• Wie geschrieben, hier können wir leider nur das AR9200 V2 besprechen. Ansonsten könnte jeder hier die Anfrage stellen und eine Ölberatung light durchführen, was aber am Ende nicht zum eigentlichen Thema passt und derjenige, welcher in Zukunft nach Informationen zu diesem Additiv sucht, sich erstmal durch mehrere Seiten Offtopic durchblättern muss. Sicherlich kannst du nachvollziehen, dass das unschön wäre :zwinker:

  • Ganz prinzipiell ist es so, daß man die Basisöladditivierung mit berücksichtigen sollte. Handelt es sich um ein Rennöl bzw. um ein anderes bereits hoch additiviertes Motoröl (das bereits viel Molybdän und / oder Wolfram enthält), kann man die Dosierung auch (zum Teil erheblich) reduzieren.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • Muss ich etwas widersprechen, weil es sich hier um ein Feststoff Additiv handelt, was in Motoröl nur seltenst mit dabei ist. 40ml pro Liter, auch beim erneuten Ölwechsel, ist aus meiner Erfahrung korrekt. Weniger verringert die Wirkung (Reibungsminderung und weniger mechanische Geräusche). Zum Verschleiß kann ich noch nicht viel sagen, habe keine eigene Analyse gemacht seither.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Beim vorherigen Ölwechsel habe ich ja Reste verwertet und nur ca 1/3 der empfohlenen Menge 9200 eingefüllt, allerdings gleichzeitig mit Mannol MotorLifeExtender. Einen Unterschied zu den davorliegenden Ölwechseln mit der vollen Dosis 9200 konnte ich nicht feststellen.

  • Dazu fehlt uns die Sensorik. :trau4: . Darum sind Analysen vorher und nachher das richtige Element, um es sicher zu wissen, was ein Additiv bringen kann, ggf. könnte man den Motorlauf noch mit einem db-Messgerät vorher/nachher bestimmen, oder Beschleunigungsmessungen machen. Der Rest ist Popometer (kein Problem damit) oder die sich selbsterfüllende Prophezeiung.

    AAAber, ich hab es auch getan...ca40ml/L Öl. Auch ganz ohne Brimborium :check:

  • Bezüglich Reibungsminderung sind Schleppmoment-Messungen am objektivsten und am leichtesten durchzuführen. Starkes Gefälle runterfahren nur mit Motorbremse und die Endgeschwindigkeit ermitteln vorher und nachher (ohne / mit Additiv immer mit dem gleichen Gang). Das ist dann eine Tachometeranzeige und damit ein objektiver Wert im Gegensatz zum subjektiven Popometer. Da kann dann der große Aha-Effekt kommen ... (ich habe in meiner unmittelbaren Nähe ein 22% Gefälle, das sich hervorragend eignet; bezüglich Schleppmoment ist der Unterschied allerdings bei Dieseln größer als bei Benzinern; bei Automatik natürlich feste Fahrstufe einstellen)

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Giacomo Agostini (1. August 2022 um 09:10)

  • Die Reibungsminderung merkt man am ehesten bei geringer Last und konstanter Geschwindigkeit: Man kann zum Beispiel problemlos 50 fahren im 5. Gang statt im 4. oder 30 im 3. Statt im 2. Beim Golf 3 mit AEA Motor und natürlich 5 Gang Schaltgetriebe.

    Die Drehzahl ist dabei sehr niedrig, die Leistungsabgabe des Motors auch. Ein relativ hoher Anteil wird in dem Betriebszustand für die Überwindung der inneren Reibung benötigt.

    Mit der richtigen Dosierung läuft der Motor bei konstanter Geschwindigkeit und sehr niedriger Drehzahl (1300 bis 1400 sind möglich) einwandfrei geschmeidig. Ohne Additiv ist das nicht möglich. Wenn ich einen Liter Öl nachgefüllt habe, ohne Additiv, fühlt sich das schon etwas schlechter an. 40ml nachgefüllt, und alles ist wieder wie vorher.

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  • Habe jetzt 4.000 km runter mit der Kombi RCS+ 200 ml AR 9200. Motor werkelt wie ein Uhrwerk vor sich hin. Gestern hat er aber wirklich ne Tracht prügel von mir bekommen, wo ich mir nicht sicher war ob es sich bei den Temperaturen so gehört hätte und ob er das noch ertragen sollte. (2008 bj und 169 tsd km).

    Hab den erst mal ganz sachte und bequem 200 km zwischen 1800-3.500 u/min. mit vier man und Gepäck Gefahren. Die 200 km zurück hat er dann die meiste zeit 4.000-5.600 bekommen. Drehfreudig zu jeder Zeit. Die 5.500-5.600 konnte ich für 5-6 min bei 202 kmh Laut Tacho durchgehend fahren und dann immer etappen weise 7-8 mal. Da merkte man dem Motor an das es einfach seine Obere Grenze ist an dem er bewegt wird. Das wollte ich schon lange mal mit diesem Fahrzeug machen, vor allem nach den ganzen Spühlungen die ich dem Motor gegönnt hatte. Hoffe nur das er es gut weggesteckt bekommen hat. Hätte ich höchstwahrscheinlich nicht gemacht wenn kein RCS im Motor wäre.

