts klare Aussagen dazu, daß im 9100 und 9200 Dispergiermittel enthalten sind. Letzte Seite:

    N55
    25. November 2020 um 17:28

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  • Ja klar, muss ja. Das sagt mir trotzdem nicht, ob insgesamt das Schmutztragevermögen der Ölfüllung gesenkt wird oder nicht. Dazu brauchts unabhängige Studien als Quellen, von denen ich zumindest keine gefunden habe. Insofern steht es uns nicht zu, bestimmte Vermutungen als Fakt darzustellen. Das ist ganz einfach mein persönlicher Anspruch in einem Fachforum.

  • Na ja, "Beweis" ist eigentlich, daß es ganz spezielle Dispergentien für Nanopartikel braucht, weil die Dispersants, die im Motoröl drinnen sind, die Festschmierstoffteilchen nicht in Schwebe halten können und somit unbeeinflußt von diesen sind. Hier findet ganz einfach keine physikalische bzw. chemische Wechselwirkung statt (wie Anziehung oder Umschließung dieser Teilchen). Daher können die Dispersant des Motoröls auch nicht von Feststoffteilchen belastet oder verbraucht werden. Diesen Test kann jeder einfach selbst machen, indem er z.B. eine Ölprobe des Motoröls seines Vertrauens mit AR9200 ansetzt und im Vergleich eine Ölprobe mit WS2 Teilchen von z.B. Aliexpress (gibts dort billig).

    Dann sieht man ja nach einiger Zeit, ob und wieviel sich jeweils absetzt. Somit kann das jeder für sich selbst herausfinden. Das ist insofern von Vorteil, weil ja jedes Motoröl spezifische Dispersants in unterschiedlicher Menge haben kann. Ist dann sozusagen der ultimative Test hinsichtlich dieser Fragestellung.

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  • Frischöl oder Gebrauchtöl?

    macht einen Unterschied!

    und eigentlich funktioniert das nur mit Öl und Additiv, sofern beides innermotorisch genutzt wurde, weil die Dispergens "wirken" und sie umschließen auch die Feststoffpartikel

    LM zum Beispiel erklärt das häufig im eigenen Forum, dass sich die Feststoffadditive genau diese Eigenschaft des Öls zunutze machen und genau darum ist die Frage von vendetta auch so berechtigt, weil dadurch hat man schlussendlich weniger platz für den Schmutz

    und zu den Dispergens der Additive...

    wirken diese auch wirklich in Verbindung mit dem Öl und dem innermotorischen Gebrauch?

    oder sind diese vielleicht auch (nur) zugesetzt, um ein zu ausgeprägtes Absetzen der Feststoffe in den Additivgebinden zu verhindern und den Gebrauch zu erleichtern ;)

  • Also ich habs bisher immer mit Frischöl gemacht. Macht meines Erachtens auch mehr Sinn, denn beim Altöl sind die Dispersants ja schon teilweise verbraucht und von daher kann man deren Einfluß auf die Feststoffteilchen nicht mehr beurteilen.

    (WS2 Feststoffteilchen / Additiv bei erhitztem Öl und mit Ultraschall einarbeiten, macht es aussagekräftiger)

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  • vendetta

    Zwar verstehe ich deinen Anspruch, aber es ist absolut unmöglich, das genau so wie du es dir vorstellst, herauszufinden, denn wir haben noch nicht einmal eine sichere Quelle um das Schmutz Tragevermögen überhaupt 100 % zu überprüfen.

    Wir wissen, dass die Angaben von OILCHECK dazu ziemlich irrelevant, weil deutlich zu ungenau sind.

    Somit ist es erst recht unmöglich, dann auch noch Unterschiede herauszufinden.

    Den Rest finde ich hat Giacomo ganz gut und plausibel erläutert.

    Alles andere würde sowieso erst relevant werden, wenn man gigantische Long Live Intervalle fährt, wo ist dann eine Rolle spielen könnte.

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • unfassbar..........

    die alten Muster halten wieder Einzug

    konkrete Frage nach Fakten

    Gerede um den heißen Brei

    dann ein bisschen Ablenkung

    und im Grunde sind die berechtigten Einwände richtig und sollten Beachtung finden

    aber bloß kein Zugeständnis machen, sondern es wieder als Eigenleistung verkaufen

    aber Hauptsache man findet wieder seinen Fürsprecher

  • Ich kippe es über die Öleinfüllöffnung dazu. Bei heißem Motor. Dann einige Minuten im Leerlauf laufen lassen und dann noch möglichst lange fahren.

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  • Autoro24.de  CzarnePaliwo und/oder oelland24.de , ist Euch bekannt für welche max. Einsatzdauer das Additiv konstruiert bzw. getestet wurdet ?

    EDIT:

    Wurde geprüft ob ab einer gewissen Einsatzdauer, in Abhängigkeit des/eines verwendeten Öls, negative Wechselwirkungen auftreten wie z.B. ein stark reduziertes Schmutztragevermögen ?

    Schnipp , berechtigte Anmerkung !

    2 Mal editiert, zuletzt von N55 (10. Februar 2023 um 15:31)

  • Moin,

    mir liegt leider kein Test oder eine bestimmte Herstelleraussage vor.

    Rein aus der Praxis würde ich vermuten, dass sich die Additivbeständigkeit mindestens an den Herstellervorgaben orientieren, da dort auch der Hauptkundenstamm agiert.

    Ist wie gesagt eine persönliche Einschätzung und kein Fakt.

    Vielleicht wissen die Kollegen noch mehr als ich :)

    Besten Gruß

    René