  • *** ModEdit by Aetvyn: Eine direkte Antwort auf einen Beitrag erfordert kein Zitat. Bitte in Zukunft beachten, danke.

    Hehe stimmt. Handelt sich um eine B klasse von 2008 mit Autotronic Getriebe (CVT) und dem Beziner M266 mit 2034 cm kubik Hubraum.

  • Gelegentlich sind solche Fahrten für den Motor sogar gut, weil durch die hohen Belastungen an den Reibstellen (Temperatur und Druck) eine gute Triboschicht (Reibschicht bestehend aus EP-AW- und Reibungsminderungs-Additiven) aufgebaut wird. Diese Schicht hält dann einige Zeit und schützt den Motor. Außerdem putzt die hohe Verbrennungstemperatur den Brennraum (Einspritzdüsen, Zündkerzen, Ventilsitze, Oberflächen von Kopf und Kolben). Oft merkt man das dann bei den nächsten Fahrten, daß der Wagen besser läuft. Ruft man dagegen nie Leistung ab, wird er zum sprichwörtlichen (lahmen) Rentnerauto ...

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  • Giacomo Agostini genau aus dem Grund habe ich es auch getan. Nur war ich mir unsicher ob man diese auch bei 33 Grad Außentemperatur machen kann/sollte. Ist der Daily meiner Frau und dadurch das die Autotronic 7 Vorwärtsgänge hat kommt sie kaum auf über 2.200 Umdrehungen eher immer im bereich 1700-1900 unterwegs.

    Was mir aufgefallen ist. Im Zäh fliesenden Verkehr bei 15-30 kmh bis kurz vor dem schalten machen sich stärker Vibration bemerkbar. Das habe ich auf der Hinfahrt bemerkt wo ich sachte 200 km abgespult habe. Getriebe Öl wechsel Intervalle lagen seit 2016 wo es in meinem Besitz ist bei 68.000 km 120.000km und bei 150.000 km aktuell 169.900km.

  • Die 33 Grad Außentemperatur sind überhaupt kein Problem wenn das Fahrzeug technisch in Ordnung ist. Viele Vertreter Fahrzeuge bekommen täglich nur Kickdowns und dauerhaft auf der Autobahn "alles was geht". Und die haben kein AR drin. Gib ihm das öfters mal.

  • So einen Tag nach der 400 km fahrt gestern in der Garage der Kaltstart war akustisch gleich. Allerdings nach 2 min war er im Stand ein Tick leiser als sonst. Kann das sein oder ist es eher Einbildung. Die Frau hat es auch so gesehen und deshalb denke ich das es wirklich ein hauch leiser gewerkelt hat.

    Sind dann 45 km gefahren. Dort war aber kein Unterschied bemerkbar.

  • Bitte auch immer bedenken, dass ein Motor mit frischem Öl grundlegend sanfter/ruhiger/geräuschärmer läuft.

    Direkt nach einem Ölwechsel mit anderem Öl den Motorlauf auf den Umstieg zu projizieren ist so gesehen ganz klar die falsche Richtung.

    Das Öl muss sich also erst im Intervall beweisen, um eine halbwegs brauchbare subjektive Erkenntnis zu bekommen. Rein fachlich wäre weiteres nur mit Analysen zu untermauern.

    Die "Schwärmereien" direkt nach einem Ölwechsel sind daher folgerichtig fern der fachlichen Beurteilung und beruhen nebenbei auf psychischen Teilaspekten. Das ist so natürlich völlig normal und nur allzu menschlich. Doch möchte ich darauf hinweisen.

    Wenn sich der Motor nach z.B. 10.000 Km immer noch so geschmeidig anhört und nur eine minimale Veränderung gegenüber der frischen Zugabe aufzeigt, wäre eine subjektive Beurteilung wesentlich bedeutsamer. :yes: :daumen:

  • HalilAMG das muß keine Einbildung sein. Nach längeren Vollgasfahrten bzw. hohen Belastungen habe ich bei den Folgefahrten zum Teil auch einen leiseren Motorlauf festgestellt. Kommt wohl vom gut "durchgeputzten" und mit einer neuen Gleitschicht versehenen Motor. Merkt man aber nicht immer.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • Hello guys I'm thinking of using AR9200 v2 in my subaru forester XT , I'm just a little worried about the oil feeding banjo bolts that the Subaru engines have, now sometimes these clog and cause engine and turbo failures I've attached some photos of these , is there a chance that the particles from AR9200 v2 can clog these filters if they stick to the metal in on the filter??